Jugendliche – die neusten Beiträge

Lehrer völlig überlastet: Kinder spucken, beißen!

Es wird Sieger und Verlierer geben. Während die Gymnasien wieder gustieren können, hat bei den städtischen Volks- und Mittelschulen das Zittern um ausreichend Personal begonnen. Wundert's wen?

  • 45 Prozent der Erstklässler in Wien sind außerordentlich, verstehen ihre Lehrerinnen und Lehrer nicht
  • und vice versa. Von "Stoff" ganz zu schweigen.
Deutsch ist Minderheitensprache geworden.
  • Nur 30 Prozent der Wiener Pflichtschüler reden "draußen" Deutsch,
  • ganz arg in Rudolfsheim (17,5 Prozent), Favoriten (16 Prozent), Margareten (11 Prozent).

Nicht, dass keines dieser Kinder nicht (auch) Deutsch kann bzw. lernt. Aber es heißt etwas. Für uns als Gesellschaft und für die Lehrer, die unter diesen Umständen arbeiten. Sollte ich sagen: arbeiten müssen?

Wenn Quereinsteiger wieder queraussteigen

2024 wurden für Österreichs Schulen 6.600 Personen neu eingestellt. "Personen" wohlgemerkt, nicht alle sind fertig ausgebildete Lehrer; jeder Zehnte ist überhaupt ein "Quereinsteiger". Genau diese sollen künftig Teil des "Deutsch-Turbos" sein, den der Bildungsminister angeworfen hat, nicht zuletzt mit der Schaffung von 500 zusätzlichen Planstellen für die Deutschförderung

Nur: Planstellen sind das eine, guter Unterricht mit physisch präsenten, psychisch resilienten und kompetenten Lehrern ist das andere. So warnt die Bildungswissenschafterin Susanne Schwab von der Uni-Wien im Wochentakt davor, Deutschförderklassen mit Quereinsteigern zu besetzen – "ohne diagnostische Kompetenzen, Verständnis sprachlicher Entwicklungsprozesse und didaktische Flexibilität".

Schwab: "Internationale Studien legen nahe, dass hier besonders erfahrene und gut qualifizierte Lehrkräfte eingesetzt werden müssten." Unvorbereitet eingesetzt, würden sie ausbrennen und – das sage jetzt ich so: ganz rasch wieder queraussteigen.

Schreien, beißen, spucken – "ein Aufschrei!"

Anderswo ist es bereits so weit. "Wir sind am Ende unserer Kräfte", heißt es in einem offenen brieflichen "Aufschrei", den 2.000 Wiener Freizeitpädagogen an ganztägigen Volksschulen unterschrieben haben. Viele Kinder müssten einen Achtstunden-Schultag zu 28st im gleichen Klassenraum verbringen. Psychische Zusammenbrüche, Schreien, Beißen, Spucken, das Werfen von Gegenständen sowie Fremd- und Selbstverletzungen überlaste Kinder und Personal.

Zu große Gruppen, die oft allein geführt werden müssen, fehlende Personalreserven und dauerhaft unbesetzte Stellen führen zu Erschöpfung, vermehrten Krankenständen (Schlafstörungen, Panikattacken, Burn-out) und letztlich zu Kündigungen. Gefordert sind: mehr Personal, kleinere Gruppen und für Kinder wie Erwachsene – sowie eine "artgerechte Haltung" in den Schulgebäuden.

Was denkt ihr darüber? Was soll getan werden?
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Stehen meine Eltern mir im weg?

Hey,

Ich hab mittlerweile, dass Gefühl bzw. hab in den letzten Jahren gemerkt. Dass teilweise meine Eltern mir persönlich im weg stehen. Was ich damit meine ist, dass die mich in einer gewünschten Ecke drengen wollen bzw. dass die auf meine wünsche/Träume nicht eingehen wollen. Was ich auch allerdings merke ist, dass die gegenüber andere Leute (meisten in meinen Alter) sehr Tolerant sind und die das fast immer gut finden! hier zu paar Beispiele:

  1. Wo ich noch in der Schule war und ich noch nicht wusste, was ich werden wollte ist meine Mutter nie auf meine Wünsche/ Vorschläge eingegangen. Sie hat immer wieder die Berufe die vorgeschlagen habe schlecht gerdet bw. gesagt, dass das nichts für mich wäre und das ich nicht der Typ dafür bin. Aber was mein Vater oder meine Mutter selber gut finden für Berufe fanden die natürlich gut und sahen mich total in den Berufen. Meisten waren es Handwerksberufe.

