GOTTES Gericht und sein Zorn sind ein Ausdruck seiner Liebe?
Als JESUS und Barabbas vor Pilatus stehen, symbolisieren sie zwei Wege. Barabbas steht für den Weg der Gewalt. Er war ein Freiheitskämpfer. JESUS steht für den Weg der Liebe und der Ablehnung von Gewalt. Barabbas verdiente den Tod. JESUS nicht. JESUS nahm den Platz von Barabbas ein. ER identifizierte sich mit dem gewalttätigen Israel, das gegen GOTTES Weg der Liebe rebellierte. Und als Konsequenz trank JESUS den Becher mit GOTTES Zorn (Lukas 22,42), ER übergab sich den Römern und damit den dunklen Mächten die hinter den Römern stehen.
Das ist gemeint, wenn die Bibel davon redet, dass JESUS den Zorn GOTTES trug und auf sich nahm:
- Römer 5,9: "Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn vor dem Zorn gerettet werden."
- 1. Thessalonicher 1,10: "und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns rettet von dem kommenden Zorn."
Da geht es nicht um Gefühle des Zorns die auf JESUS abgeladen werden. Durch sein schuldloses Leben, welches ein lebenslanges Opfer des Gehorsams war, und seine Identifikation mit Israel, erfüllte er den Bund stellvertretend für Israel. Er starb, betrat den Tod und besiegte den Tod stellvertretend für uns (Der geistige Tod, den wir leben in der Abwendung von GOTT, ist gemeint).
Aber die Israeliten lehnten JESU Weg der Liebe ab und wählten den Weg der Gewalt und Rebellion. Als Konsequenz davon wurden sie Rom übergeben. 70 n.Chr. kamen die Römer, töteten die Bewohner Jerusalems und zerstörten den Tempel. Das Drama der ersten Zerstörung Jerusalems wiederholte sich – genau das, wovor JESUS gewarnt hatte, geschah.
GOTTES Zorn bedeutet nichts anderes, als dass GOTT die Menschen ihren eigenen Wünschen überlässt.Auch Paulus definiert GOTTES Zorn genauso wie wir es bereits im AT und bei JESUS entdeckt haben. In Römer 1,18-32 spricht Paulus über den Zorn GOTTES und weist dreimal (Vers 24, 26, 28) darauf hin, dass GOTTES Zorn darin zum Ausdruck kommt, die Menschen ihren eigenen Wünschen zu überlassen. Sein Zorn lässt die Menschen ihre eigenen Weg gehen, was oft zu Schaden und Zerstörung führt, weil wir ohne JESUS Sklaven der Sünde sind und Sünde intrinsisch immer zerstörerisch ist.
Das Alte und das Neue Testament ist konsistent. GOTTES richtendes Handeln besteht darin, die Menschen den Konsequenzen ihrer Taten hinzugeben. Diese Übergabe ist ein Akt der Liebe, um Menschen zur Besinnung zu bringen und sie wiederherzustellen und kein Akt der Rache oder Handeln aus unkontrolliertem Zorn heraus.
GOTTES Gericht und sein Zorn sind ein Ausdruck seiner Liebe.
Was versteht der Mensch von GOTTES ZORN, der diesen nach menschlichen Maßstäben beurteilt?! GOTTES Zorn ist Erbarmung! Ungehorsame straft ER (Strafe im Sinne des griech. Begriffs "kolasis"!), um sie zu heilen. Sein Zorn bringt Rettung! Denn GOTTES Gericht ist kein vernichtendes Gericht, sondern ein aufrichtendes, wiederherstellendes Gericht zu NEUEM LEBEN, in welches ER mit Seiner ERLÖSUNG ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten eingeschlossen hat!
Im Neuen Testament gibt es ein griechisches Wort für retributive (vergeltende) Bestrafung: timōria. Dieses Wort wurde in Matthäus 25,46 bewusst nicht verwendet:
Matthäus 25,46: "Und diese werden in die ewige (aionios) Strafe (kolasis) eingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben."
Kolasis wurde ursprünglich zum Beschneiden von Bäumen verwendet, damit sie mehr Früchte tragen. Kolasis war also eine Strafe, die im Interesse des Bestraften verhängt wurde.
Kolasis war also eine wiederherstellende Strafe. Die Bestrafung selbst war nicht das Ziel, sondern das Mittel zur Wiederherstellung. Kann eine solche Strafe ewig dauern? Nein, denn dann wäre es eine vergeltende und keine wiederherstellende Strafe. In diesem Vers geht es um eine Zeitalter-lange (aionios) Strafe (kolasis) mit reinigendem und wiederherstellendem Charakter. Wie lange dieser Prozess dauern wird, wissen wir nicht. Aber es wird ein Ende haben, wenn das Ziel erreicht ist. Dies passt perfekt zum Gesamtbild der Bibel, die Gottes Gerechtigkeit als wiederherstellend und nicht als vergeltend darstellt.
(Auszug u. a. aus und nach: https://www.jesusreformation.org/2022/joh3-36/#more-6152 )
Du bist dir sicher dass diese Seite im Einklang mit dem christlichen Glauben steht? Es scheint fast, als würden sie sich anmaßen Gottes Willen zu kennen, der wir nur erahnenkönnen.
Diese Seite führt klar und unmissverständlich, mit GOTTES WORT in der Bibel belegt, aus. GOTT hat uns Seinen WILLEN durch Sein WORT geoffenbart, so können wir ihn auch erkennen.
4 Antworten
Das auch, weil er nicht will, dass jemand zunichte wird. Da es aber Menschen gibt, die ihn verspotten, ignorieren und sich als seine Feinde erweisen, ,iss er so vorgehen.
Wenn wir Matthäus 25,46 betrachten, wo von „ewiger Strafe“ und „ewigem Leben“ die Rede ist, wird das griechische Wort „Kolasis“ oft als „Züchtigung“ interpretiert. Doch in Verbindung mit „aionios“ erhält es den Charakter von Dauerhaftigkeit. Wäre die Strafe zeitlich begrenzt, müsste dies auch für das Leben gelten, was der biblischen Botschaft widerspricht.
Es gibt keine Allversöhnung.
Die Allversöhnung ist eine esoterisch-religiöse Denkweise.
Bewusst hast Du auf all die Texte verzichtet, die
a) einen ganz anderen Gott zeigen
b) mit aller Wehemenz zu einer Lebensumkehr aufrufen
Natürlich hast Du auch Bibeltext wie diesen "vergessen":
13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. 14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden. Matthäus 7,13 + 14
Klar sind auch diese Stellen:
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Wer nicht umkehrt, dem vergibt Gott die Schuld nicht.
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Die, die nicht an Jesus glauben wollen, die sind verloren.
Auch Paulus ruft dazu auf:
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Du bezeichnest Dich als Christ. Doch glaubst Du nicht, dass Jesus Gottes Sohn ist. Die Trinität lehnst Du ab. Wie steht es mit Ur, der für Dich Gott ist?
Wieder falsch. Habe ich Dir heute aber mehrfach bereits erklärt. Aber Du hast Dich da völlig abgeschottet und nimmst nichts mehr wahr, was Dir andere Menschen mitteilen. Ist das dann mein Problem?
