Findest du das rassistisch?

Wirklich rassistisch 😐 46%
Nein, alles okay 👍 29%
Nicht rassistisch, aber diskriminierend 🤔 13%
Andere Antwort 🤠 13%

56 Stimmen

Streber2520  08.05.2025, 19:33

Vielen Dank für dein Kompliment von gerade eben! War das wegen meinem letztem Beitrag?

Satiharuu 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 19:37

Ja. Bist auf gutem Wege und schätzt das Zwischenmenschliche

Deine Reaktion war so, da dies heute eben einfach nicht mehr normal ist. Kann es aber wieder werden

Liegt an uns heute ✨✨✨

Streber2520  08.05.2025, 19:38

Vielen Dank! Danke das du auf meine Nachfrage hier reagiert hast!

Satiharuu 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 19:42

Immer gerne 🙏

13 Antworten

Andere Antwort 🤠

Auf jeden Fall sind Safe Places eine sinnvolle Sache. Am besten sind natürlich Safe Places in Form ganzer Länder, welche schwarze Menschen für sich haben und wo sie vor Rassismus geschützt sind. Ein Beispiel wäre dafür etwa Haiti, wo Schwarze ganz unter sich leben ohne den störenden und gefährlichen Rassismus der Weißen. Dort konnten sich die Schwarzen frei entfalten und sind dabei, sich ein regelrechtes Paradies zu erschaffen:

https://www.youtube.com/watch?v=BcpkUizNcIs

Prinzipiell könnte man solche Safe-Place-Länder natürlich auf für Gelbe, für Braune und für Weisse einrichten.

Wirklich rassistisch 😐

Die Frage ist eher wieso Weiße ausgeschlossen werden. Wenn die keinen sinnvollen Grund nennen würden gehört die sofort geschlossen.

So oder so verfehlt diese Organisation einen wichtigen Punkt. Wie soll man Menschen beibringen nicht zwischen Schwarz und Weiß zu differenzieren, wenn man strickt eine Gruppe ausschließt? Diese Trennung bestärkt den Rassismus anstatt ihn zu lindern.

Nein, alles okay 👍

Auch wenn ich Alltagsrassismus (+ Institutioneller) oder Diskriminierung noch nie ausgesetzt war, kann ich verstehen, daß es solche safe places gibt.

Es ist ja nicht so, als würde man sich der Gesellschaft verschließen

Andere Antwort 🤠

Es hat wahrscheinlich den Hintergrund, einen "safe space" zu kreieren für Kinder aus benachteiligten Familien, die bereits Diskriminierungserfahrungen gemacht haben.

Manchmal kann das sinnvoll sein.

Und nein, das ist keine Diskriminierung, das ist der Fokus auf eine bestimmte Zielgruppe.


Satiharuu 
Beitragsersteller
 04.05.2025, 12:27

Darf man das andersrum auch machen? Bzw fändest du das ok?

PDKV420  04.05.2025, 12:29
@Satiharuu

Einen Safe Space für… weiße? Willst du mich komplett verarschen?

Stellwerk  04.05.2025, 12:32
@Satiharuu

Trollst du, wählst Du AfD oder bist Du wirklich so dumm?

Einer Minderheit, die von der Mehrheitsgesellschaft ausgegrenzt wird, einen sicheren Raum zu geben, ist genau die Gegenreaktion auf das, was Du meinst.

Aber Diskussionen sind hier überflüssig. Das Angebot selbst oder die Kinder interessieren Dich null Du instrumentalisierst das Angebot nur im gegen PoC zu hetzen, zu diffamieren und sie auszugrenzen.

Satiharuu 
Beitragsersteller
 04.05.2025, 12:34
@Stellwerk

Ich bin Ausländer, kann nicht wählen. Würde ich wählen, wäre es die Basis.

Aber solche Dinge, wie meine Frage, führen unweigerlich zum Zuwachs von Gruppen wie der AfD

Adomox  04.05.2025, 12:34
@Satiharuu
Aber solche Dinge, wie meine Frage, führen unweigerlich zum Zuwachs von Gruppen wie der AfD

Ja, wenn Leute auf deine implizite Hetze hereinfallen, kann das durchaus stimmen. Machst du gut; Kalb, eigener Metzger, und so.

