Homosexulität galt eine Zeitlang als Krankheit und später als Straftat. Das Krankprinzip haben wir ja heute noch in unserer Gesellschaft verankert, wenn sich Leute nicht so benehmen oder in unser Weltbild passen. „Nicht normal“ sind. Egal in welche Richtung.
Es ist uns wichtig Homosexuell als normal zu bezeichnen. Zeugnisse der Denkstrukturen in denen wir immer noch denken.
Schon allein der Ausdruck Geschlechtsverkehr und Akt bezieht sich auf das Eindringen des männliches Genitals. Das bei Frauen nicht gegeben ist.
Schaut man in die Geschichte, ist weibliche Homosexialität akzeptiert und hat sogar etwas künstlerisches. Wie auch bei den alten Griechen.
Es wird aber auch etwas mit den Machtstrukturen in Familien zutun gehabt haben. So war der Mann der über das Geld verfügte, nie die Frau und zwei Männer in einer Verbindung hätten diese Stukturen sicherlich komplizierter gemacht. Das ist aber nur eine Vermutung.