Also jetzt ein letztes Mal. Jetzt aber auch ganz aufmerksam registrieren und auch verstehen, was ich Dir schreibe:
Die christliche Lehre der Dreieinigkeit sehen wir bei der Taufe JESU in einer klaren Darstellung. Der VATER spricht vom Himmel, GOTTES Offenbarungsform als der SOHN, Seine LIEBE als SOHN personifiziert, wird getauft, und der HEILIGE GEIST, der GOTTES WILLE ausgeführt im WILLEN ZUR LIEBE ist, kommt symbolisch in Gestalt einer Taube herab (Matthäus 3,16-17).
Ich verstehe, dass das Konzept der Dreieinigkeit oft schwer zu verstehen ist, besonders weil das Wort "Dreieinigkeit" selbst nicht in der Bibel vorkommt. Dennoch gibt es viele Bibelstellen, die die Dreieinigkeit unterstützen. Hier sind einige wichtige Punkte und Bibelstellen:
JESUS ist der EINE GOTT:
Johannes 1,1: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."
Johannes 20,28: Thomas antwortete und sprach zu ihm: "Mein Herr und mein Gott!"
Kolosser 2,9: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig."
sowie diesen über 70 Bibel-Textstellen, worin JESUS CHRISTUS unmissverständlich als der EINE GOTT, JHWH offenbart wird.
Der HEILIGE GEIST als GOTTES WILLE im WILLEN ZUR LIEBE zur Anwendung gebracht (nicht als Person geoffenbart, wie viele Christen im falschen Verständnis von GOTTES Dreieinigkeit glauben):
Apostelgeschichte 5,3-4: Petrus sagte zu Ananias: "Warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen hast? ... Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott."
1. Korinther 3,16: "Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?"
Die Dreieinigkeit in der Taufe:
Matthäus 28,19: "Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Die Dreieinigkeit in der Schöpfung:
Johannes 1,3: "Alles ist durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist auch nicht eines gemacht, was gemacht ist." Hier wird JESUS als das WORT beschrieben, durch das alles geschaffen wurde.
Die Dreieinigkeit in der Segnung:
2. Korinther 13,13: "Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!"
Diese Bibelstellen zeigen, dass die Lehre der Dreieinigkeit biblisch fundiert ist, auch wenn das Wort selbst nicht in der Bibel vorkommt. Die Dreieinigkeit beschreibt das Wesen GOTTES in der Krönung von GOTTES Offenbarungsform als VATER, dann Seine LIEBE offenbart als SOHN personifiziert als JESUS CHRISTUS, und den HEILIGEN GEIST offenbart als GOTTES WILLE in der Anwendung Seiner Weisheitsentscheidung zum WILLEN ZUR LIEBE.
Das wäre eine Abkehr von der Lehre von Anita Wolf.
Urerzengel Raphael als allererster Lichthelfer seine Materie-Inkarnation im Falluniversum.
Sadhana kehrt als Letzte heim ins Lichtreich, nachdem zuvor alle anderen Hingestürzten heimgekehrt sind.
Das glaubst Du auch nicht mehr?
"Das wäre eine Abkehr von der Lehre von Anita Wolf."
Nein ganz und gar nicht! Ich schrieb Dir doch viele Male, dass das Offenbarungswerk von Antia Wolf 100% im Einklang mit GOTTES WORT in der Bibel ist. Du hast NULL und NICHTS vom Offenbarungswerk von Anita Wolf gelesen, kennst es also überhaupt nicht, und verurteilst es hier einfach pauschal.
Du wirst Dir bewusst werden müssen, dass Du einen GOTTES-Propheten verworfen, verurteilt und diffamiert hast! Das kommt nicht so gut an bei JESUS CHRISTUS.Gottes-Prophetin ist Antia Wolf nicht. Wenn sie so etwas vertritt:
Urerzengel Raphael als allererster Lichthelfer seine Materie-Inkarnation im Falluniversum.
Sadhana kehrt als Letzte heim ins Lichtreich, nachdem zuvor alle anderen Hingestürzten heimgekehrt sind.
Ich werde Dir dazu schon noch antworten. Aber eins nach dem anderen, wie ich Dir gerade hier schrieb. Das Thema muss zuerst zu Ende geführt werden mit Deinem Eingeständnis, dass Du Dich da ganz gewaltig geirrt hast, wo Du den physischen Körper als buchstäblich die Seele ansiehst, die dann sterblich sei, so wie es die Zeugen Jehovas in Anbindung an die Ganztodtheorie tun. Siehst Du das nun ein?
Denn Du wirfst mir das Vertreten von unbiblischen Lehren vor, was sie nicht sind, und selbst vertritst Du krasse unbiblische Lehren, dass es nur so kracht. Siehst Du das nun ein?
Unbiblische Lehren? Das ist deine esoterisch-religiöse Auffassung nach Wolf. Bei mir steht die rettende Botschaft des Evangeliums im Mittelpunkt und nicht etwas anderes.
"Bei mir steht die rettende Botschaft des Evangeliums im Mittelpunkt und nicht etwas anderes."
Was lehrt denn Deine(!) "rettende" Botschaft von "JESU Evangelium", wenn sich jemand im Erdenleben nicht zu JESUS wendet? Was passiert dann mit denjenigen? Eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung?
12 Die ihn (Jesus) aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. 13 Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. Johannes 1,12 +13
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Du stellst Bibelstellen in Frage, nicht meine Meinung.
"Du stellst Bibelstellen in Frage, nicht meine Meinung."
Wo genau steht die von Deiner esoterisch-religiösen Sekte, der Du nachfolgst, proklamierte buchstäblich ewige Verdammnis und Vernichtung von Geschöpfen in der Bibel?
46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben. Matthäus 25,46
In Matthäus 25,46 steht nichts von einer ewigen Verdammnis und Vernichtung von Geschöpfen, wie das Deine esoterisch-religiöse Sekte, an die Du Dich angebunden hast, proklamiert. Es gibt in der gesamten Bibel weder den Begriff "ewig", noch den Begriff "Verdammnis" im Grundtext. Auch steht da bei "ewigen Strafe" κόλασιν (kolasin) αἰώνιον (aionion), und was das in GOTTES WAHRHEIT bedeutet, hatte ich ja bereits auf GF ausführlich dargelegt: Sag es mir, Was bedeutet hier "kolasin aionion"?
Minucius Felix (2. Jahrhundert n. Chr.), Tertullian (155-240 n. Chr.) und Augustinus von Hippo (354-430 n. Chr.) sprachen alle Latein und waren des Griechischen nicht mächtig(!!!). Diese drei waren die ersten ausgesprochenen Befürworter der ewigen Hölle, doch sie kannten die Feinheiten des Griechischen nicht, insbesondere was die richtige Bedeutung des griechischen Begriffs in Matthäus 25,46 „kolasis aionios“ betrifft. Die griechisch sprechenden Väter, wie Origenes, wussten, dass dieser Begriff „heilende Strafe für ein von Gott zu bestimmendes Zeitalter“ bedeutete. Du verhältst Dich hier wie diese Leute, die keine Ahnung von Griechisch hatten, und so als falsche Propheten diese Irrlehre einer ewigen Verdammnis begannen zu lehren. Kommt Dir das immer noch nicht zu Bewusstsein? Dieser hier dargelegte Sachverhalt ist zu Kenntnis zu nehmen und dann sein falsches Verständnis gründlich zu korrigieren.
Eine wiederherstellende Strafe kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre!Matthäus 25,46: "Und diese werden in die ewige (aionios) Strafe (kolasis) eingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben."
