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Was bloß tun mit Eltern meines Partners?

Hallo liebe Leute von Gutefrage

Meim Problem ist dass die Familie meines Mannes aus den Iran nicht kommen will zu uns ihren Enkel besuchen weil wir die Schwester meines Mannes nicht einladen.

Vielleicht kann man die Lage durch diesen Text besser einschätzen: Ich habe schon seit geraumer Zeit die gleichen Gedanken. Ich habe kürzlich ein Baby bekommen mit meinem Partner. Er ist der Erstgeborene deswegen ist er bei seiner Familie sehr beliebt. Allerdings wohnt die Familie meines Mannes am anderen Ende der Welt im Iran. Bloß seine kleine Schwester wohnte bis vor kurzem hier doch sie will nun zurück fliegen für immer da sie ihre schulische Ausbildung hier nicht geschafft hat. Allerdings hatten wir zu ihr sowieso keinen Kontakt mehr da sie unsere Ehe extrem beeinträchtigt hat indem sie jeweils beim anderen schlechte Dinge und Lügen erzählt hat und uns immer wieder gegeneinander ausgespielt hat. Fast jedes Treffen war sie auch ohne ersichtlichen Grund aggressiv und respektlos zu mir und tatsächlich auch zu meinem Mann. Als ich von der Schwangerschaft erfuhr, wollten wir irgendwann keinen Kontakt mehr da sie immer wieder Streit suchte und uns ausspielen wollte. Außerdem war sie der Meinung sie hat als Schwester für ihn einen höheren Stellenwert zu haben als ich. Sein Vater schob dann die ganze Schuld auf mich und meinte ich sei an allem Schuld. Von uns wurde erwartet dass wir da hin fliegen doch ich will nun nicht mehr. Ich hab einfach auch Angst dass mein Baby mir weggenommen wird und zu seiner Familie wenn meinem Mann zB etwas passiert zB schwere Krankheit usw. Soweit ich weiß kommen die Kinder dann nämlich zur Familie väterlicherseits bzw die haben Vormundschaft im Iran. Seine Schwester macht mir vorallem etwas Angst, da sie sich schon wegen Nichtigkeiten umbringen wollte und ich hab einfach Angst dass mein Kind etwas passiert. Nun da wir nicht hingehen wollen und mein Mann hinter mir steht wollen wir sie zu uns einladen. (Seine Eltern wissen allerdings noch nicht dass wir nie vorhaben zu kommen.) Aber seine Eltern wollen ihre Tochter halt nicht sozusagen für 2 Wochen „zurücklassen“ und allein fliegen. Versteh ich irgendwie auch aber jedes Treffen mit ihr war mehr als nur schrecklich und ich weiß dass von mir erwartet wird ihr mein Baby zu geben dass sie es zB halten darf und ich komm mit dem Gedanken echt nicht klar. Sie hat auch mehrfach krasse Lügen über mich erzählt sodass ich mich während der Schwangerschaft so aufgeregt hab und deswegen eine Fehlgeburt befürchtet habe. Und wir reden hier von keinem Mädchen sondern von einer über 20 Jährigen.

Ich weiß nicht wie ich das anstellen soll. Einerseits ist es gut dass mein Baby seine Familie sehen kann - andererseits wollen sie unbedingt meine Schwägerin mitnehmen und ich weiß es endet im Chaos. Vorallem seitdem mein Mann sie einfach geblockt hat hasst sie mich abgrundtief. Wie sollen wir das bloß regeln?

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Baby, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Kleinkind (20 Monate) schläft kaum - furchtbare Nächte. Was hilft?

Hallo zusammen,

ich bin langsam echt am Ende und hoffe auf Austausch oder Tipps.

Unsere Tochter ist 20 Monate alt und Schlaf ist seit Tag 1 ein riesiges Thema. Sie schläft ausschließlich im Elternbett – das Beistellbett wurde von Anfang an verweigert. Meine Partnerin liegt mit ihr dort, ich selbst schlafe seit 20 Monaten auf dem Sofa.

Einschlafen klappt frühestens um 19:30 Uhr, ab ca. 4 Uhr ist sie hellwach. Davor schläft sie maximal 1–1,5 Stunden am Stück, dann wird sie wieder wach. Nachts wird sie noch 3–4 Mal gestillt. In den Schlaf findet sie nur durch lautes Murren/Brummen – wahrscheinlich zur Selbstregulation, aber es zerrt an den Nerven.