Satiharuu 
Beitragsersteller
 04.05.2025, 12:35
@PDKV420

Sehe ich wie du. "Willst du mich verarschen". Aber auf beide Seiten. Warum darf man das nur auf eine Seite?

Satiharuu 
Beitragsersteller
 04.05.2025, 12:35
@Adomox

Nein, wenn Einheimische systematisch ausgegrenzt werden

Adomox  04.05.2025, 12:36
@Satiharuu

Schwarze Menschen sind ganz oft Einheimische. Du betreibst hier völkisches Ausgrenzen bestimmter Menschengruppen aufgrund äußerlicher Merkmale.

Stellwerk  04.05.2025, 12:39
@Satiharuu

Nein, Deine EINSTELLUNG, dass Schwarze keine Deutschen sind, die führt zur Wahl rassistischer Parteien.

Satiharuu 
Beitragsersteller
 04.05.2025, 12:44
@Stellwerk

Deutsche sind auch braun. Wir alle sind braun. Einer einfach dunkler als der andere. Nicht ich unterscheide hier..m

Satiharuu 
Beitragsersteller
 04.05.2025, 12:45
@Adomox

Die grenzen aufgrund äusserlicher Merkmale aus. Ich habe niemanden ausgegrenzt

Adomox  04.05.2025, 12:47
@Satiharuu

Ich weiß, dass du den Unterschied nicht verstehen möchtest, zumindest nicht hier öffentlich. Würdest du das nämlich, hätte sich das mit der Stimmungsmache erledigt.

Richard30  08.05.2025, 16:23
@Adomox

Wo macht Sathi denn Stimmung? Oder gibts es noch andere Antworten und Fragen von Sathi?

Adomox  08.05.2025, 16:26
@Richard30

Ja, die gibt es. Aber auch diese Frage hier dient nur einem Zweck.

Richard30  08.05.2025, 16:27
@Adomox

Also ich kenn die anderen Aussagen nicht, nur diese Frage

Satiharuu 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 16:30
@Adomox

Der Zweck ist die Einigung. Aber dafür bedarf es der Diskussion

Adomox  08.05.2025, 16:31
@Satiharuu

Du diskutierst aber nicht, du ziehst Dinge ins Lächerliche und wirfst völlig haltlos einer Aktion, die Safe Spaces für Schwarze Kinder und Jugendliche schafft, Ausgrenzung vor.

Richard30  08.05.2025, 16:31
@Stellwerk

Aber bitte fair bleiben, Satih sagt das doch garnicht, oder doch irgendwo?

Satiharuu 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 16:35
@Adomox

Manchmal gehört das dazu, vorallem dann, wenn sich Dinge ins Lächerliche ziehen lassen

Jedoch weiss ich nicht, welche Beispiele du im Kopf hast

Natürlich ist das eine Ausgrenzung. Was denkst du, kann ich meine hellhäutige Tochter anmelden?

Nicht, dass ich wollte. Liegt natürlich nicht an den Kindern, doch an den Campleitern, die Ausgrenzung der Inklusion vorziehen

Adomox  08.05.2025, 16:37
@Satiharuu

Weiterhin: Du möchtest den Sinn und Zweck von Safe Spaces nicht verstehen. Stattdessen wirfst du der Organisation durch die Blume rassistische Diskriminierung vor.

Satiharuu 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 16:39
@Adomox

Ich denke nicht, dass dunkelhäutige Kinder dessen bedürfen, nur weil sie dunkelhäutig sind

Befürwortest du dies anders herum? ZB nur für weisse Kinder, in Kamerun, so als "safespace"

Adomox  08.05.2025, 16:43
@Satiharuu

Stell dir vor, Schwarze Kinder leben in einer Gesellschaft, in der sie fast überall merken: "Ich bin anders - und oft nicht willkommen". Wenn du das jeden Tag erlebst, dann bist du ständig damit beschäftigt, dich zu verteidigen oder zu erklären. Das macht müde. Und es kann dich daran hindern, selbstbewusst zu werden und dich frei zu entfalten.

