Ist der Schöpfungsbericht tatsächlich buchstäblich in Tagen zu verstehen?

10 Antworten

Es ist ein grundlegendes Missverständnis, dass Tag die wörtliche Bedeutung von Jom sein soll und Zeitraum nur die übertragene, vernachlässigbare. Jom hat ein beträchtliches Bedeutungsspektrum, keine Nuance ist weniger wörtlich als die anderen. Fakt ist, dass es im Hebräischen keine spezielle Vokabel für den Tag gibt, auch keine zeitliche Obergrenze, wie lange ein Jom maximal dauern darf. So wird ein Schuh draus. Und natürlich bedeutet Jom öfter Wochentag als Zeitraum, einfach deshalb, weil es unzählige Wochentage gab und gibt und es immer mehr werden, während lange Zeitalter naturgemäß in der Unterzahl bleiben. Von den Schöpfungstagen gibt es bis heute nur sieben, ein achter ist nicht in Sicht.

Es entbehrt gleichermaßen jeder Grundlage, die Schöpfungstage auf jeweils 1000 Jahre zu beschränken. Der siebte, der kurz vor Adam begonnen hatte (Gen. 1.31-2.3), dauert in Übereinstimmung mit den biblischen Chronologien* bereits gut 7500 Jahre, und ein ,,Abend" liegt in weiter Ferne (Hebr. 3-4). Die Aussage, dass ,,tausend Jahre wie ein Tag sind", ist keine mathematische Formel, sondern eine Klarstellung, dass das menschliche Zeitempfinden kosmisch gesehen gegenstandslos ist.

Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen

Das bezieht sich lediglich auf die helle Tagseite der Erde und nicht auf die Schöpfungstage. Der erste hatte ja schon mit dem Anfang begonnen, bevor die Unterscheidung zwischen Tag und Nacht gegeben war (Gen. 1.2-5). Und in keiner Sprache und bei keinem Volk der Welt enden irdische Tage mit dem Morgen.

Selbst wenn ich keinen Schimmer hätte, was Jom bedeutet, würde ich es im Kontext der Schöpfung nicht als Tag verstehen, weil diese Interpretation ganz offensichtlich ziemlich voreilig und daneben ist. Jeder einzelne Schöpfungstag ist vollgepackt mit natürlichen Vorgängen, die deutlich länger dauern als wahlweise 12 oder 24 Stunden. Die Besiedlung des Meeres und Festlandes mit Pflanzen, Tieren und natürlich die Verbreitung der Menschheit stechen dabei besonders unanfechtbar hervor, darüber können noch so traditionshörige Bibelübersetzungen nicht hinwegtäuschen. Die jeweiligen Schöpfungswerke sind die wesentliche Definition für einen Schöpfungstag. Die Grundbedeutungen von ereb und boker sind Übergang und Neuanbruch. Ein solcher Tag endet also erst, wenn geschehen ist, was geschehen sollte. In manchen Übersetzungen schimmert diese wichtige Bedeutung immer noch durch: ,,Da ward aus Abend und Morgen der xte Tag"

Zum guter Letzt werden alle Tage zu einem einzigen zusammengefasst (Gen. 2.4). Bei unbestimmten Zeitabschnitten kein Problem, aber versuch mal, sieben Wochentage zu einem einzigen zusammen zu quetschen^^ Deshalb weichen Übersetzer an dieser Stelle betreten auf unspezifische Wiedergaben a la ,,Zeit" aus, weil Tag spätestens hier keinen Sinn mehr macht.

*Die biblische Zeitrechnung setzt nicht ab der ersten Sekunde, sondern erst in der jüngeren Vergangenheit ein, als die Geschichtsschreibung im eigentlichen Sinne beginnt und das Geschehen auch geografisch eingrenzen, wohlgemerkt auf einen der wichtigsten Zivilisationsherde der Welt (siehe Edenbeschreibung). In der zeitlich unbestimmten sowie global ausgerichteten Vorgeschichte (Gen. 1.1-2.4) wird auf Eingrenzungen jeglicher Art hingegen bewusst verzichtet. Die Paradiesgeschichte ist die (chrono-)logische Fortsetzung des Sechstagewerks in lokalmesopotamischem Rahmen. Besonders wichtig dabei ist, dass die Erde bereits vollständig mit Menschen bevölkert ist, als Adam und Eva die Bildfläche betreten. Sie und ihre Nachkommen beschränkten sich auch später stets auf den Nahen Osten und interagierten und verpartnerten sich mit der umliegenden Bevölkerung.