Kolasis wurde ursprünglich zum Beschneiden von Bäumen verwendet, damit sie mehr Früchte tragen. Kolasis war also eine Strafe, die im Interesse des Bestraften verhängt wurde.
Kolasis war also eine wiederherstellende Strafe. Die Bestrafung selbst war nicht das Ziel, sondern das Mittel zur Wiederherstellung. Kann eine solche Strafe ewig dauern? Nein, denn dann wäre es eine vergeltende und keine wiederherstellende Strafe. In diesem Vers geht es um eine Zeitalter-lange (aionios) Strafe (kolasis) mit reinigendem und wiederherstellendem Charakter. Wie lange dieser Prozess dauern wird, wissen wir nicht. Aber es wird ein Ende haben, wenn das Ziel erreicht ist. Dies passt perfekt zum Gesamtbild der Bibel, die Gottes Gerechtigkeit als wiederherstellend und nicht als vergeltend darstellt.
Bedeutet das, dass auch das ewige Leben begrenzt ist? Nein, das ist nicht der Fall. Wie oben erwähnt, hängt die Länge von aionios von dem Wort ab, das es charakterisiert. Eine wiederherstellende Strafe kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre. Aber das Leben, das GOTT gibt, ist ewig [von Äon zu Äon, bis in alle Ewigkeit], weil es von GOTT kommt, der ewig ist.
Wir finden die gleiche Konstruktion (= aionios erscheint zweimal in einem Satz und bedeutet einmal „ewig“ und einmal „begrenzte Zeit“) wie in Mt 25,46 noch zweimal im Neuen Testament: Röm 16,25-26 und Titus 1,2.
Deine Sichtweise greift die Tiefe von Gottes Zorn und Liebe auf, doch sie bleibt zu menschlich in ihrem Maßstab. Jehova, der ewige Gott, dessen Name Heil und Rettung bedeutet, ist kein rachsüchtiger Richter, wie Menschen ihn sich vorstellen. Sein Zorn ist heilig und gerecht, niemals unkontrolliert, sondern Teil seines Liebesplans, um seine Schöpfung zu erneuern. Jesus Christus, der ewige Sohn, hat diesen Zorn auf sich genommen – nicht als Opfer eines zornigen Vaters, sondern als Ausdruck seiner selbstlosen Liebe. In Lukas 22,42 sagt Jesus in Gethsemane: „Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe!“ Er wählte den Weg der Hingabe, um die Welt von der Macht der Sünde zu erlösen.
Paulus schreibt in Römer 5,9, dass wir „durch sein Blut gerechtfertigt sind“ und „durch ihn vor dem Zorn gerettet werden“. Dieser Zorn ist nicht blind oder vernichtend, sondern er ist eine Konsequenz der Sünde, die uns von Gott trennt. Jehova überlässt die Menschen ihren eigenen Wegen, wie Römer 1,24-28 zeigt, doch das Ziel ist immer Wiederherstellung. Selbst Gottes Gericht hat einen heilenden Charakter, wie das Wort kolasis in Matthäus 25,46 nahelegt – eine Strafe, die zurechtbringt, wie ein Weinstock beschnitten wird, um reiche Frucht zu tragen.
Gottes Liebe ist so tief, dass sie nicht einmal den schlimmsten Sünder aufgibt. Jesus sagt in Johannes 3,16: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Dieses Leben ist nicht nur eine Verheißung, sondern bereits jetzt ein Geschenk für diejenigen, die sich Jesus anvertrauen. Jehova zeigt seine Liebe in der Einladung zur Umkehr, wie Hesekiel 33,11 verkündet: „Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose umkehrt von seinem Weg und lebt.“
Diejenigen, die sich Jesus verweigern, bleiben unter dem Gericht – aber auch dieses Gericht ist Teil von Jehovas Plan, um Menschen zur Besinnung zu bringen. Gottes Liebe ist stärker als jede Rebellion, und in Christus zeigt sich ihre wahre Kraft. Wenn du dies erkennst, wirst du sehen, dass Jesus, der wahre Messias, gekommen ist, um alles neu zu machen. Kehre um, bekenne ihn als deinen Herrn, und lass dich führen von seiner Liebe, die keine Grenzen kennt.
Darstellung von Michelangelo

Es ist die esoterisch-religiöse Denkweise einer Sekte, die der Autor der Frage übernommen hat.
Du hast recht. Eine Allversöhnung gibt es nicht.
"...doch sie bleibt zu menschlich in ihrem Maßstab."
Nein, es verhält sich genau umgekehrt. Ich habe ja gerade umgekehrt die Vorstellungen der Menschen, die sie da haben, wenn sie von GOTTES Zorn lesen, korrigiert dargestellt, so wie GOTTES Zorn in GOTTES WAHRHEIT, so wie er in der Bibel geoffenbart ist, zu verstehen ist.
"Jehova, der ewige Gott"
Was ist denn das jetzt??? Warum benutzt Du einen Namen für GOTT, der gar nicht existiert und aufgrund eines Missverständnisses im frühen Mittelalter zustande kam (siehe auf Wikipedia hier: https://de.wikipedia.org/wiki/JHWH#Jehova ). Bist Du ein Zeuge Jehova?
Deine weiteren Ausführungen entsprechen dem, was ich im Fragetext bereits ausführte, sofern Du dabei klar verstanden hast, dass es bei GOTT weder eine buchstäblich ewige Verdammnis noch Vernichtung von Geschöpfen gibt (wie u. a. die Zeugen Jehovas GOTT unterstellen).
Frage an Dich: Wer ist JESUS CHRISTUS? Als WEN hast DU IHN erkannt? Als buchstäblich JHWH Selbst, so wie es uns GOTTES WORT in der Bibel offenbart, oder siehst Du IHN als ein Geschöpf an, ein erstgeschaffenes Geschöpf, den Erzengel Michael, so wie es die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) der Zeugen Jehovas unbiblisch und antichristlich behauptet?
Mir gefällt der Name einfach, ich wollte dich damit nicht triggern lach. Jesus Christus ist Gott.
"Deine Sichtweise greift die Tiefe von Gottes Zorn und Liebe auf, doch sie bleibt zu menschlich in ihrem Maßstab."
Diese Behauptung hast Du dann in Deiner Antwort nicht weiter erwähnt und nichts dazu ausgeführt, und dann weiter nur das wiederholt, was ich bereits im Fragetext ausgeführt hatte. Wo genau ist meine Sichtweise zu menschlich in ihrem Maßstab?
Du hast eine wirklich tiefgründige und interessante Auslegung des Zorns Gottes dargelegt, die stark auf der Idee der Wiederherstellung und der unendlichen Liebe unseres Herrn basiert. Deine Argumentation, gestützt durch Bibelstellen und die Herleitung des Wortes „Kolasis“, zielt darauf ab und ich hoffe ich habe sie richtig interpretiert, Gottes Zorn nicht als rachsüchtige Vergeltung, sondern als heilende und erziehende Maßnahme zu verstehen. Das ehrt dich und zeigt dein Herz für die verlorenen Seelen.
Meine vorherige Bemerkung, „Deine Sichtweise greift die Tiefe von Gottes Zorn und Liebe auf, doch sie bleibt zu menschlich in ihrem Maßstab“, möchte ich nun anhand deiner detaillierten Ausführungen genauer erläutern, damit du verstehst, was ich meine, wenn ich sage, dass wir uns vor einer allzu menschlichen Auslegung hüten müssen.
