Ist Status wichtig?

12 Antworten

Status und Geld sind bei weitem nicht alles.

Status z.B. ist ein rein emotionales Konstrukt.

Geld macht natürlich vieles einfacher.

Aber es gibt durchaus zufriedene Menschen die nicht viel haben. Und die sind auch keine Versager wie du es gerne hättest.

Vielleicht will sich nicht jeder für das System prostituieren nur um sich dann Sachen zu kaufen die man eigentlich nicht brauch, aber anderen Zeigen das sie es in dem System weit nach oben geschaft haben.

Aber nicht jeder hat diese Art von Bestätigung nötig.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Lebenserfahrung + Berufserfahrung + Forschung

Logaram44 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 13:03

Aha, dann einfach faulenzen und vom Bürgergeld leben? Weiss nicht ob das auf Dauer Sinnvoll ist.

dinonio  11.07.2025, 13:06
@Logaram44

Du denkst wieder nur in Extremen.

Zwischen Karrieregeil und Arbeitslos liegt noch die Mehrheit unserer Gesellschaft.

dinonio  11.07.2025, 13:09
@Logaram44

Jaja oberflächliches gehabe.

Das zeigt nur dass du selbst noch nichts erreicht hast.

Logaram44 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 13:10
@dinonio

Ist es falsch nach mehr zu streben?

dinonio  11.07.2025, 13:12
@Logaram44

Nein ist es nicht. Wirst du mit der Einstellung aber wohl kaum schaffen.

Und du wirst nie zufrieden sein da es nie reichen wird und du dich immer wieder selbst enttäuschen wirst.

Logaram44 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 13:13
@dinonio

Ich weiss, du willst das andere scheitern, weil dein Leben auch blöd ist.

dinonio  11.07.2025, 13:16
@Logaram44

Nö alles gut ich hab meine Firma ende der 90er verkauft und kann ganz gut leben. Ich weiß nur im vergleich zu dir von was ich rede.

Und Menschen mit deiner einstellung sind zwar ehrgeizig aber sozial inkompatibel und halten sich desshalb selten lange.

Allei dein die meisten sind Versager geschwafel zeigt schon alles.

Du kannst dich in keinen reinversetzten der nicht in deinen Maßstäben denkt. Traurig traurig.

Logaram44 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 13:16
@dinonio

Glaubst du elon musk ist superempathisch?

dinonio  11.07.2025, 13:18
@Logaram44

Nö aber da bist du noch lange nicht. Und Musk ist wissenschaflich hoch gebildet und kann das so ausgleichen und du eben nicht. Und auf einen Musk kommen 1 Mio typen mit ner großen klappe

dinonio  11.07.2025, 14:42
@Logaram44

Nein ich denke du sollst machen was du willst. Du intressierst mich nicht mal.

Ich will nur dass du hier bei GF nicht so aufspielst ohne selbst was vorweisen zu können. Mach doch einfach und belästige die Leute nicht mit deinem großkotzigen gehabe und deiner ahnungslisen verurteilung anderer Menschen.

Solange du sowas nötig hast, hast du nichts verstanden.

Im Kapitalismus ist dieser Status systemimmanent, denn einerseits sorgt er dafür, dass andere sich an einem orientieren und auch danach streben wollen (Systemerhalt) und andererseits lässt es den Einzelnen glauben, er habe es geschafft und hätte dies dem Kapitalismus zu verdanken, obwohl Erfolg sehr häufig mit Glück zu tun hat. (kognitive Dissonanz und internalisiertes Stockholm-Syndrom).


Logaram44 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 13:01

Ach ein Kommunist, natürlich, so neidisch.

Logaram44 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 13:04
@StabilerGenosse

Nichts systematisch, ist alles individualistisch, so sehe ich das.

Status, Geld und Macht interessieren mich nicht. Ich sehe keinen Wert darin, sich hochzuschrauben, nur um bewundert zu werden oder irgendwo ganz oben zu stehen. Dieses ganze Streben nach Anerkennung wirkt auf mich hohl und ermüdend.

Mir geht es um andere Dinge. Ich will mit Menschen reden können, ohne dass sie ständig zeigen müssen, wie wichtig sie sind. Ich will ein Leben führen, das ehrlich ist, das nicht auf Kosten anderer geht. Nicht jeder, der wenig hat, ist ein Versager. Und nicht jeder, der viel hat, hat es verdient.

Ich brauche keinen Status, um mich wertvoll zu fühlen. Wenn ich mich abends ins Bett lege und weiß, dass ich niemandem geschadet habe und mir selbst treu geblieben bin, reicht mir das vollkommen. Wer das nicht versteht, jagt vielleicht etwas nach, das er nie füllen kann.


Logaram44 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 13:09

Du denkst also Geld spielt keine Rolle?

R3d1917  11.07.2025, 13:12
@Logaram44

Doch, Geld spielt natürlich eine Rolle. Es entscheidet darüber, ob du deine Miete zahlen kannst, ob der Kühlschrank voll ist, ob du dir Arztbesuche leisten kannst oder dein Kind Nachhilfe bekommt. Aber das ist genau der Punkt. Geld sollte ein Mittel sein, um gut und sicher leben zu können. Kein Maßstab für den Wert eines Menschen.

Was mich stört, ist diese krankhafte Fixierung auf Geld als Statussymbol. Als Zeichen dafür, wie erfolgreich oder wichtig jemand ist. Dass man heute nicht danach gefragt wird, wie man lebt oder wer man ist, sondern nur, was man verdient und was man besitzt. Und das ist eine gesellschaftliche Schieflage, die krank macht. Geld ist notwendig, ja. Aber es sollte niemals der Maßstab für Respekt oder Würde sein.

R3d1917  11.07.2025, 13:29
@Logaram44

Weil es Menschen entmenschlicht. Wenn Geld der Maßstab für Anerkennung ist, dann zählt nicht mehr, ob jemand hilfsbereit, ehrlich oder solidarisch ist, sondern nur noch, wie viel er verdient oder was er besitzt. Das führt dazu, dass Leute sich selbst und andere ständig vergleichen, sich minderwertig fühlen, obwohl sie vielleicht alles tun, um über die Runden zu kommen.

Es treibt viele in Stress, Burnout, Existenzangst und Selbstzweifel. Menschen definieren ihren Wert über ihr Konto, nicht über ihren Charakter. Ganze Lebensentscheidungen werden vom Geld diktiert, nicht vom Herzen. Wer kein Geld hat, wird schräg angeschaut, wer viel hat, bekommt Bewunderung, selbst wenn er rücksichtslos oder korrupt ist.

Dieses Denken zerstört Zusammenhalt, macht kalt und oberflächlich. Es schafft Klassen, Mauern und Arroganz. Und deshalb ist es krankhaft. Weil es uns davon abhält, menschlich zu bleiben.

Das kommt natürlich darauf an aus welcher Perspektive man das sieht.

Ein Mensch der den Standard der Industrieländer gewohnt ist, sieht seinen Status selbst wahrscheinlich nicht so hoch wie er tatsächlich ist. Weil Leute dazu neigen sich nach oben zu orientieren.

Ganz ehrlich...Ich möchte das nicht...Schon allein viel Macht zu haben,wäre für mich viel zu viel Verantwortung...Ich würde mich da auf Dauer so unter Druck gesetzt fühlen...Ich könnte da ,auch kaum noch schlafen...Würde immer denken " hab ich die richtige Entscheidung getroffen usw..."

Gut,viel Geld würde mich schon beruhigen aber Happy auf Dauer ,würde es mich nicht machen...😌🐭