Ausgrenzung – die neusten Beiträge

Mögen Deutsche wirklich keine Ausländer?

Ich frage mich das aus mehreren Gründen. Ich habe einen Freund oder Kollegen der ziemlich rechts ist aber aus seiner Hinsich sagt er das er mitte ist. Er meint zu mir Hitler hat mehr gutes als schlechtes gemacht, weil er Deutschland mächtiger gemacht hat, und er trinkt sehr viel Bier als 17 jähriger jeden Tag ein oder mehrere Flaschen. Er tut wie er selbst sagt Kiffen und er mag es wenn er danach Haluzinationen hat und sagt selbst das Kiffen nichts schlechtes ist weil daran noch niemand gestorben ist. Er beleidigt mich immer als scheiß Ausländer oder scheiß Kroate und sagt oft immer zu mir das ich ein HS oder ähnliches bin. Dann wenn ich wütend werde sagt er ich verstehe kein Spaß.

Er sagt er möchte wie Norman Ritter Skinhead werden, ob er es aus Spaß sagt weiß ich ned. Er sagt ebenfalls, das ich als Kroate etwa weniger Wert bin und das wir als Volk und Land nichts erreicht haben und kein krasses Volk sind. Er selber sagt er ist kein Neo-Nazi und er meint das alles nur als Spaß.

Der zweite Grund, Ich werde von jeder Firma für die Ausbildung als Bürokaufmann abgelehnt, obwohl mein Realschulzeugnis 2,2 Durchschnitt hat. Von 15 Firmen haben mir 9 abgesagt und der Rest nicht geantwortet, noch warte ich bei zwei Firmen eine Antwort. Dieser Freund meint das ist weil ich Ausländer bin, was ich leider auch denke.

Was denkt ihr über diese zwei Fälle, und was würdet ihr mir raten? Und Frohes Osterfest an alle die feiern!

Mobbing, Deutschland, Ausbildung, Beziehung, Ausgrenzung, Ausländer, Diskriminierung, Streit

Warum bin ich es nicht wert? Warum habe ich nicht auch Zuspruch und das Gefühl verdient, dass jemand an mich denkt?

Viele Leute sind so zu mir aber ganz besonders mein Stiefvater:

-> Egal was ich sage oder mache: Es muss immer das Gegenteil davon erfüllt werden. Einfach aus Prinzip. Ein kleines Beispiel: Ich habe früher immer die Badezimmertür hinter mir zugemacht, weil sonst das ganze Haus im Nachhinein stinkt. Und ich war die einzige, die das Gemacht hat. Mein Stiefvater ist zu mir gekommen und hat sich bei mir beschwert, dass ich die Badezimmertür hinter mir zu machen soll, obwohl ich es ja bereits tat. Er hat es nur mir gesagt. Ein paar Monate später: Er beschwert sich (wieder nur bei mir), dass ich die Tür auf zu lassen habe. Habe mein Verhalten dann darauf geändert. Trotzdem wurde sich wieder beschwert.

Und das ist nicht nur das einzige: Es sind immer solche Kleinigkeiten, nur um das Gegenteil von dem zu provozieren, was ich tue/sage.

Am Anfang war es mir egal - soll er sich doch beschweren. Aber mittlerweile nimmt es einen sehr mit: du bist die einzige, an die beim Tischdecken mit dem Glas nicht gedacht wird; es wird extra besonders viel mit Fleisch gemacht, obwohl ich Vegetarierin bin; es wird nur etwas Süßes rausgeholt, wenn ich es nicht bemerke aber trotzdem der Müll liegengelassen (deshalb weiß ich, dass Süßigkeiten gegessen wurden), wenn mal etwas Süßes geholt wird, dann immer etwas was ich sowieso nicht essen kann; wenn meine kleinen Halbgeschwister Bockmist bauen, bekomme ich den Ärger dafür; und noch so viel mehr...

Man wird wie ausgegrenzt - und das tut sehr weh.

traurig, Ausgrenzung, Psyche, minderwertig

Was ist möglich?

Erstmal vorab: Dieser Beitrag wird länger!

Hallo!

Ich bin seit einem Jahr auf einer Oberstufe in der 11. Klasse. Eigentlich sollten ganz verschiedene Schüler von verschiedenen Schulen in einer Klasse sein aber meine ganze Klasse war schon vorher zusammen (weil die Oberstufe gehört zu einer Gesamtschule und sie kommen von dort) und ich musste leider meine Schule wechseln, weil meine Schule nur bis zur 10. geht.

Am Anfang war ich optimistisch und dachte: Egal die sind bestimmt nett. Aber bis jetzt(obwohl ich versucht habe mich einzubringen und Freundschaften zu knüpfen) ist gar nichts passiert. Ich werde die ganze Zeit ausgegrenzt, ich habe keine Freunde und ich werde in Gruppen reingeschoben, weil niemand mit mir machen will. Ich habe niemanden. Meine Noten sind auch sehr viel schlechter geworden (aber hat damit zu tun, dass man Aufgaben sehr viel detaillierter und länger schreiben soll und ich hab halt gemerkt, dass kann ich leider nicht obwohl man mir immer sagt ich soll nicht so lange erklären).

Daher habe ich eine Ausbildung gesucht und fange sie im September an. Jedoch muss ich ja trotzdem zur Schule wegen Schulpflicht. Ich halte es aber auf der Schule nicht mehr aus weil es so Schlimm ist. Ich hatte versucht im Halbjahr auf eine Berufschule zu gehen aber die meinten ich könnte nicht weil es nur jedes ganzes Jahr geht.

Schule wechseln erlaubt meine Mutter nicht, weil es ja "nur" noch ca. 4 Monate sind. Jedoch ziehen sich die Tage in der Schule so lange.

Mir ist jedes mal schlecht und ich könnte weinen wenn ich zur Schule muss oder nur an sie denke und hoffe immer das ich krank werde oder so, dass ich nicht zur Schule muss. Selbst in meinem Träumen verfolgt die Horror Schule mich und ich träume nur noch von sie. Ich kann das einfach nicht mehr.

Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, dass ich nicht mehr dort hin muss? Meine Mutter meinte, man kann nur Schulpflicht aussetzen, wenn ich Schwanger wäre aber das bin ich ja nicht.

Ich weiß klingt dramatisch aber es ist echt schlimm. Mir gings noch nie so schlecht wie bei dieser Schule. Vorher machte die Schule Spaß und meine schlechteste Note war eine 2. Nun ist meine beste Note eine 3-.

Kann jemand helfen? 🙏🏻

Schule, Angst, Stress, alleine, Noten, Abitur, Ausgrenzung, Schulwechsel

eine Frage an alle

Ich habe darüber nachgedacht, mich erneut bei den Mitgliedern zu entschuldigen. 

Hallo zusammen

Ich möchte mich von ganzem Herzen noch einmal bei euch entschuldigen.

Es tut mir leid, dass ich mich beim Event nicht beteiligt habe.

Ich hatte nicht mehr viele Würfel und konnte deshalb nicht aktiv mitmachen.

Es tut mir auch leid, dass ich nichts gesagt habe; ich habe mich einfach nicht getraut, weil ich Angst hatte, dass ihr sauer auf mich seid.

Ich weiß, dass ich mit meinem Verhalten einiges falsch gemacht habe und dass ich das nicht mehr ungeschehen machen kann. 

Angesichts der Situation denke ich, dass es das Beste ist, wenn ich die Gruppe verlasse, da es so scheint, als wollt ihr nichts mehr mit mir zu tun haben.

Ich respektiere eure Entscheidung und wünsche euch von Herzen alles Gute für die Zukunft.

Es tut mir leid, dass ich nicht Teil eurer Gemeinschaft sein konnte.

Was haltet ihr von dieser Entschuldigung? 

Glaubt ihr, dass es einen positiven Effekt haben könnte, oder wäre es besser, wenn ich aufhöre und die Gruppe verlasse?

Alle sind sauer auf mich was soll ich jetzt tun (Streit, Ausgrenzung) - gutefrage

https://www.gutefrage.net/umfrage/alle-sind-sauer-auf-mich-was-soll-ich-jetzt-tun

Einfach ohne Wort die Gruppe zu verlassen 67%
Die wollen nie mehr wieder was mit dir zu tun haben 25%
Die Entschuldung bringt nichts 8%
Das macht die Situation noch schlimmer 0%
Menschen, Psychologie, Ausgrenzung, Gruppe

Alle sind sauer auf mich was soll ich jetzt tun

Es tut mir leid, dass ich so viel über die Situation in der Monopoly WhatsApp-Gruppe schreibe, aber ich fühle mich wirklich unwohl.

Ich denke, es ist für mich das Beste, wenn ich die Gruppen verlasse, da ich den Eindruck habe, dass niemand mit mir klarkommt und ich mich oft ausgeschlossen fühle.

Ich habe das Gefühl, dass ich in jeder Gruppe ignoriert

oder sogar als Lügnerin dargestellt werde. 

Es tut weh, beleidigt oder bedroht zu werden,

und manchmal werde ich einfach aus der Gruppe entfernt. 

Aktuell gibt es wieder Schwierigkeiten in einer Monopoly Gruppen. 

Es wurde behauptet, ich hätte beim Partner-Event nicht mitgemacht, was nicht stimmt.

 Ich hatte einfach keine Würfel mehr und konnte daher nicht so aktiv sein. 

Leider hatte ich nicht den Mut, das zu sagen, weil ich Angst hatte, dass die enttäuscht oder sauer auf mich sind.

Wir haben das Partner-Event trotzdem geschafft, und ich konnte mein Album abschließen.

Doch jetzt sind alle sauer auf mich und ignorieren mich,

weil ich mich nicht bedankt habe.

Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, dass ich sie ignoriert habe.

Ich stehe nun vor der Entscheidung, die Gruppe zu verlassen, da ich das Gefühl habe, dass niemand mehr mit mir zu tun haben möchte. 

Oder sollte ich abwarten, wie sich die Situation entwickelt? 

Ich bin unsicher, was der beste Schritt ist.

Ich habe mich schon bei denen Entschuldigt

leider hat es auch nichts gebracht

was soll ich jetzt tun ?

Ich glaube nicht das es was bringt wenn ich normal versuche mit denen zu reden

Ja die Gruppe verlassen 100%
Nein nicht die Gruppe verlassen 0%
Ausgrenzung, Streit

Warum "Emo" und Mobbing wegen Kleidung?