1. Die Reduktion des Zorns auf „Überlassenwerden“:
Deine Definition von Gottes Zorn als „Gott überlässt die Menschen ihren eigenen Wünschen“ ist gewiss biblisch belegt (Römer 1,18-32), und es ist wichtig, diesen Aspekt zu betrachten. Doch es scheint mir, als würde diese Sichtweise die ganze Fülle und Tiefe des göttlichen Zorns nicht ganz erfassen. Es ist, als würde man nur einen kleinen Ausschnitt eines großen Wandteppichs betrachten, was gewiss das Bild ein wenig verzerrt.
- Die heilige Glut: Die Bibel spricht auch davon, dass Gottes Zorn eine Reaktion auf die Verletzung seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit ist. Es ist nicht nur eine passive Folge der Sünde, sondern ein aktives Gericht über das Böse. Diese heilige Glut, dieser gerechte Eifer für das Gute, scheint mir in deiner Auslegung etwas in den Hintergrund zu treten. Gott ist nicht nur der barmherzige Vater, sondern auch der heilige Richter, dessen Augen rein sind und das Böse nicht ansehen können (Habakuk 1,13).
- Die Schwere der Sünde: Wenn Gottes Zorn hauptsächlich darin besteht, die Menschen ihren Wünschen zu überlassen, könnte dies den Eindruck erwecken, die Sünde sei nicht so furchtbar, wie sie wirklich ist. Doch die Schrift bezeugt uns die zerstörerische Macht der Sünde und die Notwendigkeit der Erlösung durch das kostbare Blut Jesu. Wir dürfen die Sünde nicht verharmlosen, sonst verfehlen wir die ganze Tiefe der Gnade.
2. Die Fokussierung auf „Kolasis“ und die Gefahr der Einseitigkeit:
Deine Betonung des Wortes „Kolasis“ als erziehende Strafe ist sicherlich bedenkenswert, aber wir dürfen uns nicht nur auf ein einzelnes Wort stützen.
- Der Zusammenhang von Matthäus 25,46: Auch wenn „Kolasis“ ursprünglich eine erziehende Bedeutung haben mag, müssen wir den ganzen Zusammenhang des Gleichnisses von den Schafen und Böcken in Matthäus 25 betrachten. Dort geht es um eine endgültige Scheidung zwischen Gerechten und Ungerechten. Diese endgültige Trennung lässt sich schwer mit einer rein wiederherstellenden Interpretation vereinbaren.
Zur Allversöhnung:
Die Idee, dass am Ende alle Menschen gerettet werden, widerspricht klar der Bibel. Gottes Wort spricht unmissverständlich von ewiger Verdammnis für alle, die Jesus Christus nicht als ihren Herrn und Retter angenommen haben. Es geht nicht um „nette“ Menschen oder ein „gutes“ Leben, sondern allein um den Glauben an Jesus. Wer diesen Glauben ablehnt, wählt die Trennung von Gott – für immer. Gottes Liebe ist zwar unendlich, aber sie ist untrennbar verbunden mit seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit. Er zwingt niemanden zur Annahme, respektiert aber die freie Entscheidung jedes Einzelnen. Die Allversöhnung verharmlost die Sünde und die Notwendigkeit der Buße und macht das Opfer Jesu am Kreuz überflüssig. Es gibt nur einen Weg zu Gott: Jesus Christus. Wer diesen Weg ablehnt, trägt die Konsequenzen.
3. Die Gefahr der Vermenschlichung Gottes:
Obwohl du betonst, dass wir Gottes Zorn nicht nach menschlichen Maßstäben beurteilen dürfen, besteht die Gefahr, dass wir ihn dennoch zu sehr in unseren menschlichen Kategorien denken.
- Gottes unbegreifliches Wesen: Gottes Zorn ist nicht einfach menschlicher Ärger oder Rache. Er ist ein Ausdruck seiner heiligen Gerechtigkeit und Liebe, die für uns Menschen schwer zu fassen sind. Ihn nur als „Erbarmung“ oder „erziehende Maßnahme“ zu beschreiben, wird seiner ganzen Größe und Herrlichkeit nicht gerecht.
- Gottes Erhabenheit: Gott ist erhaben über uns, er steht jenseits unserer menschlichen Erfahrung. Unsere Versuche, sein Wesen und Handeln vollständig zu erklären, werden immer unvollkommen bleiben. Wir müssen uns vor der Anmaßung hüten, Gott in unser kleines menschliches Denken pressen zu wollen.
Die Zeichen reichten nicht aus😅
Du hast eine wirklich tiefgründige und interessante Auslegung des Zorns Gottes dargelegt, die stark auf der Idee der Wiederherstellung und der unendlichen Liebe unseres Herrn basiert. Deine Argumentation, gestützt durch Bibelstellen und die Herleitung des Wortes „Kolasis“, zielt darauf ab und ich hoffe ich habe sie richtig interpretiert, Gottes Zorn nicht als rachsüchtige Vergeltung, sondern als heilende und erziehende Maßnahme zu verstehen. Das ehrt dich und zeigt dein Herz für die verlorenen Seelen.
Meine vorherige Bemerkung, „Deine Sichtweise greift die Tiefe von Gottes Zorn und Liebe auf, doch sie bleibt zu menschlich in ihrem Maßstab“, möchte ich nun anhand deiner detaillierten Ausführungen genauer erläutern, damit du verstehst, was ich meine, wenn ich sage, dass wir uns vor einer allzu menschlichen Auslegung hüten müssen.
1. Die Reduktion des Zorns auf „Überlassenwerden“:
Deine Definition von Gottes Zorn als „Gott überlässt die Menschen ihren eigenen Wünschen“ ist gewiss biblisch belegt (Römer 1,18-32), und es ist wichtig, diesen Aspekt zu betrachten. Doch es scheint mir, als würde diese Sichtweise die ganze Fülle und Tiefe des göttlichen Zorns nicht ganz erfassen. Es ist, als würde man nur einen kleinen Ausschnitt eines großen Wandteppichs betrachten, was gewiss das Bild ein wenig verzerrt.
- Die heilige Glut: Die Bibel spricht auch davon, dass Gottes Zorn eine Reaktion auf die Verletzung seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit ist. Es ist nicht nur eine passive Folge der Sünde, sondern ein aktives Gericht über das Böse. Diese heilige Glut, dieser gerechte Eifer für das Gute, scheint mir in deiner Auslegung etwas in den Hintergrund zu treten. Gott ist nicht nur der barmherzige Vater, sondern auch der heilige Richter, dessen Augen rein sind und das Böse nicht ansehen können (Habakuk 1,13).
- Die Schwere der Sünde: Wenn Gottes Zorn hauptsächlich darin besteht, die Menschen ihren Wünschen zu überlassen, könnte dies den Eindruck erwecken, die Sünde sei nicht so furchtbar, wie sie wirklich ist. Doch die Schrift bezeugt uns die zerstörerische Macht der Sünde und die Notwendigkeit der Erlösung durch das kostbare Blut Jesu. Wir dürfen die Sünde nicht verharmlosen, sonst verfehlen wir die ganze Tiefe der Gnade.
2. Die Fokussierung auf „Kolasis“ und die Gefahr der Einseitigkeit:
Deine Betonung des Wortes „Kolasis“ als erziehende Strafe ist sicherlich bedenkenswert, aber wir dürfen uns nicht nur auf ein einzelnes Wort stützen.
