Kennt ihr Beispiele für Richtziel, Grobziel und Feinziel?

Hey Leute :)

Ich befinde mich zur Zeit in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Erzieherin. Nach den Winterferien besucht mich meine Lehrerin in der Praxis und ich muss ein geschlossenens Angebot durchführen.

Jetzt befinde ich mich in der Phase der Ausarbeitung eines Praxisordners. Das Thema dieses Schuljahres in der Praxis ist das Thema Sprache. Ich mache mit den Kindern nun eine Dialogische Bilderbuchbetrachtung. In diesem Bilderbuch (Die einsame Giraffe) geht es um Sozialkompetenzen.

Hat einer von euch die Ausbildung schon, ist also ErzieherIn, oder kennt sich damit jemand aus und kann mir helfen?

Mein Grobziel ist: "Die Kinder erweitern und verbessern ihre nonverbalen und verbalen Ausdrucksfähigkeiten"(Orientierungsplan Ba-Wü, Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache)

Jetzt komme ich nicht so richtig weiter. Als Feinziele habe ich:

  • Die Kinder haben einen besseren Umgang miteinander -Die Kinder erkennen Gefühle der anderen

Ist das so richtig? Oder eher nicht? Ich will hier nicht hören, dass ich in der Schule hätte besser aufpassen müssen. Leider ist es nämlich so, dass ich auf einer SEHR schlechten Schule bin, die uns entweder GAR NICHT oder viel zu spät informiert. Außerdem sagts jeder Lehrer über die Ziele etwas anderes. Die sind sich also auch nicht einig.

Ich hoffe es ist jemand unter euch, der mir helfen kann ;)

Danke schön schon mal für alle hilfreichen Antworten!

Liebe Grüße Zolah

Erziehung, Pädagogik, Bildung, Ausbildung, Betreuung, Erzieher, Erzieherin, Kindergarten
Darf meine Mama das mit mir machen?

Hi,

meine Mutter und ich leben alleine in einem kleinen Wohnblock. Ich bin 19 Jahre alt und hatte bisher noch keine Freundin.

Vor 2 Monaten hatte meine Mutter mich darauf angesprochen und fragte mich, ob ich schon jemanden hätte. Sie sagte, dass es wichtig sei endlich jemanden zu finden. Ich bin in der Regel sehr schüchtern und sage in Gesellschaft meistens kaum etwas.

In den letzten 2 Monaten sagte sie andauernd, dass ich endlich jemanden finden solle. Sie ist sehr streng und bei uns gibt harte Regeln.

Dann vor 3 Tagen kam es an einem Abend zu einem Vorfall: Sie packte mich mit einer Hand am Kragen und brüllte mich an "Wenn du nicht bald jemanden findest, wird es krachen!". Dann fasste sie mir mit der anderen Hand in den Schritt... Dann sagte sie "Ich werde dir da unten wehtun, wenn nicht bald was passiert."

Seitdem habe ich nicht mehr mit ihr gesprochen. Wir sind uns schweigend aus dem Weg gegangen.

Ich habe einfach totale Angst, dass mir etwas passiert. Was soll ich denn jetzt bloß machen?

Soll ich einfach ein zufälliges Mädchen mitnehmen, es ihr vorstellen und sagen "Das ist meine Freundin?" Ich müsste dabei lügen und das Mädchen irgendwie davon überzeugen da mitzuspielen.

Ich weiß, dass meine Mutter sehr herrisch und streng ist. Aber sie will nur das Beste von mir. Davon bin ich überzeugt.

Ich bin einfach so sauer, traurig und verängstigt zu gleich.

Darf meine Mama das mit mir machen?

Mutter, Familie, Erziehung, Beziehung, Sex, Eltern, Sexualität, Freundin, Partnerschaft
Darf eine Erzieherin (Kindergarten) das?

