Erziehung – die neusten Beiträge

Frage an euch: Ist das Verhalten meiner Schwiegermutter normal oder übertrieben?

Hallo zusammen,

ich bin mit meinem kleinen Sohn eigentlich jeden Tag alleine. Mein Mann arbeitet selbstständig, kommt oft erst spät abends heim – ich verstehe das und finde es auch gut, dass er uns ernährt. Aber dadurch bin ich eben 24/7 mit dem Kleinen beschäftigt und habe kaum Entlastung.

Wenn wir dann am Wochenende zu seiner Familie fahren, passiert immer das Gleiche: mein Mann „darf chillen“, weil er ja so viel arbeitet, und ich soll mich trotzdem komplett um den Kleinen kümmern. Selbst wenn mein Mann sagt, er nimmt ihn, wird mir das Kind wieder in die Hand gedrückt mit Sprüchen wie „Mama füttert dich“ oder „Mama nimmt dich“.

Dazu kommen ständige Kommentare von meiner Schwiegermutter: ich müsse mich „mehr mit meinem Sohn beschäftigen“, ich sei „Mutter und Vater in einem“ usw. – obwohl sie ihn höchstens einmal pro Woche sieht. Ich habe auch mal erzählt, was ich ihm schenken möchte, und eine Woche später hat sie genau dieses Geschenk besorgt und stolz präsentiert – obwohl ich gesagt hatte, dass wir eigentlich dringend einen neuen Kinderwagen bräuchten (den alten hatten sie kaputt gemacht). Ihre Reaktion darauf war nur: „Bestell dir halt einen bei Temu.“

Und dann noch diese Kleinigkeiten: sie gibt mir das Kind, obwohl ich beide Hände voll habe, und sagt noch „du stehst im Weg“. Wenn ich sie mal frage, ob sie Zeit hätte, den Kleinen kurz zu nehmen, kommt ein blöder Spruch zurück.

Der Höhepunkt war der 1. Geburtstag meines Sohnes: sie war komplett betrunken und hat sich richtig peinlich benommen. Für mich war das einfach nur unangenehm.

Kinder, Mutter, Erziehung, Baby, Beziehung, Vater, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit

Sind heutige 30-Jährige "kindischer" als frühere 30-Jährige?

Guten Abend,

ich bin jetzt 35 und mir fällt in der Gesellschaft was auf, zu dem ich mal in die Runde fragen wollte: Als ich so 17/18 war, habe ich so 25-30-Jährige total bewundert. Sie waren erwachsen, sie waren vernünftig, freundlich, wussten was sie wollten, hatten in der Regel eine feste Arbeit, eine eigene Wohnung, ein eigenes Auto, oft einen festen Partner, es sah alles geordnet und nach Zukunft aus. Man konnte mit ihnen gut und normal reden, sie waren Erwachsene, aber sie waren trotzdem noch "jugendlich" in ihrer Art, hörten die selbe Musik wie wir, hatten ähnliche Hobbys, waren genauso angezogen. Man konnte mit ihnen prima feiern und mit ihnen befreundet sein, aber sie waren Erwachsene, sie waren Vorbilder - wir wollten so sein wie sie.

Heutige ca. 30-Jährige kommen mir oft gefühlt total "kindisch" vor, ich kann mit den meisten auch nix anfangen - sie wirken auf mich irgendwie nicht glaubhaft. Einerseits kommen sie oft total spießig rüber und machen so auf erwachsen, andererseits wissen sie gefühlt oft noch nicht, was sie wollen & Mama und Papa regeln es am Ende, sie wohnen oft auch daheim. Viele sind meiner Erfahrung nach total übertrieben selbstbewusst, wobei vieles auch vorgespielt ist.

Ich wollte mal wissen, wie ihr das sieht, ob meine Beobachtung eventuell umfeldbedingt ist oder ob da echt was zutrifft und woran das liegen könnte.

Was man vllt. wissen müsste: Meine damaligen Freunde, meine Freundin und ich wurden eher "konservativ" erzogen in eher durchschnittlichen Verhältnissen, bürgerlich, nicht direkt streng oder politisch, aber auch nicht locker und lässig. Es wurde erwartet, dass man nach der Schule eine Lehre macht und seinen Weg geht, Führerschein macht, Geld spart und irgendwann in eine eigene Wohnung zieht.

Danke & Grüße!

Schule, Familie, Verhalten, Erziehung, Menschen, 90er, Generation, Gesellschaft, 2000er, 2000er Jahre

Bin ich ein guter großer Bruder?

