Ist Status wichtig?
Wie wichtig ist eigentlich Sozialer Status, dass man ganz oben steht, bewundert wird, viel Geld hat, viel Macht?
Wer würde das nicht haben wollen wenn er könnte? Status, Geld, Macht ist für viele Menschen wichtig wie es scheint. Aber ist es wirklich so wichtig? Wie steht ihr dazu?
Ich meine wer will schon unten sein, und ein Versager? Wer will ein Aussätziger sein ohne Macht, ohne Status, ohne Geld?
Sehr wenige Menschen glaube ich. Aber es gibt ein paar Ausnahmen, wie es scheint. Seid ihr Teil dieser Ausnahme, oder ist euch Status, Geld, wichtig?
12 Antworten
Status und Geld sind bei weitem nicht alles.
Status z.B. ist ein rein emotionales Konstrukt.
Geld macht natürlich vieles einfacher.
Aber es gibt durchaus zufriedene Menschen die nicht viel haben. Und die sind auch keine Versager wie du es gerne hättest.
Vielleicht will sich nicht jeder für das System prostituieren nur um sich dann Sachen zu kaufen die man eigentlich nicht brauch, aber anderen Zeigen das sie es in dem System weit nach oben geschaft haben.
Aber nicht jeder hat diese Art von Bestätigung nötig.
Du denkst wieder nur in Extremen.
Zwischen Karrieregeil und Arbeitslos liegt noch die Mehrheit unserer Gesellschaft.
Nein ist es nicht. Wirst du mit der Einstellung aber wohl kaum schaffen.
Und du wirst nie zufrieden sein da es nie reichen wird und du dich immer wieder selbst enttäuschen wirst.
Nö alles gut ich hab meine Firma ende der 90er verkauft und kann ganz gut leben. Ich weiß nur im vergleich zu dir von was ich rede.
Und Menschen mit deiner einstellung sind zwar ehrgeizig aber sozial inkompatibel und halten sich desshalb selten lange.
Allei dein die meisten sind Versager geschwafel zeigt schon alles.
Du kannst dich in keinen reinversetzten der nicht in deinen Maßstäben denkt. Traurig traurig.
Nö aber da bist du noch lange nicht. Und Musk ist wissenschaflich hoch gebildet und kann das so ausgleichen und du eben nicht. Und auf einen Musk kommen 1 Mio typen mit ner großen klappe
Nein ich denke du sollst machen was du willst. Du intressierst mich nicht mal.
Ich will nur dass du hier bei GF nicht so aufspielst ohne selbst was vorweisen zu können. Mach doch einfach und belästige die Leute nicht mit deinem großkotzigen gehabe und deiner ahnungslisen verurteilung anderer Menschen.
Solange du sowas nötig hast, hast du nichts verstanden.
Die alternative ist nicht nur in Extremen zu denken und sich auch mal zufrieden zu geben. Du glaubst naiver weise dass nur weil du es für dich beschlossen hast erfolgreich zu sein, dass es auch so kommt. Das ist kindisch und naiv. Natürlich ist man immer Teil des Systems aber wie sehr prostizuieren tut man sich wenn man dem alles unterordnet und bereit ist alkes dafür zu tun.
Dann vergisst du zu Leben und für was machst du dass dann noch ?
Mich stört auch nicht direkt deine Einstellung mich nervt, dass du hier die Menschen dafür verurteils, dass sie nicht deine Einstellung teilen.
Dabei hast du warscheinlich selbst noch nix erreicht aber fängst jetzt schon arrogante auf andere herrab zu sehen. Wenn du das unbedingt machen willst, verdien es dir. Wenn du erreicht hast was du hier so vollmundig ankündigst können wir uns gerne weiter unterhalten.
Du redest aus einer sehr privilegierten Ecke. Du kannst dir nicht einfach leisten ohne Geld das System zu ignorieren, oder einfach Aussteiger werden oder was weiss ich.
Ich hab nicht gesagt nur weil man etwas Will, kann man es erreichen. Aber du tust so als wäre gegen das System arbeiten leichter, und möglich für jemand der eben nicht reich bist. Wenn du zu diesem Punkt kommen willst musst du zuerst mit dem System arbeiten.
Und natürlich wille alleine ist Sinnlos, ohne Taten.
Hast du reiche Eltern?
Mein privatleben geht dich nix an aber nein hab meine Firma selbst aufgebaut desshalb weiss ich wie schwer dass ist und auch dass man sich anpassen muss und eben auch dass es nicht jeder schafft. Du bist doch derjenige der Menschen pauschal dafür verurteil,wenn sie nicht deine Ansichten teilen.
Ich habe hart dafür gearbeitet als komm mir nicht mit priviligiert. Du machst hier einen auf verwöhntes Kind, nach dem Motto ich will es so also kommt es so.
Ich sag es gern noch mal mich stören nicht deine Ambitionen. Mich stört, dass du alle verurteilst die diese vielleicht nicht haben oder zumindest nicht so stark. Du redest hier nur über die Theorie aber dass leben in der praxis sieht halt andrrs aus.
Nein ich verurteile sogar falsche ambition wie sinnlose Leidenschaften zu folgen, und predige ein geringeres Risiko einzugehen und sichere Karrierepfade zu verfolgen.
Denn wenn du das machst ja, dann wirst du wahrscheinlich scheitern. Ich verurteile aufzugeben ja, hast du ein Problem damit?