Hallo, wir haben einen 4-jährigen, aufgeweckten, frechen Sohn. Und eine Erzieherin, die wohl nur liebe, ruhige Kinder mag, die still am Tisch sitzen, höflich sind und nicht rumtoben. Unser Sohn war die ersten beiden Jahren (ab 2) in einem anderen Kiga. Dort herrschte nahezu Anarchie. Überforderte Erziehrinnen, die ständige die Einrichtung wechselten und beim Abholen ein absolutes Chaos... Wir zogen um und meldeten ihn im Kiga im Ort an. Hier das genaue Gegenteil... Die Kinder müssen sogar eine 30-minütige Ruhephase mitmachen! welcher 3 oder 4 jährige will denn so was?? Unserer will spielen, toben, Quatsch machen. Da sind Konflikte vorprogrammiert... Nun haben wir mittlerweile das Gefühl, dass man unseren Sohn auf dem Kieker hat... Das wird natürlich abgestritten... Er ist wirklich nicht das einfachste Kind und macht schon etwas mehr Quatsch als der Durchschnitt, aber es vergeht mittlerweile kaum eine Woche oder ein Tag an dem wir gesagt bekommen, was er denn wieder alles angestellt hat und wie er bestraft wurde! Dazu gehört dann, muss die Gruppe verlassen (in eine andere), muss in der Ecke sitzen und darf nicht mitspielen, darf nich mit raus spielen und muss als einziger im Raum bleiben, etc. Also er wird regelmäßig von der Gruppe ausgeschlossen. Nun meint die Erzieherin auch anderen Eltern mitteilen zu müssen, wie schlimm unser Sohn sei. Ich bekam neulich mit, wie sie einer anderen Mutter erzählte, dass sie einem Kind sagen musste, dass es von ihm nicht nach Hause eingeladen werden möchte. Das Kind (unseres) hätte darauf gefragt, weshalb denn nicht. Sie hätte geantwortet: "Ich weiß ja nicht, wie es bei euch zu Hause ist, aber hier werden keine Lebensmittel unter den Tisch geworfen!" Unser sohn hat wohl, weil er seinen Nachtisch nicht mehr wollte ihn unter den Tisch fallen lassen. Klar, geht das nicht. Wir haben auch ausführlich mit ihm darüber gesprochen. Aber, dass die Erzieherin diesen Vorfall anderen Eltern erzählt, den Namen unseres Sohnes erwähnt und vermutet dass es bei uns zu Hause so üblich sei, was sie hoffentlich nicht ernst meint, geht mir zu weit. Wenn ich sie nun persönlich ansprechen würde, wüsste ich, wie das Gespräch verlaufen würde. Sie ist eine Person, die sich nichts sagen lässt. SIE ist Erzieherin mit zig Weiterbildungen. :-) Immer leicht von oben herab... Ich denke auch, dass es im Nachhinein nicht unbedingt ein Vorteil für unseren Sohn wäre, wenn ich mit ihr ein (Streit-)Gespräch führen würde... Unser Sohn tut uns zzt. echt leid. Er ist teils verunsichert und hat eh ein geringes Selbstwertgefühl. Wenn er nun ständig angeschimpft und bestraft wird und nun auch noch vor anderen (fremden) Eltern ist das nicht unbedingt hilfreich. Meint ihr, wir sollten sofort ein Gespräch mit der Kiga-Leitung suchen oder sollten wir die Erzieherin keinesfalls übergehen? Wie stellt man sich am klügsten an?? Die Gruppe wechseln will unsern Sohn, wegen seinen Freunden nicht. Mit der anderen Erzieherin der Gruppe kommt er viel besser aus....

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Recht, Psychologie, Kindergarten, Kindheit, Soziologie, Streit
Und dann kommt keiner zum Kindergeburtstag?

Kennt ihr das? Ich habe es schon öfters erlebt und es ist immer wieder traurig.

Ein Kind will seinen Geburtstag feiern und alle Gäste sagen ab. Weil entweder sie das Kind nicht mögen oder die Eltern der Kinder die Eltern des Geburtstagskindes nicht mögen.

Meine Freundin erzählte mir, dass es mal ihrem Bruder so ging. Es kam niemand zum Geburtstag. Das ist jetzt 30 Jahre her, aber sitzt noch immer als Schrecken bei der Schwester.