Meine Eltern, meine Schwester und ich waren in einer Ausbildungsmesse/ Studienmesse. Da ich noch keine Idee hatte was ich werden wollte hat mich meine Schwester erst gefragt was meine stärken sind. Darauf hat sie dann immer weiter aufgebaut bzw. wollte sie aufbauen. Und wollte heraus finden was zu mir passt und was meine wünsche sind. Mein Vater hat immer wieder dazwischen gefunkt und meinte, dass wir uns erkundigen müssen bei so vielen Berufen und Betriebe wie möglich!

Meine Schwester hat dann genervt aufgegeben. Schließlich sind wir dann beim Zoll gelandent, wo ich eig. nicht hinwollte. Er hat dann immer wieder nach gefragt und dann auf mich eingeredet was, dass für ein guter Berufe es wäre für mich! um es kurz zu fassen die sind nicht auf meinen wünschen eingegangen!

2.Was mir auch aufgefallen ist, dass die mich immer wieder indirekt mit anderen Leuten Vergleichen. Von meiner Mutter eine guten Freundin sind wir gut in Kontakt bzw. sind gute Freunde. Die haben drei Jungs die in unseren Alter sind der jüngste ist nur paar Wochen jünger wie ich. Die Leben auch auf ein Kotten bzw. früher auf ein Bauernhof, aber die haben mit der Landwirtschaft aufgehört und sind aufm Dorf aufgewachsen. Sie hatten ihre Clique und hatten eine klassische Jugend und Kinderleben aufm Dorf. Aufjedenfall haben meine Eltern mich immer wieder mit den jüngsten von denen verglichen bzw. Haben ganz stolz gesagt, was die drei schon erreicht haben etc. und dass die Studieren und dass das für mich ja nichts wär etc.

3.Meine älteste Schwester hat ein Jahr eine große Reise gemacht (also Work and Travel) und hat auch so viel gereist. Ich hätte auch richtig Bock drauf! vllt. auf Interrail oder so etc. Auch viele Bekannte und Freunde haben Work und Travel gemacht. mein Vater ist da zwar nie so richtig drauf eingegangen, aber hat immer zu mir gesagt dass das alles zeit verschwndung ist. Komischer weise hat, wenn meine Schwester immer wieder Storys erzählt hat er immer zugehört.

Da wir auf einem Kotten leben, gibt es immer was zu tun und muss immer antanzen. Klar meine Schwestern haben auch geholfen, aber seid dem die ausgezogen sind. helfen so gut wie garnicht und ich muss immer antanzen. Es nervt! Man muss auch dazu sagen, dass ich in de gegend wo ich aufgewachsen bin und Lebe keine in meinen alter sind bzw. keine Freunde in der Nachbarschaft hatte/hab. Ich musste mich ständig selbst beschäftigen ud hab mich wie das fünfte rad am wagen gefühlt. Das hatten meine Schwestern nicht. Worauf ich hinaus will ist. Das meine Eltern mich ständig zur arbeit rufen und meine Schwestern nicht.

Teilweise behandeln meine Eltern, als wär ich ein Kind und erklären mir dinge die eig. jeder weiß...

Stehen meine mir wirklich im weg? oder bilde ich mir das einfach nur ein?

Bei Fragen gerne melden!

Danke dass du das bis hier hin gelesen hast! :) Danke im vorraus!

LG Gary0530

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Tragisch: Kritik an Erziehung von Boomern & Millennials

Eine TikTokerin führt unabsichtlich ein soziales Experiment mit Eltern der Boomer- und Millennial-Generation durch. Die Reaktionen fallen stark unterschiedlich aus.

Wie unterscheiden sich Boomer-Eltern und Millennial-Eltern? Eine Antwort darauf liefert eines der erfolgreichsten TikTok-Videos der Therapeutin Stephanie Lindeman aus Florida. Sie beschäftigt sich auf ihrem TikTok-Kanal mit bindungsorientierter Erziehung. „Ich habe versehentlich ein soziales Experiment in den Kommentaren unter meinem TikTok-Video durchgeführt. Die Ergebnisse sind urkomisch und tragisch“, sagt die 33-Jährige.