Sorry, aber ich verstehe den Hype um das Wort "Emo" nicht. Als 15-jähriges ehemaliges Mobbingopfer hab ich das Wort vor etwa einem Jahr jeden einzelnen Tag gehört und jetzt, jedes Mal wenn ich es jetzt höre, regt es mich auf.

Vielleicht bin ich da empfindlich, aber trotzdem finde ich, dass es nicht verdient ist, dass mir oder Anderen das Wort wahllos an den Kopf geworfen wird. Nur wenn ich einmal schwarz angezogen habe, wurde ich "Emo" genannt, bei Langarmshirts war es "Zeig mir deine Unterarme", "geh dich ritzen" oder "geh sterben". Der einzige Grund für das Mobbing war wie ich mich angezogen hab, nicht mein Aussehen, nicht wie ich war, wer ich war, einfach nur meine Kleidung. Warum? Warum ist Kleidung so ein großes Element in unserer Gesellschaft, dass man deswegen jemandem sagt, er solle sich selbst verletzen oder gar umbringen. Außerdem trifft das Wort "Emo" keinesfalls auf mich zu. Weder kleide ich mich so, noch bin ich depressiv oder irgendetwas anderes was mit dem Wort verbunden wird. Und das was die Leute denken was ein "Emo" ist, ist eh meisten Grunge, Goth oder Scene und hat mit mir wenig zu tun.

Kann mir hier irgendjemand den Hype um das Wort "Emo" und den Grund wegen schwarzer Kleidung Leuten hinterherzurufen, sie sollen sich umzubringen, erklären? Ich rede hier nicht nur über mich, ich kenne viele Leute, denen es ähnlich geht. Meiner Meinung nach, ist es peinlich und ich verstehe nichts davon. Kein Grund für Mobbing ist ein wahrer "Grund" oder eine Rechtfertigung, aber Kleidung, was doch so unpersönlich ist? Aber warscheinlich verstehe ich da ja eh nichts von, weil heutzutage jeder gleich aussieht.

Kleidung, Mobbing, Schule, Angst, Style, Ausgrenzung, Outfit

Warum sehnen sich manche Menschen (so 16) SO STARK danach in eine Beziehung zu kommen?

Das ist so krass: In meiner Klasse merke ich das auch; es ist trotzdem ziemlich chillig.

Aber in meiner Nachbarsklasse? - DaS IsT EcHt NiChT mEHr Normal!!! Die hetzen sich echt gegeneinander auf. (Die Jungs aus der Klasse sind eigentlich ziemlich chillig aber DIE MÄDCHEN?!) (Ok., liegt auch vielleicht daran, dass die 24 Mädchen in ihrer Klasse haben 😁🥲🤒.)

In der Klasse gibt es dieses eine Mädchen, das in einer Beziehung ist und meine Herren... Die ist wie eine Göttin in der Klasse: Also das ist echt nicht mehr normal. Ich kann das hier alles gar nicht beschreiben :D Aber die ganzen Mädchen scheren sich komplett um sie - machen andere runter, labern über andere und noch so andere Sachen. Nur, dass sie die komplette Aufmerksamkeit von der Tussi (sie ist wirklich eine Tussi, deswegen die Bezeichnung) bekommen und gut bei ihr und ihrem Freund anzukommen. Sie würden ALLES machen, damit sie sich mit Schadenfreude über die Mobbingopfer😢 (ICH MEIN WIE SCHEIßE IST DAS BITTE?!) lustig machen kann 😡.

Ich verstehe das nicht - im Kern sagt es doch nur aus, dass sie die Aufmerksamkeit, der wollen, die eine Beziehung hat, weil selber eine wollen.

Aber wie kann man so auf eine Beziehung aus sein, sogar andere dafür zu mobben?!

Ich verstehe ja, dass es voll schön sein mag in einer Beziehung zu sein und freue mich auch schon auf den Moment, wenn es bei mir soweit ist 😇. Aber ich würde NIEMALS, AUCH NUR AUF DIE IDEE KOMMEN Jemanden dafür zu mobben, dass die Tusse ihn/sie nicht mag!!!!!!!

Ich würd' mal gerne eure Meinung zu dem Thema hören; DAS MACHT MICH RICHTIG SAUER! (Und bitte auch eine Antwort auf die Leitfrage 😁😅.)

Mädchen, Junge, Ausgrenzung, Jungs, Zicken, waruuuuum

konservative religiöse strenge eltern. was tun?

ich bin noch minderjährig im jugendlichen alter also doch nciht mal mehr ein kind mehr. meine eltern sind religiös und konservativ und haben gewissen vorstellung über mein leben was ich zu führen habe (studieren, heiraten etc.). doch bin ich eine von der rebellischen sorte oder wohl eher verglichen zu meinem ganzen familienkreis weder mit wunsch für kinder noch religiös oder konservativ sondern im gegenteil recht eher ein freigeist und lebe nach dem lebensmotto ich lebe nur einmal. was vielleicht auch nur am allgemeinen jugendlichen alter und erfahrungsdrang liegt. somit stoßen wir auf das eigentliche problem. ich habe mit anstrengung und überzeugung durch meine mentale gesundheit meine eltern zu einem augenbrauenpiercing ueberreden können und habe eins bekommen. nun sind nicht mal 6 monate vergangen und ich habe mir zu hause ein stick and poke tattoo selber gestochen (auf meinen arm). alles ist gut gegangen in den vergehenden wochen bis ich mir sorgen gemacht habe über den sommer wegen kurzärmligen tshirts. Die beiden wissen noch nichts davon und würden mich regelrecht den kopf abreißen wenn sies herausfinden wuerden.was zu dem problem aufkommt dass dieses tattoo leicht zu sehen und bemerken ist da es sichtbar auf meinem Handgelenk liegt. Auch habe ich mir ein piercing set bestellt und lass mir selber noch meine nase stechen worüber ich schon für erlaubnis gefragt hatte. meine mutter hatte aber dieses abgelehnt und schlecht reagiert. meine schwachstelle ist konfrontation oder bzw einf das problem dass sie eine komplett andere vorstellung von schlimm und gut haben. keine kinder zu bekommen ist für sie jetzt schon ein albtraum und ein tatto eine sünde aber man kann es ihnen nicht anders erklären und sie auch nichts daran verstehen dass es okay ist mich ein bisschen rebellieren zu lassen. ich will keinen streit trotzdem will ich machen was ich will solange ich es in maßen halte und weiss was ich tue. wie uerbekomme ich das problem ihnen zu erklären dass ich nichts schlimmes tue selbst wenn dies für sie so aussieht. außerdem kommen faktoren auf wie das lästern im familienkreis da bis jetzt keiner in diesem alter solch “rebellische” züge hatte. die denken aber ich bin ein absturz und satanist anstatt es gut anzusehen. das tattoo spielt hier ein großen problem auf deswegen will ich diese ständige angst es verstecken zu müssen schnell aus dem weg räumen.

Angst, Eltern, Ausgrenzung, Familienprobleme, jugendlich, Streit

Wieso mögen meine Klassenkamerdaen mich plötzlich nicht mehr?

Hallo Leute, ich mache eine Duale Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration (23 M).

Wir sind in der Klasse zu 5 (alle Männlich), die anderen sind seid 4 Monaten dabei und ich seit 2Monaten, also sie kennen sich alle schon etwas länger.

Als ich neu in der Klasse war, war es kein problem, sie waren relativ nett zu mir und wir haben viel gelacht zu beginn, ich kam mit allen von ihnen klar, seit 3 wochen ca. gibt es einen von ihnen der mich plötzlich nicht mehr leiden kann und die anderen von mir wegzieht,

es ist nie etwas vorgefallen, das einzige war das sie sich über Frauen unterhalten haben und Probleme haben, frauen kennenzulernen und das "Frauen keine Informatiker, attraktiv finden" ich hatte mich bei diesem Thema bedeckt gehalten.

Aber der eine von ihnen der mich nicht leiden kann, meinte halt immer du bist in einer Luxusposition, du kannnst es nicht nachvollziehen wie es ist, keine Frau abzubekommen.

Ich habe kein Problem, frauen kennenzulernen, meine Freundin hat mich ab und zu von der Schule abgeholt, jedenfalls meinte irgendwann der eine der mich nicht leiden kann, das ich es nicht nachvollziehen könnte weil ich kein richtiger Informatiker wäre und das ich, nicht nachvollziehen kann das es Männer gibt die Probleme haben Frauen kennenzulernen. Das hat er ein paar mal gesagt, ich habe es immer weggelächelt und gesagt, nein das ist nicht so weil ich nicht wusste was man da antworten soll.

Er hat mir quasi gesagt, das ich Attraktiv bin oder ein Frauentyp (was ich definitiv nicht so sehe), ich würde mich als Durchschnittstypen bezeichen, nur halt Kein Nerd wie meine Klassenkameraden, meine Klassenkameraden sind eher vom Aussehen her mehr Nerds und ich bin eher so ein durchschnittstyp würde ich einschätzen also ich sehe nicht aus wie jemand der Informatik macht aber ich bin auch kein Gutaussehender Typ halt Durchschnitt würde ich sagen.

Jedenfalls seitdem er mir das gesagt hat, mag er mich nicht mehr und zieht die anderen weg von mir, das macht er zb. in dem er wenn ich jemanden anspreche weil ich ein Codingproblem habe, kommt er dazwischen und stellt schnell eine andere Frage oder sagt, ey wir müssen das schnell fertig machen usw.

Ich bin der einzige in der Klasse mit einem Migrationshintergrund (Südländisch), die anderen sind "Biodeutsch", ich glaube nicht das es ausschlaggebend ist aber zur vollständigkeit wollte ich es erwähnen.

Ich bin ein sehr reflektierter Mensch und habe Tagelang nachgedacht was ich falsch getan habe aber es gibt ehrlich nichts und ich weiß nicht wie ich die Situation wieder auf ein neutrales Verhältniss schieben kann, schließlich möchte ich mich wohl fühlen und wir müssen ja keine Buddys sein aber ein cooles normales Verhältniss wäre schön, ich möchte es aber ungern ansprechen da er dann nur wissen würde das es mich stört und er einen Wundenpunkt getroffen hat und dan vielleicht weiter machen würde und dann würde ich vielleicht auch Kontra geben und das möchte ich unbedingt vermeiden weil er mir körperlich unterlegen ist und ich Angst habe das ich dann rausfliegen würde, hat jemand eine Idee was ich tun könnte ?