Meine große Tochter war mal bei einem Kindergeburtstag, da sagte mir vorher eine Mutter, das ihr Kind nicht hin darf und ich mir das auch überlegen sollte, ob ich meine Tochter hin lasse. Die Eltern seien asozial. So war meine Tochter die Einzige, die kam. Das Einzige, was mir aufgefallen war, dass die Eltern nicht viel Geld hatten. Shit happens! Sie haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten alle Mühe gegeben, einen tollen Geburtstag zu feiern.

Meine andere Tochter war mal als Einzige auf einem Geburtstag, da hatten alle Kinder abgesagt, weil sie das Mädchen nicht mochten. Sie hatte alle Mädchen aus der Klasse eingeladen und ALLE haben abgesagt. Ich finde es grausam.

Ich habe richtig angst davor, dass es meinem Sohn eines Tages auch mal so ergehen könnte.

Habt ihr so etwas auch schon mal erlebt? Oder wart ihr selbst davon betroffen?

Ich wurde gestern wieder daran erinnert, da mein Sohn als einziger auf einem 5. Geburtstag war. Die Absagen hatten andere Gründe. Klar, corona. Das kann ich sogar verstehen. Die Mutter hatte zwar extra nur Kinder aus dem Kindergarten eingeladen und bewusst nur drei, aber zwei haben zum Schutz der Familie an Weihnachten abgesagt. Da zu uns Oma und Opa nicht kommen, eben auch Coronabedingt, konnten wir zusagen. Hier verstehe ich das Verhalten natürlich. Trotzdem war es für das Geburtstagskind traurig.

Ne, das habe ich noch nie erlebt. 54%
Schon selbst mal erlebt, dass keiner kam 23%
Schon selbst bei einem anderen Kind erlebt 23%
Kinder, Mobbing, Familie, Freundschaft, Erziehung, Geburtstag, Freunde, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Bewerbung für das Erzieher - Anerkennungsjahr

Hey Ihr! Ich habe gerade einmal eine Bewerbung für mein nächstjähriges Anerkennungsjahr als angehende Erzieherin geschrieben. Würde mich freuen, wenn ihr mal drübersehen könntet und evtl. Verbesserungsvorschläge für mich habt. Ich bedanke mich im voraus!

Bewerbung um einen Praktikumsplatz für das Anerkennungsjahr 2014/ 2015

Sehr geehrte Herr XY,

zurzeit besuche ich die Oberstufe der Fachakademie für Sozialpädagogik in......, wo ich voraussichtlich 2015 meine Ausbildung zur staatlich geprüften Erzieherin erfolgreich beenden werde. Deshalb möchte ich mich bei Ihnen für das Berufsanerkennungsjahr ab August 2014 bewerben. Im Sommer 2012 habe ich bereits die Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin erfolgreich absolviert.

Bisher konnte ich Erfahrungen in der Betreuung und Förderung von Kindern im Alter von 6 Monaten bis 16 Jahre sammeln. Für mich ist wichtig, jedem Kind die gleiche Chance zu geben, damit es später das Beste für sich erreichen kann. Ich möchte die einzelnen Interessen und Fähigkeiten des Kindes herausfinden, diese gezielt fördern und es zur Selbstständigkeit erziehen.

Aufgrund mehrerer Praktika während meiner Ausbildung habe ich Erfahrung im Planen, Organisieren und Durchführen von Angeboten und Projekten gewinnen können. Ich bin in der Lage, Ideen und Anregungen in ein Team mit einzubringen sowie die Ideen anderer auszuführen. Zu meinen Stärken gehören der liebevolle und empathische Umgang mit Kindern, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit. Ich bin engagiert, geduldig, kontaktfreudig, habe Durchsetzungsvermögen und lebe mich schnell in neue Aufgabenbereiche ein. Mit Offenheit möchte ich meinem zukünftigen Team entgegentreten und von der gemeinsamen Kooperation profitieren.

Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation zu überzeugen.