Morgens schläft sie manchmal nochmal gegen 6 Uhr eine Stunde in der Trage oder im Buggy, mittags dann ca. 1,5 Stunden – das funktioniert einigermaßen.

Ich darf kaum etwas übernehmen. Meine Partnerin blockt meist ab, wenn ich anbiete, sie ins Bett zu bringen. Wenn ich es doch tue, akzeptiert meine Tochter mich nicht. Ich fühle mich machtlos, überflüssig und völlig erschöpft. Unsere Beziehung existiert im Grunde nicht mehr.

Ich glaube, dass das für meine Partnerin sogar noch härter ist. Sie trägt die Hauptlast – Tag und Nacht. Aber sie nimmt kaum Hilfe an, weder von mir noch von außen. Ich habe das Gefühl, sie steckt fest – und ich komme einfach nicht an sie ran.

Kennt das jemand? Gibt es Wege da raus?

Bin für jeden Tipp oder Austausch dankbar.

Mutter, Familie, Erziehung, Schlaf, Baby, Kleinkind, schlafen, Eltern, einschlafen

Was kann ich tun um mein Kind regelmäßiger sehen zu dürfen?

Hallo zusammen,

Ich bin aktuell in einer absolut blöden Lage und wüsste grad aktuell nicht was für einen Weg ich gehen soll.

Ich darf meine Tochter (6 Monate alt) nur 1 mal im Monat sehen und das dann auch nur Donnerstags oder Freitags. Arbeitsbedingt ist es natürlich absolut beschissen, ich kann nicht jedesmal Urlaub nehmen und wäre aufgrund der Anfahrtsdauer von ca. 1 Stunde meistens erst gegen spätestens 18 Uhr bei ihr. Die Zeit in der sie sie anscheinend schon ins Bett bringt (anscheinend, weil die kleine die letzten Male dann noch um die Uhrzeit wach war).

Für 3 Monate durfte ich die kleine aufgrund vergangenem nicht sehen, da ich einen Vaterschaftstest machen wollte aufgrund diversen Gründen. Vielleicht nicht die klügste Entscheidung aber ich wollte einfach nur sicher sein.. bisher durfte ich mein Kind auch nur sehen, hab bis jetzt nur 2 Bilder von ihr bekommen und tragen durfte ich sie auch noch nicht egal welche Argumente ich brachte. Leider geht sie und ihre Mutter auf kein Argument oder keine Diskussion ein, es heißt lediglich ich solle ihr Zeit geben und wir sollen schauen dass wir neutral zueinander werden. An sich ja auch nicht verkehrt, aber mich stört das alles einseitig läuft. Zwischen uns gibt es keine Kompromisse, kein aufeinander zugehen und für das Kind die eigenen Differenzen beiseite legen sodass sie in den Genuss von beiden Elternteilen geht. Ich will das mein Kind auch meine Familie kennenlernt, ich für sie da sein kann und zumindest in der kurzen Zeit mal die Vaterrolle ausleben darf. Ich spiele aktuell mit dem Gedanken zum Jugendamt zu gehen da es einfach nicht klappt, ich wollte dies eigentlich aus schlechter Erfahrung aus meiner Kindheit vermeiden weil das natürlich auch wieder Stress fürs Kind bedeutet und den Konflikt zwischen uns beiden natürlich auch bekräftigen würde... ich weiß aber echt nicht mehr weiter. Würde es etwas bringen zum Jugendamt zu gehen und hätte ich als Vater überhaupt Rechte meine Tochter Samstags regelmäßiger sehen zu dürfen? Bezüglich den Besuchszeiten gibt es ja scheinbar keine feste Regelungen, nur Empfehlungen... gibt es andere Möglichkeiten in meiner Situation?

Danke euch schonmal

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Baby, Vater, Trennung, Familienprobleme, Streit

Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, die Leihmutterschaft sollte legalisiert werden, da... 49%
Nein, wir sollten an dem Verbot festhalten, weil... 44%
Andere Meinung und zwar... 7%
Kinder, Familie, Schwangerschaft, Baby, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Ausbeutung, Ethik, Feminismus, Gesellschaft, Kinderwunsch, Legalisierung, Leihmutter, Leihmutterschaft, Moral, Selbstbestimmung, Verbot, Bundesregierung, Meinung des Tages

Ehe Probleme was tun?