Hey, mein kleiner Bruder kann manchmal echt sehr nervig sein aber ich hab ihn trotzdem unendlich lieb. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl dass ich meinen Bruder nerve, keine Ahnung warum.
Ich mache wirklich alles für ihn

  • einmal, als wir im Urlaub waren, gab es am Buffet nicht mehr Pommes, man muss wissen, er liebt Pommes. Wären wir auf die neuen Pommes gewartet haben, bin ich dann schon mal ans Buffet, um für mich etwas zu essen zu holen. Genau in dem Moment kam ein Blech neuer Pommes. Und was mache ich natürlich als großer Bruder? Stelle meine Bedürfnisse hinten an, um meinen Bruder eine Freude zu machen und ihm Pommes zu holen.
  • Im selben Urlaub war mein Bruder ganz traurig, weil es kein Schokoeis mehr gab, auch eins seiner Lieblingsgerichte. Als ich so geschlendert bin, habe ich gemerkt, dass es doch noch Schokoeis gab. Ich habe ihm eine Portion mitgebracht. Er hat sich so gefreut. Es war richtig süß.
  • Auch wenn er von meinen Eltern jedes Jahr einen Adventskalender bekommt, schenke ich ihm immer noch einen von mir. Meist klebe ich noch einen Zettel drauf, auf dem steht „Hab eine schöne Adventszeit, hab dich lieb“
  • Ich spiele mit ihm Lego, Brawl Stars, Autorennen und vieles mehr. Wenn mir ins Schwimmbad gehen und ein Kumpel von meinen Bruder geht mit, spiele ich meistens mit den beiden oder lasse sie auch alleine was machen

Meint ihr, ich bin ein guter großer Bruder?

Du bist ein super toller großer Bruder 67%
Kann ich dich als großen Bruder haben? Voll cute 🥹 33%
Was anderes nämlich… 0%
Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Schwester, Streit

Soll ich den Jungen direkt ansprechen?

Ich habe momentan Sommerferien und bin deshalb auch viel mit meinen Söhnen draußen. Gestern kam ein guter Freund meines Sohnes mit uns mit, da seine Mutter keine Ferien hat. Also gingen wir an einen Badesee mit angrenzendem Spielplatz. Die Jungs haben den See zwar nicht wirklich beachtet, aber den Spielplatz sehr. Ich hätte den als Kind vermutlich auch gerne gehabt, und da kaum Leute dort waren, war es super. Deshalb habe ich mich auf eine Bank beim Spielplatz gesetzt, um auf die Kinder aufzupassen. Der Spielplatz verfügt auch über eine Toilette, die meine Jungs mehrfach genutzt haben.Als meine beiden Söhne schnell zu mir kamen, um zu trinken, sah ich, wie der Freund meines Sohnes schnell hinter einem Gebüsch verschwand und später wieder hervorkam, während er noch seine Badehose hochzog. Ich habe nichts dazu gesagt, bin aber nicht begeistert davon. Immerhin habe ich ihn, als wir den Spielplatz betraten, extra darauf hingewiesen, dass es eine Toilette gibt. Zudem bin ich ja die Betreuungsperson, und Wildpinkeln ist eigentlich verboten. Außerdem ist es einfach ekelhaft, an ein Gebüsch beim Spielplatz zu pinkeln. Meine Kinder spielen gerne Verstecken oder klettern auch mal auf Bäume – da möchte ich nicht, dass sie dort sind, wo schon hingepinkelt worden ist.In zwei Tagen passe ich nochmals auf den Freund meines Sohnes auf, und wir haben vor, nochmals dorthin zu gehen. Sollte ich mit dem Sohn darüber reden? Oder doch besser mit der Mutter? Oder sollte ich das erst tun, wenn ich ihn in zwei Tagen nochmals dabei erwische?

Erziehung, Psychologie

Umgang mit Herkunft von Fleisch in Kita/Tagespflege

Hallo ich bin Julia, Tagesmutter von Kindern von 1 bis 4 Jahren und wollte mal fragen wie ihr dazu steht.