Jetzt stell dir ein Camp vor, wo alle Kinder Schwarz sind, alle Betreuer*innen verstehen, was diese Kinder durchmachen, und niemand doofe Sprüche bringt, wenn ein Kind einen afro-texturierten Zopf trägt oder einen nigerianischen Namen hat.

Da können diese Kinder einfach Kind sein - nicht "das schwarze Kind", sondern einfach sie selbst, und so die Natur kennenlernen. Und das gibt ihnen Kraft. Das nennt man Empowerment: Sie erleben, dass sie nicht allein sind, dass sie stark sind.

Wenn man das stört mit dem Pseudo-Argument "Aber was ist mit den weißen Kindern?", dann verkennt man: Weiße Kinder brauchen keinen Safe Space, um vor Rassismus geschützt zu werden - denn sie erleben Rassismus nicht als Ziele.

Heißt im Umkehrschluss auch: In Gesellschaften, in denen Weiße Diskriminierung aufgrund ihrer Hautfarbe erfahren, sollten diese Weißen sich dort Safe Spaces schaffen. Generell ist das aber nichts, was man als Person, die nicht der Gruppe angehört, fordern oder vorschlagen sollte. Das Schaffen von Safe Spaces ist Sache der jeweiligen marginalisierten Gruppe.

Satiharuu 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 16:48
@Adomox

Hast du irgendwas davon erlebt?

Leute hier sind extrem tolerant. Gibt vielleicht einzelne Ausnahmen, aber die sind noch seltener Kinder und dann bestimmt nicht in solchen Camps

Und sonst würde es reichen, wenn ein Campleiter dunkelhäutig wäre

Also in Südafrika würdest du dies, anders herum, befürworten?

Adomox  08.05.2025, 16:50
@Satiharuu

Ich bin nicht Schwarz, also habe ich nicht die Diskriminierungserlebnisse Schwarzer Menschen in Deutschland. Allerdings kenne ich etliche Erfahrungsberichte Schwarzer Menschen in Deutschland und habe rassistische Übergriffe schon selbst als Zeuge erlebt.

Leute hier sind extrem tolerant.

Das glaubst du doch selbst nicht.

Gibt vielleicht einzelne Ausnahmen, aber die sind noch seltener Kinder und dann bestimmt nicht in solchen Camps

Alltagsrassismus und Mikroaggressionen heißen nicht ohne Grund so. Das ist nichts Seltenes, das erleben marginalisierte Personen dauernd.

Also in Südafrika würdest du dies, anders herum, befürworten?

In Südafrika sind Weiße historisch bedingt die vom System bevorzugte Gruppe. Da braucht es keine Safe Spaces für Weiße.

Satiharuu 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 17:03
@Adomox

Doch, glaube ich. Gibt wenige andere Länder, die so tolerant sind

In Südafrika sind die Hellen die Minderheit. Und es gibt dort heute weit mehr Rassismus gegen Weisse, als umgekehrt

Adomox  08.05.2025, 17:03
@Satiharuu

Ich habe meine Meinung und die Idee von Safe Spaces hier nun ausreichend oft erklärt.

Satiharuu 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 17:08
@Adomox

Okay, ich habe mich etwas mehr eingelesen, und es gibt bereits safespaces für Weisse in Südafrika.

Nicht rassistisch, aber diskriminierend 🤔

Ich finde es ok wenn man ein Camp nur für eine bestimmte Gruppe von Menschen durchführt, allerdings ist das Ausschließen aufgrund von Hautfarbe natürlich sehr geschmacklos. Man sollte immer versuchen gut zusammenzuleben und wenn das nicht funktioniert, dann soll man das zusammenleben lassen und die Leute ausschließen die an einem Ort sind wo sie nicht in der Überzahl sind. So ist immer der Großteil der Menschen glücklich.