Ausgrenzung – die meistgelesenen Beiträge

Ich bin nicht zur Hochzeit der Tochter meines Lebensgefährten eingeladen-bin traurig und verletzt...wie verhalte ich mich richtig?

Hallo zusammen,

demnächst soll die Hochzeit von der Tochter meines Partners stattfinden, welche leider wegen Corona nicht verschoben werden soll, Mir ist klar, dass sie im engen Familiekreis unter Coronagesichtspunkten stattfinden muss. Darum haben mein Partner und ich auch mit ihr gesprochen und diskutiert und um Einhaltung der Regeln gebeten. Nun möchte sie in 3 Schichten mit der zugelassenen Zahl zuhause-immer auf 2 Stunden begrenzt- feiern: Kaffee trinken und abends Essen. Sie hofft, dass bis dahin 10 Personen im Aussenbereich wieder zugelassen sind. Jetzt habe ich beim Aufschreiben der Liste wer wann kommt mit der Tochter zusammen gesessen und ich wurde nicht erwähnt. Die Lebensgefährtin des Bräutigamvaters wurde allerdings mit auf die Liste zum Abendessen gesetzt. Ich wurde bei den Planungen gefragt, ob ich dies oder jenes (Selbsttests besorgen für die Gäste oder die Großeltern heimfahren) erledigen könnte. Weiterhin sagte sie mir, dass ich für den Fotografen bitte ein Kleid anziehen solle, weil sie gerne die Familienfotos mit Kleidern hätte. Im ersten Moment bin ich davon ausgegangen, dass sie mich nur vergessen hat aufzuschreiben. Es ist in dem Moment noch nicht mal meinem Partner aufgefallen...erst im Auto auf der Heimfahrt. Er hat nun mit ihr gesprochen und sie sagte, dass sie wirklich mich nicht dabei haben möchte...die Lebensgefährtin des Bräutigamvaters sei schon länger mit ihm zusammen und darum eingeladen. Dabei sind mein Partner und ich bereits mehr als 6 Jahre ein Paar und leben zusammen. Die Hochzeit findet, wenn, im Garten der Exfrau statt, zu der ich aber eigentlich ein gutes Verhältnis habe. Bis vor kurzem wäre auch der Freund von ihr mitgeplant gewesen. Allerdings haben sie sich jetzt getrennt und er ist nicht dabei. Die beiden waren allerdings nur 2 Jahre zusammen und er war eingeplant...ich fühle mich jetzt wie vor den Kopf gestoßen, bin traurig und enttäuscht. Die Tochter hat zu meinem Partner gesagt, sie überlegt sich das und meldet sich....was sie aber bis jetzt nicht getan hat...auch mein Partner ist traurig, wird aber dann wohl alleine hingehen. Aber ist eben doof für ihn und auch doof für mich! Vor allem, weil die Feier nur 300 m entfernt hier im 3. nächsten Haus stattfinden soll...d.h. ich kann mich in den Garten setzen und ihnen zuwinken... :-(

Das Verhältnis war bisher ok mit ihr. Sie hat zwar immer etwas versucht, zwischen mir und meinem Mann ein wenig einen Keil zu treiben, aber war schnell wieder friedlich und ich habe ihr oft auch Ratschläge geben dürfen oder sie kam mal zum Quatschen...jetzt steht alles in anderem Licht da...

Wie verhalte ich mich richtig? Wie mein Partner? Wenn sie sagt, ich soll kommen, gehe ich dann mit? Bin ich weiterhin behilflich? In meiner Küche soll das Hochzeitsessen vom Caterer gekocht werden...und ich bin nicht eingeladen....

sorry für die Länge des Textes, aber ich bin gerade sehr traurig!

VG

Hubi

Familie, Freundschaft, Hochzeit, Gefühle, Psychologie, ablehnung, Ausgrenzung, Emotionen, Liebe und Beziehung, Meinung, Partnerschaft, Soziologie, Stieftochter

Muss man die Kündigungsfrist eines Fußballvereins einhalten, wenn der Verein bestimmten Kindern keinen Trainer mehr anbieten kann?

Mein Sohn ist seit ca. 4 Jahren Mitglied im lokalen Fußballverein.

Dieser Verein nimmt alle Kinder auf und hat kein Auswahlverfahren.

Zu Beginn hiess es, dass neue Kinder, die noch nicht so richtig fit sind, individuell gefördert werden.

Das passierte wegen Trainermangel aber nicht. So liefen die schwächeren Kinder mit und wurden bei Spielen gar nicht oder nur für eine Minute eingesetzt.

Die Gruppen wurden dadurch, dass jeder aufgenommen wurde so groß, dass sie gesplittet wurden. Die Guten waren immer vorne dabei, die Schwachen bekamen nur irgendwelche Graupen Trainer.

Dann wurde die Gruppe wegen Kündigung von Mitgliedern wieder zusammen gelegt, die schwachen Kinder wurden lustlos mitgezogen, kamen aber nie zum Zug, weder gab es die angekündigte Förderung, noch wurden sie eingesetzt, nur wenn Mangel war. Sie kamen aber immer brav zum Training.

Vor den Sommerferien wurde angekündigt, dass neue Trainer nun die Kinder besser fördern würden.

Ansonsten hätte man zum 30.6. kündigen können. Davon sahen die Eltern dann wegen der angeblichen Verbesserung nach den Ferien ab.

Stattdessen wurde nach den Ferien bekannt gegeben, dass man die Mannschaft nun in 3 Gruppen teilen würde. Die Gruppe mit den schwächeren Kindern habe bis zu den Herbstferien keinen Trainer, da man keinen bereitstellen könne.

Stattdessen wurden Neumitglieder bevorzugt, in die 2 besseren Gruppen zu kommen.

D.h. langjährige Mitglieder dürfen zwar zahlen aber weder trainieren, noch mitspielen, da die besseren Kinder bevorzugt werden, obwohl sie erst seit wenigen Monaten dabei sind.

Zudem könne es sein, dass man auch nach den Herbstferien keinen Trainer für die schwächeren Kinder habe und deren Mannschaft aufgelöst werden müsse.

Kündigungsfristen sind immer der 30.6. und 31.12.

Abgebucht wird für 6 Monate aber immer Anfang Oktober und Anfang April.

Und zwar der Halbjahresbeitrag plus die Kunstrasengebühr.

Mein Sohn dutfte seit Mitte September nicht mehr trainieren, deshalb habe ich zum nächst möglichen Zeitpunkt mit Hinweis auf die Trainersituation gekündigt.

Angenommen wurde die Kündigung regulär zum 31.12.

Abgebucht wurde am 1.10. für ein halbes Jahr, also bis zum 31.3., obwohl die Mitgliedschaft am 31.12. endet.

Frage: kann ich den Mitgliedsbeitrag für alles nach dem 31.12.22 zurückfordern?

Muss ich aktuell die Kunstrasenpauschale bezahlen obwohl mein Kind seit September nicht mehr spielen darf?

Muss ich, sollte es sich bewahrheiten, dass es auch nach den Herbstferien keinen Trainer für die "Ausschusskinder" gibt und deren Gruppe aufgelöst wird, überhaupt bis Ende Dezember trotz nicht erbrachter Leistung zahlen?

Wir fühlen uns ziemlich verarscht, da die Situation schon vor den Sommerferien bekannt war und man mit falschen Versprechungen die Kündigung zum 30.6. verhindert hat.

Nach den Ferien hat mein Sohn so gut wie nicht mehr trainieren dürfen.

Kann ich da was zurück fordern?

Er treibt jetzt woanders Sport, wo er individuell trainiert wird.

Fußball, Training, Verein, Vertrag, Ausgrenzung, Fußballtraining, Fußballverein, Mitgliedschaft, SportVerein, Vereinsrecht, Fussballmannschaft, Vertragsbruch

Meine beste Freundin schließt mich immer mehr aus

Hallo Ich versuche euch jetzt mal, mein Problem möglichst kurz darzustellen. Meine beste Freundin und ich sind jetzt schon seit über zwei Jahren beste Freunde. Wir haben zunächst viel mit drei anderen Mädchen gemacht, haben uns mit den dann auseinander gelebt. Wir waren dann meistens nur zu zweit, haben uns aber richtig gut verstanden und ich hatte kein Problem damit, nur eine sehr gute Freundin zu haben. Ich dachte eigentlich, sie auch, aber ist wohl doch nicht so. Seit etwa einem halben Jahr haben wir uns dann aber mit drei anderen Mädchen angefreundet und haben dann viel mit den gemacht. Eins von den Mädchen kannte ich schon aus der Grundschule und sie hat immer über alle gelästert und wollte alle Freundschaften auseinander bringen. Ich dachte, sie hätte sich geändert, aber ich habe mich wohl auch darin geirrt. Da eine aus unserer,, Clique" einen Freund hat und eine andere eine andere beste Freundin hat und sowieso oft krank ist, verbringe ich die Pause meistens mit meiner besten Freundin und dem oben genannten Mädchen. Die beiden schließen mich dann aber immer aus (sie umarmen sich die ganze Zeit und rede über ihre gemeinsamen Pläne...) Ich komme mir dann immer so dumm vor. Ich habe dann mal mit dem einen Mädchen gesprochen (die ich aus der Grundschule kenne ), aber die meinte dann dass ich doch nur neidisch auf sie bin und lüge. Dann hat sie mit ihrer besten Freundin über mich gelästert (die mit dem Freund) und die ist jetzt auch voll komisch zu mir, was jetzt aber nicht so wichtig ist. Nachdem ich also letzte Woche mit dem einem Mädchen gesprochen habe, hackt meine beste Freundin noch mehr darauf rum, dass sie sich ja mit diesem Mädchen viel besser versteht und die schließen mich noch mehr aus :( Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Ich habe erstmal versucht, neue Freunde zu finden, aber dass ist in meiner Klasse unmöglich, da alle Mädchen richtig gerne lästern und andere Leute ausschließen. Aber ich habe auch wirklich keine Lust darauf, mir das Getue meiner besten Freundin und ihrer neuen Freundin länger anzutun :/ Könnt ihr mir dabei helfen??? Aber bitte sagt jetzt nicht, ich solle die Klasse oder Schule wechseln, da das wirklich nicht geht

Freundschaft, Freunde, Ausgrenzung

Freunde fragen mich nicht, ob ich mitkommen möchte?