Woher ich das weiß:Recherche

user0001a  04.12.2024, 16:59
Besonders wichtig dabei ist, dass die Erde bereits vollständig mit Menschen bevölkert ist, als Adam und Eva die Bildfläche betreten

Woher ist dieses Wissen?

Lilith245  04.12.2024, 17:08
@user0001a

Aus dem ersten Kapitel, da ist ādām nur ein Artbegriff. Die Menschen in Gen. 1.27 sind nicht identisch mit Adam und Eva. Alles was im Sechstagewerk passiert, wird im weiteren Erzählverlauf als gegeben vorausgesetzt.

user0001a  05.01.2025, 07:34
@Lilith245
da ist ādām nur ein Artbegriff

Da steht der Adam aber als Singular und ich würde eher ein Plural erwarten, wenn eine Menschheit gemeint ist.

Es sind keine 24 Stunden Tage gemeint. Das sieht man vor allem an 2 Stellen:

Einmal gibt es eine Zusammenfassung die beginnt mit karl und öder Erde und mit dem Menschen und allem endet und diese wird als 1 Tag bezeichnet. Punkt 2 ist der, dass wir halt immernoch am 7. Tag leben.

Das ganze ist eine Sichtweise die man als Lebewesen von der Erde aus gesehen hätte, weswegen man auch die Sterne erst später sieht. Die Atmosphäre war anfangs nicht transparent genug um Sterne sehen zu können, später war sie es.

Woher ich das weiß:Hobby – Bin selber Religiös aktiv

user0001a  04.12.2024, 16:52

Ich versteh kein Wort, was ist mit dem Karl?

Ist der Schöpfungsbericht tatsächlich buchstäblich in Tagen zu verstehen?

Ja, aber in Schöpfungs(!)-Tagen, nicht in Erden-Tagen dieser Erde hier, wo eine Schöpfungsstunde eines solchen auch in 24 Stunden unterteilten Schöpfungstages ca. 2,76 Milliarden Jahre sind, in Erdenjahren umgerechnet. Wie komme ich zu dieser Aussage? Das möchte ich im folgendem genau darlegen, dann wird auch verständlich, warum geoffenbart wurde "Und es wurde Abend, und es wurde Morgen": Vorweg erklärt: Weil der Schöpfungstag zur 16. Tages-Schöpffungsstunde endet, gefolgt von 8 Nacht-Schöpfungsstunden (4 Stunen vor Mitternacht und 4 Stunden nach Mitternach), und dann der jeweils neue Tag zur 4. Tages-Schöpfungsstunde wieder beginnt. Hier nun vorweg gezeigt eine Grafik, die dies anschaulich darstellt (zu den weiteren Beschriftungen in der Grafik dann hier anschließend. Grafik anklicken für größere Darstellung):

Bild zum Beitrag

Im folgendem genau dargelegt, dass der sogenannte Urknall mit dem Schöpfungsbericht der Bibel in Einklang zu bringen ist, also die Entstehung dieses Universums, in dem wir uns hier befinden, und man hat dann auch den Zeitpunkt, wann das geschah, mit Hilfe des Max Planck Weltraumteleskops sehr genau auf 13,819 Milliarden Jahre korrekt berechnen können.

Allerdings war dieser "Urknall" etwas völlig anderes, als Wissenschaftler und auch Christen auch nur im geringsten ahnen:

Die Bildung dieses ganzen Falluniversums wird in Offb. 12,7-9 in der Bibel stichwortartig geschildert (da wird keineswegs nur ein zukünftiges Ereignis offenbart, wie viele Christen fälschlich meinen, sondern beides, denn es wird ein konkretes stattgefundenes vergangenes Ereignis offenbart und auch ein Bezug zu einem Gegenwärtigen, was jetzt die letzten 2000 Jahre sich vollzog: Siehe hierzu diese GF-Antwort von mir)): Beachte die fett und unterstrichen markierten Satzteile, die in der Vergangenheitsform geschrieben sind. Dieses Ereignis fand eben vor 13,819 Milliarden Jahren statt, genau gesagt am Ende der 9. Tages-Schöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages (siehe Grafik vom 6. Schöpfungstag, die oben zu sehen ist), in dem wir uns jetzt befinden:

Offenbarung 12,7-9: „Da ̲e̲n̲t̲b̲r̲a̲n̲n̲t̲e̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲ ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie  ̲v̲e̲r̲l̲o̲r̲e̲n̲ ̲i̲h̲r̲e̲n̲ ̲P̲l̲a̲t̲z̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲. Er ̲w̲u̲r̲d̲e̲ gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache  ̲w̲u̲r̲d̲e̲ auf die Erde gestürzt, und mit ihm ̲w̲u̲r̲d̲e̲n̲ seine Engel hinabgeworfen.

Die Bibel ̲i̲s̲t̲ ̲u̲n̲s̲ ̲e̲i̲n̲ ̲B̲e̲w̲e̲i̲s̲, dass bis zum Beginn des sechsten Tages ein pures Licht-Werk war. Das erste Kapitel sagt: „… und Er schuf sie beide, einen Mann und ein Weib.“ (1. Mose 1,27) ̲ ̲A̲l̲s̲o̲ ̲g̲l̲e̲i̲c̲h̲z̲e̲i̲t̲i̲g̲ und nicht, wie es im zweiten Kapitel bei den Menschen vor sich ging (1. Mose 2,18-25). Es werden je ein männliches und ein weibliches Kind erweckt, deren erste Hüter mit dem Ordnungstage zur Geburt gelangten, je als Cherub und Seraph.

Die dritte Wesenheit GOTT als dritte UR-Herzkammer überflutet den fünften und sechsten Tag. Geduld und Liebe gehen Hand in Hand. Die Bibel offenbart geradezu grandios die Lichtschöpfung und den erst im Verlauf des sechsten Tages eintretenden Fall mit der anschließenden, aber vorübergehenden Materie. Als Vorschau wird der siebente Tag beschrieben, an dem die VATER-Wesenheit als vierte Herzkammer im Zeichen der BARMHERZIGKEIT fungiert. Er beschließt die erste Tat Jahr-Woche; es wird jedoch von ihm nichts Näheres kundgetan.(1. Mose 2,2)

Nun folgt nochmals eine Aufzählung von dem, was an den fünf Tagen geschehen war, wie eine Wiederholung; ̲i̲n̲ ̲W̲i̲r̲k̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲ ̲e̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲ ̲d̲e̲m̲ ̲F̲a̲l̲l̲.̲ Der sechste Tag wird genau wiederholt, wobei nunmehr als erster Mensch, also der Adam, erschaffen wird, ̲n̲a̲c̲h̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲m̲ ̲e̲r̲s̲t̲ ̲v̲i̲e̲l̲ ̲s̲p̲ä̲t̲e̲r̲ ̲E̲v̲a̲ ̲i̲h̲r̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲e̲r̲h̲ä̲l̲t̲.̲ ̲E̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲z̲u̲ ̲m̲e̲r̲k̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲s̲s̲ ̲d̲a̲s̲ ̲e̲r̲s̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲e̲r̲ ̲G̲e̲n̲e̲s̲i̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲L̲i̲c̲h̲t̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲z̲w̲e̲i̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲e̲r̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲n̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲.̲ Der Feiertag ist noch nicht erfolgt – ̲w̲i̲r̲ ̲l̲e̲b̲e̲n̲ ̲i̲m̲ ̲s̲e̲c̲h̲s̲t̲e̲n̲ ̲T̲a̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲v̲o̲l̲k̲-̲S̲c̲h̲a̲f̲f̲u̲n̲g̲,̲ geistig zu erkennen und auszuleben.

Die meisten Christen betrachten diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung. Sie werden vielleicht überrascht sein, dass es nie GOTTES Absicht war, eine materielle Schöpfung ins Leben zu rufen. Sie ist die Folge des Aufstands und schließlich Abfalls eines Teils der geistigen Wesen der Himmel. Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Die Wesen der Himmel leben in absolutem Einklang mit GOTTES Gesetzen, deren Grundlage die Liebe ist. Da sie sich mit ihrem freien Willen bei all ihrem Denken und Handeln und ihren Entscheidungen innerhalb der ewigen Gesetzmäßigkeiten bewegen, kann keine „kritische‟ Situation entstehen; zumal alle um den vor Äonen erfolgten Abfall ihrer geistigen Geschwister wissen. Eine große Anzahl unserer himmlischen Brüder und Schwestern sind daran beteiligt, die in der Tiefe, in der Abgeschiedenheit und im Dunkeln Lebenden in die Himmel zurückzuholen, auch diejenigen, die sich in nicht so entfernten und lichtarmen Zonen, dennoch aber außerhalb der Himmel befinden, eben in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde.