Beruf, Deutsch, Kinder, Schule, Bewerbung, Erziehung, Sprache, Ausbildung, Ausdruck, Korrektur, Praktikum, Rechtschreibung
Ist es schlimm, einem Hund nachts kein Wasser zu geben?

Guten Abend zusammen! Unser neues Familienmitglied, ein kleiner Bolonka- Zwetna Welpe, ist etwas mehr als 4 einhalb Monate alt und sehr verspielt. Von seinem Pfleger bekamen wir den Tipp, dem ab etwa 21 Uhr nichts zu trinken mehr zu geben, damit er nachts nicht Pipi muss, und wir trotz Welpen durchschlafen können, um am nächsten Tag den stressigen Alltag zu bewältigen. Das funktioniert auch super, am nächsten Morgen bekommt er auch früh morgens (6/7 Uhr) direkt wieder seinen Trinknapf und kann den ganzen Tag soviel trinken wie er möchte- bis wie erwähnt 21 Uhr. Nachts verschwindet er ohne zu mucken und murren freiwillig in seinen ,,Käfig'', den wir nachts zumachen. Dort verweilt er auch immer brav und schläft meist immer durch bis zum nächsten Morgen.

Das Problem ist, dass Bekannte von mir diesen ,,Trinkentzug'' als Tierquälerei sehen, und dass der doch trinken können solle, wann er möchte. Findet ihr, dass das völlig in Ordnung geht, dem Hund diese 9 Stunden nichts zu trinken zu geben, oder findet ihr das zu hart und würdet mir dringendst anraten, dem Hund auch nachts die Möglichkeit zu geben an seinen Napf zu gehen um zu trinken?

Denn eigentlich habe ich nie festgestellt, dass dem Hund etwas fehlt... Und ich habe auch sonst den Eindruck, dass sich der Hund pudelwohl fühlt...

Gib dem armen Hund auch nachts Wasser! 70%
Keine Sorge, diese 9 Std. ohne Wasser sind unbedenklich für ihn 19%
Eigene Antwort 11%
Tiere, Hund, Erziehung, Gesundheit und Medizin
Ich mag mein Kind nicht und weiß nicht mehr weiter – was tun?

Hallo!

ich weiß das der Titel absolut schrecklich klingt. Als Vater schäme ich mich und ich fühle mich abartig. Ich werde euch ein bisschen von mir erzählen, damit ihr mich „verstehen“ könnt bzw. meine Gefühle besser einordnen könnt.

Ich bin 35 Jahre alt und bin seit fast 11 Jahren mit meiner Frau zusammen. Ich wollte nie Kinder haben, dies habe ich ihr nie verschwiegen & ich habe ihr immer wieder deutlich gemacht das ich kein Vater werden will. Sie hatte meine Entscheidung akzeptiert, sie wollte anfangs tatsächlich auch keine Kinder haben.

Nach ca. 5 Jahren Beziehung haben wir geheiratet. Es lief auch alles perfekt. Leider kam es in ihrem Freundeskreis zu Schwangerschaften & auf einmal hatten sich die Ansichten meiner Frau zum Thema Familie geändert & sie wollte nun ein Kind.

Ich habe anfangs immer abgeblockt, es ging aber ständig so weiter, jeden Tag gab es Diskussionen sowie Gespräche darüber das sie sich leer/nicht vollkommen fühle, etc.. Dann schalteten sich schließlich meine Schwiegereltern ein und meinten das sie sich auch natürlich um das Kind kümmern würden, das Kind würde alle paar Tage bei ihnen sein & ich solle einfach der „typische Vater“ sein. Hauptsächlich würden sich meine Frau und die Großeltern darum kümmern. Ich weiß nicht wieso, aber meine Schwiegereltern hatten mich am Ende überzeugt & ich wollte endlich diese Diskussionen beenden.