Hallo! Erstmal die Vorgeschichte. Ich habe 2 gute Freunde die ich seit der 5 Klasse kenne. Wir haben damals alles zusammen gemacht. Aber in den letzten 2 Jahre kam es immer öfters vor, dass die ohne mich was machen. Was im Grunde auch überhaupt nicht schlimm ist. Aber irgendwie wurde das in den letzten Monate um einiges schlimmer. Sie fragen mich irgendwie nur noch, wenn ich sowieso auf der Party eingeladen bin (sind noch in einer "clique", mit 20 andere) oder wenn sie zu zweit irgendwo saufen. Habe das Gefühl, das sie dies nur machen, damit sie so tun können, als ob sie mich gefragt hätten oder weil sie zu zweit langweile bekommen würden. Aber bis auf die Fällen fragen sie mich so gut wie nie. Die gehen manchmal auf techno Clubs, andere partys oder nacht/früh angeln ect. Das was mich aber richtig stört ist, dass ich vor 1 Monat zu denen gesagt habe, dass ich richtig Bock auf Festivals habe. Jetzt habe ich gestern erfahren, von einer dritten Person, dass sie auf 3 Festivals gehen. Obwohl wir letzte und vorletzte samstag jeweils von 14.00-06.00 morgens gechillt und auch in der woche zusammen gezockt haben, kamen sie nicht auf die idee, dass mit dem Festival anzusprechen (bestimmt weil sie denken, dass ich sonst mit will). Irgendwie habe ich das gefühl, dass sie Kb mehr auf mich haben. Sind das eure Meinung noch Freunde oder sollte ich erstmal Distanz aufbauen?

Freundschaft, Freunde, Ausgrenzung, Liebe und Beziehung

Warum werde ich immer gemieden?

Was mir in vielen Klassen oder auf der Arbeit auffiel, war, dass die Leute mich gemieden haben. In der BOS z. B. hatten kaum jemand sich gegenseitig gekannt und mich hatte auch keiner gekannt, aber jeder sprach mit jeden, erster Tag, nur keiner mit mir. Als ich dann anfing Leute anzusprechen, bekam ich zwar eine Antwort, aber es kam sonst nichts zurück.

In der Berufsschule hatte ich anfangs mich mit einer anderen Außenseiterin zusammengetan, weil ich annahm, dass sich daraus eine Freundschaft entwickeln könnte. Doch die hat mich nur ausgenutzt, weil sie selber keine Freunde hatte. Als sie dann paar kennenlernte, war ich Geschichte. Wir waren deswegen beim Schulpsychologen und ich fragte noch wieso die nichts mehr mit mir zutun haben wollen. Darauf bekam ich die Antwort, weil durch so eine wie ich würde deren Image schaden und durch mir hätten die keine Freunde. Auch alle anderen Schüler, die nicht der Gruppe angehörten, mieden mich.

Wiederholung der 9. Klasse, erster Schultag. Es wurde gleich über mich gelästert, von der 1. Sekunde an. Die gesamte Klasse schien gegen mich. Irgendwann in irgendeiner Pause fasste ich all meinen Mut zusammen und sprach 2 Klassenkameraden an. Diese sagten nur: Verpiss dich.

Auf einen Arbeitsplatz. Ich kam herein mit den Vorgesetzten und man sollte mir etwas erklären. Das schien der Vorgesetzte einen Mitarbeiter zusagen. Dann verschwand der Vorgesetzte. Der Mitarbeiter sagte kein Wort zu mir und ignorierte mich, auch als ich ihn versuchte anzusprechen, wurde ich weiter ignoriert. Das war allerdings nur der Anfang.

Jetziger Arbeitsplatz: auch wenn ich die Leute erstmal anspreche, so kommt nie etwas zurück. Nicht mal nach 2,5 Jahren, die ich die Firma kenne. Es gibt noch mehr ruhige Leute die kaum etwas reden, aber trotzdem mehr Kontakte haben als ich und die deswegen nicht ausgegrenzt werden. Ich kann und versuche zureden und trotzdem habe ich keine Chance bei den anderen. Auf Firmen Feierlichkeiten ist es mir deswegen schon unangenehm hinzugehen, weil ich nie weiß, neben wen ich mich setzen soll bzw. die Bänke schon alle belegt sind.

Ich will nur wissen, sind jetzt nur einige Beispiele von vielen, warum ausgerechnet ich immer gemieden werde. Aber andere die ebenfalls ruhig sind, kommen bei Leuten an. Ich verstehe das halt nicht. Und nein, ich bin nicht hässlich.

Leben, Arbeit, Beruf, Schule, Freundschaft, Job, Menschen, Psychologie, Ausgrenzung, Gesellschaft, Kontakt, Liebe und Beziehung

Ausgeschlossen bei 3-er Freundschaft, Hilfe?

Ich (w/13) bin seit 1 1/2 Jahren mit meinen beiden Freundininnen in einer 3-er Freundschaft und fühle mich schon ziemlich lange wie das 3. Rad am Wagen. Aber erstmal zu den Umständen.

Vor eineinhalb Jahren sind besagte Freundininnen und ich gemeinsam in eine Klasse gekommen. Die beiden waren auch schon davor in der selben Klasse und waren schon lange befreundet. Ich habe mich schnell gut mit ihnen verstanden, aber mit Einer, ich gebe ihr mal den Pseudonym Nele, habe ich mich deutlich besser verstanden. Nele und ich haben nach der Schule viel miteinander unternommen und hatten eine tolle Zeit über ein halbes Jahr lang. Die andere Freundin, ich nenne sie mal Anna, war zwar hin und wieder etwas mit uns Nele und mir zusammen, aber ich hatte nicht viel mit ihr zu tun. Mit der Zeit haben wir uns zu dritt eingependelt, aber ich habe schnell das Gefühl bekommen, dass Nele und Anna mehr zu zweit gemacht haben, als mit mir zusammen. Anfangs dachte ich, dass das nur eine Phase ist oder dass ich es mir einbilde. Aber es ist bis jetzt nicht besser geworden. Im Gegenteil: Sie verabreden sich immer wieder zu zweit, das letzte Mal, dass ich mich mit einer von beiden alleine getroffen habe ist sicher schon 1/2 Jahr her. Sie haben sich jetzt auch ein gemeinsames Hobby gesucht und reden vor mir über irgendwelche Insider, von denen ich nichts weiss, setzen sich in der Schule überall nebeneinander, ohne mich zu fragen und wirken immer unzufrieden, wenn ich es mal schaffe. Ich fühle mich einfach komplett ausgeschlossen und habe mit ihnen schon oft darüber gesprochen und sie sagen dann auch immer, dass sie mich wirklich nicht ausschliessen wollen, aber machen im Nachhinein genauso weiter wie vorher. Aber sie sagen oft zwischendurch, dass sie finden, dass unsere Freundschaft zu dritt super läuft. Ich weiss einfach nicht mehr, was ich machen soll, damit es wieder besser wird.
Zusätzlich möchte ich noch sagen, dass ich eigentlich nur Nele als beste Freundin haben möchte und ich mit Anna längst nicht so gut befreundet bin. Die beiden sind auch meine einzigen Freunde und ich habe generell Schwierigkeiten, mir neue Freunde zu suchen.

Hat irgendwer eine Idee, was ich machen kann, damit es wieder besser läuft? Mache ich irgendeinen Fehler? Oder meint ihr, dass die beiden einfach nicht mehr die richtigen Freunde für mich sind?

Freundschaft, Freunde, Ausgrenzung, Liebe und Beziehung, ausgeschlossen

Warum verachtet mich jeder Mensch?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht mehr weiter und es stört mich ungemein. Ich habe im Sommer eine Ausbildung begonnen und bis jetzt merke ich, wie alle anderen Azubis, die ich getroffen habe (also mein Jahrgang), mich nicht dabei haben wollen, missbilligen oder verachten. Ich weiß nicht, was ich so falsch machen kann oder was an mir so abstoßend ist.

