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Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, die Leihmutterschaft sollte legalisiert werden, da... 49%
Nein, wir sollten an dem Verbot festhalten, weil... 44%
Andere Meinung und zwar... 7%
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Haben Großeltern ein recht auf die Enkelkinder?

Hallo, Ich dachte eigentlich immer das Großeltern kein recht haben die Enkel zu sehen. Jetzt bin ich aber gerade auf einen Kommentar gestoßen, wo drin stand das sie es doch haben.
Ich bin zwar noch jung und nichtmal sicher ob ich jemals kinder haben werde, aber das mach mir echt angst und das wäre ein Grund für mich, niemals kinder zu bekommen.

Ich kann meine Leibliche Mutter nicht leiden. Ich habe seit dem ich 12 bin keinen Kontakt zu ihr. Sie ist einfach nur Gestört. Ich kann mir gut vorstellen das sie sowas abziehen würde, mich anzuklagen wenn sie jemals herausfinden würde das ich ein Kind habe. Mir ist schon klar dass das Jugendamt erstmal gucken muss ob sie ein guter Umgang für das Kind ist aber Ich kenne diese Frau und sie ist der Teufel höchst persönlich und dazu noch eine gute Schauspielerin. Es gibt keine „beweise“ das sie kein guter Umgang wäre. ich würde lieber sterben als diese Frau in die nähe meiner kinder zu lassen.

Gibt es da irgendwas was mann machen könnte? Ich weiß es sind noch Jahre bis es eventuell soweit ist aber wie schon gesagt, das wäre ein Grund für mich, keine Kinder zu bekommen. Vielleicht einfach aufpassen das sie niemals rausfindet das ich kinder habe? und wie wäre das wenn ich im Ausland leben würde? Es war schon immer mein Traum auszuwandern lol.

ich bedanke mich im voraus für antworten :)

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Familie, Erziehung, Sorgerecht, Baby, Beziehung, Familienrecht, Eltern, Jugendamt

Ehe Probleme was tun?

Hallo…

es geht um meinen Mann und mich.
wir haben Probleme. im Alltag alles gut aber es geht um Sex.

Wir hatten immer guten Sex. Irgendwann sagte er (kurz nach der Geburt unserer Tochter) dass er es langweilig findet und anstrengend. Er machte es für mich damit kaputt. Ich konnte nicht mehr auf ihn zu kommen. Und nach Gesprächen und so versuchte ich es aber wurde abgeblockt fast immer. Weil er müde ist usw.

Diese zwei Worte haben mich monatelang begleitet. Bis ich darauf kam dass es das ist was mich so stoppt weil es weh tat. Grade 2-3 Wochen nach der Geburt und hormongeladen .

Ich ging nicht mehr an, versuchte es ab und an aber es war nur enttäuschend weil er nicht wollte.
statt 2-4 mal die Woche haben wir nur noch 2 mal im Monat etwa. wir brauchen beide viel Sex. sind einfach so. hohe Libido.

Es brachte aber alles reden nichts und versuchen. Es wurde mal besser aber das nur kurz. Er verfiel in alte Muster. Entweder kam ich mir vor als wollte er nur kommen oder er tat es nur mir zu liebe. Meist 10 Minuten auf der Couch abends und dann schläft er ein.
mich hübsch machen, Anspielungen nichts brachte was auf Dauer. er macht Anspielungen über den Tag aber abends pennt er lieber ein nach ner Std vorm tv .

Ich vermisse liebevollen Sex, Vorspiel, dass er mich wertschätzt und nicht diese 10 Minuten Dinger will er müde ist oder eigentlich nicht will.

Ich könnte vieles schreiben aber das sprengt den Rahmen.

Nun sind wir soweit das eigentlich nur noch ne Eheberatung in Frage kommt. Aber momentan einfach zu teuer….

Und Plätze erst in nem Jahr frei wenn man nicht unbedingt 2 Std fahren will.

Wir lieben uns sehr . Ich hatte es hingenommen aber auf Dauer geht es nicht gut. Offene Beziehung schlug er mal vor, jetzt denke ich vielleicht ist er dann bereit mal Zeit zu investieren. Aber ich will das nicht eigentlich.
Sex ist nicht alles aber uns beiden schon sehr wichtig.