Ich habe das Privileg auf einem Dorf zu wohnen und so meine Tageskinder und meine eigenen sehr nah an der Natur aufwachsen zu lassen. Nun gehört zu einer ausgewogenen Ernährung auch Fleisch und Fisch. Meine beiden Kinder (3 und 2 Jahre alt) gehen mit ihrem Papa unglaublich gerne angeln. Und wenn dann ein großer Fisch anbeißt wird dieser auch mal nicht wieder in den See entlassen sonder landet letztlich bei uns auf dem Teller. Meine Kinder sind von Anfang bis Ende dabei, vom fangen bis zum letzten Happen. Somit lernen sie bewusst mit der Natur und den Tieren umzugehen und wissen genau wo es herkommt und dass der leckere Fisch den sie beim Abendbrot so gerne essen ein paar Stunden eben noch gezappelt hat und im See geschwommen ist.

Ich habe auch eine gute Beziehung zu einem Bauern der Hasen züchtet. Wir besuchen ihn immer gerne und die Hasen sind immer ein Highlight. Aber auch diese landen natürlich irgendwann bei uns auf dem Teller. Ich habe mir von jedem Elternteil die Erlaubnis eingeholt offen mit diesem Thema umzugehen. Meine Tageskinder wissen also wann es Zeit ist zum letzten (naja fast zum letzten Mal) Tschüss zu sagen. Sie können sich dann die Häschen aussuchen und dann am nächsten Tag eben genießen. Das kommt sehr gut an, sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern.

Jetzt möchte ich wissen wie ihr dazu steht. Findet ihr diese Idee gut, oder seid ihr eher dagegen? Eure Meinung interessiert mich sehr!

Erziehung, Lebensmittel, Herkunft, Verbundenheit

Stiefvater was tun?

Hallo, ich würde gerne wissen wie ich mit folgender Situation umgehen soll.

Meine Eltern sind seit 10+ Jahren geschieden, da meine Mutter meinen Vater betrogen hat. Dies tat sie jedoch nur weil mein Vater sie ständig unter emotionalen Druck gesetzt und sich generell wie ein schlechter Mann verhalten hat. Die Charakterzüge kann ich selbst bei ihm bestätigen. Trotzdem weiß ich, dass betrügen falsch ist. Der Mann mit dem sie meinen Vater betrogen hat, ist nun schlussendlich vor 3 Jahren ihr Mann geworden. Meine jüngere Schwester und ich hatten auch immer ein relativ gutes Verhältnis zu ihm, aber sehen ihn nicht als Vater/Stiefvater.

Die ersten paar Jahre haben wir in einem komplizierten Wechselmodell gelebt, bei dem wir täglich gewechselt haben, was nur möglich war, weil meine Eltern noch im selben Ort wohnen. Jetzt ist es aktuell so, dass wir auf Wunsch von meiner Mutter und meinem Stiefvater ein Modell haben bei dem wir wöchentlich wechseln. Momentan sind jedoch Sommerferien und wir haben die erste Hälfte bei meiner Mutter verbracht und nun die andere Hälfte bei meinem Vater.

Das Problem ist nur, dass ich dieses Jahr Abitur gemacht habe. Dementsprechend bin ich gerade, abgesehen von meinem Minijob und meinem Praktikum, was aber erst in ein paar Monaten beginnt, nicht beschäftigt. Deshalb schlafe ich gerne auch mal länger aus. Mein Stiefvater hat aber sein Arbeitstisch, Computer, etc. in meinem Zimmer stehen, weil meine Mutter und er beide von zu Hause aus arbeiten. Das hat auch immer geklappt als ich Schule hatte, nun nicht mehr. Er ist auch oft frustriert deswegen, weil er sonst 90 Minuten auf Arbeit fahren oder an seinem Laptop im Wohnzimmer arbeiten muss, was seiner Aussage nach unpraktisch ist.

Deshalb hatte ich gestern ein Gespräch mit meiner Mutter. Sie meinte es wäre besser, wenn ich nach den Ferien nur jedes zweite Wochenende vorbeikommen würde, damit Thomas arbeiten kann. Ich war daraufhin offensichtlich frustriert und verletzt, da es sich für mich anfühlt, als würde ich rausgeschmissen werden oder ersetzt werden. Außerdem habe ich argumentiert, dass meine Schwester und ich uns dann viel weniger sehen, obwohl wir ein sehr gutes Verhältnis miteinander haben und ich ihr auch oft bei Schulaufgaben helfe und wir und Kleidung teilen usw. Desweiteren habe ich am Wochenende oft Pläne mit Freunden und wäre eher weniger zu Hause, was die Zeit mit meiner Mutter noch mehr minimieren würde. Ich habe mich jedoch recht schnell mit der Lösung abgefunden auch wenn sie noch nicht final ist. Mir ist auch klar, dass dieser Vorschlag 100% von meinem Stiefvater kommt und sie eigentlich auch unzufrieden damit ist. Hierbei ist noch zu erwähnen, dass er sie oft unter emotionalen Druck stellt und es ihm meistens darum geht seinen Willen durchzusetzen.