Auch wenn alle/ die meisten höflich sind, erkenne ich an ihren Gesichtern, dass sie mich verachtend oder missbilligend anschauen. Und ich merke, dass ich ignoriert werde und z.B. nicht angeschaut werde, wenn ich in einer Gruppe mit dabei bin und etwas sage/ etwas gesagt wird oder man mich möglichst nicht einlädt, wenn sich die Azubis mal treffen in den Pausen.

Mit 2 Azubis habe ich mehr zu tun, weil sie in der Praxis mit mir ein Team sind. Auch bei ihnen merke ich aber das gleiche. Wenn wir im Theorie-Unterricht sind, haben sie sich schnell mit einer anderen angefreundet, mit der sie am liebsten immer Zeit verbringen würden. Wenn ich dabei bin, sind sie immer noch höflich zu mir, doch die dritte ignoriert mich bei Begrüßungen und beim Unterhalten und wenn sie mich mal ansieht ist es dieser herabschätzende angewiderte Blick.

Selbst die eine Azubine, die zu jedem nett und ganz aufgeschlossen ist, sagt zu mir ganz patzige Kommentare und schaut mich so komisch an, als ob ich sie mal übelst gekränkt hätte.

Aber ich war bisher zu jedem vollkommen freundlich, offen und wohlwollend und hilfsbereit wenn mich jemand um Hilfe gefragt hat und ich dabei helfen konnte. Ich weiß nicht, was man an mir so scheiße finden kann.

Das einzige, was an mir anders ist, ist dass ich generell sehr zurückhaltend bin und nicht weiß wie ich ein Gespräch anfangen oder weiterführen kann, auch wenn ich das wirklich möchte. Ich habe leider von mir nicht viel spannendes zu erzählen und bin auch recht schnell verunsichert oder schüchtern. Das ist mir schon lange bewusst und ich versuche es zu ändern und aktiv andere anzusprechen und mitzureden. Es kann natürlich auf andere etwas abweisend wirken, denke ich, aber es gibt ja auch viele andere in der Ausbildung, die der stille Typ sind und die werden schließlich auch akzeptiert und gemocht. Man muss ja nicht zu jeder Gruppe dazu gehören oder die Beliebteste sein.

Doch warum verachtet mich jeder? Bin ich so hässlich? Bin ich zu dumm? Erscheine ich als ein solcher Loser oder Opfer, dass man sich von mir abgrenzen will? Kleide ich mich komisch oder sehe ich sonst komisch aus? Mache ich irgendwas, das unfreundlich wirkt?

Ich habe es auch langsam satt, trotz der verspürten Ablehnung immer ganz freundlich wieder zu den Leuten anzukommen und so zu tun, als ob ich die Abweisung nicht bemerke und erneut besten Willen zu zeigen. Sowas müssen sich andere gar nicht bieten lassen, aber ich habe sonst ja niemanden. Leider.

Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich falsch mache?

Vielen Dank im Voraus! 😊 Entschuldigung, dass der Text so ausufernd geworden ist.

Schule, Freundschaft, Ausbildung, Psychologie, keine-freunde, Ausgrenzung, Liebe und Beziehung, Verachtung

Kann man durch längere soziale Isolation geschädigt werden?

Ich war schon immer eher sozial isoliert, habe keine Freunde, inzwischen habe ich nur noch meine Eltern bei denen ich auch wohne. Zu den meisten anderen Verwandten besteht kein Kontakt oder sie sind schon verstorben. Andere sieht man nicht mehr oder nur ganz selten, weil sie weit weg wohnen. Nun ist es bei mir ja so, dass ich ja nicht komplett allein bin daheim, viele Leute, auch "Normale", wohnen ja heutzutage als Einzelperson in einer Wohnung, ich aber noch mit meinen Eltern zusammen. Allerdings ist es inzwischen schon seit Jahren immer stärker so, dass wir kaum noch was miteinander zu tun haben, wohnen zwar zusammen, machen aber nichts gemeinsam. Jeder ist für sich oder eben ich einerseits und andererseits meine Eltern. Deswegen bin ich sehr oft alleine in meinem Zimmer und fühle mich äußerst einsam. Ich gehe kaum noch raus außer zur Schule, ich habe auch niemanden mehr, wo ich hin kann, nur noch auf den Friedhof :(. Zu anderen Verwandten hatte ich noch nie eine persönliche Beziehung oder Bindung oder aber sie wohnen zu weit weg als dass ich dort regelmäßig hin könnte. Wegen dieser Einsamkeit habe ich immer öfter so etwas wie Panik- oder Angstzustände, weil ich auch niemandem habe, mit dem ich mal richtig reden könnte usw. Früher ist mir meine Einsamkeit nicht so bewusst gewesen oder störte mich nicht, und ich hatte noch vereinzelten Kontakt. Nun ist aber offenbar ein Maß der Isolation erreicht, dass ich kaum noch ertrage. Vielleicht liegen diese Zustände auch an meiner Depression. Ich weiß nicht mehr weiter. Wer kann mir helfen? Mir macht das Alleinsein Angst.

Von daher auch generell die Frage, ob man durch soziale Isolation psychische oder auch physische/psychosomatische Schäden erleiden kann? Also, sofern die nicht schon vorher teilweise vorhanden waren, denn oft führt ja gerade so etwas dann zum sozialen Rückzug.

Medizin, Familie, Freundschaft, Psychologie, Angstzustände, Ausgrenzung, Außenseiter, Einzelgänger, Isolation, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Probleme Zuhause

Ausgrenzung aus eigenem Freundeskreis

Hallo liebe Community,

Ich habe folgendes Problem, welches ich jetzt versuche, mit allen nötigen Informationen und Vorkommnissen zu schildern.

Ich und 4 Freunde fahren nachmittags jedes Mal nach der Schule nach Hause. Nun, da gibt es aber eine sechste Person - ab jetzt als "Toni" bezeichnet. Dieser "Toni" ist seit geraumer Zeit ein richtiges .....loch zu mir, und versucht mit jedem Mittel, mich aus einem Freundeskreis, zudem er aber nicht dazu gehört, zu bringen.

Das große Problem ist: -> Ich - ebenfalls männlich, bin vor einem Jahr zu meinem derzeitigen Wohnort gekommen. Mein Leben ist vor kurzem durch die Trennung meiner Eltern und den Umzug beinahe zerstört wurden. Ich habe aber wieder guten Anschluss gefunden, als ich meine neuen Freunde gefunden habe. Jetzt habe ich (vermutlich verständlich) Angst, meinen letzten Halt zu verlieren.

-> "Toni" - überdreht und unbeliebt wie er eigentlich zu sein scheint, ist er allerdings auch einer der "Cool People" der Schule, und hat dementsprechend viele Leute, die bei ihm rumhängen, wegen seinem Geld. Nun ist er aufgrund seines Status ein schlimmer Mobber, und das betrifft leider Gottes nicht nur mich, sondern auch ein paar Leute, die mir sehr am Herzen liegen.

Nun versucht er seit geraumer Zeit, mich aus der Gruppe zu drängen, um sich selbst in die Gruppe zu bringen. Erst vorgestern hörte ich, als ich früh in den Bus stieg , mit dem Ziel mich zu meinen Freunden zu gesellen, dass ich stinke und ihnen auf jedem Schritt und Tritt folge, wobei ich ernsthaft an mir zweieflte, wegen meinem zurzeit etwas angreifbarem Wesen, an dem Tag kränkelte ich zusätzlich ein wenig, was mich noch etwas gebrechlicher machte. Dieses und ähnliche Vorkommnisse passieren in letzter Zeit gehäuft. Mit meinen Kumpanen habe ich auch schon geredet. Aber da gab es den Fall, dass mir natürlich auch klar ist, das man ja irgendwie auch einen gewissen Status braucht, um sich in der Schule durchsetzen zu können, etwas, das ich nicht unbedingt habe.

Ich hoffe, jetzt habe ich das Problem möglichst übersichtlich geschildert.

Danke

Mobbing, Freunde, Psychologie, Ausgrenzung

Eigene Familie grenzt mich aus?

Hallo erstmal,

ich bin (21) und Studentin. Vor zwei Monaten ist mein Onkel an einem Herzinfakt überraschend gestorben. Ich hatte mit ihm eine ganz besondere Verbindung und er war einfach der beste. Er war der gutherzigste Mensch den ich kenne und jemals kennenlernen werde. Er war wirklich ein Engel auf Erden! Er hat nie an sich gedacht immer zuerst an die anderen.

Er war der Bruder von meiner Mutter und er hat ebenfalls Kinder + noch von meiner Mutter und ihm die anderen Geschwister + deren Kinder. Eigentlich haben wir eine gute Gemeinschaft und meine Cousinen/Cousins Tanten und Onkeln sind auch alle ganz nett und freundlich. Jedoch die letzten Jahre bemerke ich wie die anderen mich immer mehr ausgrenzen. Anfänglich dachte ich ich bilde mir das ein aber dann hat mich unsere Großmutter darauf angesprochen, dass ich mich irgendwie wenn wir uns alle treffen zurückziehe. Das hat den Grund weil immer wenn ich irgendwas erzähle oder versuch einen Witz zu machen oder einfach mitrede bei deren Gespräche dann fällt mir jemand ins Wort und mittlerweile hört mir auch keiner zu und drehen sich alle (ich denke das ist eher unbewusst also nicht mit Absicht von ihnen) weg. Wenn ich irgendwas einwerfe oder Ideen einbringe (zb als es gegangen ist das Begräbnis von dem Onkel zu organisieren und sich die ganze Familie versammelt hat) dann schauen sich besonders meine Cousinen/Cousins an und lachen. (Das sind hauptsächlich schon ältere 25-33).