Hallo…

es geht um meinen Mann und mich.
wir haben Probleme. im Alltag alles gut aber es geht um Sex.

Wir hatten immer guten Sex. Irgendwann sagte er (kurz nach der Geburt unserer Tochter) dass er es langweilig findet und anstrengend. Er machte es für mich damit kaputt. Ich konnte nicht mehr auf ihn zu kommen. Und nach Gesprächen und so versuchte ich es aber wurde abgeblockt fast immer. Weil er müde ist usw.

Diese zwei Worte haben mich monatelang begleitet. Bis ich darauf kam dass es das ist was mich so stoppt weil es weh tat. Grade 2-3 Wochen nach der Geburt und hormongeladen .

Ich ging nicht mehr an, versuchte es ab und an aber es war nur enttäuschend weil er nicht wollte.
statt 2-4 mal die Woche haben wir nur noch 2 mal im Monat etwa. wir brauchen beide viel Sex. sind einfach so. hohe Libido.

Es brachte aber alles reden nichts und versuchen. Es wurde mal besser aber das nur kurz. Er verfiel in alte Muster. Entweder kam ich mir vor als wollte er nur kommen oder er tat es nur mir zu liebe. Meist 10 Minuten auf der Couch abends und dann schläft er ein.
mich hübsch machen, Anspielungen nichts brachte was auf Dauer. er macht Anspielungen über den Tag aber abends pennt er lieber ein nach ner Std vorm tv .

Ich vermisse liebevollen Sex, Vorspiel, dass er mich wertschätzt und nicht diese 10 Minuten Dinger will er müde ist oder eigentlich nicht will.

Ich könnte vieles schreiben aber das sprengt den Rahmen.

Nun sind wir soweit das eigentlich nur noch ne Eheberatung in Frage kommt. Aber momentan einfach zu teuer….

Und Plätze erst in nem Jahr frei wenn man nicht unbedingt 2 Std fahren will.

Wir lieben uns sehr . Ich hatte es hingenommen aber auf Dauer geht es nicht gut. Offene Beziehung schlug er mal vor, jetzt denke ich vielleicht ist er dann bereit mal Zeit zu investieren. Aber ich will das nicht eigentlich.
Sex ist nicht alles aber uns beiden schon sehr wichtig.

Fragen gerne….

Kinder, Gefühle, Baby, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Ehe, Partnerschaft, Streit

Säugling (10 Monate) lässt sich nicht ablegen?

Hallo zusammen,

ich habe eine 10 Monate alte Tochter, die ich auch über alles liebe. Trotzdem ist sie leider ein sehr schweres Kind und ich und die Kindesmutter sind mittlerweile wirklich verzweifelt.

Schon seit Geburt konnten wir die Kleine kaum ablegen, weil sie sofort (und ich meine sofort) anfängt zu weinen und sich zu krümmen, als würde man ihr wehtun. Erst wenn man sie wieder auf den Arm nimmt, beruhigt sie sich vorübergehend wieder

Wir waren bereits beim Osteopathen in der Hoffnung, dass es eine 'Verrenkung' ist, der uns dann auch versichert hat, dass das mit dem Alter besser werden würde und sie gerade einfach Nähe braucht. Leider wird es in meinem Empfinden immer schlimmer, weder Trage, Kinderwagen, Autofahren noch elektrische Federwiege funktionieren noch und selbst auf dem Arm drückt sie sich ständig weg und fängt an zu weinen, wir wissen nicht warum. Gerade Abends wenn sie müde wird schläft sie häufig erst nach stundenlangen quengeln.

Leider ist es so bis heute nicht möglich, irgendwas im Haushalt zu machen, irgendwo hinzufahren oder Freunde / Familien zu besuchenn, weil die Kleine absolut Terror macht und kein Ende in Sicht ist. Der Arzt hat sie auch bereits gecheckt, es ist wohl alles in Ordnung.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wann hört das auf? Drehen, Krabbeln, Sitzen oder sonst was funktioniert leider auch nicht, dafür hat sie bereits 10 Zähne seit dem 7. Monat. Unsere Eltern meinen, wir sollen sie einfach schreien lassen aber das finde ich dann auch etwas krass.

Ich weiß - Eltern sein ist nicht einfach aber wir wollen einfach nur wissen wie lange diese 'Phase' etwa anhalten kann und was wir vielleicht noch probieren können.

LG Simon

Kinder, Erziehung, Baby, schlafen, babysitten, säugling, schreien

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