Nun bin ich heute morgen mit ein paar Nachrichten von meinem Stiefvater aufgewacht. Die zielten zunächst darauf ab mich gegen meinen Vater aufzustacheln, da er meine Schwester besser als mich behandeln würde und solches Zeug. Dann ging es darum, dass wir mit meinem Vater nie in den Urlaub fahren. Wir hatten aber eigentlich einen Urlaub geplant, den wir nun nicht machen können, weil mein Vater gesundheitliche Probleme hat. Davor konnten wir mit meinem Vater aus finanziellen Gründen nicht in den Urlaub fahren, was mein Stiefvater auch weiß und scheinbar nutzt um sich überlegen zu fühlen. Diese Nachrichten gingen nachdem ich geantwortet hatte, aber schnell in emotionalen Terror um, was leider auch nichts Ungewöhnliches ist (s. Bilder).

Nun ist meine Frage wie ich damit umgehen soll? Was antworte ich darauf? Wie geh ich erwachsen damit um?

Bild zum Beitrag
Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Stiefvater, Streit

Punkte ich als Mann mit diesen Skills bei einer Frau?

Ich bin 25 Jahre alt, bin aber ebenfalls ein großer Bruder mit Verantwortung und der Mann im Haus, wie es meine alleinerziehende Mom mir zugewiesen hat nach der Trennung vob meinem Vater. Was meine ich damit konkret:

Mein Dad interessiert sich für meine kleine Schwester nur alle 2 Wochen an einem Wochenende, wenn er dran ist seine Zeit der kleine zu verbringen.

Am sonsten keine Anrufe, ob die kleine etwas braucht. Er ist Unterhaltsschuldner und weigert sich weiterhin den Unterhalt zu zahlen. Ich auf andere Seite unterstütze meine Mutter und kleine Schwester weiterhin.

Da meine Mom in 3 Schicht arbeitet, gibt es Momente wo ich alleine mit meine Schwester bin.

  • Hausaufgaben erledigen
  • Unterstützung beim Lernen
  • Englisch beibringen
  • Kochen und Frühstück vorbereiten
  • Schulranzen, fehlende Unterschriften etc nachkontrollieren
  • Neue Schuhe, Klamotten, Jacken besorgen, wenn notwendig
  • Vor kurzem haben wir ihr jetzt das Schlafzimmer neu möbliert

Mir ist wichtig, dass ihr nichts fehlt. Nicht ähnlich, wie es mir manchmal ging in ihr Alter.

Und hier möchte ich fragen. Ich habe keine eigene Kinder, verfüge aber über reine Erfahrung in Familienverantwortung und weiß wie es ist auf ein Kind "richtig" aufzupassen und dafür zu sorgen, dass nichts fehlt.

Würde ich mit sowas bei einer Frau richtig punkten?

Ja 62%
Nein 38%
Liebe, Männer, Kinder, Mutter, Erziehung, Gefühle, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Beziehungsprobleme, Familienprobleme, Geschwister, Partnerschaft, Psyche, Schwester, Streit

Kinder mehrsprachig erziehen?

Meine Freundin ist keine gebürtige deutsche, daher habe ich einen großen Bekanntenkreis bestehend aus vielen Leuten mit sogenannten Migrationshintergrund. Und da habe ich kürzlich ein Kind kennengelernt:

Der Vater (deutsch) arbeitet viel und ist selten zu Hause. Die Mutter ist demnach mit Abstand die größte Bezugsperson, spricht jedoch nicht so gut deutsch. Das Kind (ca. 7-8 Jahre alt denke ich) spricht zwar fließend und für sein Alter nahezu perfekt deutsch, aber eben nicht ganz so wie andere Kinder in seinem Alter. Man hört einen deutlichen Akzent, beispielsweise ein ungewöhnlich starkes rollen des Buchstaben "r". Dann habe ich noch erfahren, dass die Mutter oft in ihren Landessprache mit dem kleinen spricht, da sie findet er soll ja auch seine Wurzeln kennen und weil sie der Meinung ist Kinder lernen Sprachen im jungen Alter am besten - was ein weiterer Grund für die nicht 100% perfekte Aussprache des Kindes sein wird.