Wir bekamen schließlich meinen Sohn (6).. als wir schließlich mit dem Kind nach Hause kamen fing das Desaster an. Er war ein absolutes Schreikind, er hat 14 Monate lang nur noch geschrien, egal ob Tag oder Nacht. Er war nicht ruhig zu kriegen. Nichts hat geholfen, es war sogar so schlimm das er ohne Ton geschrien hat, weil sein waren bei vielen Ärzten & Experten und am Ende hörte es von selbst auf. Aber die Auffälligkeiten hörten nicht auf, mein Sohn verhält sich seit Jahren jedem gegenüber gemein, bösartig & einfach nur schrecklich.

Meine Schwiegereltern haben das Kind seit der Geburt nur ganze 5x bei sich gehabt, weil dieser ihnen zu anstrengend ist.

Mein Kind kann nichts dafür das er existiert und er verdient meine Abneigung nicht. Ich behandle ihn trotzdem liebevoll, ich bin ihm immer körperlich sowie seelisch nah und für ihn da. Aber am liebsten würde ich nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen.

Heute Abend kam es zu einer Situation, welches mich zur Flucht getrieben hat. Mein Sohn wollte nicht schlafen & hatte seine üblichen Ausraster, er nahm sich aus einer Vitrine die selbstgemachte Vase meiner Oma - mein kostbarstes Erinnerungsstück von ihr & warf es wutentbrannt auf den Boden. In diesem Moment ist mein Herz gefühlt stehen geblieben.

Ich bin wortlos aus dem Haus gegangen und habe meine Frau mit ihm alleine gelassen. Seit knapp 3 Stunden bin ich nun auf dem McDonalds-Parkplatz und weine.. Ich will nicht mehr zurück, auch nicht zu meiner Frau.

Ich weiß nicht mehr weiter, ich hätte niemals Vater werden sollen und ich bereue es..

Liebe, Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Schwangerschaft, Pädagogik, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Erzieher, Familienprobleme
Kind ist zu langsam in der Schule?

Unser Sohn (6) ist in der ersten Klasse. Er hat mit dem Lernstoff keine Probleme, er versteht alles und kann auch alles.

Aber er ist extrem langsam. So langsam, dass er die Aufgaben in der Schule nie schafft. Auch Hausaufgaben dauern ewig. Beim Umziehen, Auspacken usw braucht er zu lange, ständig muss die Klasse auf ihn warten.

Hatte das schon einmal hier geschildert

https://www.gutefrage.net/frage/habt-ihr-ideen-wie-unser-kind-schneller-aufgaben-erledigen-kann

Von der Schule aus kommen täglich Hinweise, Bitte um Elterngespräche uvm. Zitat der Klassenlehrerin: "Ich bin ratlos, was ich noch tun soll. Nächstes Jahr wird noch viel mehr Stoff kommen und das Tempo erhöht werden. Wie wir das mit ihm machen sollen, ist mir schleierhaft."

Wie gesagt: es liegt nicht am Können oder verstehen. Er hat z.B. in Mathe keinen einzigen Fehler, das Ausrechnen der Aufgabe dauert nur Sekunden. Aber dann hört er auf und nur mit ansprechen und auffordern wendet er sich der nächten Aufgabe zu. Zähneputzen, Anziehen... alles dauert Ewigkeiten, weil er in Gedanken ganz woanders ist.

Er ist ein sehr ruhiges, nachdenkliches Kind. Alles wird hinterfragt von ihm. Er kann sich auch lange konzentriert mit Dingen beschäftigen (Bei Brettspielen oder Lesen oder Basteln etc. - also kein ADHS Problem oder so). Er ist einfach nur ruhig und träumt vor sich hin.

Was können wir nur tun? Wie können wir ihm helfen? Er hat dadurch schon viele Einschränkungen und wird bald abgehängt sein in der Schule.

Rückstufung ist keine Lösung, da er den Stoff der 1.Klasse verstanden hat und sich langweilen würde. Aber mit dem Lerntempo der 2.Klasse wird er nicht mitkommen.

Schule, Erziehung, Pädagogik, Psychologie, Kinder und Erziehung
Kind sagt, dass Erzieherin sie schlägt- was tun?