- Der Zusammenhang von Matthäus 25,46: Auch wenn „Kolasis“ ursprünglich eine erziehende Bedeutung haben mag, müssen wir den ganzen Zusammenhang des Gleichnisses von den Schafen und Böcken in Matthäus 25 betrachten. Dort geht es um eine endgültige Scheidung zwischen Gerechten und Ungerechten. Diese endgültige Trennung lässt sich schwer mit einer rein wiederherstellenden Interpretation vereinbaren.
Zur Allversöhnung:
Die Idee, dass am Ende alle Menschen gerettet werden, widerspricht klar der Bibel. Gottes Wort spricht unmissverständlich von ewiger Verdammnis für alle, die Jesus Christus nicht als ihren Herrn und Retter angenommen haben. Es geht nicht um „nette“ Menschen oder ein „gutes“ Leben, sondern allein um den Glauben an Jesus. Wer diesen Glauben ablehnt, wählt die Trennung von Gott – für immer. Gottes Liebe ist zwar unendlich, aber sie ist untrennbar verbunden mit seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit. Er zwingt niemanden zur Annahme, respektiert aber die freie Entscheidung jedes Einzelnen. Die Allversöhnung verharmlost die Sünde und die Notwendigkeit der Buße und macht das Opfer Jesu am Kreuz überflüssig. Es gibt nur einen Weg zu Gott: Jesus Christus. Wer diesen Weg ablehnt, trägt die Konsequenzen.
3. Die Gefahr der Vermenschlichung Gottes:
Obwohl du betonst, dass wir Gottes Zorn nicht nach menschlichen Maßstäben beurteilen dürfen, besteht die Gefahr, dass wir ihn dennoch zu sehr in unseren menschlichen Kategorien denken.
- Gottes unbegreifliches Wesen: Gottes Zorn ist nicht einfach menschlicher Ärger oder Rache. Er ist ein Ausdruck seiner heiligen Gerechtigkeit und Liebe, die für uns Menschen schwer zu fassen sind. Ihn nur als „Erbarmung“ oder „erziehende Maßnahme“ zu beschreiben, wird seiner ganzen Größe und Herrlichkeit nicht gerecht.
- Gottes Erhabenheit: Gott ist erhaben über uns, er steht jenseits unserer menschlichen Erfahrung. Unsere Versuche, sein Wesen und Handeln vollständig zu erklären, werden immer unvollkommen bleiben. Wir müssen uns vor der Anmaßung hüten, Gott in unser kleines menschliches Denken pressen zu wollen.
Bitte versteh es nicht als harsche Kritik, vielleicht ein Denkanstoß, leider ist es oftmals nicht einfach einen locker, flockigen Dialog zu haben, wenn man so konträre Positionen vertritt.
"Die Idee, dass am Ende alle Menschen gerettet werden, widerspricht klar der Bibel."
Nein, es verhält sich genau umgekehrt: Die Idee einer buchstäblichen ewigen Verdammnis widerspricht klar der Bibel! Unmissverständlich klar!!!!!!!!!!!!!!!!
"Gottes Wort spricht unmissverständlich von ewiger Verdammnis für alle, die Jesus Christus nicht als ihren Herrn und Retter angenommen haben. Es geht nicht um „nette“ Menschen oder ein „gutes“ Leben, sondern allein um den Glauben an Jesus. Wer diesen Glauben ablehnt, wählt die Trennung von Gott – für immer."
Nein, es steht in der Bibel nicht eine Textstelle, wo eine buchstäblich ewige Verdammnis geoffenbart ist. Ja es existieren noch nicht einmal die Worte "ewig" und "Verdammnis" im Grundtext(!!!) der Bibel. Du solltest Dir angewöhnen, solche Textstellen, wo Du solches hinein interpretierst, immer am Grundtext ganz genau zu überprüfen. Wie kann die Bibel eine ewige Verdammnis lehren, wenn diese Worte in der Bibel nicht(!!!) existieren??? Und ich kenne die Bibel sehr genau und kenne auch all die Textstellen, mit denen Buchstäblichewigverdammer immer ankommen. Da steht NULL und NICHTS vom rein sachlichen Textinhalt des Grundtextes(!!!) von einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen. Aber im Gegenteil wird in sehr vielen Textstellen immer und immer wieder auf die Allversöhnung hingewiesen (z. B. hier und hier). Sowas kann man doch nicht überlesen. Da muss ich annehmen, dass Du die Bibel gar nicht wirklich kennst. Und ja, wer GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis unterstellt, kennt auch JESUS CHRISTUS noch nicht wirklich und hat auch sein Evangelium noch nicht wirklich verstanden.
Und jetzt sag mir mal: Wie viele Artikel hast Du von dieser Seite denn schon in aller Gewissenhaftigkeit und aufgeschlossen gelesen ganz aufmerksam und dann ganz genau durchdacht?: https://www.jesusreformation.org/artikel/
Keinen? Oder hast Du wenigstens mal diesen Artikel genau und aufmerksam gelesen, wo einem doch schon mal klarwerden sollte, dass da etwas ganz gewaltig nicht stimmen kann mit der ewigen Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen?:
Der Großteil der ersten Christen glaubte an die AllversöhnungDeine weiteren Argumente, warum Du die Allversöhnung ablehnst, sind die typischen kurzsichtigen Argumente mit denen Buchstäblichewigverdammer und Geschöpfevernichter immer ankommen. Ich habe diese Argumente schon unzählige Male hier auf GF in den letzten 10 Jahren widerlegt, genau biblisch belegt. Evtl. schreibe ich morgen noch was dazu. Jetzt bin ich zu müde dazu und überhaupt langsam zu müde für diese unnötigen Diskussionen über dieses Thema, wo geisttote Menschen GOTT diesen krassen diabolischen antichristlichen Unsinn unterstellen, er würde Geschöpfe buchstäblich ewig verdammen oder vernichten. Was für ein armseliges Gottesbild hat man denn da von GOTT. Genau das, was Du mir in Deinem Kommentar quasi vorwirfst, trifft auf die Menschen zu, die GOTT solches unterstellen, rein sachlich festgestellt.
"Die Zeichen reichten nicht aus"
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Das ist sehr anmaßend von dir, mit Unkenntnis vor zu werfen. Gute Nacht.
Ja, dann war ich wirklich übermüdet und habe das falsche eingefügt, ist ja auch egal jetzt.
Matthäus 25,46 (Lutherbibel 2017):
„Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben."
"Das ist sehr anmaßend von dir, mit Unkenntnis vor zu werfen."
Nein, das ist nicht anmaßend von mir, wenn ich aussage, weil es rein sachlich so ist: "Und ja, wer GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis unterstellt, kennt auch JESUS CHRISTUS noch nicht wirklich und hat auch sein Evangelium noch nicht wirklich verstanden." Diese Aussage brauchst Du mir nicht zu glauben, Du wirst sie nach Deinem Erdenleben unausweichlich selbst realisieren, wenn Du Dir diese Stufe hier zu erarbeiten hast:
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.
Matthäus 25,46 (Lutherbibel 2017):
„Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben."