Dies bringt mich zu den Fragen, die ich hiermit zur Diskussion stelle:

Sollten Kinder in solchen Fällen nicht zuerst die Sprache des Landes in dem sie leben perfekt beherrschen bevor man sie an andere Sprachen heranführt?

Wann ist das richtige Alter um einem Kind eine 2. Sprache beizubringen? Gibt es dafür überhaupt ein richtiges Alter?

Und wie denkt ihr generell über solche Fälle und mehrsprachige Erziehung?

Lernen, Kinder, Erziehung, Grammatik, Muttersprache, Sprache lernen, Sprachentwicklung

Gestresst?

Ich (17) bin so genervt von allem und wie ich lebe dass ich nicht weiß was zu tun ist. Ich bin mit 11 zu meinem Vater gezogen weil mein 1 Jahr jüngerer Bruder seit ich denken kann einfach so schlimme tägliche Wutanfälle bekam sodass Nachbarn sogar die Polizei riefen weil sie dachten der Junge wird misshandelt weil er so laut geschrien hat. Dabei wollte er nur nicht Zähne putzen.
Ein Jahr nachdem ich bei meinem Vater war ist er auch dahin gezogen: meine Mutter hat ihn dahin geschickt.
Bei meinem Vater lebt mein Stiefbruder (24) mit dem ich viel gemacht habe und so aber jetzt „belästigt“ er mich nur noch ( ich bin damals als mein Bruder kam nur aus Liebe zu ihm bei meinem Vater geblieben)

jetzt hat meine Mutter eine größere Wohnung und ich meinte ich will zu ihr ziehen bis ich 18 bin. Das Problem ist, mein Bruder hat so die Nase voll von handyverbot und solchen Sachen dass er auch zu ihr will. Bei meinem Vater benimmt er sich noch. Aber meine Mutter kann ihn nicht in die Schranken weisen aber will natürlich mit ihren Kindern leben .

jetzt bin ich immer mehr verzweifelt weil ich WILL nicht mit meinem kleinen Bruder leben, weil ich ihn einfach langsam hasse, aber ich will auch nicht ständig vor meinem Stiefbruder aufpassen müssen.
(Ich kann niemanden davon sagen weil es sonst zu viel Stress wäre und jeder hat schon genug und außerdem wäre die Antwort eh dass ich es damals gewollt hätte und jetzt mit sowas leben muss aber es ist halt trotzdem schlimm)

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit

Ich hasse die Kinder meines Partners – bin am Ende?

Hallo zusammen,

mir ist bewusst, dass das sehr hart klingt, aber ich muss es ehrlich sagen: Ich hasse die Kinder meines Partners. Wir sind seit fast drei Jahren zusammen, er hat zwei Töchter (11 und 7) aus seiner Ehe.

Anfangs habe ich mir wirklich gewünscht, dass es eine Patchwork-Familie wird. Ich habe mich sogar gefreut, die beiden kennenzulernen. Heute frage ich mich, wie ich jemals so denken konnte. Statt Nähe oder Bindung habe ich nur noch Wut, Ekel und Hass entwickelt.

Die Kindsmutter

Mit der Ex-Frau ist es unmöglich. Sie ist überfordert, jammert ständig am Telefon mit kreischenden Kindern im Hintergrund, aber zieht keine Grenzen.

• Geburtstage von Freundinnen werden absichtlich auf unsere Wochenenden verschoben. Geschenke bringt sie nicht, obwohl sie 1000 € Unterhalt im Monat bekommt.

• Sie hat kein Auto, bringt die Kinder nirgendwohin und schiebt alles auf uns ab.

• Ferien und Wochenenden sind Horror: Statt normalem Wechsel müssen wir dauernd hin- und herfahren, weil es ihr so passt.

• Ständig verlangt sie zusätzlich Geld oder Unterstützung, und wenn ich nichts sagen würde, würde mein Partner nachgeben.

Die Kinder – Beispiele ohne Ende

Ich weiß, Kinder können anstrengend sein. Aber was hier passiert, ist für mich weit darüber hinaus:

Aufmerksamkeit & Fragen: Sie kleben uns ununterbrochen an den Fersen. Fragen wie „Schmeckt dir das?“ oder „Woraus besteht Käse?“ jedes Wochenende aufs Neue. Wenn man aufgestanden ist, laufen sie einem hinterher.

Keine Ruhe: Morgens um 7 Uhr wird vor der Schlafzimmertür geschrien und gespielt. Mein Partner schickt sie ins Zimmer, nach 2 Minuten sind sie wieder da.