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" 2024?

Zum 34. Mal wurde das "Unwort des Jahres" gewählt. Eine aus Sprachwissenschaftlern bestehende Jury wählt dabei jedes Jahr einen Begriff aus, der eine negative Auswirkung auf und in der Öffentlichkeit hat. Auf Platz eins steht 2024 Jahr ein Wort, das vor allem dafür bekannt ist, zu mehr Alltagsrassismus zu führen.

Das sind die "Unwörter" auf Platz eins und zwei

"Biodeutsch" wurde zum "Unwort des Jahres" gewählt. Die Begründung: "Mit dem Wort biodeutsch wird eine rassistische, biologistische Form von Nationalität konstruiert." Durch die Verwendung dieses Begriffs würde eine Abspaltung stattfinden, die ähnlich wie der Gebrauch des Wortes "Passdeutsch" dazu führt, dass vor dem Gesetz gleiche Gruppen doch wieder hierarchisch aufgeteilt werden. Weiter wird begründet, dass durch die ironische Verwendung des Begriffs ein "biologischer Zusammenhang von Nationalität und 'Deutschsein' imaginiert" würde, den es faktisch nicht gäbe.

Platz zwei belegt ein Wort, das in eine ganz andere, irreführende Richtung geht: "Heizungsverbot". Weder wurde das Heizen noch Heizungen verboten, was durch den Begriff jedoch suggeriert wird. Für die Jury wurde dieses Wort vor allem verwendet, "um klimaschützende Maßnahmen zu diskreditieren."

Diese Wörter gab es sonst noch

3172 Einsendungen erhielt die Jury im Jahr 2024. Dabei wurden 655 verschiedene Begriffe vorgeschlagen, von denen wiederum 80 den Kriterien für ein Unwort entsprachen. Diese Wörter wurden neben den gewählten häufig (mindestens zehn Mal) eingesendet, müssen aber nicht zwingend den Kriterien entsprechen: Besonnenheit (50), D-Day (22), Dubaischokolade (14), kriegstüchtig (58), Nutztier (1227), Remigration (23), Sondervermögen (20), Staatsräson (10), tatsächlich (24), Technologieoffenheit (38), Tierwohl (22), Tierwohllabel (14).

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" und könnt Ihr die Entscheidung nachvollziehen?
  • Welcher der weiteren Begriffe wäre für Euch sonst noch in die engere Auswahl gekommen?
  • Was denkt Ihr darüber, dass Wörter wie diese teilweise gesellschaftsfähig geworden sind
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Schule, Geschichte, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Jugendliche, Heizung, Psychologie, Ausgrenzung, Diskriminierung, Gesellschaft, Gesellschaftsfragen, Gesellschaftslehre, Jugend, Menschenrechte, Rassismus, Sprachentwicklung, Sprachwissenschaft, Abgrenzung, Hierarchie, rassistisch, Sprachwandel, Unwort, Unwort des Jahres, Meinung des Tages

Familie des Partners möchte mit ihm alleine in den Urlaub fahren, ist das normal?

Hallo zusammen,

ich benötige dringend mal euren Rat, aktuell bin ich irgendwie ein wenig aufgeschmissen..

Mein Partner (m28) und ich (w25) sind bereits seit über 2 Jahren ein Paar, kennen tun wir uns schon seit über 4 Jahren.
Als wir zusammengekommen sind, hat er mich direkt seinen Eltern vorgestellt, was leider erstmal ein wenig nach hinten los ging, da seine Schwester (20) anscheinend nicht von mir wusste und dementsprechend gekränkt war von meiner Person? Also ewiges Drama gehabt und sie akzeptiert mich seitdem einfach nicht, egal was ich tue.
In dem Jahr als wir zusammengekommen sind, fingen seine Eltern auf einmal an einen Familienurlaub einzuführen, der anscheinend zur Tradition werden sollte, obwohl es mich da schon gab, wurde ich bei dieser Tradition von Anfang an nicht mit einbezogen.
Es handelt sich hierbei auch nicht wirklich um einen „Urlaub“ sonder eher um ein verlängertes Wochenende, jedes Jahr in einer anderen Stadt oder auch Land.
Ich dachte jedenfalls schon beim 1. Urlaub, dass es nicht in Ordnung ist mich nicht mit einzubeziehen, vor allem weil meine Eltern meinem Partner gegenüber auch ganz anders sind, doch nun soll bereits der 3. Urlaub ohne mich stattfinden und langsam fühle ich mich einfach ein wenig ausgegrenzt und alles was ich wissen möchte, sind meine Gefühle/Gedanken/Bedenken eher übertrieben oder würden sich einige von euch genauso fühlen?
Ich sollte noch dazu erwähnen, dass meine Eltern ganz anders sind und meinen Partner nie ausgrenzen würden, sie lieben ihn und möchten ihn weil er ein witziger, toller Mensch ist, gerne über all mit dabei haben.

Gibt mir gerne mal eure Meinung dazu ab, dass ich das alles besser einordnen kann.

Urlaub, Beziehung, Eltern, Ausgrenzung, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Ausgrenzung oder schon mobbing in Schulklasse?

Hi,

ich und meine Schwester sind schon 3 Jahre am Gymnasium (10.) und sind zu jedem immer freundlich und nett in der Klasse . Kein Streit oder unnötige Aufmerksamkeit erregt. Sind aber trotzdem aus unerklärlichen Gründen immer von der Klasse ausgeschlossen, zuerst die mädels, dann aber auch die Jungs. Erfahren haben wir dass sie und sogar jetzt auch die Jungs ständig über uns lästern und lügen über uns hinter dem rücken erzählen, was wir über Freunde aus der Parallelklasse erst erfahren mussten. Es geht auch schon soweit, dass meine Schwester in Sport in eine der zwei Mädelsgruppen wollte, weil die Gruppen anzahlmäßig aufgeteilt sein sollten, und die eine sagt, dass sie schon zu 5 sind und meine Schwester nicht rein darf und mitmachen. Das war so traurig mitzusehen, dass die Lehrer nie etwas dagegen machen, obwohl sie das sehen und mitbekommen. Ich verstehe nicht was der Grund dafür sein sollte, und wenn es nicht schon genug ist, haben die mädels auch unseren einzigen Freund in der Klasse umgestimmt und jetzt mag er uns nicht, lästert sogar mit der mädels und Jungsgruppe über uns schlecht und sagt wir sollten eine bis 2 jährige Freundschaftspause machen. Na das kann er knicken! Zum glück haben wir noch eine Freundin in der parrallelklasse, die aber auch eher auf der Seite des Freundes steht, der uns verlassen hat.

Ich hoffe es ist nicht allzu viel geschrieben und irgendjemand helfen könnte, wie man damit umgehen kann, weil wir haben am Montag mit dem Klassenlehrer ein Elternabend und genau das Thema Klasse kommt ans Licht. Ich weiß nicht genau was ich dazu sagen soll, weil wenn ich die Wahrheit sage, geht der Klassenlehrer zur Klasse und macht ihnen die hölle heiß, hat er gesagt. Ich habe aber Angst, dass die uns deswegen noch weniger akzeptieren und vielleicht noch schlimmer behandeln. Aber reden müssen wir darüber, weil der Lehrer uns letztes Schuljahr, für Gruppenarbeit eine 3 gegeben hat, weil WIR nicht genug mit den anderen mitarbeiten! Ich weiß nicht, ob es noch Sinn ergibt darüber zu sprechen, denn wir ziehen mit der Familie zum glück nächstes Schuljahr weit weg in eine neue Stadt.

Sind für jede Antwort dankbar.

LG

Schule, Angst, Mädchen, Ausgrenzung, Jungs, Schulklasse

Ich werde 18 und möchte ein Mädchen aus meiner Freundesgruppe nicht dabeihaben, was soll ich tun?

Hallo ihr lieben,

wahrscheinlich denkt ihr, wenn ihr die Frage jetzt lest, dann lad sie doch nicht ein. Ja das stimmt, das wäre das einfachste. Aber ihr müsst dazu wissen, wir sind eine große Freundesgruppe, 14 Mädchen mit mir, und ich verstehe mich mit allen super aus der einen(nennen wir sie mal Pia), wir hatten schon öfter Konflikte miteinander.

Ich würde gerne zu meinem Geburtstag alle aus der Gruppe einladen außer Pia eben. Aber ich habe dann ein schlechtes Gefühl, da ich auch niemanden ausgrenzen will. Ich habe das schonmal gemacht an meinem 16. Geburtstag, da habe ich Pia nicht eingeladen, da wir einen sehr großen Streit hatten, das hatten wir jedoch nach einiger Zeit geklärt. Ich dachte, dass wir uns nach der Aussprache wieder verstehen würden, am Anfang war das auch so, aber jetzt nicht mehr. Ich habe auch schon versucht ihr aus dem Weg zu gehen, das ist aber schwierig, da sie in dieser Gruppe immer dabei ist.
Ich habe ein echt schlechtes Gewissen wenn ich sie, aus ihren Augen, ohne Grund, nicht einlade. Ich glaube auch, dass sie es nicht richtig mitbekommt, dass ich sie nicht mehr so leiden kann. Ich will dazu auch keinen Streit anfangen, wenn sie nicht an meinem Geburtstag dabei ist, ich bin eher der Ruhepol der Gruppe und halte mich aus Konflikten eher raus.
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mit Tipps geben könntet wie ich es Pia vielleicht mitteilen könnte, dass ich sie als einzige nicht da haben möchte oder was ich tun könnte (so gemein es klingt) das sie gar nicht erst zu meiner Feier kommen will. Ich bin ein bisschen unsicher wenn es zu solchen Situationen kommt und verfalle schnell in Panik, deshalb vermeide ich Konfrontation und mache Dinge lieber im Stillen, unauffällig.
Danke im Voraus. (Vielleicht mache ich auch gerade aus einer Mücke einen Elefanten, aber jetzt gerade ist es eine sehr schwierige Situation für mich)

Stress, Mädchen, Geburtstag, Einladung, Ausgrenzung, Freundin, Streit, 18. Geburtstag, anstrengend, freundesgruppen

Wie steht ihr zu Russen?