Warum zitierst Du Matthäus 25,46, wo ich gerade über diesen Vers in meiner GF-Diskussion vom 30.12.2024 ausführlich ausführte, und ja sogar davon auch einen Teil hier wieder im Fragetext einfügte? Hast Du das gelesen? Hier jetzt noch einmal:
Eine wiederherstellende Strafe (kolasis) kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre!Auszug aus diesem Artikel:
(und bitte lies jetzt ganz, ganz aufmerksam und offen dafür, es auch wirklich verstehen zu wollen)
Das Gleichnis JESU von den Schafen und Böcken (Matthäus 25,1-46) wird oft als Schlüsselvers dafür angeführt, dass es eine ewige Hölle gibt. Wenn man die Verse aber genau betrachtet und nicht nur oberflächlich liest, dann entdeckt man, dass dies unbegründet ist. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Die Verse geben Hoffnung auf eine zukünftige Versöhnung aller Menschen mit JESUS.
Bitte lese den ausführlichen Artikel über das Gleichnis, um weitere Informationen zum Verständnis dieses Verses zu erhalten.
[Anm.: Bevor Du mir antwortest, lies bitte wirklich aufmerksam den verlinkten Artikel zu Matthäus 25,46 und lass Dir Zeit alles gründlich zu durchdenken. Also diesen Artikel hier: https://www.jesusreformation.org/2020/das-gleichnis-von-den-schafen-und-den-bocken/ ]
Kurz gesagt: Die griechischen Wörter sind aionios (ewig) und kolasis (Strafe).
Aionios zu übersetzen ist schwierig. Die genaue Bedeutung hängt vom Kontext ab, in dem das Wort verwendet wird!!! Das Wort aionios leitet sich von „aion“ ab, was sich auf ein „Zeitalter“ oder einen „Zeitraum“ bezieht. Der Begriff aionios ist ein mit aion verwandtes Adjektiv und spiegelt die Qualität oder Merkmale dieses bestimmten Zeitalters oder Zeitraums wider.
Demnach bedeutet „aionios“ nicht automatisch „ewig“! Die Länge von „aionios“ hängt vom Wort ab, das es beschreibt. Nur das im spezifischen Kontext verwendete Wort kann uns sagen, wie lange „aionios“ in einem bestimmten Zusammenhang ist. Aionios lässt sich vielleicht besser mit „Zeitalter-lang“ übersetzen.
- [Anmerkung: Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit.]
Wenn der Kontext von aionios GOTT ist, kann aionios ewig bedeuten, weil GOTT ewig ist. Wenn sich jedoch der Kontext ändert, ändert sich auch die Länge der beschriebenen Zeit. Deshalb müssen wir uns ansehen, was Kolasis bedeutet.
Im Neuen Testament gibt es ein griechisches Wort für retributive Bestrafung: timōria. Dieses Wort wurde hier in Vers 46 bewusst nicht verwendet. Kolasis wurde ursprünglich zum Beschneiden von Bäumen verwendet, damit sie mehr Früchte tragen. Kolasis war also eine Strafe, die im Interesse des Bestraften verhängt wurde.
Kolasis war also eine wiederherstellende Strafe. Die Bestrafung selbst war nicht das Ziel, sondern das Mittel zur Wiederherstellung. Kann eine solche Strafe ewig dauern? Nein, denn dann wäre es eine vergeltende und keine wiederherstellende Strafe. In diesem Vers geht es um eine Zeitalter-lange (aionios) Strafe (kolasis) mit reinigendem und wiederherstellendem Charakter. Wie lange dieser Prozess dauern wird, wissen wir nicht. Aber es wird ein Ende haben, wenn das Ziel erreicht ist. Dies passt perfekt zum Gesamtbild der Bibel, die GOTTES Gerechtigkeit als wiederherstellend und nicht als vergeltend darstellt.
Bedeutet das, dass auch das ewige Leben begrenzt ist? Nein, das ist nicht der Fall. Wie oben erwähnt, hängt die Länge von aionios von dem Wort ab, das es charakterisiert. Eine wiederherstellende Strafe kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre. Aber das Leben, das GOTT gibt, ist ewig, weil es von GOTT kommt, der ewig ist.
Wir finden die gleiche Konstruktion (= aionios erscheint zweimal in einem Satz und bedeutet einmal „ewig“ und einmal „begrenzte Zeit“) wie in Mt 25,46 noch zweimal im Neuen Testament: Röm 16,25-26 und Titus 1,2.
Wirfst du etwa der katholischen Kirche, die den Papst hat, den Stellvertreter Christi auf Erden, eine falsche Auslegung der Bibel vor? Ich denke es ist ab sofort besser für dich zu schweigen, dann glaube an eine Irrlehre Häretiker, aber höre auf mich grundlos and unwissend fälschlicherweise darzustellen. Gott bekommt das alles mit dein Fehlverhalten. Da wäre eine Entschuldigung trotz Unwissenheit eigentlich nicht unangebracht.
"Wirfst du etwa der katholischen Kirche, (...), eine falsche Auslegung der Bibel vor?
Nein, ich zeige rein sachlich, genau mit GOTTES WORT in der Bibel belegt, falsche Auslegungen von Bibeltextstellen auf, die dann jeder selbst rein sachlich überprüfen kann und also zur Kenntnis zu nehmen hat.
"die den Papst hat, den Stellvertreter Christi auf Erden,"
Wo genau hat JESUS in der Bibel etwas von einem Stellvertreter Christi auf Erden geoffenbart??? So eine Textstelle gibt es nicht in der Bibel. Wenn Du die Bibel wirklich gelesen hast, dann weißt Du das. Somit praktiziert also die katholische Kirche schon einmal in dem Punkt nicht mit GOTTES WORT in der Bibel zu vereinbarende Lehren, und es treffen damit auf sie die Worte von Paulus zu, die ich Dir gerade bei der Frage von "gromio" aufzeigte. Da Du diese Lehren offensichtlich auch vertrittst, kannst Du da also bei Paulus auch nachlesen, wie es um Dich diesbezüglich bestellt ist: Siehe Galater 1,6-9; Korinther 11,13-15; 1. Tim. 4,1-2; Titus 1,10-11; 2. Tim. 3,5; Römer 16,17-18
Da Du offensichtlich die nicht mit der Bibel zu vereinbarenden Lehren der katholischen Kirche vertrittst, schauen wir uns diese mal weiter an:
Bei welcher Gelegenheit hat CHRISTUS das von der Kirche so hoch gehaltene Messopfer, und zwar nur in der damals heidnischen römischen Sprache angeordnet? Ich bitte um eine streng aus der Heiligen Schrift belegte Antwort!
Bei welcher Gelegenheit hat denn CHRISTUS die Zeremonien, die reich verbrämten Gewänder, die Stola, das Quadratel, rote Strümpfe, die Impfel, den sehr wertvollen Hirtenstab (meines Wissens hat Er sogar den Aposteln verboten, einen Stock zu tragen!), die päpstliche Tiara, die sehr teuren Kardinalshüte verordnet? Bitte um eine Antwort!
Wann hat denn CHRISTUS der Herr, der eigentlich eine lebendige Kirche im Herzen des Menschen erbaut haben wollte - die gemauerten Tempel anbefohlen, deren es nun schon bei einer Million und darüber auf der Erde geben dürfte?
Wann ihre heidnischen Einrichtungen, die privilegierten Altäre, die Gnadenbilder, das geweihte Taufwasser, ebenso das heiligste Chrisam? Die wahren Apostel tauften doch mit ganz natürlichem Wasser, wie es GOTT erschaffen hat; ob sie sich bei der Taufe auch des heiligsten Öls bedienten, davon scheint die Geschichte ebenfalls zu schweigen!