Hygieneprobleme: Verschmierte Toiletten, Unterhosen mit Stuhlgang auf der Heizung, Popeln und Verschmieren an Couch, Decken, Stühlen. Seit einem halben Jahr bitten wir sie darum – es ändert sich nichts.

Essen: Sie schmatzen extrem laut, kleckern alles voll, räumen nichts weg. Am Badesee haben sie die Snacks meiner Eltern komplett geplündert, ohne zu fragen, ohne Danke, nichts zurückgegeben.

Lügen & Klauen: Süßigkeiten verschwinden regelmäßig, mein 220 €-Parfum war halb leer. Nach ewigem Leugnen wurde das mit den Süßigkeiten zugegeben, das Parfum bis heute nicht. Stattdessen haben sie eine Tüte „für mich“ mitgebracht, die sie später selbst gegessen haben.

Nintendo-Szene: Abends um 20 Uhr schickt mein Partner sie ins Zimmer. Nach 2 Minuten klopft die Kleine an unsere Schlafzimmertür und fragt, ob sie Nintendo spielen dürfen (!). Mein Partner sagt nein – zwei Minuten später ist sie wieder bei der Schwester. Er sagt „geh zurück“, sie heult, er gibt nach, weil sie angeblich wegen der Mutter gestritten haben. So läuft das ständig.

Wohnung: Ich putze wie verrückt, aber innerhalb von 24 Stunden sieht die Wohnung aus wie ein Schlachtfeld. Klamotten liegen rum, Spielzeug überall, nichts wird aufgeräumt.

Mit den Katzen: Das bricht mir das Herz. Sie packen die Katzen ständig an, legen so viele Spielzeuge in den Kratzbaum, dass die Katzen keinen Rückzugsort mehr haben. Ich habe schon geschrien, weil es nicht anders ging – trotzdem machen sie weiter. Zuletzt waren zwei Spielzeuge so verknotet, dass ich sie nicht mehr lösen konnte.

Dankbarkeit? Fehlanzeige: Egal ob Geschenke, Ausflüge oder kleine Aufmerksamkeiten – es kommt kein Danke. Stattdessen nur fordern, fordern, fordern.

Mein Partner

Das größte Problem: Er setzt sich nicht durch. Ohne mich würde er alles laufen lassen. Beispiele:

• Er lässt die Kleine bis 23 Uhr wach, auch wenn sie rumschreit.

• Er steckt sie ins Zimmer, nach 2 Minuten stehen sie wieder da – und er bleibt ruhig, anstatt Konsequenzen zu ziehen.

• Er beantwortet jede dumme Frage, anstatt sie mal wegzuschicken.

• Er glaubt ernsthaft, dass sie ihn ernst nehmen – was absolut nicht stimmt.

Seine Argumente machen mich wahnsinnig. Er sagt Dinge wie „Das ist doch nicht so schlimm“ oder „Kinder müssen noch nicht so ernst leben wie Erwachsene“. Für mich unvorstellbar.

Das führt dazu, dass wir ständig streiten. Ich sage ihm offen, dass ich seine Kinder unerzogen und respektlos finde. Er verteidigt sie. Ich merke, wie das mein Vertrauen und meine Liebe zerstört.

Part zwei unten in dem Kommis

Kinder, Erziehung, Partnerschaft, Streit

Ist bei so einer Aussage noch was zu retten (Vater-Sohn Verhältnis)?

Mein Vater und ich haben zwar Kontakt, doch diesen meide ich größtenteils. Ich habe mir immer sehnsüchtig eine schöne und reife Vater-Sohn Beziehung gewünscht (Mutter leider früh verstorben), aber es haut einfach nicht hin. Er sucht in uns Kindern oft nur die Fehler, fragt also bewusst etwas, bei dem er weiß oder davon ausgeht, dass wir es nicht wissen oder irgendwas mal falsch gemacht haben und hält es uns vor (einfach so, also es gibt keine Situation in der das begründet sein könnte).

Ansonsten, wenn wir mal was machen und uns treffen, redet er nur über Karriere und Finanzen und das war's auch schon. Verständlich, dass man den Kindern einen stabilen Lebensweg wünscht, aber ich fände es auch schön einfach mal über irgendetwas anderes zu reden. Wie es ihm so geht, Interessen usw., aber da ist er geistig dann gar nicht mehr anwesend und unterbricht einem mitten im Satz, um z.B. mit seiner Partnerin weiter quatschen zu können.