Das Geschehen um Adam und Eva war vor ca. 6000 Jahren, aber es war beileibe nicht der Beginn der Menschheit, es war der Beginn einer wichtigen Zeitepoche im Rückführungsgeschehen des Fallgeschehens. Als Schlange wird hier die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens bezeichnet, welche im Lichtreich den Namen Sadhana hat (hat nichts mit dem östlichen Begriff "Sadhana zu tun) und sich im Zuge ihres Falles im Machtwahn selbst Luzifer nannte.

"Das wird von Menschen, die einmal zu einem Glauben kommen, sehr verwechselt werden, was jedoch an GOTTES Wahrheit nichts verdunkeln kann. Adam und Eva waren in einer genau gegrenzten Gnadenzeit das erste Menschenpaar in dem Distrikt, der als Paradies zu gelten hat. Andernorts gab es Menschen aus der vorhergehenden Zeitepoche. Das hängt mit dem Fall, mit der Erschaffung der Materie, deren Ablauf, dem Freiwerden derselben zusammen. Also konnte Kain wirklich in einem anderen Land ein Weib sich nehmen und dort wohnen. Ist demnach kein Widerspruch zu dem 'ersten Menschenpaar im Paradies'." (Anita Wolf, "Ein Engel auf Erden", Das biblische Buch "Tobias" neu geoffenbart)

Das Fallgeschehen begann also beileibe nicht vor 6000 Jahren mit Adam und Eva (mit Adam und Eva haben wir einen Spiegel der Ursünde von Luzifer hier in der Materie als Erbsünde in einer prinziphaften Wiederholung), sondern riesige Zyklen vorher, genau gesagt in der Mitte des 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden. Der 7. Tag, dieser bei Moses beschriebenen Tage, hat also noch gar nicht begonnen, und ganz wichtig, was Moses im 1. Kapitel der Genesis aufschrieb, muss auf die geistige Urschöpfung bezogen werden und nicht auf die materielle Welt (dieses gesammte von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum), welche ja erst im Zuge des Fallgeschehens, welches nie vorgesehen war, aber aufgrund des freien Willens der Geschöpfe entstand, als Rückführungsstätte für die Gefallenen geschaffen wurde von GOTT.

Und wenn wir das realisiert haben, können wir auch sehr gut die Brücke zur Naturwissenschaft schlagen:

Das Alter des Universums ist aufgrund von Präzisionsmessungen durch das Weltraumteleskop Planck sehr genau gemessen: 13,819 ± 0,04 Milliarden Jahre. Eine frühere Ermittlung des Alters durch den Satelliten WMAP ergab das etwas ungenauere Ergebnis von 13,7 Milliarden Jahren (https://de.wikipedia.org/wiki/Universum). Am 21. März 2013 wurde das Ergebnis erstmalig veröffentlicht ( https://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Weltraumteleskop). 

Bild zum Beitrag

(Bildquelle: YouTube-Video "[DOKU] Die Milchstraße - Unsere Heimat im Universum HD")

Was der tatsächliche Auslöser für die Bildung dieses Falluniversums war, wird uns also erstmalig im Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ (kostenlos im Internet auf der offiziellen Seite als PDF, E-Book und gedruckt) geoffenbart: Die Zerstörung der Sonne Ataräus im Lichtreich als Folge des stattgefundenen Fallgeschehens, welches das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana als ursächliche Urheberin auslöste (sie nannte sich dann im Machtwahn Luzifer und wurde so zu einem Satan, in der Entsprechung wie in J. R. R. Tolkiens „Herr der Ringe“ aus Smeagol Gollum wurde), als sie nach der Frucht greifen wollte, nach der es keinem Kinde gebührt zu greifen: Der gerecht gestellten Bedingung GOTTES, dass nur GOTT die ALLMACHT und der SCHÖPFER ist und kein Kind nach der Schöpfer-Frucht zu greifen hat. Das versuchte Sadhana und die Folge ist dieses unermessliche Chaos und Leid, was daraus entstand, was letztendlich dann nach der Harmagedonschlacht im Lichtreich zur Zerstörung von Sadhanas Sonne Ataräus führte und dann sie und ihr Anhang (das sind alle aus ihr geborenen unreif in den Tag gestellte Wesen, die mit ihr fielen) in den Sonnenraum der zerstörten Ataräus geschleudert wurden, wo dann ein von der Lichtschöpfung abgekapseltes Falluniversum von GOTT gebildet wurde, als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten. Dies wird in der Bibel stichwortartig in Offenbarung 12,7 beschrieben.