Das ist doch dass Problem was geht dich das Leben von anderen an? Erreich doch selber erst mal was und verdiene dir so arrogant zu sein, wenn du unbedingt so arrogant sein willst.
Und Sicherheit ist nichts falsches das Problem ist bei einem risikoreichen Karriereweg, das auch viele scheitern.
Also schaffe es doch erst mal bevir du andere oauschal verurteilst und alles in schwarz und weiß einteilst.
Manche können sich das scheitern vielkeicht nicht leisten. Weil nich bei jedem Mami und Daddy da sind um sie aufzufangen. Viele müssen sich für die Karriere hoch verschulden, dass musste ich auch und wenn sie scheitern haben sie gar nichts mehr.
Und dann kommt si ein verwöhntes Hör wie du und sagt warum bist du nicht einfach erfolgreich.
Merkst du nicht was für eine naive Weltanschaung du hast.
Aber reich werden ist selten eine sichere Karriere.🤦♀️
Was glaubst du warum nicht jeder reich ist.
Im Kapitalismus ist dieser Status systemimmanent, denn einerseits sorgt er dafür, dass andere sich an einem orientieren und auch danach streben wollen (Systemerhalt) und andererseits lässt es den Einzelnen glauben, er habe es geschafft und hätte dies dem Kapitalismus zu verdanken, obwohl Erfolg sehr häufig mit Glück zu tun hat. (kognitive Dissonanz und internalisiertes Stockholm-Syndrom).
Nichts systematisch, ist alles individualistisch, so sehe ich das.
Status, Geld und Macht interessieren mich nicht. Ich sehe keinen Wert darin, sich hochzuschrauben, nur um bewundert zu werden oder irgendwo ganz oben zu stehen. Dieses ganze Streben nach Anerkennung wirkt auf mich hohl und ermüdend.
Mir geht es um andere Dinge. Ich will mit Menschen reden können, ohne dass sie ständig zeigen müssen, wie wichtig sie sind. Ich will ein Leben führen, das ehrlich ist, das nicht auf Kosten anderer geht. Nicht jeder, der wenig hat, ist ein Versager. Und nicht jeder, der viel hat, hat es verdient.
Ich brauche keinen Status, um mich wertvoll zu fühlen. Wenn ich mich abends ins Bett lege und weiß, dass ich niemandem geschadet habe und mir selbst treu geblieben bin, reicht mir das vollkommen. Wer das nicht versteht, jagt vielleicht etwas nach, das er nie füllen kann.
Doch, Geld spielt natürlich eine Rolle. Es entscheidet darüber, ob du deine Miete zahlen kannst, ob der Kühlschrank voll ist, ob du dir Arztbesuche leisten kannst oder dein Kind Nachhilfe bekommt. Aber das ist genau der Punkt. Geld sollte ein Mittel sein, um gut und sicher leben zu können. Kein Maßstab für den Wert eines Menschen.
Was mich stört, ist diese krankhafte Fixierung auf Geld als Statussymbol. Als Zeichen dafür, wie erfolgreich oder wichtig jemand ist. Dass man heute nicht danach gefragt wird, wie man lebt oder wer man ist, sondern nur, was man verdient und was man besitzt. Und das ist eine gesellschaftliche Schieflage, die krank macht. Geld ist notwendig, ja. Aber es sollte niemals der Maßstab für Respekt oder Würde sein.
Weil es Menschen entmenschlicht. Wenn Geld der Maßstab für Anerkennung ist, dann zählt nicht mehr, ob jemand hilfsbereit, ehrlich oder solidarisch ist, sondern nur noch, wie viel er verdient oder was er besitzt. Das führt dazu, dass Leute sich selbst und andere ständig vergleichen, sich minderwertig fühlen, obwohl sie vielleicht alles tun, um über die Runden zu kommen.
Es treibt viele in Stress, Burnout, Existenzangst und Selbstzweifel. Menschen definieren ihren Wert über ihr Konto, nicht über ihren Charakter. Ganze Lebensentscheidungen werden vom Geld diktiert, nicht vom Herzen. Wer kein Geld hat, wird schräg angeschaut, wer viel hat, bekommt Bewunderung, selbst wenn er rücksichtslos oder korrupt ist.
Dieses Denken zerstört Zusammenhalt, macht kalt und oberflächlich. Es schafft Klassen, Mauern und Arroganz. Und deshalb ist es krankhaft. Weil es uns davon abhält, menschlich zu bleiben.
Das kommt natürlich darauf an aus welcher Perspektive man das sieht.
Ein Mensch der den Standard der Industrieländer gewohnt ist, sieht seinen Status selbst wahrscheinlich nicht so hoch wie er tatsächlich ist. Weil Leute dazu neigen sich nach oben zu orientieren.
Ganz ehrlich...Ich möchte das nicht...Schon allein viel Macht zu haben,wäre für mich viel zu viel Verantwortung...Ich würde mich da auf Dauer so unter Druck gesetzt fühlen...Ich könnte da ,auch kaum noch schlafen...Würde immer denken " hab ich die richtige Entscheidung getroffen usw..."
Gut,viel Geld würde mich schon beruhigen aber Happy auf Dauer ,würde es mich nicht machen...😌🐭
Aha, dann einfach faulenzen und vom Bürgergeld leben? Weiss nicht ob das auf Dauer Sinnvoll ist.