Ich habe natürlich auch schon die Kommunikation mit ihm gesucht, da ist die Aussage einfach "das ist halt einfach meine Generation. Du wirst immer der Sohn sein, ich der Vater, also musst du vor mir Respekt haben und nicht umgekehrt."

Ich finde es halt schade, dass er sich so schnell angegriffen fühlt und ich weiß nicht, wie man da eine stabile Bindung aufbauen kann. Ich meide wie gesagt mittlerweile die Telefonate und Treffen, weil er immer irgendeinen Weg findet um mich oder meinen Bruder runter zu machen und würde mir eine erwachsene Kommunikation auf Augenhöhe wünschen wie er es z.B. mit seinen Freunden hat, aber das blockt er denke ich direkt ab. Klar, wir sind seine Kinder, aber wir stehen ja mittlerweile auf eigenen Beinen und mit ~30 Jahren kann man sich doch mal treffen um einfach mal zu quatschen bei nem Kaffe und nicht, um immer über irgendwelche Erbsachen und Dokumente etc. zu reden.

Familie, Erziehung, Beziehung, Vater, Respekt, Streit

Kein Bock auf Eltern? Pupertät? Ausziehen mit 18?

Scheiße, ich streite gefühlt immer mit meinen Eltern.

Die sind ungebildet, emotional, man kann nicht mit den normal reden und eine gescheite Diskussion führen. Außerdem schreien sie 24/7 mit ihrer scheiß Behinderung.

Penetrante Arschlöcher mit denen ich nichts zu tun haben will.

Ich verdiene mein Geld, und die schreien mich an wenn ich es für Sachen ausgebe, wo ich dann mittlerweile nur noch antworte: "Lass mich in Ruhe. Geh weg. Wenn du mich nicht in Ruhe lässt schlage ich dich." (Die bringen mich über meine Grenzen. Solche Menschen vermeide ich allermeist, allerdings sind das meine Eltern, was es schwierig macht.)

Beim Essen redet mein Vater darüber wie scheiße das Essen ist, lästern über andere for No reason mit meiner Mutter. Kommen zu conclusions die keinen Sinn machen,

Beide kommen mir an mit: "Heirate mit 18, Kinder bekommen, und arbeite. Mit 25 ist viel zu spät. Mach das nicht." Als ich antwortete dass ich sowas mindestens eventuell mit 25 mache. Habe denen NATÜRLICH den Stinkefinger UND dem Vogel gratis mit dazu gezeigt.

Dann nochmal sind sie obsessed mit ihrem scheiß Haus. Dadurch dass er Schwarzarbeiter angeheuert hat, kam es am Ende dazu dass er mich und meine Mutter angegriffen hat, um denen zu zeigen dass sie schneller arbeiten sollen. (Haben zu langsam gearbeitet.) Hab ihm NATÜRLICH eine reingehauen, wofür ich mich nicht ansatzweise schäme.

Mittlerweile ist das meiste in Bearbeitung um nächstes Jahr mit 18 auszuziehen. Ist eigentlich ein Safes Ding, nur zahle ich eben mit meiner "Seele". (Die dies wissen, wissen was ich im Kopf habe als Arbeitgeber. Natürlich werde ich mich dort unterordnen, Gehorsam sein, um mein Geld und noch weitere Privilegien genießen zu dürfen. Hauptsache es sind nicht meine scheiß Eltern.)

Was meint ihr? Reine Pupertät, oder doch berechtigt?

Mutter, Wohnung, Geld, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Pubertät, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Mein Sohn mag seinen Papa nicht?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht mehr weiter. Vielleicht hat einer von euch einen guten Ratschlag.

Ich habe das Gefühl, dass mein Sohn seinen Vater nicht leiden kann.
Mein Sohn ist 4 Jahre. Früher haben wir ihn abwechselnd ins Bett gebracht. Dann wurde er krank hat Corona bekommen und seit dem bringen nur ich ihn ins Bett. Das ist jetzt seit 3 Jahren so. Mein Mann hat dann noch 1-2 mal versucht ihn ins Bett zu bringen, da hat der kleine dann Theater gemacht. Mein Mann hat daraus dann gemacht „siehste der will das nicht“ und ist da nicht konsequent dran geblieben und hat es einfach gelassen.
Jetzt ist er auf die Idee gekommen das es ja gut wäre wenn er unseren Sohn auch ins Bett bringen könnte. Natürlich funktioniert das nicht.
Das geht jetzt schon seit Wochen so. Mein Mann und ich bringen unseren Sohn zusammen ins Bett. Am Anfang ist er nur mitgekommen hat gute Nacht gesagt und war wieder weg. Dann hat er sich dazu gelegt bis das Buch vorgelesen war und ist dann gegangen. Dann bis er eingeschlafen ist. Manchmal klappt das aber immer nur mit Theater. Jeden Abend müssen wir diskutieren das Papa dasselbe Recht hat und ihn auch ins Bett bringen kann und mit machen darf.
Jetzt hat mein Sohn ein Papa Verbotsschild gemacht. Immer wenn wir beide am spielen sind will er nicht das Papa dazu kommt.