Naja jedenfalls vermiss ich meinen Onkel sehr denn er war der einzige der mir zugehört hat und mit mir geredet hat.

Hat irgendjemand ein Tipp wie ich etwas ändern kann(ich hab schon einmal mit ihnen gesprochen) ? Bzw hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht?

P.S ich würde mich eigentlich nicht als schüchtern bezeichnen und bin auch ein geselliger Typ und rede eigentlich gern und viel und habe auch einen sehr großen Freundeskreis

Familie, Freundschaft, Freunde, Trauer, Psychologie, Ausgrenzung, Gesellschaft, Liebe und Beziehung

Familie grenzt mich aus?

Hallo zusammen..

Ich werde ständig von meiner Familie ausgegrenzt.

Weil ich ja erwachsen(20) bin, sei es normal dass man mich nicht mehr einbeziehe.

Ich kenne das von anderen Familien anders. Da gehen auch alle zusammen in den Urlaub, während meine Mutter und mein Stiefvater mit meiner Halbschwester letutes Jahr einfach ohne mich in den Urlaub gefahren sind, obwohl ich mitkommen wollte. Es war kein finanzielles Problem, sondern sie wollten unseren Hund nicht zu den Großeltern geben. Im Endeffekt saß ich eine Woche Zuhause, um den Hund zu hüten und habe weder ein "Danke" noch ein mitbringsel erhalten.

Inzwischen ist es so, dass ich auch nicht mehr informiert werde, dass wir zu Abend essen. Sie essen jeden Tag zu einer anderen Zeit und lassen auch nichts für mich übrig. Wenn ich für mich alleine dann (zu normalen Essenszeiten) koche, werde ich angepampt, dass es nach essen riecht (Offene Küche neben Wohnzimmer). Außerdem wird alles was ich sage verspottet, während meine (8!) Jährige Schwester immer ernst genommen wird..

Seit einer Woche darf ich nichtmal mehr am Esszimmertisch essen. Es heißt immer meine Mutter bräuchte den Tisch für die, für das,.... Ich esse nurnoch in meinem Zimmer und das alleine.

Ich bin zwar erwachsen und wohne in der noch Zuhause aber ich mache den Haushalt für meinen Wohnbereich alleine und gebe auch Geld an dem Lebensmitteln. Ausziehen gehr leider nicht bis in 1-2 Jahren, da ich Schülerin bin und im Nebenjob nur 150 Euro kriege. Bafög steht mir nicht zu...sonst wäre ich schon draußen...

Hat hier jemand etwas ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben wie man emotional damit besser klar kommt?

Ich habe mir immer eine normale Familie gewünscht wo alle aufeinander aufpassen und auch gemeinsam essen, aber das hatte ich schon als Kind nicht weil meiner Mutter es einfach egal ist.. Es geht mir emotional wirklich nicht gut.

Ich hab mir ihr darüber reden wollen..

Sie hat mich nur ausgelacht..

Familie, Einsamkeit, Eltern, Psychologie, Ausgrenzung, Familienprobleme, Sensibel

"Ausgrenzung" weil ich keinen Alkohol trinke

Hallo.

Mich belastet seit längerer Zeit etwas sehr. Ich (weiblich und 17 Jahre alt) trinke keinen Alkohol. Ich habe nichts gegen Menschen die Alkohol trinken. Doch mein ganzes Umfeld trinkt Alkohol. Damit meine ich nicht "mal nen´ Glas" - Sondern "betrinken".

Ich fühle mich so ausgegrenzt. Meine "Freunde" fragen gar nicht mehr ob ich überhaupt noch mitkommen möchte, da ich "sowieso nichts alkoholisches trinke". Sie wollen mich gar nicht mehr dabei haben, weil ich ihnen den Spaß verderbe wenn ich keinen Alkohol trinke. Ich sei eine Spaßbremse. Mich macht das so traurig. Ich fühle mich so allein. Es kommt mir so vor als hätte ich keine Freunde. Jeden Tag in der Pause bin ich bei meinen "Freunden". Es wird nur über den Alkoholkonsum geredet. Es gibt kein anderes Thema. Ich kann nie mitreden und stehe nur stumm da. Keiner akzeptiert das ich keinen Alkohol trinke. Mir macht mein Leben keinen Spaß mehr, weil ich mich Fehl am Platz fühle. Ein Freund von mir hat 3 mal hintereinander "gekotzt" wegen dem Alkohol und findet sich damit so "cool". Ich weiß nicht mehr weiter... Nach den Sommerferien dieses Jahr habe ich auf ein Gymnasium gewechselt (vorher Realschule) und gehofft das es besser hinsichtlich des Alkohol Themas wird. Es wurde jedoch nicht besser. Klar werdet ihr nun sagen ich kann mich einem Verein etc anschließen. Ich habe soviel ausprobiert von reiten, turnen, Jugendrotkreuz über Tischtennis und viele andere Freizeitaktivitäten. Doch überall ist es gleich. Immer steht der Alkohol im Vordergrund. Ich war schon in der alten Schule bei der Schulsozialarbeiterin und habe mit ihr über dieses Thema geredet das ich mich ausgeschlossen fühle. Sie hat mir gesagt das sie mich verstehen kann und sie glaubt das es auf der neuen Schule besser wird. Doch es wurde nicht besser. Selbst meine 26 Jährige Patentante hat mir gesagt das es genauso schlimm in ihrem Alter hinsichtlich des Alkoholkonsums ist und sich da nichts bessern wird.

Ich trinke einfach keinen Alkohol weil er mir nicht schmeckt und ich auch ohne Spaß haben kann. Ich habe einmal versucht Alkohol in mich reinzuwürgen, es war die Hölle auf Erden. Es war so ekelhaft...

Muss ich echt Anfangen Alkohol zu trinken damit ich Akzeptiert werde? Ich meine damit, muss ich mich betrinken um Akzeptiert zu werden? Im Grunde schließe ich mich selber aus weil ICH keinen Alkohol trinke und nicht die anderen. Ich bin dran Schuld das ich keine Freunde habe. Ich mache mich selbst kaputt mit meinem Verhalten. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin immer am Weinen weil ich mich so alleine fühle. Mein Leben läuft mittlerweile vor dem Computer ab, weil keiner mehr etwas mit mir machen möchte, da ich an diesen "Saufpartys" nicht teilnehme. Ich habe keinen Spaß am Leben, keinen Spaß an diesen Trink Veranstaltungen. Ich bin einsam und dabei sogar noch selbst dran Schuld weil ich nicht mitmachen möchte.

Tut mir leid für diesen langen Text. Musste gerade einfach mal meine Gedanken aufschreiben. Danke für das lesen.

Freizeit, Schule, Alkohol, Freunde, Ausgrenzung

Augegrenzt aus der konservativen Dorfgemeinschaft - weil ich *anders* bin.

Hallöchen :) (Ich hab's heute mit Fragen:P) Mir ist seit wenigen Monaten klar, das ich anders bin. Anders als die Menschen, die hier in diesem Dörfchen leben. Ich lebe in einem sehr konservativen Örtchen, wenige Einwohner, jeder kennt jeden etc. Jeden Samstag/Sonntag paradieren meine achso-heiligen Dorfmitbewohner in die Kirche, um ihrer Scheinheiligkeit noch einen draufzusetzen (man beachte die wundervoll gezierten Hütchen, besonders schlimm in der jetzigen Weihnachtszeit). Mein Vater wurde sein Leben lang dazu gezwungen, jeden morgen vor Schulanfang dem Gottesdienst zu servieren und wurde immer gezwungen mitzukommen, sobald unsere Dörfler wieder ihren kleinkarierten Hintern in die Kirche bewegten. Wer sich weigerte, wurde blossgestellt - darauf will ich nicht näher eingehen, weil ich spürte welch ein Schmerz sich hinter der Stimme meines Vaters versteckte. Wie dem auch sei, mein Vater zwingt mich wegen seinen schlimmen Kindheit nicht, nicht in die Kirche zu gehen, noch überhaupt an Gott zu glauben - die Entscheidung liegt bei mir an was ich glaube.(Das find ich übrigens toll von meinem Vater.) Ich zeig auch ohne Scham, dass wir Mittags nicht beten und ich auch nicht abends bete usw. Nun hab ich früher nie gemerkt, wie dieser feine Unterschied mich von der Dorfgemeinschaft abgrenzt. Ich gehöre praktisch überhaupt nicht mehr zur Gemeinschaft, was mich nicht eigentlich weiter stört, da ich sowieso nicht von allem hier wissen will. Nur finde ich die Tatsache himmeltraurig, dass Menschen einen anders finden und abgrenzen, sogar wenn es darum geht, an wen oder was man glaubt. Nur weil ich nicht akzeptiere, wie man hier handelt, und darum anders handle, werd ich ausgestossen? Was ist das denn für eine Moral? Aus diesen Gründen hab ich überhaupt keine Lust mehr, am "Gemeinschaftsleben" teilzunehmen. Ich weigere mich, zur Kirche zu gehen, an feste, Veranstaltungen etc. Immer ein Stück weiter von all diesen Menschen die mir auf eine Weise sehr Leid tun, weil sie in ihrer Welt leben. Ich ertrag die herabschätzenden Blicke nicht mehr, wenn man mir nichtmehr Hallo auf der Strasse sagt oder wen ich mir bewusst werde, dass man hinter meinem Rücken über mich und mein Fehlverhalten lästert. Am liebsten möchte ich weit weg von diesem Ort, diese Möglichkeit habe ich aber nicht. Ob ich nun in dem Sinne Rat suche, weiss ich nicht, ich wollte einfach mal meine Gedanken anonym loswerden. Liebe Grüsse und einen schönen Abend - Hoppelchen