Fragen gerne….

Kinder, Gefühle, Baby, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Ehe, Partnerschaft, Streit

Säugling (10 Monate) lässt sich nicht ablegen?

Hallo zusammen,

ich habe eine 10 Monate alte Tochter, die ich auch über alles liebe. Trotzdem ist sie leider ein sehr schweres Kind und ich und die Kindesmutter sind mittlerweile wirklich verzweifelt.

Schon seit Geburt konnten wir die Kleine kaum ablegen, weil sie sofort (und ich meine sofort) anfängt zu weinen und sich zu krümmen, als würde man ihr wehtun. Erst wenn man sie wieder auf den Arm nimmt, beruhigt sie sich vorübergehend wieder

Wir waren bereits beim Osteopathen in der Hoffnung, dass es eine 'Verrenkung' ist, der uns dann auch versichert hat, dass das mit dem Alter besser werden würde und sie gerade einfach Nähe braucht. Leider wird es in meinem Empfinden immer schlimmer, weder Trage, Kinderwagen, Autofahren noch elektrische Federwiege funktionieren noch und selbst auf dem Arm drückt sie sich ständig weg und fängt an zu weinen, wir wissen nicht warum. Gerade Abends wenn sie müde wird schläft sie häufig erst nach stundenlangen quengeln.

Leider ist es so bis heute nicht möglich, irgendwas im Haushalt zu machen, irgendwo hinzufahren oder Freunde / Familien zu besuchenn, weil die Kleine absolut Terror macht und kein Ende in Sicht ist. Der Arzt hat sie auch bereits gecheckt, es ist wohl alles in Ordnung.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wann hört das auf? Drehen, Krabbeln, Sitzen oder sonst was funktioniert leider auch nicht, dafür hat sie bereits 10 Zähne seit dem 7. Monat. Unsere Eltern meinen, wir sollen sie einfach schreien lassen aber das finde ich dann auch etwas krass.

Ich weiß - Eltern sein ist nicht einfach aber wir wollen einfach nur wissen wie lange diese 'Phase' etwa anhalten kann und was wir vielleicht noch probieren können.

LG Simon

Kinder, Erziehung, Baby, schlafen, babysitten, säugling, schreien

Mutter mischt sich ständig ein/Baby?

Ich habe mein zweites Kind/Baby 9 Monate alt. Meine Mutter wenn wir oder sie zu Besuch sind oder sich auf Feiern oder wer dabei ist Freunde der Tochter etc. Mischt sich ständig ein. Niemand, weder aus der Familie meinerseits oder meines Mannes tun das.
ständig Aussagen 5-10 mal in 15 Minuten: das Kind ist müde, sehr ihr das nicht. Das Kind hat Hunger usw….

Das nervt andere und selbst ihre Mutter sagte schonmal das man manchmal einfach den Mund hält . Auf die Frage hin warum sie die s einzige ist die das tut sagt sie dann weil wir alle keine Ahnung haben und sie doch anwesend ist und denkt man vergisst das/ich vergesse was das Kind will.

dabei vergisst sie das wir sehr wohl wissen was wir tun. Sie sagt zb das das Kind müde ist obwohl es grade 2 Std Schlaf hatte oder wenn wir sie ins Bett bringen wollen und auf Flasche warm werden lassen warten dass sie ins Bett muss usw….

Es nervt immer und stresst ungemein!
Selbst meine 11 jährige sagte ihr schon dass ich /er doch Mutter und Papa sind und es besser wissen-zu ihr weil es so nervte .

Ich weiß sie meint es gut aber dadurch besuche ich/wir sie auch weniger oder kürzer und sie halt sich nichtmal zurück wenn 100 Leute anwesend wären….penedrant nennen es einige auch.

die Frage ist wie ihr mit so jemand umgeht. sie lernt nicht mehr dazu…. Aber kann man irgendwas tun?! Was sagen oder so….
auf Geburtstagen oder so sprechen einen schon Verwandte an die man nicht so oft sieht warum sie das tut weil es nervt und jeden stresst…..

sie ist generell stressig, sitzt kaum still wenn sie zu Besuch ist und redet auch viel und sagt parallel sie hat gerne Ruhe

Kinder, Mutter, Erziehung, Baby, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Was ist eure Meinung über die Abtreibung?

