Geburt – die neusten Beiträge

Her Body her choice, her Responsibility?

Hi, der Titel dieser Diskussion mag zwar etwas provokant gewählt sein, jedoch ist dass für Aufmerksamkeit auch ein bisschen das Ziel.

Generell halt ich die jetzige Diskussion rund um das Thema Kinder/Geburt/Abtreibung für äußert toxisch und moralisch aufgeladen, weshalb ein Diskurs hier zumeist relativ schwer fällt.

Außerdem halte ich die Diskussion in einer Zeit wo der demografische Wandel in Deutschland immer massiver zum Problem wird, für absolut fehl platziert und schädlich.

Aber mal weiter zum Einstieg.

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Die Gesellschaft ist sich derzeitig relativ einig darüber, dass ein Mann welcher ein Kind mit einer Frau zeugt und diese dann ohne jegliche Unterstützung zurück lässt verachtenswert ist und zur Verantwortung gezwungen werden sollte.

Dem würde ich auch gänzlich zustimmen, weshalb ich es auch gut finde, dass in unserer Gesellschaft ein Mann dazu gezwungen werden kann ZUMINDEST Unterhalt für ein von Ihm gezeugtes Kind zu zahlen, obwohl dies das fehlen einer Vaterfigur nicht kompensiert (aber besser als gar nichts).

Was jedoch derzeitig von feministischer Seite (ich würde jedoch sagen Antinatalisten trifft es besser) skandiert wird ist, dass eine Frau ein alleiniges Recht besitzt, zu entscheiden, ob und VOR ALLEM WANN Sie das Leben eines in sich heran wachsenden Kindes beendet.

Diese Forderungen sorgen meiner Meinung dafür, dass die Verantwortung von Frauen in der Gesellschaft immer weiter aufgelöst werden.

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Generell bin ich kein Abtreibungsgegner und ich halt die Regelung wie sie in DE getroffen wurde für absolut ausreichend.

Dennoch finde ich alleine den Anspruch geltend zu machen, Männer komplett aus dieser Gleichung zu streichen, welche sie in einem enormen Maße betrifft für gänzlich falsch und eine Konsequenz daraus könnte dann auch gut sein, dass Männer ebenfalls Ihre Pflichten an der Gesellschaft und den Frauen gänzlich Aufgeben könnten.

Unsere jetzige Gesellschaft krankt jetzt schon ENORM daran, das es nicht genügend junge Menschen gibt, dass das klassische Familienbild immer weiter dekonstruiert wird und das Leben generell immer weiter entwertet wird, wie es bei der jetzigen Abtreibungsdebatte der Fall ist.

Für mich ist der jetzige Diskurs ein reiner Brandbeschleuniger, welcher die Debatte einfach nur mehr Anheizt und zum immer schnelleren Verfall des deutschen Volkes führt.

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Bin schon auf eure Antworten

Für mich ist der jetzige Diskurs um diese Thematik ein Richtungszeig dahin, wo sich unsere Gesellschaft entwickelt und diese Entwicklung trägt bisher nicht die besten Früchte meiner Meinung nach.

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Welche Erklärungen gibt es für den historisch einmaligen Geburtenrückgang in der ganze EU?

Lebend­geborene in Deutschland (Stand 3. Juli 2024):

  • 2024: Bisherige Schätzung: 680 000 <- auffälliger Rückgang
  • 2023: 692 989 <- auffälliger Rückgang
  • 2022: 738 819 <- auffälliger Rückgang
  • 2021: 795 492
  • 2020: 773 144
  • 2019: 778 090

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/Tabellen/lebendgeborene-gestorbene.html

Die Europäische Union verzeichnet mit einem Rückgang von 5,5 Prozent den stärksten jährlichen Geburtenrückgang aller Zeiten.

https://de.euronews.com/my-europe/2024/12/06/rekordtief-bei-den-eu-geburtenraten-experten-fordern-strategie-fur-inklusive-gesellschaft

Das sollen mögliche Erklärungen dafür sein:

Laut Experten könnten die Ursachen für den Geburtenrückgang in der Sorge über den Klimawandel, der Pandemie – und dem höchsten Inflationsanstieg seit einer Generation liegen.