Ich bin ein "Russlanddeutscher". Meine deutschen Auswanderer-Vorfahren lebten in der Ukraine, wurden von Stalin hinter den Ural deportiert. Schließlich kamen meine Eltern, beide Chemieingenieure, im Zuge der sehr schlechten wirtschaftlichen Situation Russlands hierher nach Deutschland.

Soweit so gut, doch eine Heimat haben wir nicht gefunden. Ich spreche zwar ohne Akzent und man merkt mir meine Herkunft nicht an, doch meinen Eltern, und bestimmt auch vielen weiteren rissischsprachigen Menschen, widerfährt oft Hass und Ablehnung. Vor allem in letzter Zeit des bedauernswerten Kriegs zwischen Brüdern wird man von der Gesellschaft ausgegrenzt und als Komplize der Verbrechen Putins abgestempelt...

Wenn man am Telefon russisch spricht, wird man schief angeschaut, einmal hat ein offensichtlich betrunkener mich bedroht und beleidigt. Bei Bewerbungen für Stellen bei deutschen Industriekonzernen wurde ich immer nach der zweiten Staatsbürgerschaft gefragt und danach abgelehnt. Als meine Freunde alle zusammen auf ein Hof von deren Bekannten gefahren sind, wurde mir abgeraten mitzukommen, da jene angeblich Russen gegenüber feindlich gestimmt sind. In der Schule wurde ich damals immer darauf angesprochen, ob ich wissen würde, ob Putin jetzt die Ukraine überfällt oder nicht und immer "aus Spaß" gefragt, ob ich ein russischer Agent sei. Ich fand das ehrlichgesagt nicht so lustig...

Was kann ich gegen diese Ungerechtigkeit tun? Ich habe es doch nicht verdient, nur wegen meiner Herkunft ausgegrenzt zu werden... Ich versuche sie so weit es geht zu verbergen, aber das ist doch falsch...

Was meint ihr? Wie steht ihr zu Russen? Denkt ihr wir sind mitverantwortlich am Krieg?

Bewerbung, Psychologie, Ausgrenzung, Diskriminierung, Russland, Russlanddeutsche, Soziales

Ist das schon Mobbing bzw was kann man dagegen tun?

In der Schule lässt ein Mädchen immer wieder abwertende Kommentare gegen mich ab, obwohl ich ihr nichts getan habe und generell eigentlich nichts mit ihr zu tun habe. Von ein paar Anderen wird sie immer wieder bestätigt und ich habe generell nicht wirklich Freunde in der Klasse, nur eine die eher ruhig ist und auch davon betroffen ist. Ich weis nicht ob man das so schon als Mobbing bezeichnen kann weil es ja nur blöde Kommentare sind...

Ich habe auch schon mit der besten Freundin von dem Mädchen geredet weil ich mich mit ihr eigentlich ganz gut verstehe und sie hat gesagt sie weis auch nicht warum und ist auch davon genervt.

Mich stört es auch nicht wenn mich jemand nicht mag oder Kommentare gegen mich ablässt, ich fühle mich jetzt nicht verletzt oder so, aber es stört bzw. nervt einfach wenn ich rein gar nichts in ihrer Nähe sagen kann ohne das direkt ein abwertender Blick oder Kommentar zurück kommt. Ich versuche es zwar zu ignorieren aber es nervt einfach.

Gründe könnten sein das ich keinen Alkohol trinke, nicht rauche oder keine freizügige Kleidung trage, mich nicht schminke und öfters in die Kirche gehe oder das ich sehr klein für mein Alter bin (sprich einfach "komisch" bin) aber wie bereits gesagt weis die beste Freundin von ihr auch nicht um was es geht

ich bin zwischen 14 und 17 Jahre alt und ein Mädchen, näheres persönliches möchte ich hier nicht sagen

Mobbing, Schule, Ausgrenzung, lästern, Streit, Lästereien

Werde bei Kinderpfleger-Ausbildung ausgegrenzt?

Hallo,

ich hoffe, es geht euch gut. Ich stehe momentan vor einer Herausforderung und würde mich über euren Rat freuen.

Ich bin angehender Kinderpfleger und habe in den letzten 12 Monaten Schwierigkeiten in meiner Klasse und in 6 Monaten meiner Abschlussprüfung. Ich fühle mich von meinen Mitschülern bei Gruppenarbeiten ausgegrenzt, was dazu führt, dass ich mich nicht mehr traue, Fragen zu stellen oder aktiv am Unterricht teilzunehmen.

Ich habe bereits die Fachlehrerin und die Klassenlehrerin um Unterstützung gebeten, aber leider habe ich das Gefühl, dass die Ausgrenzung dadurch eher gefördert wird. Die Lehrerin hat sich einmal im Ton vergriffen; angeblich hat sie sich entschuldigt. Sie wird mich praktisch prüfen, und ich zweifle an ihrer Objektivität.

Zudem kommt hinzu, dass ich eine schwere ADHS habe und mein Antrag auf Nachteilsausgleich abgelehnt wurde. Ich frage mich, ob das möglicherweise mit meinem Migrationshintergrund zu tun hat.

Zusätzlich gibt es Gerüchte, die von einer Person in meiner Klasse verbreitet werden, und ich habe das Gefühl, dass ich aufgrund meines Migrationshintergrunds benachteiligt werde.

Die Sozialarbeiterin hat angeboten, in die Klasse zu kommen, um zu helfen. In fünf Monaten habe ich meine Abschlussprüfungen, und ich mache mir große Sorgen, wie ich in dieser Situation bestehen kann.

Ich wäre sehr dankbar für euren Rat, wie ich mit dieser Situation umgehen kann. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen

Lernen, Mobbing, Schule, Angst, Ausbildung, Schüler, Ausgrenzung, Lehrer

Warum wird mein Kind auf dem Schulweg ausgegrenzt?

Hallo zusammen,

meine Tochter wurde im Sommer 24 eingeschult. Sie ist ein aufgeschlossenes freundliches Mädchen. Sie sucht Kontakt und mag andere Kinder gerne. Nun ist es so, dass Sie gerne schon alleine zur Schule gehen möchte. Diesen Weg möchte ich Ihr aber noch nicht zumuten bzw. traue ich es ihr noch nicht zu. Dafür ist sie mir noch zu unkonzentriert und verträumt. Wir haben zwar direkte Nachbarskinder (davon eine Zweitklässlerin und einen Erstkklässler), ich möchte aber nicht die Verantwortung einer Zweitklässlerin übertragen. Da ich im gleichen Dorf wie die Schule (aber am anderen Ende) meine Arbeitsstelle habe, fahre ich sie aktuell zur Dorfmitte, von dort schließt sich sich dann Kindern an und geht den restlichen "sichere" Weg mit anderen und ich düse zur Arbeit.

Die Nachbarskinder kommen an dieser Stelle auch vorbei, besprochen war das sie dann gemeinsam gehen. Plötzlich war es aber so, das man deutlich gemerkt hat, dass die Nachbarskinder nicht wollten das sie mit geht. Mal war es dann aber ok. In der Freizeit spielen sie auch miteinander. Immer häufiger haben Sie dann aber meine Tochter ausgegrenzt und gemeint sie wollen alleine gehen. Ich und meine Tochter konnten das Verhalten jedoch nicht nachvollziehen. Mein Kind fragte mich dann, warum sie nicht mit ihr gemeinsam gehen wollen? Ich hatte jedoch keine logische Erklärung für das Verhalten. Ich habe dann ein Gespräch mit der Mutter gesucht. Sie hatte jedoch auch keine konkrete Antwort darauf. Heute morgen sind sie auch wieder gemeinsam gegangen.

Nun kommt dazu, dass es auch ein anderes Grüppchen Kinder gibt, bei denen sie sich auch mal anschließen wollte um nicht alleine gehen zu müssen (weil die Nachbarskinder nicht kamen). U.a sind da auch zwei Kinder aus ihrer Klasse dabei (diese beiden sind best Freundinnen) und Zweitklässlern-diese kommen gemeinsam von der anderen Bergseite und gehen als Gruppe.

Heute morgen haben wir auf die beiden Nachbarskinder an der Stelle in der Dorfmitte gewartet. Die Gruppe der eben genannten Kinder dachte aber, mein Kind wolle sich ihnen anschließen und sind weggelaufen. Meiner Tochter ist dies nicht aufgefallen weil sie abgelenkt war. Mir aber dafür umso deutlicher. Auch da gab es mal die Situation, das sie mitgehen wollte und die Kinder dann meinten, wir wollen nicht das sie mitgeht. Meine Tochter kam dann wieder zu mir gelaufen weil ich noch am Auto gewartet hatte. Ich hab die Kinder dann direkt und freundlich gefragt, warum sie nicht mitgehen darf? Sie sagen dann jedoch direkt, wir haben uns um entschieden, sie darf mitgehen. Und jetzt laufen sie wieder weg?

Ich kann nicht verstehen warum sich die Kids so verhalten. Liegt es am Alter oder einfach an meinem Kind? Kann aber auch nicht sagen, das mein Kind sich unmöglich benimmt oder blöd wäre, was das Verhalten/Reaktionen der anderen Kinder vllt. noch rechtfertigen würde. Mir tut es einfach Leid für mein Kind und mein Mamaherz schmerzt. Ich weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht...Wie habt ihr es hinbekommen. Bin dankbar für Tipps und Anregungen. Herzlichen Dank.

Schule, Verhalten, Ausgrenzung, Einschulung, Sorgen, Schulweg

War es falsch von mir sie zu blocken?

Also, ich fand Freunde in der Klinik (KJP), viele von ihnen. Ich verstand mich gut mit ihnen, wir hatten so viel gemeinsam. Wir hingen viel miteinander herum. Die meisten von ihnen waren queer. Ich dachte, ich hätte endlich die richtige Freundesgruppe gefunden.

Wir gingen zusammen zu CSD's und hatten viel Spaß. Ich habe mich zum ersten Mal mit ihnen betrunken, was auch irgendwie lustig war. Ich dachte wirklich, sie wären gute Freunde. Und vielleicht sind sie das auch, nur nicht für mich.

Jedenfalls habe ich heute den Kontakt zu allen abgebrochen, sie alle überall blockiert, die Whatsapp-Gruppe verlassen.