Im Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ wird dieses Geschehen erstmalig in aller Ausführlichkeit von GOTT uns geoffenbart in einer unfassbar reinen GOTTES-Offenbarung (100% im Einklang mit GOTTES WORT in der Bibel wohlgemerkt), welche im Zuge der Wiederkunft JESU CHRISTI im WORT in der Krönung den Menschen gegeben wurde. Wer es fassen kann, der fasse es!

Da heraus kurz die Stelle des Endkampfes der Harmagedonschlacht im Lichtreich und des sog. "Urknalls" wiedergegeben, was in Wirklichkeit eine unfassbare Schöpfungstragödie ist, die nie vorgesehen war, aber aufgrund des freien Willens der Geschöpfe durch die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens, Sadhana, nun einmal geschehen ist:

➡️ Textstelle befindet sich unter der Antwort als Kommentar. Bitte zunächst diese dort lesen.

Dieses Universum also, in dem wir jetzt hier leben, welches Milliarden Galaxien umfasst, ist also nur das von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum. Das Größenverhältnis zur unermesslich größeren Lichtschöpfung ist ca. wie eine Erbse im Vergleich zur Erde. ̲D̲i̲e̲ ̲i̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲B̲i̲b̲e̲l̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲r̲i̲e̲b̲e̲n̲e̲ ̲G̲e̲n̲e̲s̲i̲s̲ ̲m̲u̲s̲s̲ ̲u̲n̲b̲e̲d̲i̲n̲g̲t̲ ̲a̲u̲f̲ ̲d̲i̲e̲ ̲g̲e̲i̲s̲t̲i̲g̲e̲ ̲L̲i̲c̲h̲t̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲ ̲g̲e̲s̲e̲h̲e̲n̲ ̲w̲e̲r̲d̲e̲n̲,̲ ̲ als es also noch gar nicht dieses Falluniversum und Grobmaterie gab. Das ist ganz wichtig zu beachten.

Vier Schöpfungsstunden sind für die Rückführung der Hingestürzten angesetzt. Wie lang eine Schöpfungsstunde in Erdenjahren ausgedrückt dauert, ist nicht genau geoffenbart, aber wir können von dem, was geoffenbart wurde, in Verbindung mit dem, was Wissenschaftler heraus fanden mit der Messung des Weltraumteleskops Planck, davon ausgehen, dass es um die 2,76 Milliarden Erdenjahre sein müssen. Also sind die 4 Schöpfungsstunden ca. 11 Milliarden Erdenjahre lang. Momentan befinden wir uns am Anfang der 4. Erlösungsstunde, welche der Beginn der 15. Tagesschöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages ist. Der Schöpfungstag ist mit dem Ende der 16. Stunde beendet und geht da dann in die Nacht über: 1. Moses 1,31 „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.“ Da wird jetzt verständlich, warum in der Bibel „aus Abend und Morgen“ steht, denn der Schöpfungstag endet immer mit der 16. Tages-Schöpfungsstunde, also 4 Stunden vor Mitternacht, und beginnt wieder mit der 4. Stunde am Morgen, wo dann in dem Fall nun als nächstes der 7. Schöpfungstag, der Sabbat, beginnt. Ja, wir befinden uns tatsächlich noch im 6. Schöpfungstag, in dem der Fall geschah.

Hierzu noch einmal die Grafik von eingangs:

Bild zum Beitrag

Wenn man diese langen Rückführungszeiten sieht, dann bedeutet das natürlich nicht, dass es für jeden Einzelnen so lange dauert bis er heimkehren kann in unsere wahre Lichtheimat, denn es entscheidet jeder selbst, ob er die langen spiralförmigen Wege wandelt oder den direkten geraden Weg über JESUS CHRISTUS: „Liebe Gott über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Sadhana (Luzifer), die Urheberin des Falles, wird die letzte sein, die heimkehrt am Ende der 16. Tages-Schöpfungsstunde, wenn ausnahmslos ALLE anderen ihres Anhangs, die sie mit in die Tiefe riss, bereits heimgekehrt sind. 