Religion, Mobbing, Kirche, Jugendliche, Gedanken, beten, Ausgrenzung, Dorf, Gemeinschaft

Leute sagen , dass ich komisch bin ..... WARUM? Hilfe

Hallo , Meine Freundin hat mir ma vor langer langer Zeit (ca.9 Monaten ) erzählt wer alles mal ueber mich gelästert hat und sie hat erzählt , dass die meisten gesagt haben , dass ich komisch bin , aber ich weiss nicht warum .... Eine hat gesagt ich wäre komisch , weil ich nichts rede , dass ist aber so weil ich ein schüchterner Mensch bin . Das ist zwar schon lange her aber nun hat mir letztens eine aus meiner ^Klasse (von der ich eig. dachte , dass wir uns gut verstehen ) gesagt :''du bist komisch'' auf die frage warum hat sie nur gesagt '' weil du Lisa bist '' dann habe ich ihr gesagt du bist auch komisch und dann hat sie gesagt '' ja ich weiss und ich steh dazu '' Das hat mich so runtergezogen und mich an diese zeit (vor 9 Monaten ) errinert und zu dieser Zeit ging es mir sehr schlecht ( ich war eher ein Einzelgänger , war die meiste Zeit zuhause , habe meine Beste Freundin verloren ... ) doch ich habe alles wieder aufgebaut , habe eine neue beste Freundin gefunden und einen ''besseren Platz '' in der Klasse . Doch diese Äusserung hat mich so sehr runtergezogen , dass ich mich immer verstelle , weil ich dann denke ich wäre nicht mehr komisch und es macht mich wirklich verrückt . Die Beziehung zu meinen Freunden hat sich auch i.wie total verändert und ich habe solche Angst , dass alles wieder so wird wie vor 9 Monaten .... WAS SOLL ICH NUR TUN ???????? Hilfeeeeeeee

Angst, Freunde, Ausgrenzung

Neue Klasse und keine Freunde?

Hi

Ich habe die Schule gewechselt und bin jetzt in einer neuen Klasse wo ich NIEMANDEN kenne. Ich würde zwar am ersten Tag auch gleich gut aufgenommen und ein Mädchen war auch voll nett. Ich war dann in der Pause bei ihr und noch zwei anderen Freunden von ihr. Nach ca.2 Wochen konnte ich bei ihren Gesprächen immernoch nicht so richtig "teilnehmen". Sie haben mich manchmal so was gefragt wie ob ich Geschwister habe, was mein Lieblingsfach ist und so. Ich könnte halt immer nur mit 1-2 Sätzen antworten und schon haben sie das Thema gewechselt und es ging wieder um Leute die ich nicht kenne.

Dann habe ich eher mehr mit einer anderen Mädchen Clique gemacht. Sie wollten auch unbedingt mit mir befreundet sein aber ich fühle mich nicht richtig wohl. Sie sind alle jünger als ich und auch weniger reif. Und jetzt bereuhe ich es langsam, die Schule gewechselt zu haben, da alle meine "neuen Freunde" in so einer AG sind auf die ich gar keinen Bock habe und deshalb bin ich jetzt in den Pausen alleine(die AG findet in der Pause statt)

Ich würde jetzt echt gern wieder mit dem Mädchen vom ersten Tag abhängen aber eher ohne ihre Freunde da ich eigentlich auch keine große Freundeskreis haben möchte.

Also, wie kann ich mich mit dem Mädchen anfreunden und von den "neuen Freunden" wieder weg ohne sie zu verletzen?

Bin dankbar für eure Antworten ❤️

Schule, Freunde, Ausgrenzung, beste Freundin, Freunde finden, Mädchenprobleme

Ausgrenzung bei Geburtstagseinladung?

Huhu,

wollte mal ein Thema ansprechen, was ja eher etwas unangenehmer ist. ^^
Ich habe relativ viele Freunde, wobei es da unterschiedliche Interessensgruppen gibt, die nicht unbedingt was miteinander zu tun haben. Also verschiedene Freundeskreise sozusagen.

Bei einer größeren Gruppe gibt es nun jemanden der bald Geburtstag hat und auch in meiner Anwesenheit einem anderen Kumpel einen Brief mit einer Einladung zugesteckt hat. (Wir sind alle im Alter von ca. 25-30 Jahren). Die Situation fand ich schon unangenehm. Dazu muss ich sagen, dass wir uns zwar alle hin und wieder sehen, aber auch nicht ständig, da wir nicht alle im gleichen Bundesland wohnen. Diese Gruppe ist verstreut und wir sehen uns bei Events und Verabredungen. Nun habe ich mich mit diesem "Freund" oder "engeren Kontakt" wie ich dachte eher nur auf Events mal gesehen, hatte aber nie das Gefühl, dass wir voneinander distanziert wären. Hätte gesagt man sieht sich genauso oft wie mit den anderen auch.

Da ich mir überhaupt nicht erklären kann, warum ausgerechnet ich nicht eingeladen wurde, frage ich mich natürlich...woran hat et jelegen? ^^ Ich würde mich durchaus als freundlichen aufgeschlossenen Menschen bezeichnen. Hab zwar auch meine eigenen Meinungen und und schreibe vielleicht auch etwas mehr als andere, aber ich wüsste nicht, dass ich mal jemandem vor den Kopf gestoßen habe. Jedenfalls nicht bewusst. Nun haben irgendwie aus der Gruppe wohl sehr viele Leute eine Einladung, ich jedoch nicht und beim letzten Treffen wurde über die Feier gesprochen und ob ich auch eingeladen wäre.... nein o_O. Der Einladende war nicht dabei. Etwas Verwunderung kam dabei auf, aber das wars auch.

Für mich gibts zwei schlüssige Erklärungen. Entweder haben wir privat nicht genug miteinander zu tun, wobei ich das bei den anderen auch nicht glaube, da wir ja schon recht gut im Kontakt sind. Oder aber er hat doch eine gewisse Abneigung gegen mich, warum auch immer. Obs meine Nase ist? Oder doch eine spezielle Art, die ich an mir habe? Vielleicht doch mal irgendwo unbewusst vor den Kopf gestoßen?.... ich weiß es nicht. ^^

Da ich aber weiß, wann er Geburtstag hat, wäre mein Plan, ihm dann trotzdem zu gratulieren und viel Spaß beim feiern zu wünschen... einfach um zumindest meinerseits den Anstand zu bewahren, denn ich finde es jedenfalls ganz schön fies, wenn man bei einer größeren Gruppe nur einen nicht einlädt. Hat was von Ausgrenzung. Auch wenn es sein Geburtstag ist. Mein Geburtstag hingegen fällt auf ein Event, wo wir dann aber gemeinsam anwesend sind. Auch er! Mein Plan war hier eigentlich zum Essen einzuladen. Jetzt wo ich weiß, dass es gegen mich vorbehalte seinerseits zu geben scheint, bin ich mir unsicher. Auch hier würde ich ja meinerseits den Anstand bewahren und trotzdem alle einladen, egal ob er dann mitkommt oder nicht. Dann habe ich mir wenigstens nichts vorzuwerfen.

Würdet ihr das genauso machen, oder eher nicht? ^^
Ist alles etwas uncool, aber auch wenn ich über mich selbst nachdenke, kann ich ja nur spekulieren, woran es liegen könnte. Will ihn aber auch nicht konfrontieren und nötigen, mir das zu sagen. Könnte dann noch unangenehmer sein, oder die Situation verschlechtern.

Verhalten, Freundschaft, Freunde, Beziehung, Einladung, Psychologie, Ausgrenzung, Gesellschaft, Soziales

"Freunde" loslassen, denen du egal bist?

Hello, das hier ist weniger eine Frage, als eher eine Suche nach einem guten Rat. Ich (20) hatte vor ca 1-2 Jahren einen großen Freundeskreis, da einige von uns unsere Freunde quasi "gemischt" und wir uns alle gut verstanden haben. Wir hatten eine tolle Zeit, aber dann kam ich erst in eine Beziehung (mein Freund war auch in diesem großen Squad) und anschließend kam Corona, was dazu führte, dass wir beide uns eher von der Gruppe entfernten.