Wann die Glocken, Orgeln und Messlieder, die teuren Messrequisiten, wann die Exequien und die teuren Totenämter?
Und bei welcher Gelegenheit hat Er die Kapläne, die Pfarrer, die Dechanten, die Domherrn, die Pröbste, Prälaten, Bischöfe und Kardinäle eingeführt und sie mit so großem Einkommen dotiert? Meines Wissens hat Er den Aposteln, als Er sie zum Ausbreiten Seiner Lehre hinaussandte, sogar verboten, Säcke zu haben, um irgendein Geschenk einstecken zu können! - Bitte hier abermals um eine wohl-bezeugte Antwort!
Wann hat CHRISTUS die gottlose Formel des Übertritts von einer christlich-ketzerischen Religionssekte in die römische Kirche angeordnet? Wann den Ablass, wann das Rosenkranzfest, wann das Portiunkulafest? Bei welcher Gelegenheit hat Er denn die heilige römische und spanische Inquisition eingesetzt? Und wann und warum all die Ordensgeistlichkeit eingeführt?
Sage mir, wo in der Apostelgeschichte steht denn geschrieben, dass der Apostel Petrus wirklich in Rom das Papsttum gegründet hat? Meines Wissens hat sich dieser Apostel in seiner letzten Zeit in Babylonien aufgehalten und hat von dorther nach Jerusalem auch einen Brief geschrieben. Aber Rom und Petrus haben einander ebensowenig gesehen, wie ich und der Kaiser von China! Aber vielleicht hast du andere, verbürgte Daten, und so rede, bzw schreibe!
Wann haben CHRISTUS oder Petrus dem Papst den Titel „Heiliger Vater" gegeben und den ablassreichen Pantoffelkuss angeordnet? CHRISTUS hat ja meines Wissens streng untersagt, irgend jemand anders gut und heilig zu nennen als bloß nur GOTT allein. So sollte man auch niemanden VATER nennen, als GOTT ganz allein, denn alles andere sei Bruder und Schwester!
Aber wer weiß, ob da CHRISTUS, der Herr, hintendrein, so Ihm etwas Besseres mag eingefallen sein (?)‚ nicht eine Menge uns Laien unbekannte nachträgliche Verordnungen hat ergehen lassen - trotzdem Er es Selbst offen vor vielen Menschen zu Jerusalem fest erklärte: „Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte nicht!"
Schau, ich könnte dir noch mit tausend solch sonderbarer Fragen aufwarten. Aber was nützte das? Du wirst mir keine beantworten können! Und so wird es besser sein, du lässt den Papst ganz fahren, gehst zum wirklichen HERRN hin und bekennst vor IHM treu und offen deine Dummheit! Rein sachlich angemerkt und nicht persönlich zu nehmen.
Gottes Strafe ist nicht wiederherstellend, das ist Käse. Gottes Strafe ist definitiv gerecht. Und wenn dort steht "ewige Strafe" dann kannst du das superschlau zerreden wie du willst, es bleibt einfach das was es ist: ewige Strafe! Genauso ewig wie das ewige Leben.
Du kannst noch zu ihm umkehren. Tu Buße, dann kommst du nicht ins Gericht!
[Joh 5,28-30] . 28 Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts. 30 Ich kann nichts von mir selbst aus tun; so, wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Nein, diese Deine Antwort ist nicht korrekt in GOTTES WAHRHEIT. Durchdenke das Ganze noch mal ganz genau. Du wirst Gelegenheit bekommen es zu durchdenken, wenn es sein muss, sehr viel Zeit hierfür wirst Du bekommen, halt so lange, bis Du dies hier verstanden und umgesetzt hast in Deinem Leben, denn um DIESE STUFE kann sich niemand herumlavieren:
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.
Hatte ich Dir aber schon, sehr genau und ausführlich, mit GOTTES WORT in der Bibel belegt, mitgeteilt. Warum verharrst Du in stoischer Lernverweigerung? Warum nimmst Du GOTTES WORT in der Bibel nicht ernst?
Mit der Bibel hast du mir noch gar nichts belegt. Du hast mir immer nur deine verdrehte Sicht der Dinge erklärt. Du lebst nicht in Gottes Wahrheit., nur weil du es behauptest.
"Du lebst nicht in Gottes Wahrheit., nur weil du es behauptest."
Wie weit ich in GOTTES WAHRHEIT lebe oder nicht lebe, ist jetzt hier nicht Thema, Wichtig ist jetzt hier, dass ich in GOTTES WAHRHEIT ausgeführt habe, was jeder rein sachlich feststellen kann, das dies der Fall ist.
"Du hast mir immer nur deine verdrehte Sicht der Dinge erklärt."
Es verhält sich umgekehrt, rein sachlich festzustellen. Warum setzt Du Tipp Nr. 2 und Nr. 5 nicht in Deinem Leben um?:
- Tipp Nr. 2: Immer schön bei der Wahrheit bleiben und nichts verdreht darstellen.
- Tipp Nr. 5: Realisieren, dass man sich mit dem, was man anderen vorwirft und über sie urteilt, selber spricht.
Bleib du mal auf der Dachebene und bemühe nicht das GF-Team unnötig und Beiträge zu löschen.
Jetzt noch mal langsam für dich: du behauptest, dass die Strafe in der Mt25 keine ewige ist. Das ist nicht die Wahrheit. Das ist eine kühne Behauptung deinerseits.
Jetzt noch mal langsam für dich (aber diesmal aufmerksam lesen und auch verstehen, was Du liest):
Eine wiederherstellende Strafe (kolasis!!!!!) kann per Definition nicht ewig (aionios) sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre.Zu Matthäus 25,46: Kurz gesagt: Die griechischen Wörter sind aionios (ewig) und kolasis (Strafe).
Aionios zu übersetzen ist schwierig. Die genaue Bedeutung hängt vom Kontext ab, in dem das Wort verwendet wird!!! Das Wort aionios leitet sich von „aion“ ab, was sich auf ein „Zeitalter“ oder einen „Zeitraum“ bezieht. Der Begriff aionios ist ein mit aion verwandtes Adjektiv und spiegelt die Qualität oder Merkmale dieses bestimmten Zeitalters oder Zeitraums wider.
Demnach bedeutet „aionios“ nicht automatisch „ewig“! Die Länge von „aionios“ hängt vom Wort ab, das es beschreibt. Nur das im spezifischen Kontext verwendete Wort kann uns sagen, wie lange „aionios“ in einem bestimmten Zusammenhang ist. Aionios lässt sich vielleicht besser mit „Zeitalter-lang“ übersetzen.
- [Anmerkung: Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit.]
Wenn der Kontext von aionios GOTT ist, kann aionios ewig bedeuten, weil GOTT ewig ist. Wenn sich jedoch der Kontext ändert, ändert sich auch die Länge der beschriebenen Zeit. Deshalb müssen wir uns ansehen, was Kolasis bedeutet.
Im Neuen Testament gibt es ein griechisches Wort für retributive Bestrafung: timōria. Dieses Wort wurde hier in Vers 46 bewusst nicht verwendet. Kolasis wurde ursprünglich zum Beschneiden von Bäumen verwendet, damit sie mehr Früchte tragen. Kolasis war also eine Strafe, die im Interesse des Bestraften verhängt wurde.