Die 3. Erlösungs-Schöpfungsstunde (14. Tages-Schöpfungsstunde) begann zu dem Zeitpunkt, als auf unserer Erde erstmalig Menschen inkarnierten, nach dem, was hier Urknall genannt wurde. Wobei wiederum zuerst die nicht gefallenen Lichtkinder in ihrem Mitopferdienst als Hilfe für die Rückführung der Hingestürzten in Materiekörper inkarnierten und dabei die allersten Menschen einfach von GOTT auf der Erde manifestiert wurden. Und dann ganz normal die Nachfolgenden geboren wurden.

Unsere Wissenschaft gibt an, dass unser Sonnensystem ca. 4,56 Milliarden Jahre alt sei. Wenn wir uns also jetzt am Beginn der 15. Tages-Schöpfungsstunde befinden, so bedeutet dies, dass es in Wirklichkeit bereits seit 2,76 Milliarden Erdenjahren Menschen auf der Erde gibt. Etwas, wovon irdische Wissenschaftler nicht im Geringsten etwas ahnen und in ihrer Wissenschaft entsprechend falsch darstellen.

Bild zum Beitrag

Der VATER JESUS CHRISTUS kennt Mittel und Wege, auch den Verstocktesten unter Beachtung des freien Willens letztendlich zurückzuführen, damit sie das leben, was sie in ihrer innersten Lebensessenz ausmacht: LIEBE.

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Hoerli79 
Beitragsersteller
 30.11.2024, 22:10

Blödsinn buchstäblich ist buchstäblich

Thomas021  30.11.2024, 22:41
@Hoerli79

Nein kein Blödsinn! Sehr schade, dass Du so reagierst! Du glaubst also im Ernst, dass die Schöpfung vor buchstäblich 6000 Erdenjahren hier buchstäblich auf dieser Erde begann? Das ist so falsch, wie es falscher nicht mehr sein kann. Ich habe es Dir jetzt exakt so, wie es uns von GOTT geoffenbart wurde, ausgeführt und aufgezeigt, dass man es sogar aus den stichwortartigen Schilderungen in der Bibel erkennen kann, wenn man ganz genau liest.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 30.11.2024, 23:00
@Thomas021

1. Mose 1:5 SCH2000

[5] Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag. 

Wieviel 10000 Jahre interpretierst du in die Texte?

Thomas021  30.11.2024, 23:10
@Hoerli79

Ein Schöpfungstag besteht aus 24 Schöpfungsstunden, wo eine Schöpfungsstunde in Erdenjahre umgerechnet ca. 2,76 Milliarden Erdenjahre sind. Dann sind 24 Schöpfungsstunde ca.: 24 x 2,76 = 66,24 Milliarden Erdenjahre. Zu bedenken ist dabei aber, dass Zeit im Himmel, wo die Schöpfung begann und wir ausnahmslos alle als geistige Geschöpfe im Himmel geboren wurden, anders empfunden wird, als hier in der Materie, z. B. um den Faktor 10 beschleunigt von der Empfindung her. Also ein Erdenleben von 80 Erdenjahren wird, vom Himmel aus beobachtet, wie 8 Erdenjahre empfunden. Alles klar? Nein wahrscheinlich nicht. Im Erdenleben wirst Du es wohl nicht verstehen wollen. Dann eben nach dem Erdenleben. Da wirst Du alles, was ich schrieb, exakt bestätigt vorfinden. Halte meine Ausführungen im Hinterkopf, Du wirst Dich zu gegebener Zeit an sie erinnern.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 30.11.2024, 23:27
@Thomas021

Vieles ist gut von dir manches Blödsinn

Thomas021  30.11.2024, 23:27
@Hoerli79

Warte ab bis nach Deinem Erdenleben, dann kannst Du noch mal neu überdenken, inwiefern ich Dir hier heute Quatsch erzählt habe. Aber nichts für ungut. Du darfst Deine Ansicht, die Du jetzt hast, ausleben und Stück für Stück Dir vertiefende Erkenntnisse erarbeiten.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 30.11.2024, 23:29
@Thomas021