„Ich hoffe, dass dieses Experiment eines klarmacht: Jeder Mensch hat eine Strategie, um unerwünschte Emotionen zu vermeiden, und diese Strategien wirken sich auf unsere Beziehungen aus“, sagt sie BuzzFeed News US über ihr TikTok-Experiment, das mehr als 1,4 Millionen Menschen angesehen haben.

Boomer- und Millennial-Reaktionen auf Erziehungskritik unterscheiden sich grundlegend

In einem ihrer Videos hatte Lindeman Millennial-Eltern davor gewarnt, „ihre Kinder zu verderben“, weil sie ständig am Smartphone hängen, anstatt wirklich mit ihren Babys zu kommunizieren. In den Kommentaren darunter fühlten sich viele Millennial-Eltern ertappt, wollten sich der eigenen Bildschirmzeit in Gegenwart ihrer Kinder zukünftig „bewusster werden“.

Kurz darauf veröffentlichte Lindeman ein Video, in dem sie erzählt, dass sie bei der Arbeit mit Boomer-Eltern oft beobachte, wie diese „defensiv werden oder um sich schlagen, anstatt sich für ihr vergangenes verletzendes Verhalten zu entschuldigen“. Dies führe dazu, dass sich ihre Kinder von ihnen fernhalten.

Die Reaktionen der Boomer darauf unterschieden sich grundlegend von denen der Millennials auf die Kritik zu ihrer Bildschirmzeit. Die jungen Leute seien eine „rückgratlose, verweichlichte Generation“, schrieb einer. Eine andere Person greift die Millennials direkt an: „Unsere Kinder haben uns Boomer auch verletzt und wir jammern darüber nicht für den Rest unseres Lebens.“

Der Generationenunterschied war überraschend“, sagt Lindeman BuzzFeed News US. „Ich hätte nicht gedacht, dass Millennial-Eltern so offen, empfänglich und geradezu inspirierend sein würden.“ Sie frage sich, ob es daran liege, dass Millennials im Gegensatz zu Boomern „mit unerwünschten Emotionen umgehen können“.

Es hat Nachteile, dass Millennials sich viel mit anderen vergleichen

Katharina Hübner ist Familienberaterin und selbst Millennial-Mutter. Auch sie sieht einen großen Unterschied zwischen Millennials und Boomern, weil erstere die Kapazität hätten, unerwünschte Emotionen zuzulassen, die eigene Kindheit und erlernte Denkmuster zu hinterfragen. Millennial-Eltern spüren bei der Erziehung einen „hohen Druck“, sagt sie BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA.

Der Austausch sei heute ein anderer. Es werde nicht mehr nur auf dem Spielplatz, sondern eher auf Social Media über Erziehung und Kindesentwicklung gesprochen. Das sei gut: Eltern können sich so besser informieren und reflektieren, wie eben unter dem TikTok-Video von Stephanie Lindeman.

Der Nachteil davon sei der ständige Vergleich mit anderen Eltern. Jede dritte Mutter leidet laut einer Studie am „Mom-Impostor Syndrom“, hat das Gefühl, nicht gut genug zu sein und ihrer Rolle nicht gerecht zu werden, bereut im schlimmsten Fall die Mutterschaft. Ein physischer und psychischer Dauerstress, der im schlimmsten Fall zum Burnout führen kann.

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Eltern erziehen ihre Kinder zu Versagern?

Einige Millennial-Eltern erlauben ihren Kindern, ungeliebte Hobbys sofort aufzugeben. Ein Generationenforscher erklärt die negativen Konsequenzen.

„Fußball? Erst super, dann doof. Karate? Nach zwei Trainings eine Tragödie. Schwimmen? Begeistert gestartet, dann lieber am Beckenrand gechillt. Wir brechen ab. Immer wieder“, schreibt eine Mutter auf LinkedIn. Sie erklärt, dass sie ihren Sohn nicht dazu „zwingen“ würde, ein Hobby durchzuhalten, wenn er keine Lust mehr darauf hat. Ihr Kind würde dadurch lernen, loszulassen, statt an „Unsinn“ festzuhalten. Die Reaktionen, die sie auf ihren Beitrag erhält, sind gemischt.