Die haben allerdings trotzdem weiterhin Partys etc gefeiert, und als ich anfangs noch nachfragte, hieß es oft, dass wir ja wegen Corona eh nicht auf Partys wollten. Das war damals auch mein klarer Standpunkt - dennoch hat's mich verletzt, nie eingeladen geworden zu sein. Auch, als es dann virusmäßig wieder gegangen wäre, hat sich nie/selten jemand nach mir und meinem Freund erkundigt, geschweige denn uns zu einem Treffen mit den anderen eingeladen.

Ich hatte öfters geglaubt, "darüber hinweg" gekommen zu sein, aber immer wenn ich Dinge auf sozialen Medien sehe oder "Tratscherein" über Leute von damals höre, verpasst mir das einen heftigen Stich. Ich weiß - "wahre Freunde melden sich" und alles. Nur besteht diese Gruppe aus so gut wie allen meinen alten "Freunden", wenn die nicht gerade zum Studieren weggezogen sind.

Mein Freund ist für mich da und ich habe auch einige Bekannte in der neuen Stadt in der ich jetzt studiere, aber es belastet mich einfach wahnsinnig, deren schöne Freundschaft zu sehen, kein Teil davon zu sein, und auch keine "besseren" Freunde zu haben, mit denen ich mich ablenken könnte.

Wie kommt man jemals über so etwas hinweg? War jemand mal in einer ähnlichen Situation? Ich weiß, man muss nicht immer hunderte Freunde haben, aber so eine Gruppe würde ich mir wieder so wünschen...

Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Ausgrenzung, Freundeskreis, introvertiert, Liebe und Beziehung, neue-freunde-finden

Ausgeschlossen werden Schule?

Ich bin schon seit ich denken kann immer das Opfer, obwohl ich nicht mal wirklich weiß was ich falsch mache. In der 6ten - 7ten Klasse gab es ein Spiel, welches man "Mein Name" Pest nannte und immer weitergab und so gut wie jeder spielte mit. Ich wurde somit als etwas ekliges angesehen und von allen ausgeschlossen. Das mag jetzt gar nicht so schlimm klingen, aber das ganze ging über 1,5 Jahre und hat mich damals wirklich fertig gemacht. Das ganze zieht sich leider bis heute hin (9. Klasse). Ich habe zwar immer noch keinen einzigen Freund oder jemanden mit wem ich in der Pause mal reden könnte, aber man lässt mich wenigstens in Ruhe. Wovor ich leider immer noch panische Angst habe sind Gruppenarbeiten, da ich mit anderen zusammenarbeiten muss, aber niemand mit mir arbeiten will. Ich muss dann jedes mal von Gruppe zu Gruppe gehen und fragen, ob ich mit ihnen arbeiten kann und jedes mal wird mir gesagt, dass man mich nicht mag und mich nicht in der Gruppe haben will (in einem schrofferen Umgangston, aber mit der selben Bedeutung). Am Ende stehe ich also allein in der Mitte des Raumes und von jedem abgelehnt, sodass mich dann die jeweilige Lehrerin einer Gruppe zuteilen muss. Selbst wenn ich dann in einer Gruppe bin und ordentlich mitarbeite bzw einen Großteil der Arbeit erledige wird ständig gesagt, wie doof es ist mich in der Gruppe zu haben. Habt ihr da vielleicht irgendwelche Tipps wie ich damit umgehen soll? Vielen Dank für jegliche Hilfe.

Mobbing, Schule, Freundschaft, Psychologie, Ausgrenzung

Was ist eure Meinung zu stillen Menschen?

Hallo zusammen, 

der Text ist länger und gilt mehr für die, die auf das Thema Lust haben.

Ruhige/zurückhaltende/schüchterne Menschen werden in vielen Fällen von Gleichgesinnten, die sich offener, lauter und gesprächiger verhalten, eher abgelehnt bzw. ausgegrenzt und sollen sich ändern.

Es gibt mehrere Gründe dafür:

-Gespräche gestalten sich mit solchen Menschen schwierig. 

-Sie werden als unsympathischer angesehen und "böse" Taten werden ihnen eher angehängt. 

-Sie haben in Gruppen ein anderes Verhalten als die anderen, womit sie "negativer ausfallen.

-Sie wirken im Gegensatz zu anderen distanziert, kühl, unsozial.

-Sie brauchen länger für eine freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehung

-In Gruppen und freundschaftlichen wie auch partnerschaftlichen Beziehungen, in denen Machtverhältnisse existieren, werden sie als schwächer angesehen.

Mich würde eure Meinung zu den jeweiligen Fragen interessieren: 

-Sind diese Aussagen aus eurer Sicht übertrieben/falsch und wie würdet ihr es einschätzen?

-Was würdet ihr denken oder fühlen, wenn ihr neben einer stillen/ruhigen Person sitzt oder etwas unternehmt? 

-Was sollte diese Person sonst tun, damit sie von euch oder anderen akzeptiert wird, außer gesprächiger und offener zu sein? (Das wollen viele und ist bekannt.) 

-Gibt es die Möglichkeit, eine Gesellschaft zu bilden, in der die "lauten" als auch die "stillen" sich noch besser verstehen als aktuell? 

Zukunft, Freundschaft, Beziehung, ablehnung, Ausgrenzung, Gesellschaft, introvertiert, ruhig, schüchtern, Still, zurückhaltend, extrovertiert, Introversion

Warum werden (sehr) gute Schüler häufig ausgegrenzt?

Liebe Community,

ich habe soeben eine Frage von einer Freundin von mir gelesen. Es geht darin darum, dass sie sehr gut in der Schule ist und von der Klasse gemobbt und ausgegrenzt wird.

Mir ging es auch mal so. Als wir in diesem Jahr unsere erste Mathearbeit schrieben, habe ich halt eine 1- geschrieben und es hieß gleich "HAHAHA wie schlecht", "Fail!" und dergleichen. Und wenn ich ne 1+ schreibe bin ich die Streberin. Ich war bis zur neunten Klasse nicht wirklich beliebt. Bin ich jetzt auch nicht wirklich, aber ich werde akzeptiert und nicht mehr von irgendwelchen Leuten(muss ja nicht mal unbedingt die Klasse sein) als Streberin beleidigt. Bin eine sehr gute Schülerin der neunten Klasse, Klassenbeste in Mathe und begeistere mich zudem für (alte) Sprachen und Naturwissenschaften. Meine Arbeiten sind sehr oft 1 oder 2. Mein Schnitt beträgt 1,8. Ich bin ein sehr hilfsbereiter Mensch, erkläre gerne und aus diesem Grund möchte ich Mathe- und Chemielehrerin werden.


Ich lese hier andauernd Fragen von Leuten, die gut in der Schule sind und deshalb beleidigt werden. Warum ist das so? Ich kenne das vor allem aus Grundschulzeiten - ich war Klassenbeste, schrieb nur Einsen und war "die Streberin mit der keiner was zu tun haben wollte". Jetzt bin ich nicht mal Klassenbeste (gesamt gesehen). Warum werden die guten Schüler fast immer ausgegrenzt? Sie können häufig nichts dafür, dass sie so gut sind! Steckt da Neid hinter, oder gibt es auch andere Gründe dafür?

Danke für eure Antworten!
lg ShD

Neid 59%
Was anderes, und zwar.. 41%
Schule, Schüler, Ausgrenzung, streber, ausgrenzen

Was kann gegen gezielte Ausgrenzung (stummes Mobbing) in der Klasse unternommen werden?

Vorab, ich bin nicht jetzt betroffen. Ich war betroffen.

Ich war eine Zeit lang davon betroffen und stand vor folgenden Problemen:

  • Ich hatte quasi nichts in der Hand. Sprüche, gegen die man sich hätte wehren können, gab es keine. Wenn man auf die Ausgrenzung genervt reagierte, war man selbst das Schwein.
  • Der Auslöser war nicht bekannt, der Hintergrundkonflikt und die Personen, die das hauptsächlich initiierten auch nicht.
  • Im Gruppengespräch mit der Klasse über dieses Thema hatte die Klasse geschauspielert, um danach gleich weiter zu machen. Wirkliche Problemursachen kamen also nicht auf den Tisch und die Klasse war von Anfang an nicht an Klärung interessiert.
  • Am Anfang war alles normal und ich war Teil der Gruppe. Es gab Gespräche und wir hatten viel Spaß zusammen. Dann plötzlich, von einem Tag auf den anderen, war ich komplett raus ohne dass dazwischen irgendetwas Markantes geschah.
  • Einfach mitgehen oder mitreden nütze nichts.

Ich frage mich, was ich da hätte tun können, da es mich heute noch wütend macht, dass ich damals nur zu hören bekam, "na grenz dich halt nicht aus, pass dich der Klasse an". Da fragte ich mich: "Was genau willst du von mir?" Schließlich war am Anfang ja alles in Ordnung und es muss doch einen Grund gegeben haben, wieso von einem Tag auf den anderen alles anders war.

Was hätte ich damals tun können? Habe ich wirklich die zielführende Lösung einfach versäumt?