Hinzu kommt das mein Sohn momentan relativ frech ist. Das ist auch mal mehr mal weniger.
Er ist dann sehr gemein zu meinem Mann.
Trotz das er von mir eine Ansage bekommen oder ich es ihm erklären warum er nicht so frech sein soll. Klappt das nicht.
Mein Mann behandelt den kleinen jetzt genauso. Ist ne total tolle Stimmung bei uns. Und ich? Ja ich hab mittlerweile keine Lust mehr zwischen den beiden zu vermitteln, weil mittlerweile denk ich mir ihr müsst einen Weg finden womit ihr klar kommt.

Kinder, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Bruder Streit artet stark aus?

Hallo,

gestern Abend habe ich mich mit meinem Zwillingsbruder heftig gestritten. (Beide 13/m)

So war die Situation:

Ich,mein Zwillingsbruder,mein großer Bruder (m/16) und meine kleine schwester (w/8) +Eltern waren am Abendessen. Auf einmal spricht mich mein Zwilling über das Thema 'Schule' an. Wir gehen alle auf eine Privatschule (im Ausland) und da ist es halt so,dass Lehrer und Schüler kommen und gehen. Muss mich noch daran gewöhnen.

Unser Deutschlehrer war mein absoluter Lieblings lehrer und er war generell sehr beliebt wird nach einem Jahr schon wieder gehen. Das ist sehr ungewöhnlich,weil so ein Lehrer ca.8 Jahre bleibt. Ich habe einen kompletten Nervenzusammenbruch. (Ich war sehr dicke mit ihm) Er war halt noch jung und intelligent. So und mein Zwilling sprach mich darüber an und ich war halt gleich genervt ( und dass darf man, ich meine ist ja privat) und sagte:'Was willst du von mir'? Er antwortete:' Es tut mir sehr leid ,dass er geht'. Ich wusste , dass es ironisch gemeint war und die Situation war davor schon sagen wir mal blöd. Er fragte warum ich gleich genervt bin,obwohl ich ihm das schon erklärt habe. Danach wurde ich genervt und wurde laut. Dann haben sich meine Eltern eingeschaltet und haben uns getrennt. Sie machen alles richtig Strafen, einzelne Gespräche Hausarrest etc.. Ich aß dann im meine Zimmer weiter. Danach wollte ich den Teller und das Besteck wegbringen und dann zog mich mein Bruder am Hals. Ich habe so meine Zonen wo niemand ran darf wie z.b. Hals,Kopf,Augen,Geschlecht etc.. Ich brachte das Geschirr weg und dann streifte oder zog er mich am Hals wieder. Danach wurde es mir zu viel und habe es meinen Eltern gesagt. Sie kümmerten sich sorgfältig darum. Er provozierte mich den Abend weiter habe es wieder gesagt und dann ging es von vorne los. Danach habe ich ihn geschlagen und mein großer Bruder kam vor bei. (Habe ihn geschlagen weil es echt zu viel wurde.)Er sah es und wollte uns trennen. Da wir schon ziemlich groß sind hat mein großer Bruder kleinere Chancen. Er ist nur nur bisschen größer.

Und wenn wir uns schlagen dann wirklich unsere Eltern kamen zu spät und dann ging es richtig ab Blut floss und weitere Verletzungen bei allen drei unser großer Bruder hat uns versucht zu trennen.Es gab schon Fälle im Krankenhaus.

Alle waren aus der Puste oder hatten Nasenbluten. Nur die Schwester war ok.

Danach gab es einzelne Gespräche.

Eigentlich mögen wir uns alle aber manchmal gibt es Probleme ist das normal.

Habt ihr Tipps wie ich weiteren Konflikt aus den weg gehen kann? Habe ich etwas Falsch gemacht?

LG

Kinder, Familie, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Bruder, Jugendamt, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erziehung