Kolasis war also eine wiederherstellende Strafe. Die Bestrafung selbst war nicht das Ziel, sondern das Mittel zur Wiederherstellung. Kann eine solche Strafe ewig dauern? Nein, denn dann wäre es eine vergeltende und keine wiederherstellende Strafe. In diesem Vers geht es um eine Zeitalter-lange (aionios) Strafe (kolasis) mit reinigendem und wiederherstellendem Charakter. Wie lange dieser Prozess dauern wird, wissen wir nicht. Aber es wird ein Ende haben, wenn das Ziel erreicht ist. Dies passt perfekt zum Gesamtbild der Bibel, die GOTTES Gerechtigkeit als wiederherstellend und nicht als vergeltend darstellt.
Bedeutet das, dass auch das ewige Leben begrenzt ist? Nein, das ist nicht der Fall. Wie oben erwähnt, hängt die Länge von aionios von dem Wort ab, das es charakterisiert. Eine wiederherstellende Strafe kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre. Aber das Leben, das GOTT gibt, ist ewig, weil es von GOTT kommt, der ewig ist.
Wir finden die gleiche Konstruktion (= aionios erscheint zweimal in einem Satz und bedeutet einmal „ewig“ und einmal „begrenzte Zeit“) wie in Mt 25,46 noch zweimal im Neuen Testament: Röm 16,25-26 und Titus 1,2.
Es gibt sie nicht, deine "wiederherstellende Strafe", das geben die griechischen Wörter gar nicht her. Gerade dein letzter Absatz, dass das Wort "Aion" einmal begrenzt und einmal unbegrenzt heißt, müsste dir klar machen, dass dieses Gedankengebäude der Allversöhnung nur auf Streichhölzern steht
"Es gibt sie nicht, deine "wiederherstellende Strafe", das geben die griechischen Wörter gar nicht her"
Deine Antwort ist grundfalsch! Denn genau das, eine wiederherstellende Strafe, bedeutet der griechische Begriff "kolasis", der hier in Matthäus 25,46 verwendete wurde: "κόλασιν αἰώνιον" ("kolasin aionion"). Was "kolasin" bedeutet, habe ich ausgeführt und dieser Sachverhalt ist rein sachlich zur Kenntnis zu nehmen und hat nun als Diskussionsgrundlage zu gelten (wird in diesem Artikel noch ausführlicher erklärt). Es ist da also unzulässig von Dir dies abzustreiten und gegenteiliges, auch noch völlig ohne Belege, einfach so zu behaupten, offensichtlich weil Du nicht einsehen willst, dass Du Dich da ganz gewaltig geirrt hast. Mit so einem Verhalten stehst Du Dir nur selbst im Wege, da es für uns kein Vorbeikommen an JENER STUFE(!) nach unserem Erdenleben gibt (siehe ersten Kommentar unter Deiner Antwort), ohne jene Stufe erkannt und umgesetzt zu haben in unserem Leben.
"dass das Wort "Aion" einmal begrenzt und einmal unbegrenzt heißt,"
Was es mit dem Begriff "Aionios" auf sich hat, habe ich ebenfalls exakt sachlich dargelegt. Da kann man nicht einfach das alles ignorierend behaupten, "Aionios" würde immer buchstäblich ewig bedeuten. Das ist völliger Unsinn. Der Kontext ist genau zu beachten. Auch legte ich genau dar, wie "Aionios" in Bezug zu unserem Leben zu verstehen ist. Das ist einfach zu verstehen:
- Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit.
Das versteht ein Kindergartenkind sofort, wenn man es ihm kindgerecht erklärt. Warum Du nicht???
Weil ich kein kleines dummes Kindergartenkind mehr bin. Gott sei Dank, bin ich schon älter und kann Wahrheit und Irrtum unterscheiden.
"und kann Wahrheit und Irrtum unterscheiden."
Das wirst Du dann schon noch herausfinden, inwiefern Du Wahrheit und Irrtum auseinander halten kannst. Im Moment erlebe ich von Dir nur, rein sachlich festgestellt, dass Du Lügen und Irrlehren hochhälst und verteidigst auf Biegen und Brechen und GOTTES WAHRHEIT verwirfst. Wie willst Du mit dieser Haltung Wahrheit und Lüge unterscheiden???
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden!
Doch noch eine Warnung an die, die nicht an Allversöhnung glauben? Die, die an Allversöhnung glauben, die irren sich. Die finden die Türe zum Reich Gottes verschlossen.
Was der tatsächliche Auslöser für die Bildung dieses Falluniversums war, wird uns also erstmalig im Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ (kostenlos im Internet auf der offiziellen Seite als PDF, E-Book und gedruckt) geoffenbart: Die Zerstörung der Sonne Ataräus im Lichtreich als Folge des stattgefundenen Fallgeschehens, welches das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana als ursächliche Urheberin auslöste (sie nannte sich dann im Machtwahn Luzifer und wurde so zu einem Satan, in der Entsprechung wie in J. R. R. Tolkiens „Herr der Ringe“ aus Smeagol Gollum wurde), als sie nach der Frucht greifen wollte, nach der es keinem Kinde gebührt zu greifen:
https://www.gutefrage.net/frage/ist-der-schoepfungsbericht-tatsaechlich-buchstaeblich-in-tagen-zu-verstehen#answer-572305218
Diesen Weg folgst Du.
"Die, die an Allversöhnung glauben, die irren sich. Die finden die Türe zum Reich Gottes verschlossen."
Es verhält sich umgekehrt. Aber das wirst Du dann auch schon noch einsehen nach Deinem Erdenleben, denn an der Umsetzung JENER STUFE(!) gibt es kein vorbeimogeln. Nachdem Du die Allversöhnung als GOTTES WAHRHEIT erkannt hast, musst Du Deine neue Erkenntnis nur noch umsetzen in Deinem Leben, z. B. in Fürbittgebeten für Deine hingestürzte Schwester Luzifer, was ihr Kraft gibt und ihr helfen wird, auf ihrem sehr schweren Läuterungsrückweg. Der Gedanke ist Dir ganz fremd und noch nie gekommen? Das zeigt den himmelweiten Unterschied des Bewusstseins an, wenn man jene Stufe umgesetzt hat in seinem Leben, gegenüber den Buchstäblichewigverdammern und Geschöpfevernichtern. Klar dass man mit so einem verdammenden Bewusstsein nicht in den Himmel kommt. Noch Fragen?
Da hast Du Dir ja ein schönes Statement zusammenphantasiert und damit gezeigt, dass Du JESUS CHRISTUS noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium und Sein Erlösungswerk noch so gar nicht verstanden hast, womit Du, rein sachlich festgestellt, unmöglich ein Christ sein kannst und also so dann unter Deine eigene hier gegeben Defintion fällst und Dich schon mal selig auf Deine ewige Verdammnis nach Deinem Erdenleben nun einstellen kannst. Da wünsche ich Dir viel Spaß dann in Deiner Hölle. Ich komm dann mal alle Million Jahre vorbei, um Dir einen schönen Gruß von JESUS auszurichten und zu fragen, ob alles so Recht bei Dir wäre und Du Dich wohlfühlest, da Dir ja genau nach Deinen selbst aufgestellten Maximen geschieht. Von daher past das ja dann. Meinst Du nicht auch?