Aber ich fange mal ganz von vorne an. Wie ich schon sagte, hatten wir wirklich Spaß, bis wir keinen mehr hatten. Ich bemerkte, dass jeder von ihnen von Tag zu Tag distanzierter wurde. Ich schrieb etwas in unseren Gruppenchat, manchmal sinnlose Dinge, manchmal ernsthafte Dinge, auf die ich gerne Antworten hätte und bekam selten Antworten, während auf die Nachrichen aller anderen fast immer geantwortet wurde, es wurde mit jedem Tag, der verging, seltener das ich eine Antwort auf meine Nachrichten bekommen habe.

Es gab auch einmal bei der einer von ihnen eine Geburtstagsparty hatte und ich an diesem Tag auf einem Konzert war. Ich sagte ihnen, dass ich gerne nach dem Konzert kommen würde und um etwa 1 Uhr nachts da sein würde, sie sagten mir, dass das in Ordnung wäre, da sie sowieso die ganze Nacht wach sein würden. Ich war nach dem Konzert direkt auf dem Weg zum Haus dieser Freundin, und etwa eine halbe Stunde bevor ich dort ankam, sagten sie einfach, dass ich doch nicht kommen kann?

Und sie haben solch ähnlichen Scheiß gemacht, bis ich das Gefühl hatte, dass sie mich nicht mehr als Freundin haben wollten.

Ich meine, ich kann ziemlich nervig sein. Ich überreagiere oft (negativ als auch positiv).

Also habe ich die Gruppe verlassen. Ungefähr zwei Tage später, ja, es hat zwei Tage gedauert, bis sie gemerkt haben, dass ich die Gruppe verlassen habe, haben zwei von ihnen gefragt, warum ich das getan habe. Ich antwortete und erzählte ihnen genau warum. Ich erzählte ihnen, dass ich mich schon seit längerer Zeit ausgeschlossen fühle. Beide sagten mir, dass ich mir das nur einbilde, dass ich zu viel nachdenke, ich glaubte ihnen, oder versuchte es zumindest. Ich gab ihnen eine Chance, mir das Gegenteil zu beweisen. Also ging ich wieder in die Gruppe, und nicht einmal zwei Wochen später passierte es irgendwie wieder.

Sie brachten mich fast schon dazu, mich umbringen zu wollen, das war heute. Wir hatten vor, heute auf eine Halloween-Party zu gehen. L1 hat schon vor Wochen gesagt, dass sie mitkommen würde. Ich habe sie vor zwei Tagen noch mal gefragt ob sie dann auch wirklich kommt, und sie hat auch gestern nicht erwähnt, dass sie nicht kommt.

Also ging ich davon aus, dass sie kommen würde. Ich habe meinen ganzen Tag umgestellt, um zu dieser Party gehen zu können. Ich bin um 11 Uhr morgens zu meiner Pflegebeteiligung gegangen, anstatt wie sonst am Nachmittag. Das bedeutete auch, dass ich mit dem Fahrrad dorthin fahren musste. Das bedeutet Knieschmerzen, da mein Fahrrad viel zu klein ist, und meine Kniescheiben sowieso komisch sind. Außerdem hat mein Fahrrad ein paar Defekte, das Rad läuft irgendwie schief, oder die Kette rutscht ab. Ich musste also ein schon was dafür "aufopfern", was für mich in Ordnung war, weil ich davon ausging, dass wir hingehen würden.

Ich eilte nach Hause und duschte, rasierte mir sogar die Beine, bittete meine Mutter, sich zu beeilen, als sie mein Essen machte, damit ich so schnell wie möglich fertig war. Ich fing an, mich fertig zu machen.

Ich markierte L1 im Gruppenchat und fragte sie, ob sie jetzt kommen würde oder nicht. Sie hat die Nachricht nicht einmal gelesen, und sie war auf Tiktok online, also konnte es nicht sein, dass sie schlief oder so. L2, meine frühere Zimmernachbarin, sagte, dass L1 vielleicht kein Bock hat zu kommen, was in Ordnung wäre, wenn sie wenigstens das gesagt hätte. Ich habe es auch so in den Gruppenchat geschrieben. Daraufhin habe ich von mehreren Leuten, auch von L2, Nachrichten bekommen, dass sie mir nichts schuldig wäre, keine Erklärung. Was auch in Ordnung ist, ich wollte keine Erklärung, ich wollte nur wissen, ob sie kommt oder nicht, nur damit ich weiß, ob ich meine Zeit damit verbringen soll, mich vorzubereiten oder nicht.

Ich hatte nicht vor, angegriffen zu werden, weil ich eine, meiner Meinung nach, normale Frage gestellt habe.

Da dies nicht der erste Vorfall dieser Art war, habe ich die Gruppe schließlich verlassen. Das tut weh, weil ich dachte, ich hätte endlich eine gute Gruppe von Freunden, aber sie haben meine psychische Gesundheit langsam verschlechtert, als ob es nicht schon schlimm genug gewesen wäre.

Also habe ich die Gruppe verlassen und sie alle blockiert.

Freunde, Ausgrenzung, Freundin, ignorieren, Streitigkeiten, blockieren, Kontaktabbruch

Wie gehe ich mit Idioten um?

Hallo erstmal,

Diese Frage ist ernst gemeint und ich werde mich nicht sinnlos aufregen.
Zu meiner Situation: Ich bin 20j (m) und mache gerade den Zivildienst in Österreich beim Roten Kreuz. Bei uns ist es so dass hier immer so mindestens 15 Leute da sind. Das heißt das immer größere Gruppen sich finden und diese auch dann Freundschaften bilden.

Nur bei mir ist es so, dass ich ein Individuum bin und mich nicht leicht in Gruppen einfinde. Vor allem dann nicht, wenn erwartet wird das ich mich grundlegend ändere.
Ich werde auf der Dienststelle respektlos ignoriert und werde aktiv ausgegrenzt. Hier haben die Zivildiener grundsätzlich die Meinung das wenn du eine Freundin, Auto, Führerschein und eine Lehre absolviert hast das du dann was besseres bist, als wenn jemand das Abitur gemacht hat. Hier ist es sowieso extrem wenn du noch zusätzlich ins Gymnasium gegangen bist, davor hat niemand Respekt.

Zu den anderen:
Die anderen sind keine Genies, sie denken in ihrer Welt und verstehen alles nur so wie sie es verstehen wollen. Es gibt nicht wirklich jemanden der mich mag oder der auf mich zugehen würde weil alle der Meinung sind das ich ein Idiot bin weil ich weder Freundin, Führerschein, Auto oder einen Beruf erlernt habe. Ich habe das Abitur in einem Gymnasium absolviert und das ist für diese Menschen sinnlos.

Ich habe schon immer mit Ausgrenzung leben müssen und es war auch bei mir schon immer wirklich extrem, aber das ich für Blöd angesehen werde ist mir neu. Das ist für mich schwer zu begreifen und ich werde Gott sei dank nur noch bis Dezember hier sein. Ich werde verarscht, schikaniert und sie reden alle hinter meinen Rücken immer über mich als wär ich ein Ausstellungsstück. Ich hasse diese Existenz und weiss einfach nicht mehr weiter. Dieser Idiotismus ist wirklich schlimm

Freunde, Ausgrenzung, Dienst, Hass, Individualität, Soziales, Zivildienst, Respektlosigkeit

Es ist bedrückend zu fühlen, dass man als Mensch mit Behinderung kaum eigene Rechte hat. ?

Hallo! 

Ich bin 40 Jahre alt. 

Mein Leben ist geprägt von verschiedenen Herausforderungen. 

Dazu zählt auch eine Lernschwäche, eine leichte geistige Beeinträchtigung sowie eine psychische Erkrankung, die sich in Form von Magersucht und Depressionen äußert. 

Zusätzlich bin ich kleinwüchsig. 

Leider bin ich gezwungen, mein ganzes Leben bei meinen Eltern zu wohnen, da ich als ihr Eigentum betrachtet werde. 

Mein Leben lang muss ich ihren Anweisungen folgen, denn eigene Rechte habe ich nicht. 

Ich darf keine eigene Meinung haben und keine eigenen Entscheidungen treffen, weil ich behindert bin. 

Tatsächlich habe ich kaum Gestaltungsfreiheit; ich kann nicht einmal selbst entscheiden, was ich essen möchte. 

Ich muss das essen, was mir meine Eltern vorgeben, und wenn ich das nicht tue, kommt es sofort zu großen Auseinandersetzungen. 

Deshalb bleibt mir nichts anderes übrig, als zu gehorchen und den Wünschen meiner Eltern zu folgen.

Ich habe nicht die gleichen Freiheiten wie viele andere Menschen mit Behinderungen. 

Es gibt viele Dinge, die mir verwehrt bleiben, während andere sie ganz selbstverständlich tun können. 

Was für viele normal ist, ist für mich tabu. 

Ich fühle mich oft ausgeschlossen und eingeschränkt, da mir grundlegende Freiheiten nicht gestattet sind.

Ich habe keine privaten Kontakte, geschweige denn Freunde oder einen Partner. 

Den ganzen Tag bin ich zu Hause und liege oft im Bett. 

Es gibt für mich kaum Möglichkeiten, etwas anderes zu tun. 

keine-freunde, Ausgrenzung, Behinderung, keine Rechte

Ausbildung - fühle mich extrem unwohl?

Hallo Leute,

ich bin ein 26-jähriger Mann und habe bereits eine Ausbildung hinter mir. Da man im Einzelhandel jedoch nicht viel verdient (ich muss z.B. Unterhalt zahlen), reicht das Geld einfach nicht aus. Deshalb mache ich jetzt eine Umschulung zum Industriekaufmann, die aus Theorie und Praxis besteht. Die Praxis absolviere ich in Form eines Praktikums.

Als ich mein Praktikum begonnen habe, habe ich dem Betrieb direkt gesagt, dass ich keine Vorkenntnisse habe. Ich wurde dann in Abteilung X eingearbeitet, aber leider eher oberflächlich. Klar, ich bin erwachsen, aber ohne Vorkenntnisse ist es schwer, sofort alles richtig zu machen. Ich war drei Wochen dort, bevor ich wieder in die Schule musste.

Nach einem Monat kehrte ich in den Betrieb zurück, und der Chef suchte das Gespräch mit mir. Er sagte mir, dass ich Fehler gemacht hätte, die nicht akzeptabel seien. Allerdings wurde mir nicht erklärt, wie ich diese Fehler in Zukunft vermeiden kann. Statt mir zu helfen, bot er mir an, das Praktikum zu beenden, falls es mir nicht gefalle.

