Warum haben deutsche Politiker Schuldgefühle gegenüber Israel die Kritik unterbinden, jedoch nicht gegenüber Russland obwohl Deutschland Russland überfiel?

7 Antworten

Russland bzw. der Ostblock war eben den ganzen kalten Krieg lang der Feind und jetzt ist Russland auch noch mit dem pösen Mann in Fernost verbündet. Israel dagegen verteidigt Nato Interessen.

Deswegen hören wir zwar zurecht Kritik gegenüber Russland aber ignorieren 80 Jahre Etnische Säuberungen, Vertreibung, Apartheid und Genozidvorwürfe im nahen Osten.

Die Kurden sind unserer Regierung ja auch egal, im Kampf gegen den IS waren sie nützlich aber im Rahmen Feministischer Außenpolitik kann man dann auch mal Waffen an die Türkei liefern.

Achja und zuguterletzt muss man in Wirtschaftlicher Krise ja auch ablenken, wenn VW wieder Kübelwagen bauen kann ist die deutsche Wirtschaft erstmal gerettet.

Wenn es um Russland geht, spricht man über den Feind im Kalten Krieg. Das ist nichts Besonderes. Wenn es aber um Israel geht, werden wir daran erinnert, was ihnen im Dritten Reich widerfahren ist. Seitdem trägt Deutschland das Stigma des Völkermörders. Und wenn heute ein Deutscher es wagt, irgend etwas gegen das Judentum oder den Staat Israel zu sagen, steht sofort der Zentralrat der Juden auf der Matte, schreit „Antisemitismus“ und prangert Deutschland als Nazi-Staat an.

So kommt es, dass man zwar eine Meinung über Russland äußern darf, aber niemals über den Staat Israel, dessen Führer oder das Judentum.

Wenn man Netanjahu als Kriegstreiber bezeichnet, wird man von den Juden sicher auch als antisemitisch eingestuft.

Das verstehe ich auch nicht. Spätestens, wenn Israel die folgenden Verbtechen begeht, muss es Schluss sein.

Zum israelischen Völkermord:

Die größten Menschenrechtsorganisationen der Welt:

Amnesty Internationa

Amnesty International

Human Rights Watch

Wissenschaftliche Fachzeitschrift:

THE LANCET

Europäisches Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte:

ECCHR

Vereinte Nationen:

UN-Sonderausschuss

Jüdische Holocaustforscher und Genozid-Experten:

Prof. Omer Bartov, Prof. Amos Goldberg, prof. Raz Segal

Jüdische Historiker:

Prof. Ilan Pappé

Prof. Avi Shlaim

Juristen:

Prof. Aryeh Neier

Prof. Susan Akram

Dr. Francesca P. Albanese (UN-Sonderberichterstatterin)

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Zu verschiedenen Verbrechen (alles, was in Anführungszeichen ist, ist ein Zitat):

Für diejenigen, die eine strukturiertere Liste als meine haben wollen, kann ich das empfehlen.

Bewaffnung von "IS"-nahen Terroristen in Gaza

Kampf gegen Zivilisten

Folter, Isolationshaft, erniedrigende Behandlung, unbefristete Inhaftierung ohne Anklage oder Gerichtsverfahren

Zerstörung Gazas

Ausradierung Gazas

Israelische Folterlager

Ethnische Säuberung

Al-Jazeera-Verbot

Kampf gegen Haaretz (Israelische Zeitung)

Angriffe auf Journalisten

Journalistenfriedhof

Angriffe auf Wohnhäuser

Angriffe auf Krankenhäuser

Angriffe auf Schulen

Angriffe auf WHO-Einrichtungen

Angriffe auf Entbindungsstationen und IVF-Kliniken

Vernichtung der Palästinenser

Angriffe auf humanitäre Zonen

Sexuelle Gewalt gegen Palästinenser

Über 100.000 Verletzte + Zerstörung des Gesundheitssysrems in Gaza + Verweigerung von Behandlungen

Angriffe auf Diplomaten, trotz genehmigter Route

Angriffe auf Proteste

Tötung von Kindern durch israelische Streitkräfte im Westjordanland

100 Prozent der Bevölkerung in Gaza von Hungersnot bedroht

Angriffe auf humanitäre Helfer

Hinderung der UN an Untersuchungen von möglichen/angeblichen Sexualverbrechen

Tötung von über 1.000 Hilfesuchenden

Angriffe auf Hilfskonvois

Drohung gegen Hilfskonvois

Einsatz von Hunger als Kriegswaffe (2023)

Einsatz von Hunger als Kriegswaffe (2025)

Tötung von Wartenden auf Lebensmittel

Schließung der Grenzgänge

Hungertote

Keine Beweise für den angeblichen Hamas-Diebstahl

Hungerkatastrophe (Phase 5)

115 Hilfsorganisationen gegen Gaza-Blockade

Impfstoffblockade

Einsatz von weißem Phosphor

Massengräber

Entmenschlichung von Palästinensern

Palästinensische Geiseln

Unterstützung vom "jüdischen Terror" (Formulierung aus Haaretz)

Zwang, flüchten zu wollen

Vertreibung in Drittländer

(UN-)Hilfsorganisationen vorwerfen, Terrorgruppen zu sein

Soldaten spielen mit Unterwäsche von Frauen in Gaza

Zwangseinsatz von Zivilisten

Menschliche Schutzschilde

Tötung von Menschen, die Israel selbst als menschliche Schutzschilde genutzt hat

Israelische Polizeiführung muss extremistisch sein

Zwei Tage vor dem Hamas-Angriff: Israelische Soldaten ins besetzte Westjordanland abgezogen

Entführung friedlicher Aktivisten

Gaza-Verbot für internationale Medien

Verschleppung eines FAZ-Journalisten

Straflosigkeit

Verschleppung von Aktivisten

Israel ignoriert Warnungen

Getöteten Zivilisten als "Terroristen" zählen

Angriffe auf Ölfelder

Angriff auf Irans größtes Erdgasfeld

Angriffe auf alle Krankenhäuser und Krebsklinken

Tötung von Hunderten Zivilisten, um einen einzigen Hamas-Kommandeur zu treffen

"Gaza dem Erdboden gleichmachen wie Auschwitz heute"

Evakuierungsbefehle für 84 Prozent des Gazastreifens

Forderung auf Angriffe auf Nahrungsmittelreserven und die Stromversorgung

Bruch der Waffenruhe im Libanon

Bruch der Waffenruhe in Gaza

Angriff auf Wohnhäuser in Gaza

Völkerrechtswidrige Angriffe auf Syrien

Forderung einer Atombombe in Gaza

Freilassung der Geiseln unwichtigstes Kriegsziel

Keine 5-jährige Waffenruhe, trotz der Bedingung der Freilassung aller Geiseln

Erschließung syrischer Demonstranten in Syrien

Systematische Zerstörung des Gazastreifens

Traumatisierte Generation

Inhaftierung von Kindern

unsichere Geburten/Neugeborene mit tödlichen Folgen

Kindermassaker

Kinderfriedhof

WCNSF

Zerstörung israelischer Häuser im Gazaumschlag

Angriffe trafen Festivalteilnehmer (Hannibal-Direktive)

Kaum Schutz für arabische Städte

Ablehnung internationaler Untersuchungen

Palästinenser auf einem kleinen Gebiet "konzentriert"

Großisrael

"Konzentrationslager"-Forderung (laut Holocaust-Historiker Prof. Goldberg)

Das eine war der Holocaust und das andere eben Krieg. Das ist ein Unterschied. Russland hat sich gut gerächt und von daher ist es ganz und gar nicht zu bemitleiden