Guten Morgen zusammen,

meine Tochter geht seit August 20 in die Kita. Im Dezember hat sie mir erzählt, dass eine Erzieherin sie geschlagen hätte. Sie zeigte es mir, wo sie geschlagen wurde und wiederholte es immer wieder. Ich war natürlich völlig schockiert und habe gleich am nächsten Morgen das Gespräch in der Kita gesucht. Die Leitung und die betroffene Erzieherin waren mit im Gespräch. Ich muss dazu sagen, dass die Erzieherin nicht so einen Eindruck macht, als würde sie Kinder schlagen. Aber das weiß man natürlich immer nie. In dem Gespräch hat sie mir (glaubwürdig) dargestellt, dass sie weder meine Tochter noch irgendwelche anderen Kinder jemals schlagen würde.

Die Leitung fragte uns dann, ob wir noch genug Vertrauen in die Kita haben, um unsere Tochter weiter dorthin zu schicken. Ich habe geäußert, dass ich das Verhalten und die Aussagen meiner Tochter weiterhin beobachte, und wir dann schauen. Sie hat nach diesem Gespräch noch eins zweimal diese Äußerung gemacht, danach aber nicht mehr.

Heute acht Monate später, hat sie wieder davon gesprochen. Ich muss dazu sagen, dass diese Erzieherin nicht ihre Lieblingserzieherin ist – warum auch immer. Ich würde jetzt nicht sagen, dass sie total Angst vor ihr hat, aber sie verhält sich ihr gegenüber recht zurückhalten und wenn ich sie abgeben möchte bei ihr, zögert sie auch immer ein wenig.

Meine Tochter ist im Juli 4 Jahre alt geworden, und ich dachte bis dato immer, dass Kinder in diesem Alter nicht lügen. Ich habe sie allerdings in unserem Alltags eins zweimal dabei erwischt, wie sie tatsächlich nicht die Wahrheit gesagt hat. Ich bin total hin und hergerissen. Ich möchte die Erzieherin nicht mit etwas beschuldigen, was ich nicht nachweisen kann. Auf der anderen Seite

möchte ich meine Tochter ernst nehmen. Irgendwie bin ich verzweifelt, und weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Hat jemand Rat?

Herzlichen Dank 🙏🏻

Kinder, Familie, Erziehung, Pädagogik, Gewalt, Erzieher, Erzieherin, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Liebe und Beziehung
Klein Kind reagiert nicht auf Namen?

Hallo,

Ich und meine Frau haben 1 Kind 18 Monate Alt und es ist so das sie nicht auf ihren Namen reagiert aber es ist nicht nur ihr Name sondern auch wenn man einfach mit ihr spricht dann guckt sie einem nur sehr selten an sie guckt eher auf das was sie grad beschäftigt. Natürlich guckt sie auch manchmal zu einem hin und schaut her aber so wirklich eine Unterhaltung ist nicht möglich.

Wenn sie was will dann versteh ich sie meistens aus Gestik. Zumbeispiel hat sie jetzt öfter angefangen meine Hand zu nehmen und auf etwas zu legen zum beispiel am Gurt um zu sagen sie will das ich sie los binde oder wenn sie eine Flasche öffnen will und merkt sie kann es selbst nicht nimmt sie meine Hand und legt es drauf.

Plapern tut sie sehr viel meistens sind es eigene Laute die sie schon als sehr klein gemacht hat. Wie "Ohh" "Baba" "Schiii Schiii" "Tsee Tsee" und ganz viele andere Laute die ich garnicht in worte fassen kann.

Laufen kann sie schon alleine und auch aufstehen und naja ich mach mir einfach Sorgen die Ärztin sagt halt zu allem das alles Normal ist.

Manche Symptome machen mir auch sorgen wie beispiel das sie ihren Kopf auf den Boden haut wenn sie sauer ist oder stress empfindet (hab aber gelesen das sie so stress abbauen) ich leg dann meistens ein Kissen davor. Was sie auch oft macht ist wenn es zu Laut ist oder sie angst hat dann nimmt sie ihre Hände und legt sie auf ihrn Kopf/Ohren.

