Mein Eindruck ist, dass viele der AFD Wähler das wegen der derzeitigen Migrationspolitik und wegen der, ich nenne es mal "Woke Thematik" machen. Durch Corona wurden dann sichelich auch einige gegenüber der aktuellen Regierung kritischer.
Dazu ist halt auch die Frage, wer denn besser sein soll? Die CDU und SPD haben jahrelang regiert, aber unter dessen Regierung haben wir halt die Umstände, die all das an den derzeitigen Problemen erst ermöglicht haben. Von der FDP fühlen sich viele verraten, da sie sich mehr Gegenwind innerhalb der derzeitigen Ampelregierung gewünscht hätten. Die Linke ist durch sehr radikale Aussagen aufgefallen, auch zu ihrer Nähe zur Antifa, was ebenso viele abgeschreckt hatte. Und dann haben wir noch die Grünen und naja... egal was man von den Grünen hält, sie waren in keiner fairen Position um sie wirklich neutral bewerten zu können, sie mussten das übernehmen was durch jahrelange Gro-Ko hinterlasssen wurde, dazu haben sie dann noch mit der SPD zusammen regiert, also einer der Mitglieder der Gro-Ko und die FDP, naja die war zwar nicht so wirlich dagegen, aber wirklich dafür waren sie auch nicht. Gefühlt war die FPD halt die Partei die erst groß sagt sie will vieles was von Grün und SPD kommt verhindert, dann haben die da halt herumgedümpelt, letzendlich aber sie aber dann doch widerwillig zugestimmt. Also ja, trotz aller Kritik, die Grünen hatten erst garnicht die Chance zu zeigen was sie wirklich können.
Aber, das was die Grünen halt bei vielen unbeliebt gemacht hatte, war der Eindruck, dass die halt von oben herab die dummen Bürger belehren wollten, dann gab es noch die Geschichte mit der Wärmepumpe und ja, zu deren Zeit hatten wir dann auch den Krieg von Russland, wir hatten zu wenig Gas und das dann die Grünen diejenigen waren die dann letzendlich mit daran beteiligt waren die AKW´s abzustellen, aber dann letzendlich doch wieder auf Kohle gesetzt hatte, das war dann der Todesstoß. Sie hätten sich retten können, wenn sie in den Bereichen "Woke" und Migratiospolitik der Meinung der Bürger entgegengekommen wären, sie hatten da aber halt genau die Ansicht zu diesen Themen, die so viele an der Ampel stört.
Dann gibt es noch die Wagenknecht partei, aber die verheimlicht ihre Russlandliebe ja noch nicht einmal, die AFD gibt es nicht ganz so offensichtlich zu. Viele glauben der Wagenknechtpartei auch nicht wirklich, dass sie die Migrationspolitik und die "Woke" Politik wirklich ändern wollen. Viele sehen in dieser Partei auch eine viel zu große Nähe zu der alten DDR Regierung.
Am ende bleibt dann halt die AFD. Und ja, die sind Nazis und so, aber dieser Begriff hatt mittlerweile an Punch verloren, dazu wurde das zu oft und zu inflationär genutzt. Das ist ein wenig wie mit dem Jungen der immer behaubtet es gäbe einen Wolf, wenn es dann mal wirklich einen gibt, glaubt ihm niemand mehr. Es gab dann die sache mit der remigration, aber da ging der Schuss auch eher nach hinten los. Da wurde die Sache halt als weitaus dramatischer dargestellt als es am Ende wirklich war und das haben halt viele Leute bemerkt. Und ja, so wie Menschen halt sind, haben sie dann die berechtigten Kritikpunkte die durchaus auch wichtig waren, nicht mehr ernst genommen.
Würde es eine Partei geben die zwar für Umwelt und Klimaschutzt ist, das aber organisierter und geplanter angehen wollen, die zum Thema "Woke" eine neutrale einstellung haben, also die sind nicht dagegen, puschen es aber auch nicht und halt eine striktere Migrationspolitik und das alles ohne Russlandhörig zu sein, ich glaube so eine Partei würde recht schnell eine Merheit bieten.
Aber die AFD wird kaum zum Regieren kommen, es sei denn die CDU koaliert mit denen, dann könnte es was werden. Damit würden sich die CDU aber noch unglaubwürdgier machen (geht das überhaubt) und viele der AFD Fans würden das zwar nicht toll finden, aber es als notwendiges Übel ansehen. Aber vielleicht bildet sich ja auch eine art Megakoalition, also CDU, SPD, Grüne, FDP