An einem anderen Tag war der Betrieb geschlossen, und niemand hatte mir Bescheid gesagt. Ich stand vor verschlossenen Türen und musste unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Heute waren nur wenige Leute im Büro, außer mir. Am Nachmittag wurde dann früher Feierabend gemacht, weil sie gemeinsam eine Freizeitaktivität geplant hatten – ohne mich. Auch beim gemeinsamen Essen des Betriebs wurde ich nicht informiert. Während alle im Gemeinschaftsraum zusammen saßen, war ich allein im Büro und habe gar nicht mitbekommen, was los ist.

Die Kommunikation ist einfach nicht vorhanden. Es wird so getan, als hätte ich schon mehrere Jahre Berufserfahrung, obwohl ich nur rund 15 Tage praktische Erfahrung habe.

Was würdet ihr tun? Mir das mega unangenehm.

Arbeit, Beruf, Mobbing, Bewerbung, Job, Stress, Menschen, Ausbildung, Arbeitgeber, Ausgrenzung, Chef, Industriekaufmann, Jobsuche, Kaufmann

Werde wieder gemobbt?

Ich (16) habe für die Oberstufe die Schule gewechselt, weil ich da Psychologie als Hauptfach machen kann.

In meiner alten Schule wurde ich nicht direkt gemobbt, aber ich war glaub so "die seltsame" aus der Klasse. Ich bin mir sicher, dass es an meinem Style (bunte Haare, oft Shirts von Metal, Punk oder Emo Bands, Nietenhalsbänder, Netz Armstulpen, sowas halt) und meiner Art (relativ extrovertiert, lache laut, oft sarkastisch) liegt. Ich bin seit der 6. Klasse "der Emo" und werde/wurde immer Mal wieder gehänselt.

Es wurde auch viel über mich gelästert. Eine jetzige Freundin, die das früher auch gemacht hat, hat mir erzählt, dass sie sich über meinen Style lustig gemacht haben, aber sie mich eigentlich nicht unsympathisch fanden.

In der neuen Schule wird halt schon wieder über mich gelästert, hauptsächlich von so den beliebten. Idk, es ist halt wirklich wie in so nem Film.

Leider wurde ich während einer Gruppenarbeit (wo die Gruppen ausgezählt wurden) richtig scheiße behandelt, die haben mich mega herablassend behandelt, mir nicht richtig zugehört, unnötig widersprochen oder so getan, als hätten sie es gesagt, wenn ich doch Recht hatte und haben sich dann gar nicht mehr an der Aufgabe beteiligt und einfach meine Ergebnisse fotografiert.

Ich bin in einer Freundesgruppe aus vier Personen und eine davon war früher mit der beliebten befreundet, war dann aber lieber bei uns (wir haben die beliebte aber auch immer eingeladen, sie hat's halt nd wahrgenommen und hat uns verarscht) und will jetzt auch nichts mehr mit ihr zutun haben, weil sie eben über uns lästert und uns wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Die anderen zwei werden ähnlich behandelt, sind sich aber einig, dass es mich am meisten betrifft.

Ich verstehe das einfach nicht. Sie sagen, ich hätte nichts falsch gemacht sondern bin halt einfach eigenartig aber sympathisch. Ich würde mich selber auch als nett bezeichnen, ich war immer freundlich, hab oft gelächelt, war total hilfsbereit und ja, ich bin wirklich kein Arschl0ch. Warum werde ich dann so scheiße behandelt?

Ich bin zwar "seltsam", laut und manchmal auch nervig, aber das ist doch kein Grund, mich wie Dreck zu behandeln! Wenn ich was falsch mache und mir das jemand mitteilt, höre ich damit auf.

Was soll ich tun? Die Schule ist toll, die Klasse kann ich nicht wechseln (wegen meinen Hauptfächern), aber mir geht es deshalb jetzt schon zunehmend schlechter.

Liebe, Mobbing, Schule, Angst, Mädchen, traurig, Ausgrenzung, Außenseiter, hänseln, Jungs, Klassenfahrt, lästern, Mobbingopfer, Oberstufe, Streit, Treffen, Mobbing in Schule

Was tun, wenn alle nur zu dir kommen, wenn sie etwas von dir wollen?

Hallo liebe Community 👋!

Meine Lage wird durch die Frage ziemlich gut geschildert. Aber um es genauer zu beschreiben:

Mein soziales Leben geht zurzeit den Bach hinunter. Menschen, die einst Freunde waren, kommen nur zu mir, wenn sie etwas brauchen (und das mehrere Male am Tag). Sie verhalten sich zwar sehr freundlich, aber wenn sie meine Hilfe brauchen, müssen sie es dementsprechend auch sein.

Ich habe auch keine Lust, mich irgendjemandem anzunähern, weil ich weiß, dass sie mich nicht als richtige Freundin sehen bzw. niemals sehen werden.

Es setzen sich nur Leute zu mir, wenn sie Hilfe bei Hausaufgaben benötigen, oder reden mit mir über schulische Angelegenheiten. Für sie alle bin ich nichts weiter als eine Hilfestellung an diesem großen Gymnasium.

Ich habe bereits versucht, neue Kontakte zu knüpfen, indem ich den ersten Schritt gewagt habe, mich mit anderen zu unterhalten oder mich in ihre Nähe zu begeben. Jedoch verlieren viele direkt das Interesse, da sie nichts von meinen Interessen oder Ähnlichem wissen wollen, dafür verlassen sie sich aber immer auf meine Hilfe . Es gibt fast nie ein „Wie geht es dir?“ und wenn, dann nur in Verbindung mit der Bitte, der Person ein Beispiel zu erklären.

Vom Charakter her bin ich eigentlich sehr offen und rede wahnsinnig gerne, das Alleinsein zu genießen ist also keine Option.

Ich fühle mich ausgegrenzt und habe darüber nachgedacht, Schule zu wechseln. Vielleicht auf irgendein Gymnasium mit Begabungsförderung, wo die Schülerinnen und Schüler von selbst sehr auf die Schule fokussiert sind, und nicht andere zu fragen brauchen. Wo ich nicht als langweilig abgestempelt werde, weil ich eine gute Schülerin bin.

Habt ihr irgendwelche anderen Vorschläge?

Schule, Freundschaft, Ausgrenzung, Schulwechsel

Glaubt ihr wirklich, dass Langzeitarbeitslose eine Chance auf den ersten Arbeitsmarkt haben?

Viele regen sich über Arbeitslose auf. „Die wollen doch nicht arbeiten“, „Die sind nur zu faul“,…. So oder so ähnlich liest man es auch in den sozialen Netzwerken. Auch ich habe früher nicht anders gedacht, ehrlich gesagt, denn ich habe immer Arbeitsstellen gefunden (allerdings nie lange behalten).

So kam mir dann in den Sinn, dass an der Theorie ja etwas nicht stimmen kann. Denn auch ich war plötzlich arbeitslos und auch ich wollte trotzdem arbeiten, aber es passte nirgendwo. Immer war ich zu langsam, egal wie sehr ich mich bemühte.

Ich frage mich währenddessen, auch wenn nicht nachgewiesen ist, das ein Langzeitarbeitsloser irgendwie krank ist, ob ein Langzeitarbeitsloser nicht auch Psychisch schwer bestraft ist, weil er zum Beispiel von der Gesellschaft ausgeschlossen oder gar verachtet wird? Oder meint ihr, dass das denen nichts ausmacht und diese absichtlich keine Lust haben irgendwas zu schaffen?

Vielleicht sind diese Art von Arbeitslosen solche Problemfälle wie ich, dass die einfach keine Chance haben, weil die eben nicht schnell genug sind? Vielleicht will sie einfach keiner? Darum frage ich mich , ob vor allem Langzeitarbeitslose Chance haben auf dem 1. Arbeitsmarkt?

Ja 39%
Nein 33%
Manche vielleicht 28%
Internet, Leben, Arbeit, Job, Menschen, Krankheit, arbeitslos, Ausgrenzung, Erwachsene, Gesellschaft, Medien, Psyche, Verachtung

Findet ihr auch, dass sich in den Anforderungen der Berufsfeuerwehren an die Bewerber etwas ändern muss?

Zur Sache: Regelmäßig schreiben Berufsfeuerwehren Stellen aus. Nur finde ich persönlich die Anforderungen viel zu hoch. Klar braucht ein Feuerwehrmann eine gute Kondition, Ausdauer und sollte auch gesundheitlich weitestgehend fit sein. Das sollte soweit ja auch klar und verständlich sein.

  • Nur ist es wirklich notwendig, ein Deutsches Sportabzeichen in mindestens Silber im Bewerbungsjahr abgeschlossen zu haben?
  • Warum werden Menschen, die nach einer erfolgreichen OP beschwerdefrei leben, nicht genommen?
  • Wieso dürfen Menschen mit sehr gut behandelbaren chronischen Erkrankungen wie z. B. diverse Rheumaarten oder Morbus Crohn (diese bricht bei manchen nur einmal im Leben aus und dann nie wieder) keine Feuerwehrleute werden, schließlich leben auch diese sehr oft beschwerdefrei oder haben nur geringfügige, eigentlich für den Feuerwehrdienst nicht relevante Einschränkungen. 
  • Warum muss der Sporttest der Berufsfeuerwehren der härteste sein, den wir in Deutschland haben (intensiver und härter als von Bundeswehr, Polizei, Zoll, etc. (Spezialkräfte ausgenommen))? Schließlich muss kein Feuerwehrmann später Klimmzüge oder Liegestütze können. Den 3000 m-Lauf finde ich ja, der Ausdauer wegen, ganz in Ordnung.
  • Warum darf ein Feuerwehrmann keine schlechten Zähne haben?
  • Warum darf ein Berufsfeuerwehrmann (ja eigentlich Beamter im feuerwehrtechnischen Dienst) bei Einstellung keine Brille tragen? Es gibt nicht ohne Grund Maskenbrillen.

Mir ist klar, dass das Ganze auch viel mit der Berufung in ein Beamtenverhältnis zu tun hat und der Staat einfach keine unnötigen Mehrkosten möchte. Auf der anderen Seite sehe ich die Feuerwehren, die dringendst Personal suchen, eigentlich auch genügend Bewerber haben, aber aufgrund solcher Dinge nur einen geringen Bruchteil dieser einstellen können.