Hallo (:

viele Menschen sind der festen Überzeugung, dass ein Leben bereits ab der Schwangerschaft ein eigenes Recht hat, und man es nicht abtreiben sollte. Im deutschen Gesetz heißt es, man dürfte ein Kind ab dem 3. Monat nicht mehr abtreiben, aus ähnlichem Grund.

Das finde ich nicht richtig.
Meiner Meinung nach besteht das Recht und die Moral, die übrigens menschlicher Schöpfung sind, nur, wenn das Leben ein eigenes Bewusstseins des Lebens besitzt. Also wenn es nicht sterben möchte, weil es ein Zukunftsbewusstsein hat, und weil es konstruktiv denken kann.

Da ein Fötus dies nicht kann, liegt die Entscheidung bei den Eltern. Manchmal sollte ein Leben einfach enden, bevor es angefangen hat. Würde man in allen Fällen das Kind aus der „Moral“ behalten, würde Chaos herrschen und man wüsste nicht mehr, was richtig ist und was falsch. Man muss einen Standard setzen, und das ist, dass es erst Mord ist, wenn ein Kind auf der Welt ist.

In vielen Fällen kann es eben sein, dass ein Kind unpassend ist. Sei es durch Vergewaltigung oder anderen Unfällen, und manche Mütter merken dies eben erst spät, weil sie entweder ein beschäftigtes Leben haben oder es gibt Menschen, bei denen der Bauch erst später heranwächst.

Daher denke ich, dass ein Kind gesetzlich immer abgetrieben werden können sollte. Klar gibt es auch Risiken für die Mutter. Deshalb kann man ja frei entscheiden, ob man es tut. Aber tun dürfte man es.

Was meint ihr?

LG 💕

Liebe, Religion, Kinder, Mutter, Erziehung, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Tod, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Moral, Psyche, Abtreibungsrecht, abtreibungsverbot

Stillen immer weniger Frauen?

Hallöchen zsm.

Ich habe meinen Sohn vor 3 jahre, ca 10 Monate gestillt davon 6 Monate voll. Ich war sehr stolz, dass es sehr gut geklappt hat und hab im großen und ganzen auch gerne gestillt. Klar es gab Einschränkungen aber die hab ich in Kauf genommen, da es doch auch bekanntlich das beste fürs Baby ist.

Nun haben viele Freundinnen ( Bekannte) in meinem Umfeld auch nachgezogen und sind Schwanger oder haben ein Baby.

Davon hat aber keiner gestillt, gleich von Anfangan kamen die negativen Argumente.

- muss 24/7 beim Baby sein

- nur man selbst kann dann stillen, keiner kann dir was abnehmen

- man kann nicht mal abends weg gehen

- kann nichts trinken usw.

Klar stimmt das alles, aber diese negativen Argumente dazu kratzen langsam irgendwie an mir, habe das Gefühl die sehen die positiven Aspekte gar nicht und machen es sich dadurch "leichter" im Leben.

Ich verstehe das nicht jeder soviel Glück hat und mancher sehr gerne stillen will. Es aber nicht klappt. Ich sag in diesen Momenten auch nichts, weil es mich auch einfach nichts angeht und jeder das für sich entscheiden muss

Aber schon gleich am Anfang zu sagen ich möchte nicht, und da an sich denkt, macht mich innerlich echt sauer. Bin selber ein Mensch der gerne mal feiern geht und was trinken. Und finde es selber schade auch nach der SS noch darauf verzichten zu müssen

Bin dadurch schon selber am Zweifeln ob ich stillen möchte, da ich selber die negativen Argumente sehe und die positiven immer mehr in den Hintergrund fallen und ich das Gefühl habe ich Opfer viel und möchte auch meinen Körper wieder für mich haben. Auch das stillen ansich finde ich unangenehm, weil ich mich so betrachtet und als "Außenseiter" sehe.

Anderseits könnte ich das nicht übers Herz bringen und versuche auch die Zeit zu genießen. Aber es macht mich einfach sauer wenn ich höre, ich komm dann zu dir und wir trinken erstmal einen Wein zsm. Oder mein Mann kann dann auchmal eine Nacht übernehmen usw.

Kann mich da jemand verstehen ?

Baby, Gedanken, stillen

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