Einige Nutzer befürworten es, die Kinder zu nichts zu zwingen und sie viel ausprobieren zu lassen: „Ich weiß ganz genau, dass ich als Kind Hobbys verabscheut habe, bei denen ich zum Weitermachen gezwungen wurde“, schreibt eine Userin. Andere sehen das „Quitten“ kritischer: „Kinder handeln viel mehr aus einem Impuls heraus – nur weil er nicht zum Fußball will, heißt nicht, dass er keine Lust mehr auf Fußball hat“, gibt eine andere Nutzerin zu bedenken.

Experte: Ständiges Abbrechen kann Kinder unglücklich machen

„Das Aufhören-Lassen wird immer verbreiteter. Das gab es früher auch schon, aber inzwischen wird es zunehmend sozial erwünscht und ist sogar positiv konnotiert“, sagt der Generationenforscher Rüdiger Maas BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. Er hat zu diesem Thema die Bücher „Generation lebensunfähig“ und „Konflikt der Generationen“ veröffentlicht. Durch das wiederholte Abbrechen gerieten Kinder in eine Negativspirale. Gerade im Sport sei Dranbleiben wichtig, um Erfolge zu sehen und stolz auf sich sein zu können. „Wer aber ständig abbricht, wechselt immer ins Nächste und hat das Gefühl, nichts beenden zu müssen. Diese Suche nach der Utopie kann Kinder am Ende sehr unglücklich machen“, sagt Maas.

Heutzutage hätten Kinder immer früher Hobbys. Infolgedessen seien die Eltern dort auch viel stärker involviert. Das kann problematische Konsequenzen haben: „Sie ziehen ihre Kinder um, schauen beim Training zu und machen mit ihrem Smartphone Fotos. So kann der Verein keine zweite Heimat sein“, sagt der Experte. Die Kinder könnten sich bei ihrem Hobby keine zweite Familie in Form von Freundschaften aufbauen, wenn Mutter und Vater immer dabei seien. Die Kinder würden statt den Trainer ihre Eltern fragen: „Wie war ich? Hast du das gesehen? Hast du es aufgenommen?“

Eltern handeln nicht im Interesse der Kinder

Millennial-Eltern würden sich oft nicht darauf besinnen, was ihnen selbst als Kind gutgetan hat. „Es war nicht schlecht, auch mal allein etwas zu machen, einfach mit Freunden auf dem Bolzplatz zu spielen, ohne dass Eltern danebenstehen und Fotos machen“, sagt Maas. Häufig sei es eine Gratwanderung, herauszufinden, was für das Kind wirklich sinnvoll ist. Kinder sollten sich frei entfalten, doch wenn man nie lerne, durchzuhalten, „lernt man auch nicht, sich durchzubeißen. Karriere heißt auch, dranbleiben“, sagt der Experte. Strategien zur Bewältigung gehörten zum Aufwachsen dazu, doch sie würden heute kaum noch gelernt. „Das finde ich fatal“, sagt Maas BuzzFeed News Deutschland.

Bei wechselnden Interessen des Kindes empfiehlt der Experte den Eltern, einen Kompromiss zu finden. Wenn ein Kind Fußball spielt, aber unzufrieden ist und lieber Karate machen will, könne man dem Kind auch anbieten, beides auszuprobieren: „Klar, du kannst Karate machen, aber bleib beim Fußball erstmal dran“. Manchmal müssten die Eltern ihre Kinder etwas motivieren, „und vielleicht einfach mal allein im Training lassen.“

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Was tun-Frage (Hexe hasst mich, wollte Lynchmord, jetzt Sohn-Aua und ich in der Falle)?