Kann man nicht einfach das Auswahlverfahren auf die wirklich feuerwehrrelevanten Tätigkeiten reduzieren? Und auch bei Vorerkrankungen genauer hinsehen, ob diese wirklich den Feuerwehrdienst einschränken?

Ich beziehe mich hier auf die Stellenausschreibung der Berufsfeuerwehr Dresden: https://www.dresden.de/de/rathaus/aemter-und-einrichtungen/unternehmen/feuerwehr/ausbildung/brandmeister.php

Ich bin selbst bei der Freiwilligen Feuerwehr und weiß, was die Arbeit in der Feuerwehr bedeutet. Ich kenne auch einige, die jung und körperlich topfit sind (teilweise sogar regelmäßig Sport treiben) und es trotzdem nicht durch den Sporttest der Berufsfeuerwehr geschafft haben. Das macht mich sauer.

Viele Grüße

PJWorkers

Bewerbung, Feuerwehr, Ausbildung, Ausgrenzung, Eignungstest, eignungsuntersuchung, Sporttest

Brillenträger werden diskriminiert

Schon im Kindergarten fängt es an. Kinder ärgern Brillenträger oder Grenzen sie aus. In der Schule waren Brillenträger immer die Einsamen, die Loser, im Sport wollte sie keiner haben. Zum Beispiel erinnere ich mich an Szenen in Völkerball. Zwei beliebte Schüler (meistens) durften ihr Team wählen, sie waren auch sehr selbstbewusst, am Ende stritten sie sich immer wer den letzten Brillenträger (Nerd/Loser) ins Team nimmt. Auch waren Brillenträger in meiner Schulzeit immer wieder Opfer von Mobbing geworden, Beleidigungen bis hin zu Gewalt gegen sie. Wenn ich mit anderen darüber Rede haben sie auch oft die selbe Erfahrung gemacht wie ich.

Was treibt den Menschen dazu immer wieder Hassgefühle gegenüber Brillenträgern zu haben? Obwohl Nerds ja meistens gar nichts hatten, weder eine sozialen Kreis/Clique, noch eine Freundin.

Ich rede hier vom typischen Erscheinigungbild denn wahrscheinlich jeder in seiner Klasse hat klein, dünn, dicke Brille (sieht ohne sie nichts).

Ich selber habe diese Erfahrung auch machen müssen.

Das Stereotyp, dass Brillenträger immer schlauer waren kann ich aus meiner Erfahrung nicht sagen. Die waren oft ziemlich zermürbt und verängstigt durch die ständigen Angriffe ihrer Mitschüler, quasi die Lachnummer in der Klasse.

Ich bin 23 und nicht mehr in der Schule.

Hier ist eine englische Studie die auch bestätigt, dass schon kleine Kinder eine Abneigung gegen Brillenträger zeigen.

https://www.bps.org.uk/research-digest/what-children-think-people-who-wear-glasses

Mobbing, Schule, Brille, Gewalt, Ausgrenzung, Brillenträger, Psyche

Diskriminierung von Frauen im Männerberuf

Hallo und zwar liegt mir was auf dem Herzen… vorab, ich arbeite in einem Beruf, indem überwiegend Männer arbeiten. 

Mir ist des öfteren aufgefallen, dass es immer wieder Neider gibt von meinen Kollegen, die mir in der Berufsschule keine besser Note gönnen. Ich bekomme eine 1, mein Kollege eine 2. Und genau deswegen musste ich mir auch schon öfter mal von 2 Kollegen anhören, dass es „Tittenbonus“ sei. 

Im Betrieb, werde ich so behandelt, wie man es erwartet (von den Ausbildern und Gesellen): mit Respekt, Freundlichkeit usw. Es gibt auch mal Situationen, in denen mein Ausbilder eine Ausnahme macht, wie früher gehen, weil man sich gut benimmt. Aber dann macht er das für alle. Wäre natürlich sonst unfair.

Die Jungs haben es schon öfter verbockt, weil sie sich oft wirklich daneben benommen haben. Deswegen wird da etwas härter durchgegriffen.

Und was muss ich mir da anhören? Ich würde bevorzugt werden und bekomme privat Unterricht, nur weil die Jungs scheiße gebaut haben und die es auch wieder ausbügeln mussten, während ich es 2-4 mal nicht mit ausbügeln musste. Sonst hab ich aber immer alles mit ausbügeln müssen.

Ich hatte die Dinge bei meinem Meister gemeldet, das ein Kollege öfters so abwertend gegenüber mir ist. Ich habe es ihm schon gesagt, dass ich das nicht mag und das er es lassen soll, aber trotzdem ist es schon öfter mal passiert. Er hat meine persönliche Schwäche vor der ganzen Klasse gesagt. Sowas macht man nicht. 

Der Ausbilder hat mit ihm geredet. Höchstwahrscheinlich hat der Kollege es den anderen gesagt und genau deswegen sind die anderen jetzt komisch drauf… fühle mich jetzt noch ausgeschlossener als vorher. Vorher hab ich das bisschen gehabt, weil die Jungs halt Jungs sind und ich halt das einzige Mädchen. Aber sonst hab ich mich eigentlich gut mit jedem verstanden.

Trotzdem verstehe ich nicht, warum man nicht einfach reflektieren kann, was man genau sagt, oder Rücksicht auf andere nimmt.

Mir gehts beschissen…

Arbeit, Beruf, Mobbing, Verhalten, Mädchen, alleine, Ausbildung, Psychologie, Ausgrenzung, Berufsschule, Jungs

Wie werde ich sozialer/gesprächiger?

Heu Leute,

ich habe ein Problem und hoffe paar von euch können wir helfen.

Ich habe seit dem ich ca. 14 War eine sozial Phobie, ADHS und weitere psychische Erkrankungen, die aber in dem Thema keine Rolle spielen aber die genannten zwei.

Ich hatte nie wirklich einen Freundeskreis, als Kind hatte ich zwar typische Kindergarten Freunde, eine beste Freundin und habe auch mit anderen in meiner Freizeit gespielt, aber dann sind wir nach Deutschland gezogen als ich 9 wurde und dadurch hatte ich nicht wirklich einen Anschluss hier. In der Grundschule lief es okay, hatte 2-3 Leuten mit den ich mich manchmal getroffen habe.

Ab der 4. Klasse wurde ich ausgegrenzt und teilweise gemobbt, da hatte ich zu dem Zeitpunkt ein Online Spiel gefunden und hatte dadurch online Freunde.

Bis vor 3/4 Jahren hatte ich eigentlich nur online Kontakte, war mehrfach in der Klinik und hatte da häufig Leute um mich herum wo ich mich wohl gefühlt habe.

Aber so wirklich dazu gehört habe ich noch nie irgendwo und durch einige Traumas habe angefangen, mich zu verschließen und nur in meinem Zimmer zu hocken.

Das war so meine Geschichte und weshalb ich nie wirklich soziale Kontakte hatte.

Jetzt bin ich 21, habe eine feste Freundin seit über 3 Jahren und sie ist gleichzeitig meine beste Freundin. Wir haben gemeinsam unsere Abschlüsse nachgeholt, dadurch waren wir zusammen in Klassen die letzten 2 Jahren.

Mit Menschen aus den letzten Klassen hatte ich nie was zu tun weil ich 0 mit diesen asis aus der heutigen Zeit anfangen kann.

Ich fange ab August mein Abi an, ohne meine Freundin in der Klasse und ich sags euch, ich bin so ängstlich wenn ich alleine bin. Bei den Infotag im Mai hab ich gemerkt, wie hart das eigentlich ist unter fremden zu sein.

Generell im Alltag bin ich selten gesprächig und wenn ich etwas sage/erzähle bereue ich es danach, manchmal ohne Grund, manchmal weil ich denk ich hab overshared oder niemanden juckts.

Wie lerne ich sozialer und gesprächiger zu sein? Nicht direkt Freunde finden, es wäre einfach schön mal Unterhaltungen führen zu können.

Freundschaft, ADHS, Angststörung, Ausgrenzung, Soziale Phobie, Soziales, OCD

Denkt ihr das ist Fremdenfeindlichkeit was ich in den USA erlebe?

Seit ein paar Jahren spiele ich bevorzugt auf US Servern Online PC-Spiele, da ich einerseits an Menschen anderer Kulturen interessiert bin und zudem so meine Englisch Skills verbessern, bzw. vermeiden kann das sie mit der Zeit einrosten.

Von 2017 bis 2021 war ich in einem PC-Spiel mit 21 Mitspielern aus verschiedenen Teilen der Welt, jedoch hauptsächlich aus Kanada, den USA und Südafrika sogar zwei Jahre lang Team-Leader. Dabei musste ich mit meinem Team viele neue Strategien entwickeln und gemeinsam besprechen und wurde von vielen geschätzt für meine guten, erfoglreichen Ideen.

Zwischen 2021 bis Anfang 2024 hatte ich beruflich und privat bedingt wenig Zeit und habe in der Zeit kaum Spiele gespielt.

Seit März 2024 spiele ich jedoch wieder vermehrt ein neues Multiplayer-Spiel wieder auf einem US Server. Anders als früher wissen die anderen Spieler auf dem Server jedoch nicht das ich Deutscher bin und in Deutschland lebe und meine Englisch Skills sind in der Zwischenzeit auch ein bisschen eingerostet, aber jetzt nicht soweit das ich mich nicht klar verständlich machen könnte. Mir ist nur aufgefallen das meine Mitspieler im Chat auf meine Vorschläge, oder auf humorvolle Kommentare kaum eingehen. Auch fällt mir auf das besonders mein Territorium in dem Spiel besonders häufig angegriffen wird, bzw. meine Besitztümer von anderen Mitspielern entwendet, oder zerstört werden. Es ist auch nicht so, dass sie sich aus einen Freundekreis zusammensetzten, denn ich war einer der ersten, die seit dem Serverstart mit dabei waren, die meisten anderen kamen erst nach mir hinzu und begannen genauso wie ich Kontakte zu knüpfen wie ich im öffentlichen Chat nachlesen konnte.

Der einzige Unterschied der mir auffiel ist, dass ich mehr Rechtschreibfehler als die anderen mache, hin und wieder manche Worte an die falsche Stelle im Satz setze und manche Abkürzungen nicht kenne und das es ausser mir anscheinend keine anderen Ausländer auf dem Server (US Ostküste) gibt, auf dem es aktuell 40 Mitspieler gibt, da deren Schreibweise auf englischsprachige Muttersprachler hindeutet. Ich vermute daher dass sie mich als Einwanderer/ Immigrant wahrnehmen der in die USA immigriert ist.