Leben, Mobbing, Schule, Menschen, Psychologie, Ausgrenzung, Gruppe, Meinung, Philosophie und Gesellschaft

Ich werde von meiner neuen Clique ausgeschlossen, was tun?

Ich (w/15) habe mich mit meiner besten Freundin vor sechs Monaten zerstritten. Seitdem habe ich fast keinen Kontakt mehr mit ihr. Wir sind in verschiedene Clique aus unserer Klasse gegangen (davor haben wir immer nur etwas zu zweit gemacht).

Ich habe mich von Anfang an gut mit meiner „neuen Clique“ verstanden. Doch ich hatte auch das Gefühl nicht richtig akzeptiert zu sein. Sie haben sich jedes Wochenende ohne mich getroffen und darüber oft in meiner Gegenwart drüber geredet. Dadurch konnte ich häufig nicht mitreden und fühlte mich ausgeschlossen. Daraufhin habe ich sie einmal zu mir nach Hause eingeladen (mit dem Hintergedanken, auch eingeladen zu werden). Dies war nicht der Fall, denn eine Woche später feierte eine der Freundinnen eine riesige Party und ich war nicht eingeladen.

Das hat mich sehr verletzt und ich habe mich gewundert, weil wir eigentlich alle die selben Interessen/Werte teilen und uns gut verstehen. Da alle in der Clique sehr viel Alkohol trinken und rauchen habe ich das Gefühl, dass sie denken ich wäre langweilig. Ich kann es Ihnen aber auch nicht anders beweisen, weil sie mich ja nie einladen. Ich habe jetzt Angst, dass es nie etwas wird, wobei ich doch so gerne in der Clique akzeptiert werden möchte. da ich es jetzt schon seit einem halben Jahr probieren werde ich von Zeit zu Zeit immer nur gebrochener und es verschwindet langsam der Wille. Was soll ich jetzt also tun?

ich bedanke mich schon mal im Voraus auf die hilfreichen Antworten. Danke!

Freundschaft, Ausgrenzung, Clique, Liebe und Beziehung

Arbeitskollegin auf ihr Verhalten ansprechen?

Das ist ja immer so eine Sache, Kollegen auf ihr Verhalten anzusprechen. Manchmal bringt es was, manchmal wird es dann aber einfach nur schlimmer.

Es gibt da eine Kollegin, mit der ich mich früher sehr gut verstanden habe. Auf einmal fing dann ihr ablehnendes Verhalten mir gegenüber an. Als sie mal kurzfristig mit mir den Dienst tauschen wollte (ich sollte an meinem freien Tag für sie reinkommen, weil sie am Abend davor Party machen wollte), sagte ich ihr, dass ich keine Zeit habe und sie raunzte mich an "Dass ich mich gefälligst nicht anstellen und reinkommen soll". Bin aber Gott sei Dank standhaft geblieben, aber war total wegen ihrer Reaktion verdattert.

Ich war auch länger krank und am ersten Tag meiner Wiedereingliederung kam nur ein kurzes Hallo. Die Zeit wo ich nun krank war, hagelte es abfällige Blicke und Bemerkungen, sie mischte sich ständig in meine Arbeitsprozesse ein, obwohl sie ganz anderweitig beschäftigt war und grüßen und verabschieden tat sie sich sowieso nie.

Ich habe es immer ignoriert und mich nicht auf ihr Level begeben, aber mittlerweile zieht es mich echt dermaßen runter. Während meiner Wiedereingliederung konnte ich das sowieso nicht gebrauchen. Sie ist die Erstkraft in unserer 2. Praxis, also ist sie nicht wirklich oft in unserer Praxis, aber hab schon regelrecht Panik wenn ich sie in der Praxis sehe. Ich weiß halt auch nicht, ob ihr Verhalten noch schlimmer wird, wenn ich sie drauf anspreche. Es war nun auch geplant mit der Belegschaft auf einen Weihnachtsmarkt und eine Weihnachtsfeier zu gehen, werde dies aber nicht tun, aus Angst weil sie dabei sein wird. Was meint ihr dazu?

Arbeit, Mobbing, Ausgrenzung, Arbeitskollegen

Was soll ich jetzt machen (Dreierfreundschaft)?

Hey Leute,

Jetzt mal ein anderes Thema,

Also ich habe schon immer irgendwie im inneren Gefühlt das ich unnötig bin. Also ich erzähle einfach komplett alles von vorne: Als ich in die 5. Klasse gekommen bin hab ich mich mit jemanden angefreundet und wir haben halt die ganze Zeit was gemacht. Ich hatte das Gefühl wir sind einfach Beste Freunde. Dann ist eine andere dazu gekommen und wir waren halt zu dritt besties. Aber wie es immer bei Dreierfreundschaften ist: wird jemand ausgeschlossen. Das war natürlich ich.

Früher als wir normal zur Schule gegangen sind war alles gut. Aber jetzt seit einem Jahr wo es Corona gibt haben wir in der Schule 2 Gruppen: Eine A Gruppe und eine B Gruppe. Ich bin ALLEINE in der A Gruppe meine Zwei Freundinnen in der B Gruppe. Die machen IMMER was zusammen. Fotos z.b und Nehmen die dann als Pb für mich ist es dann richtig traurig weil wir zu dritt immer Pb hatten und jetzt nicht... Außerdem habe ich mal ein Blatt gesehen wo ihre beiden Namen Also z.b : xxxx+xxxxx= Besties

Und da waren ihre Namen. Ich war einfach so traurig. Ich fühle mich ausgeschlossen. Die beiden sagen das die auch eine Familie sind ohne mich. Ich habe auch mal gesehen das meine eine Freundin die andere Unbiologische Sis💗 und mich mit meinen Namen eingespeichert hat.

Ich weiß nicht. Ich fühle mich ausgeschlossen. Was soll ich tun? Es ihnen Sagen oder Freundschaft beenden? I mean Ich will die Freundschaft net beenden.

Helft mir!

Schule, Freundschaft, Ausgrenzung, Streit

das Gefühl ausgegrenzt zu werden in einer 3er freundschaft, was tun?

Hey Leute, ich habe seit längerem ein Problem (ca 1 Jahr) Ich habe das Gefühl dass meine besten Freunde nie was mit mir machen wollen. Wir sind einer 3er Gruppe was auch sehr ungünstig ist. Vor einem Jahr waren wir zu viert aber eine Freundin ist aufs Internat gegangen im Ausland weshalb wir nur noch zu 3. sind. und seit dem hat es angefangen. ich weiß nicht wie ich anfangen soll aber ich fang einfach irgendwie an

Also genau was mich dazu bewegt das zu schreiben ist dass ein Kumpel seinen Geburtstag feiern will und er uns alle 3 eingeladen hat und noch viele viele andere. Ich würde halt gerne hingehen aber wenn auch nur meine freunde hingehen damit ich nichtalleine bin, das habe ich ihm auch gesagt. daraufhin meinte er dass meine eine Freundin gre bei tay übernachtet von Freitag auf Samstag. und Samstag wäre die party (tay geht seit einem Jahr nicht mehr in unsere klasse, sie geht auf eine andere weil die schule näher ist. sie ging nur ein Jahr lang in unsere klasse. habe mich als erstes mit ihr angefreundet weil gre und die im internat sie gehasst haben. paar monate später waren wir zu 4.)gre und tay wohnen ca 45 min von mir entfernt deshalb ist es schwierig sich mit tay (hat schule verlassen) zu treffen. aber es ist ja gerade wichtig sich dann zu treffen wobei gre und tay nur 5 Minuten entfernt wohnen. sie machen halt sehr viel zsm und fragen mich nie ob ich was mit denen machen will deshalb fühle ich mich so stark ausgegrenzt. ich wollte mich auch mit tay letztes kochende treffen da das letzte mal war an meinem Geburtstag (Anfang Juni)aber sie hat abgesagt. aber jetzt anstatt sich mit mir dieses Wochenende zu treffen weil wir uns lange nicht getroffen haben trifft sie sich mit gre obwohl sie "nachbarn" sind. ich weiss halt nicht was ich machen soll, bin halt echt am verzweifeln. jedes mal wenn die was zusammen machen senden die auch 1000 Fotos an unsere 3er Gruppe.. wie soll ich mich denn fühlen :'D gre hat aber für einen Monat lang in der Stadt gewohnt, nicht im Dorf (wo sie normalerweise wohnen) und das halt auch über meinen bday. tay und ne Freundin von ihr kamen dann auch in die Stadt damit wir abends auch feiern gehen können und so. abends bin ich dann weg aber der rest übernachtete bei gre. die wollten eig gegen 10 wieder nach hause fahren ins Dorf aber die haben sich alle noch bis 16 Uhr einen schönen tag gemacht in der Stadt. die haben mich nicht mal gefragt ob ich kommen will obwohl ich in der Stadt wohne.. hatte halt das Gefühl dass die freunden von tay mich ersetzen würde. eine Woche später haben die sogar ne Gruppe eröffnet wo tay, tays freunden, gre, gres Bruder (geht in meine klasse) und n Kumpel aus der klasse, weil die sich alle zu 5. treffen wollen und zur Ostsee fahren wollen für ein Wochenende. ist halt ziemlich doof weil tays freundin mich total ersetzt :/und ich kann auch nicht fragen weil die schon platzprobleme haben.... ich kann mit denen nicht sprechen über sowas weil wir das schonmal hatten aber nicht intensiv

Freundschaft, Ausgrenzung

Was tun, wenn alle nur zu dir kommen, wenn sie etwas von dir wollen?