Hallo,

Ich fasse mich so kurz wie möglich: 

Heute musste ich durch so eine Landstadt, um in mein Dorf bzw. Zuhause zu kommen. Dabei zwei 12-Jährige angetroffen, die einen 10-Jährigen (die Alter habe ich später erfahren) „angegriffen“ haben: Angriff: Geschubse, Einkesselung, Beleidigungen, irgendwas gegen sein Gesicht. Zusammenfassung: Ich hab’s dann geklärt. Da einer der Täter den Angriff filmte, das Handy geschnappt und per AirDrop das Video etc. mir zugeschickt und auf seinem Handy gelöscht. Die beiden sind dann abgehauen. Der Junge hat/te eine Platzwunde am Auge, wollte aber keinen RTW & ich wollte mich weder seinem Wunsch widersetzen noch diese durchaus kleine Wunde überdramatisieren, auch wenn ich natürlich nicht wusste, ob’s noch andere Verletzungen gab bzw. gibt. Jedenfalls rief ich letztlich niemanden an und begleitete ihn Nachhause, zufällig in „mein“ Dorf. An seinem Haus angekommen klingelten wir, aber niemand war da. Ich fragte nach seinem Handy oder der Nummer seiner Eltern etc. - er hat kein Handy & kennt keine Nummer. Dann Ersatzschlüssel. Nach paar Minuten gefunden. Er schloss die Tür auf. 

Und jetzt kommt das Problem: Ich bin mit rein. Kontext: Er ging rein, schloss nicht die Tür, ließ sie weit offen. Mein Gedanke: Ihm folgen. Wir waren also im Wohnbereich. Zusammenfassung: die Wunde mit Wasser & ErsteHilfe-Zeug behandelt,  nochmal ausgefragt. Wir saßen schließlich am Esstisch, er hat getrunken und Autos gezeichnet. Ich wusste nicht, was ich noch machen soll. Ihm schien es soweit gut zu gehen. Dort warten, gehen, Polizei rufen, keine Ahnung. Ich hab mich fürs gehen entschieden, weil ich die Situation, dass da ein Vater reinkommt und seinen 10-jährigen Sohn mit einem fremden Älteren - zwar immer noch jugendlich, aber älter und fremd - sieht, nicht so prickelnd fand. Und Polizisten zu erklären, wieso ich nicht direkt am „Tatort“ die Polizei rief, auch nicht. Vorsichtshalber die Gartentüren abgeschlossen, ein Fenster auf Kipp, ihm ein Haustelefon hingelegt, auf ein Blatt meine Nummer geschrieben, falls seine Eltern Fragen haben sollten, sowie Notrufnummer für den Notfall und ihn angewiesen, hinter mir die Haustür abzuschließen, was er auch getan hat. Es war kurz nach 14 Uhr. 

Um 15.11 Uhr kam der erste Anruf einer fremden Nummer. Verpasst. Auf WhatsApp wollte ich gucken, ob mir die Nummer vielleicht trotzdem bekannt ist. Kannte ich nicht, aber dafür die Person auf dem Profilbild. Das ist so eine Hexe. Die hasst mich regelrecht. Ich ahnte bereits, dass es die Mutter des Jungen ist. Wusste nicht, dass die Kinder hat. Kurz vor 16 Uhr Anruf einer anderen fremden Nummer. Auch auf WhatsApp kontrolliert & auch von der das Profilbild sehen können. Zu sehen: der Junge, die Hexe, ein Hund, ein Mann und ein jugendliches Mädchen, also wahrscheinlich sie bzw. wahrscheinlich seine große Schwester. Ab diesem Zeitpunkt nur noch Kopfkino. Hatte er doch irgendwo schwerwiegendere Verletzungen, ist ihm allein Zuhause was passiert, wird mir diese Hexe diesen Angriff in die Schuhe schieben etc. Aber ich hatte ja noch das Beweisvideo. Direkt angesehen. Problem: dort sieht man nicht, dass er diese Platzwunde hat/te & man sieht fast gar nichts vom Gesicht. Vorhin war ich Gassi & in deren Straße, um vielleicht durch ein Fenster zu sehen, dass die alle gesund am Tisch sitzen oder weiß der Geier. Stalking hat sich gelohnt, weil ich dann den Jungen mit seinem Vater sichten konnte. Also schonmal nicht tot. 

Ich befürchte, dass die mir irgendwas andichten wird und gehen davon aus, dass sie weiß, dass ich es war, weil dem Jungen vorgestellt & meine Handynummer zumindest letztes Jahr durchaus bekannt im Dorf war (andere Geschichte). 

Was tun? Zurückrufen? Ignorieren? Wie gesagt: Hexe hasst mich & wollte mich letztes Jahr noch lynchen, hat es zumindest verbal kommuniziert.

Vielen Dank im Voraus!

  

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