Ach quatsch du glaubst neben der bibel an ne komische Prophetin

Thomas021  30.11.2024, 23:37
@Hoerli79

Tja, und damit reagierst Du jetzt ähnlich, wie so mancher User hier, ob Christ oder ZJ, die dann immer mit diesem Anita Wolf-Argument ankamen, wenn ich ihre Irrlehren biblisch widerlegte (Wohlgemerkt biblisch, weil ich meistens alles ausschließlich auf die Bibel bezogen ausführe, da eben von den meisten Christen die Propheten der Endzeit nicht erkannt und abgelehnt werden). Bedenke, dass das Offenbarungswerk von Anita Wolf 100% im Einklang mit GOTTES WORT in der Bibel ist, was Du natürlich nicht wissen kannst, wenn Du alles pauschal, ohne Dich im geringsten damit befasst zu haben, verwirftst.

Aber es ist ok. Du darfst Deine Ansicht, die Du jetzt hast, haben. Du hast die Ansicht, dass alles vor buchstäblich 6000 Jahren auf dieser Erde begann, nun wohl schon seit vielen Jahren verinnerlicht, und so verstehe ich gut, wenn Du das nicht so schnell verstehen kannst, was ich Dir nun schrieb. Ich hoffe, wir können dennoch im freundschaftlichem Umgang miteinander sein, auch wenn wir in manchen DIngen unterschiedliche Ansicht haben.

BabySinclair123  01.12.2024, 03:09
@Thomas021
"...die dann immer mit diesem Anita Wolf-Argument ankamen, wenn ich ihre Irrlehren biblisch widerlegte"

Welche biblischen Irrlehren von ihr hast Du denn widerlegt wenn sie nach deiner Aussage zu 100% mit dem Wort Gottes im Einklang sind?

Bedenke, dass das Offenbarungswerk von Anita Wolf 100% im Einklang mit GOTTES WORT in der Bibel ist

Verstehe die Logik dahinter nicht

Thomas021  01.12.2024, 03:35
@BabySinclair123
"wenn ich ihre Irrlehren biblisch widerlegte"

nicht von Anita Wolf, die keine Irrlehren verbreitete, sondern z. B. wo ich Irrlehren der WTG der ZJ biblisch widerlegte:

Ich beziehe mich auf die Irrlehren der Wachtturmgesellschaft z. B., wo ich diese genau und rein biblisch widerlegte, und wo dann die ZJ, die dagegen keine Argumente mehr hatten, die Sachebene verlassend, mich damit in ein schräges Licht setzen wollten, dass sie behaupteten, dass sei von Anita Wolf oder Jakob Lorber, wo ich aber da eben, wie gesagt alles nur rein auf die Bibel bezogen ausführte.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 01.12.2024, 09:02
@Thomas021

zwichen 1 mose 1 und vers 2 können Millionen Jahre liegen,

user0001a  05.01.2025, 07:41
Das ist die Neuoffenbarungslehre der sogenannten "letzten Prophetin" Anita Wolf.
Thomas021  30.11.2024, 21:46
Das war in Wahrheit der sog. "Urknall", eine riesige Tragödie als Folge des Fallgeschehens!

➡️ Textstelle zu obiger Antwort, die den Endkampf der Harmagedonschlacht im Lichtreich schildert und die Geburt unseres Universums, in dem wir uns hier befinden, welches von GOTT als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens geschaffen wurde:

10-869 Schwer wiegt der Speer in Luzifers Hand, schwerer noch das heilige Schwert in des Gotteskämpfers Rechten [Anm.: Urerzengel Michael], ein Zeichen himmlischer Ritterlichkeit und Offenheit. Das Schwert verlangt den Einsatz Fuß bei Fuß; der Speer verkörpert Hinterhältigkeit! Ein Symbol des Schöpfungskampfes! Michael dringt innerlich lichthaft und äußerlich persönlich Schritt um Schritt voran; er bedrängt mit der von UR erhaltenen Waffe den Listigen immer mehr.
10-870 So oft Luzifer den Speer auch schleudert, mit der Schildhand fängt der Recke jene Tücke auf und wirft sie mit dem stumpfen Ende so oft seinem Feinde zu, bis dessen Kraft erlahmt. Und nun rollt Michael wie ein Blitz die dunkle Flanke auf. Zu seiner Linken kämpft Uraniel, hinter ihnen Zuriel und Muriel, ihre Scharen in der Schöpfungsfront. Luzifer hat sich nochmals rasch gesammelt, mit ihm die Dämonen, die sich dichter um ihn scharen. Der Endkampf ist gewaltig, bis der herrliche Recke den finsteren Fürsten niederstreckt. —
10-871 Da ertönt ein mächtiges "Es ist vollbracht!" Wenn in der letzten Phase dieses Ringens der Opferträger des Dämons Kraft zerschlägt, dann erfolgt der gleiche Ruf, auch in einer neunten Stunde (Mark.15,34; Luk.23,44; Joh.19,30) — Er leitet alle Treuen hinter die Innenmauer. Als letzter lebendiger Schild geht Michael, aufrecht, umjubelt von den Kindern. Doch auch der Jubel geht hinter eine Mauer die 'Mitleid' heißt. Denn sobald das Siegtor zugeschlossen ist, braust vom Heiligtum ein Sturm daher.
10-872 Sein lohender Strahl reißt 'Hephata' auf, hebt aus der vierten Fackel einen Brand, und die Richterhand trägt ihn durch URs Tor, das Luzifer erstürmen wollte. Dröhnend wird es aufgestoßen, dröhnend fallen seine beiden Flügel wieder zu. Und nun wälzt sich dieser Feuerbrand durch Raum und Zeit, verheerend, doch das 'Werk Seiner Hände' schonend. Der Brand treibt die Dämonen vor sich her in wilder, zügelloser Flucht. Ruhelos, schreiend stürzen sie durchs All; und als das Feuer ins Reich der Ataräus kommt, zerstiebt sie in Äonen Teile.
10-873 Die neunte Stunde endet; doch des Feuers Ende ist nicht abzusehen. Das Schlimmste des Gerichts bleibt aus Gnade zugedeckt. Erst allmählich erkennen die Stuhlersten das Geheimnis. Die Reste der Ataräus, feuerglühend, durchrasen nochmals ihren Raum; dann sind sie erstarrt. Und dort, wo das Zorngericht sich zentralisiert, herrscht statt Sehnsucht, Friede, Freude, Seligkeit nun Unrast, Friedlosigkeit, Leid und bitterer Tod. Die nächsten sieben Tagesstunden offenbaren, was siegend diesem Tode abzuringen ist, und es wird sich zeigen, ob er der Zerstörer eines Werkes oder jenes freien Willeteiles ist, den der Hochmut über urgöttliche Bedingungen hinauserheben wollte. (Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“)
BabySinclair123  01.12.2024, 03:39

An sich sehr interessant was Du schreibst und mit Sicherheit steckt dort auch eine gewisse Wahrheit drin.

dass es in Wirklichkeit bereits seit 2,76 Milliarden Erdenjahren Menschen auf der Erde gibt. Etwas, wovon irdische Wissenschaftler nicht im Geringsten etwas ahnen und in ihrer Wissenschaft entsprechend falsch darstellen.

Das ist jedoch wissenschaftlich eindeutig widerlegbar, zumindest wenn man von irdischen menschlichen Körpern spricht.

Der Moment als das Tier zum Menschen wurde -> ein Bewusstsein bekam, dass war der biblische Moment als "Gott den Menschen schuf". Ab diesem Moment konnten "Seelen" in menschliche Körper inkarnieren.

Die eigentliche Schöpfung der Geistseelen und deren (Prä)existenz muss irgendwo anders stattgefunden haben

Es ist symbolisch. Bedenke u. a. das die Zielgruppe der früheren Bibel viele Bauern, Hirten u. a. waren, die nie eine Schule besuchten, eine Zahl wie 7.245.500.000 o. ä. würde für diese überhaupt nicht fassbar/vorstellbar sein und bringt sie auch nicht weiter, die Botschaft wurde für sie angepasst. Es ging darum ihnen eine grobe Vorstellung zu geben und ein grobes Verhältnis die Dinge im Kopf einzuordnen. Die absolute Zahl ist also eher uninteressant wg. der Symbolik, aber viel bedeutsamer ist die Relation zu den anderen Zahlen, also die Verhältnisse sind bewusst tiefgründiger/realistischer gewählt.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.