Hallo liebe Community 👋!

Meine Lage wird durch die Frage ziemlich gut geschildert. Aber um es genauer zu beschreiben:

Mein soziales Leben geht zurzeit den Bach hinunter. Menschen, die einst Freunde waren, kommen nur zu mir, wenn sie etwas brauchen (und das mehrere Male am Tag). Sie verhalten sich zwar sehr freundlich, aber wenn sie meine Hilfe brauchen, müssen sie es dementsprechend auch sein.

Ich habe auch keine Lust, mich irgendjemandem anzunähern, weil ich weiß, dass sie mich nicht als richtige Freundin sehen bzw. niemals sehen werden.

Es setzen sich nur Leute zu mir, wenn sie Hilfe bei Hausaufgaben benötigen, oder reden mit mir über schulische Angelegenheiten. Für sie alle bin ich nichts weiter als eine Hilfestellung an diesem großen Gymnasium.

Ich habe bereits versucht, neue Kontakte zu knüpfen, indem ich den ersten Schritt gewagt habe, mich mit anderen zu unterhalten oder mich in ihre Nähe zu begeben. Jedoch verlieren viele direkt das Interesse, da sie nichts von meinen Interessen oder Ähnlichem wissen wollen, dafür verlassen sie sich aber immer auf meine Hilfe . Es gibt fast nie ein „Wie geht es dir?“ und wenn, dann nur in Verbindung mit der Bitte, der Person ein Beispiel zu erklären.

Vom Charakter her bin ich eigentlich sehr offen und rede wahnsinnig gerne, das Alleinsein zu genießen ist also keine Option.

Ich fühle mich ausgegrenzt und habe darüber nachgedacht, Schule zu wechseln. Vielleicht auf irgendein Gymnasium mit Begabungsförderung, wo die Schülerinnen und Schüler von selbst sehr auf die Schule fokussiert sind, und nicht andere zu fragen brauchen. Wo ich nicht als langweilig abgestempelt werde, weil ich eine gute Schülerin bin.

Habt ihr irgendwelche anderen Vorschläge?

Schule, Freundschaft, Ausgrenzung, Schulwechsel

Was mache ich nur immer falsch bei den Leuten?

Schon seit der Schule hatte ich dauernd Leute, die mich nie leiden konnten oder für die ich ein großes Ziel war. Die haben mich dann entweder gemobbt oder haben unnötig Streit gesucht. Früher muss ich aber auch zugeben, war ich ziemlich naiv und nachgiebig, also habe ich das oft über mich ergehen lassen.

In den letzten Jahren aber hat sich das trotzdem nicht geändert, obwohl ich eher die eine war, die immer nur auf die Schule konzentriert war und keinen Streit wollte, trotzdem waren da welche, die mich nicht leiden konnten und haben mich auch oft dumm angemacht.

Jetzt wo ich vor einem Jahr die Schule abgeschlossen habe und nun in meinem Ausbildungsjahr bin, dachte ich alles würde sich ändern und ich würde viel erwachsenere und reife Menschen kennenlernen mit denen ich mich identifizieren kann. Nur bin ich leider beim Kennenlernen sehr schüchtern und zurückhaltend und habe mich schwer auf andere zu zugehen. Am Anfang war es auch toll, wir haben uns alle kennengelernt. Dann mit der Zeit wendete sich die ganze Klasse gegen mich, die einzige mit der ich noch rede ist eine gute Freundin, die ich dort kennengelernt habe. Vorallem aber hat mich ein Zwischenfall mit den Jungs enttäuscht, weil sie sich dann zusammengetan haben und dann anfingen sich wie Arschlöcher zu verhalten. Dann ist da auch noch diese toxische Klassenkameradin von mir, mit der ich in der Schule in einer Klasse und befreundet war, mit der ich aber die Freundschaft beendet habe, weil sie falsch ist und freut sich jetzt, dass es mir so elend ergeht. Jetzt merke ich deutlich, dass meine Klasse in der Ausbildung mich überhaupt nicht leiden kann, vor allem an den Blicken und Getuschel, wenn ich in den Raum komme.

Ich bin jetzt wirklich ziemlich verschlossen und bin mir sicher, dass ich niemanden mehr vertrauen werde und ich fertig bin mit Freundschaften...

Was denkt ihr?

Mobbing, Schule, Freundschaft, Freunde, Ausbildung, Persönlichkeit, Psychologie, Ausgrenzung, Konflikt, Liebe und Beziehung

Brillenträger werden diskriminiert

Schon im Kindergarten fängt es an. Kinder ärgern Brillenträger oder Grenzen sie aus. In der Schule waren Brillenträger immer die Einsamen, die Loser, im Sport wollte sie keiner haben. Zum Beispiel erinnere ich mich an Szenen in Völkerball. Zwei beliebte Schüler (meistens) durften ihr Team wählen, sie waren auch sehr selbstbewusst, am Ende stritten sie sich immer wer den letzten Brillenträger (Nerd/Loser) ins Team nimmt. Auch waren Brillenträger in meiner Schulzeit immer wieder Opfer von Mobbing geworden, Beleidigungen bis hin zu Gewalt gegen sie. Wenn ich mit anderen darüber Rede haben sie auch oft die selbe Erfahrung gemacht wie ich.

Was treibt den Menschen dazu immer wieder Hassgefühle gegenüber Brillenträgern zu haben? Obwohl Nerds ja meistens gar nichts hatten, weder eine sozialen Kreis/Clique, noch eine Freundin.

Ich rede hier vom typischen Erscheinigungbild denn wahrscheinlich jeder in seiner Klasse hat klein, dünn, dicke Brille (sieht ohne sie nichts).

Ich selber habe diese Erfahrung auch machen müssen.

Das Stereotyp, dass Brillenträger immer schlauer waren kann ich aus meiner Erfahrung nicht sagen. Die waren oft ziemlich zermürbt und verängstigt durch die ständigen Angriffe ihrer Mitschüler, quasi die Lachnummer in der Klasse.

Ich bin 23 und nicht mehr in der Schule.

Hier ist eine englische Studie die auch bestätigt, dass schon kleine Kinder eine Abneigung gegen Brillenträger zeigen.

https://www.bps.org.uk/research-digest/what-children-think-people-who-wear-glasses

Mobbing, Schule, Brille, Gewalt, Ausgrenzung, Brillenträger, Psyche

Reich und trotzdem extrem einsam?

Hallo ich bin weiblich 18 Jahre...

Ich weis das die Frage etwas übertrieben ist und sich manche dadurch eventuell getriggert fühlen könnten.
Aber das ganze beschäftigt mich nun schon eine Weile. Ich bin nicht reich aber meine Familie ist relativ wohlhabend, ich würde behaupten oberer Mittelstand.

Meine Freunde in der Schule und privat wissen das und machen oftmals komische Kommentare zu meinen Aussagen. Wie zb. richkid, Bonze oder andere "Beleidigungen" und Kommentare, anfangs hab ich das einfach weggelacht da es ja oft nur Spaß war aber mittlerweile verletzt es mich immer mehr wenn meine Freunde solche Aussagen zu einfachen Erzählungen aus meinem Leben machen.
Ich versuche schon oft darauf zu achten das ich nicht angebe mit dem was ich mir gekauft habe oder was ich für Urlaube mache.
Andererseits sind das ja auch meine Freunde und deswegen möchte ich ihnen auch von meinem Leben erzählen.

Dadurch das einfach zu allem ein Kommentar zu meinem Reichtum (der nicht meiner ist sondern der meiner Eltern) kommt fühle ich mich oftmals wirklich einsam und ausgeschlossen.
Ich möchte nicht das man mich auf das Einkommen meiner Eltern reduziert und habe das auch schon paarmal versucht nett anzusprechen. Mittlerweile habe ich aber das Gefühl das es nichts mehr bringt weil die Kommentare einfach ausgrenzend sind und viele einfach irgendwelche Mutmaßungen tätigen.

Vielleicht übertreibe ich aber auch nur und das ist einfach nur ein spaß den jeder lustig findet und nur ich dadurch verletzt bin. Dazu muss man wissen das ich eh schon etwas sensibel bin wenn es um das Thema geht (hatte in der Vergangenheit auch oft dieses Problem aber nie zu dem Ausmaß wie jetzt). Ich möchte wirklich mit nichts angeben und ich weiß das meine Probleme auf manche unnötig wirken aber es ist ein wichtiges Thema für mich weil ich mich dadurch einfach des Öfteren extrem ausgegrenzt fühle und mit deswegen in Therapie gehe. Wie soll ich mit solchen Aussagen am besten umgehen ohne das ich mich Leute als verwöhnt und arrogant wahrnehmen?

Danke schonmal im Voraus für alle die sich ernsthaft mit meinem Beitrag befassen :)

Schule, Einsamkeit, Freunde, Gedanken, Ausgrenzung, Reichtum