Sie mah auch allgemein nicht so viel Lärm oder wenn andere Babys kinder weinen dann weint sie auch.

Kinder, Erziehung, Baby, Kleinkind, Psychologie
Ich will nicht von meiner Mutter umarmt werden? Eltern sind für mich wie Fremde..

Es war mir gar nicht so bewusst, aber meine Beziehung zu meinen Eltern ist irgendwie lieblos und distanziert, jedenfalls aus meiner Sicht. Das ist mir bewusst geworden, als meine Mutter mich umarmt hat ( was einmal in hundert Jahren vorkommt). Ich hab mich total unwohl gefühlt, als würde mich ein Fremder umarmen. Bei meinem Vater ist das nochmal extremer. Oft sagen wir einander nicht mal Hallo. Als ich nach einer einmonatigen Reise zurückkam haben wir uns nicht mal begrüßt. Ich muss auch zugeben, dass mir meine Eltern unsympathisch sind und ich sie nicht wirklich leiden kann, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie mich früher geschlagen haben. Zuwendung und Liebe ist für sie anscheinend ein Fremdwort, die beschränkt sich wie gesagt auf eine Umarmung im Jahr. Meine Distanz zu ihnen ist die Quittung dafür. Wenn ich ausgezogen bin, habe ich eigentlich nicht vor weiter engeren Kontakt zu hegen. Meinen Eltern selbst ist gar nicht bewusst wie es um unsere Beziehung steht und wie wenig ich Zuneigung ich für sie empfinde. Dementsprechend klein ist auch die Motivation etwas an unserem Verhältnis zu ändern. Ich weiß aber nicht wie ich am besten mit der Situation umgehen soll, ob ich sie hasse, sie mir wirklich gleichgültig sind oder ich doch so etwas wie Zuneigung für sie empfinde. Keine Ahnung. Sollte ich es dabei belassen, ihnen vergeben oder ihnen sogar sagen wie egal sie mir sind?

Liebe, Mutter, Familie, Erziehung, Gefühle, Beziehung, Vater, Eltern
14 jährige Tochter möchte zum Vater ziehen, was soll ich machen?

Meine Tochter(14) möchte zu Ihrem Vater ziehen. Er ist damit einverstanden. Ich aber nicht, es bricht mir das Herz.Lebe seid 12J mit meiner Tochter von Ihrem Vater getrennt. Haben das gemeinsame Sorgerecht.Nun leben wir seid 5J mit einem anderen Mann zusammen.Er hat eine Tochter 9J, die vor 4J zu uns gezogen ist.Meine Tochter war damit einverstanden.Da wir damals nur 3Zimmer hatten,sind wir vor knapp 2 J.in ein Häusschen gezogen.Seid 1J sind meine Tochter und ich nicht mehr auf einer Wellenlänge, richtiger Zickenterror.Da ich all die Jahre immer arbeiten musste, habe damals auf Unterhalt für mich verzichtet, ist so manches zu kurz gekommen. Denke ich mal. Dann noch ein anderes Kind im Haus.Musste mich teilen. Bin dann Anfang des Jahres weiniger Arbeiten gegangen, damit ich mehr Zeit habe. Sie durfte jedes 2 WE und in den Ferien zum Papa.Kam aber jedesmal zickig zurück.Habe nachgeforscht.Sie darf dort Stundenlang(Spitzenleistung 9 Std./Tag) ins Internet u. telefonieren.Auch nachts.Hat dort ICQ,in Forumen angemeldet,... alles unkontrolliert.Wird von allen (Papa,Opa,Tante...)gefahren,egal wann und wohin.War letztes We in Hamburg,ohne Papa, nur mit Freundin und Ihren Eltern.Ohne meine Zustimmung.Macht dort all das,was sie hier nicht darf.Kommt mir so vor,als wenn sie dort nur deswegen gewesen ist und hin möchte.Mit Ex kann man nicht reden,sagt ich wäre zu streng.

Erziehung, Teenager, Sorgerecht, Pubertät