Hallo Community,
Da ich mir ziemlich sicher bin, dass wir in einer gigantischen Computer-Simulation leben und es sogar SEHR wahrscheinlicher als unwahrscheinlicher ist wollte ich mal die Gegenfrage zur philosophischen Simulationshypothese stellen:
Gibt es eigentlich einen stichhaltigen Beweis, dass wir NICHT in der Matrix leben??
Nun könnte man ja anführen, dass wir in einer "echten Welt" leben, doch es gibt einen entscheidenden Haken an der Sache:
"Das Fühlen und Sehen ist für eine simulierte Person dasselbe wie für eine reale Person, denn die Simulation wurde ja eigens dafür geschaffen, damit der Simulierte nicht merkt das er sich in einer computergenerierten Welt aufhält und lebt."
Das heißt vom Standpunkt: "Ich fühle und sehe, also muss es echt sein" können wir nicht ausgehen, denn es wäre für einen simulierten Menschen ja genau dasselbe!
Ich habe oft vom Doppelspalt-Experiment gehört und ich würde mal gerne wissen (weil ich nicht der beste in Physik war) inwiefern sich dieses Experiment auf das Simulationsargument übertragen lässt?
Vielen Dank für informative, interessante, hilfreiche, tolle & sehr informative Antworten!