Denkt ihr dass die Fremdenfeindlichkeit in den USA so stark verbreitet ist, dass selbst beim Gaming Spieler aufgrund ihrer Herkunft gemobbt und vermehrt attackiert werden? Denn eigentlich sollten doch Online-Spiele, wo Spieler aus der ganzen Welt gemeinsam miteinander spielen können, Orte sein, wo die Menschen aufgeschlossen und mit gegenseitigem interesse miteinander die Herausforderungen in dem Spiel zu bewältigen versuchen.

Was denkt ihr darüber?

Spiele, Computer, Mobbing, USA, Gaming, Psychologie, Ausgrenzung, Ausländer, auslaenderhass, Einwanderer, Fremdenfeindlichkeit, Immigranten

Habe ich noch eine Zukunft in dieser Stadt oder nicht?

Die Sache ist, dass vor ca. 20 Jahren in einer Kleinstadt, aus der ich stamme etwas Schlimmes geschah und auch ein paar andere Vorkommnisse, für die meine Familie verantwortlich ist. Ich selbst habe damit nichts zu tun, da ich da gerade mal 6 Jahre alt war, dennoch werde und wurde ich immer auch dafür verurteilt und mit Ausstoßung und Lästern usw. gestraft. Dies geht in alle Kreise (Schule, Kirche, Beruf usw.). Überall ist jemand, der sich daran erinnert und es dann allen anderen auch erzählt und dann auf einmal wird man wie ein Aussätziger bestraft und es macht mich wütend, da ich selbst doch nichts getan habe. Warum muss ich dafür jetzt leiden. Es ist meine heimatstadt und ich möchte diese nicht verlassen, da mir dort alles vertraut ist und ich nirgendwo als Fremder sein will, aber ich habe das Gefühl, dass ich in dieser Stadt niemals Fuß fassen kann. Ich dachte mit der Zeit vergeht das, aber nein, es lebt weiter und verfolgt mich. Was würdet ihr machen? Die Stadt für immer verlassen? Ich liebe die Stadt an sich, aber die Menschen sind das Problem. Manchmal hasse ich jeden Einzelnen in dieser verfluchten Stadt.

Manchmal kommen Menschen direkt auf mich zu und fragen dann, ob ich derjenige bin usw. Aber die meisten strafen mich, indem sie mich einfach ausgrenzen, verstoßen, als wäre man Luft, manche meiden einen, als müsste man sich vor so etwas wie mir fernhalten.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr getan?

Besonders enttäuscht bin ich von meiner Kirchengemeinde, von der ich das nicht erwartet hätte, allein vom christlichen Standpunkt her.

Mobbing, Ausgrenzung, Strafe

Was soll ich machen bei kumpel?

Hi also ich gehe aktuell in die neunte Klasse und hatte immer so eine freundesgruppe. Naja auf jeden Fall gab es einen Jungen in unserer Klasse, der mir irgendwie nie auffiel und auch nicht ehrlich Freunde hatte. Eines Tages wurde ich neben ihn gesetzt und er war sympathisch. Doch dann kam das große Problem, dass er extrem anfing zu stinken. Ich glaube es war einerseits Schweiß und Mundgeruch aber auch eventuell Urin also Inkontinenz, was auch auf sein Bein zittern zurückzuführen wäre. Naja auf jeden Fall ist das nicht nur mir auf gefallen, sondern der halben Klasse. Er ist so ein eher stiller bzw schüchterner etwas zurückhaltender jedoch humorvoller Typ. Naja auf jeden Fall fingen dann schon die ersten Sprüche meiner alten Freundes Gruppe und der anderen aus der Klasse an und ich habe ihn verteidigt und die anderen wegbeleidigt. So ging es immer weiter und ja der Geruch blieb und die Sprüche nahmen zu. Ich habe mich dann also von meinem alten Freundeskreis getrennt und ja er hat mich dann direkt gemocht und ja. Ich hab dann auch schon mit ihm geredet über den Geruch und er meinte dazu nicht viel. Auch haben andere Schüler ihm deo angeboten, jedoch hat er das nie benutz. Ich habe auch mit Lehrern gesprochen, jedoch ohne Erfolg. Und ich merke, dass ich da mit rein gezogen werde, also heute z.b saßen wir im buss und ich merkte, wie eine deo Wolke auf uns also auch auf mich gesprüht wurde. Und allgemein bin ich jetzt auch garnicht mehr beliebt (war ich vorher auch nicht richtig aber jetzt so garnicht, also jetzt wird schonmal gelacht oder ein Bogen um uns gemacht). Auch mein eigentlich bester Freund schottet sich etwas ab (was aber auch an meinen anderen Problemen liegt). Auf jeden Fall bin ich irgendwie so seine Mutter und verteidige ihn und bekomme dafür die Schläge ab. Also im Endeffekt ist es mir egal weil es für mich richtig ist und ich so erzogen wurde, aber heute im buss, wo deo auf uns heimlich gesprüht wurde und hinter und vor uns die Plätze frei gelassen wurden und wir bzw ich so lachende Blicke bekommen habe und man muss sagen, dass er das alles fast nicht mitbekommt und ihn nicht so juckt, aber ich bekomme alles mit. Deshalb trifft es mich mehr. Naja was meint ihr dazu. Manchmal denke ich mir ob ich das richtige getan habe, aber dann denke ich ja auf jeden Fall, weil er ist ein echt cooler Freund und ich kann auf ihn zählen und ich habe Spaß mit ihm.

Mobbing, Schule, Freundschaft, Freunde, aergern, Ausgrenzung, Freundeskreis, Jungs, Streit

Diskriminiert die Deutschland-Flagge während der EM Ausländer:innen?

Während der Fußball-Europameisterschaft (EM) erlebt man in Deutschland ein auffälliges Phänomen: Überall wehen die schwarz-rot-goldenen Fahnen, die Häuser, Autos und öffentliche Plätze schmücken. Doch was für viele als Ausdruck patriotischer Unterstützung der deutschen Nationalmannschaft erscheint, kann für Ausländer:innen diskriminierend wirken.

Zunächst könnte die massive Präsenz der Deutschland-Flagge das Gefühl der Zugehörigkeit und Akzeptanz untergraben. Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland leben, könnten sich ausgeschlossen fühlen, wenn die nationale Symbolik so stark betont wird. Die Botschaft, die vermittelt wird, ist klar: Dies ist ein Moment, in dem sich das Land auf sich selbst besinnt, und für diejenigen, die nicht ethnisch Deutsch sind, könnte das bedeuten, dass sie nicht wirklich dazugehören.

Hinzu kommt, dass die deutsche Flagge bei vielen Menschen mit Erinnerungen an Nationalismus und Exklusion behaftet ist. Besonders in einem Land mit einer Geschichte wie Deutschland kann die übermäßige Zurschaustellung nationaler Symbole leicht missverstanden oder als bedrohlich empfunden werden. Für manche Ausländer:innen kann dies an Zeiten erinnern, in denen sie oder ihre Vorfahren unter ähnlichen Symbolen ausgegrenzt oder verfolgt wurden.

Auch in der Gegenwart birgt der übertriebene Gebrauch der Deutschland-Flagge die Gefahr, nationalistische und fremdenfeindliche Tendenzen zu verstärken. Es besteht das Risiko, dass manche Menschen den Patriotismus zur EM mit einem übertriebenen Nationalismus verwechseln, der ausländische Bewohner:innen und Besucher:innen einschüchtern oder sogar diskriminieren könnte. Gerade in der aufgeheizten Atmosphäre eines Fußballturniers können solche Gefühle leicht hochkochen und in intolerantem Verhalten münden. [wie in Sylt!]

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die allgegenwärtige Präsenz der Deutschland-Flagge während der EM für viele Menschen, die nicht ethnisch deutsch sind, als diskriminierend empfunden werden kann. Sie kann das Gefühl der Nichtzugehörigkeit verstärken, historische Wunden aufreißen und gegenwärtige nationalistische Strömungen befeuern. In einer Zeit, die eigentlich durch sportliche Fairness und internationalen Zusammenhalt geprägt sein sollte, könnte dies ein Zeichen für eine tiefere, ungelöste Spannung innerhalb der deutschen Gesellschaft sein.

Diskriminiert die Deutschland-Flagge während der EM Ausländer:innen?

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War das in Ordnung von meinem Freund?

Mein Freund hat einen besten Freund, der auch eine Freundin hat. Er erzählt echt viel von den beiden und macht auch sehr viel mit denen.

Er wollte sich heute wieder mit denen treffen und hat mir erzählt wie toll es wäre, wenn ich mit komme und wie sehr sie sich darüber freuen würden und hat es mir im allgemeinen sehr schön geredet dahin mit zu kommen und das schon über einen sehr langen Zeitraum.

Ich wollte also dieses mal mit gehen, das sind immer spontane Treffen muss man dazu sagen. Ich hab mich auch gefreut, weil ich selber keine Freunde habe und davor sehr viele schlechte Erfahrungen mit Leuten gemacht habe. Und ich dachte wirklich dass sie sich vielleicht freuen könnten.

Jedenfalls hat er sie dann angerufen und bescheid gesagt, dass er kommen will ( die haben ihn vorab den ganzen Tag gefragt, ob er kommen will und wollten das dementsprechend sehr gerne) mein Freund hat dann gesagt, dass er mich mitbringen will. Und dann ist die Stimmung gekippt.

Er hat sich dann eine Ausrede einfallen lassen warum ich nicht mitkommen kann. Sowas wie : ja wird sonst zu voll, vielleicht kommen noch andere Leute.

Nur mein Freund hätte noch Platz meinte er. Ich glaube nicht dass das stimmt, weil eine Person keinen Unterschied macht, da er auch nicht wusste wie viele überhaupt kommen, weil, die leute die kommen auch leute mit nehmen.

Ich war enttäuscht, ich weiss nicht, ob ich das recht dazu habe? Aber mein Freund merkte es und ist dennoch dahin und ich frage mich ob das so okay von ihm war, denn ich hätte das nicht in sei er Situation gemacht.

Kann mir jemand seine Meinung dazu sagen?

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