Ehrlich gesagt - mich überzeugt das nicht. Ich stelle mir dabei nur die Frage, wieso man die zeitgleich historisch einmaligen RNA-Impfungen dabei konsequent übergeht.

Gibt es da Studien oder Belege, dass ein Zusammenhang sicher ausgeschlossen ist?

Ich wundere mich ehrlich gesagt, warum unsere Behörden und Medien darüber gar nicht groß aufklären und ernstzunehmende Untersuchungen einleiten.

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Sexuell unaktiven Mann nach Geburt?

Kurz zu meiner Situation.... Wir sind beide über 40. Wir lernten uns kennen und waren nach 2 Monaten schwanger. Ein Wunschkind.

Ich persönlich hatte( hätte) immer gern viel Sex. Bei meinem Mann bin ich mir nicht sicher.

Aktiv Sex hatten wir in der Kennenlernphase , die gleichzeitig meine ersten zwei Drittel der Schwangerschaft war. Das war schon echt krass.

Ich habe zwar immer wieder nach der Geburt gesagt wir müssen uns um un kümmern und ich hätte gern Sex. Seinerseits ist einfach garnichts gekommen.

Unsere kleine ist mittlerweile knapp 1 Jahr. Schläft ab 18 Uhr immer bis 5 Uhr Morgens durch und schläft sogar im eigenen Zimmer.

Also wir hätten eine Menge Zeit miteinander zu Herzeln. Aber es passiert einfach nichts.

Ich war es, die das einzige mal Sex eingeläutet hat nach der Geburt. Da sprang mein Mann an. Von ihm kommt aber null. Ich habe es immer wieder thematisiert. Denn ich habe das Thema immer wieder angesprochen.

Und er meinte: " da müssen wir etwas tun "

Es kommt aber nix.

Gibt es Männer die an Sex wirklich so desinteressiert sind?

Er lässt sich auch nicht massieren.

Er sagt, er hat Rücken.

Mittlerweile habe ich keine Lust mehr auf ihn. Denke an Trennung . Ich denke nicht dass man es noch reparieren kann. Lohnt es sich zu kämpfen.

Seit der Sex weg ist, spüre ich wenig Verbundenheit. Ich gehe fast jeden Tag etwas früher allein ins Bett ( er könnte doch mal direkt nach kommen ? )

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Partner gibt mir in der Schwangerschaft ein mieses Gefühl?

Huhu,

in letzter Zeit bin ich richtig unglücklich, denn seit ich schwanger bin läuft es in der Partnerschaft etwas anders. Er kann sich total lieb um mich kümmern, mir Frühstück ans Bett bringen, die Füße massieren und er liebt es auch, wenn er mal die Tritte vom Baby spüren kann.

Mehr kommt von ihm aber auch nicht. Er beliest sich nicht, er kümmert sich nicht um die Einrichtung, all das was noch besorgt werden muss, er hat keine Ahnung über die Schwangerschaft und heute hat’s mir echt den Rest gegeben.

Es ging um den Besuch nach der Geburt im Krankenhaus. Meine Mama wird mich zum Krankenhaus fahren und mich im Kreissaal wahrscheinlich auch begleiten und mich unterstützen solange er noch nicht da ist und je nachdem wie es intuitiv ist.

Natürlich sieht sie das Baby dann auch gleich und mein Papa soll auch möglichst schnell kommen können um das Baby zu sehen und weil ich einfach meine Eltern für sehr unterstützend empfinde.

Er hat gefragt wann denn seine Eltern kommen dürfen zu Besuch und ich meinte „Na höchstwahrscheinlich einen Tag nach der Geburt“. Darauf hin meinte er, warum denn meine Eltern kommen dürfen aber seine erst einen Tag nach der Geburt. Ich meinte, weil es MEINE Eltern sind und sie in erster Linie ja auch für mich da sind. Außerdem bin ich ja total fertig nach der Geburt und will das Baby ja auch erstmal kennenlernen und versuchen zu stillen. Ich bin sicher verschwitzt, energielos und fühle mich noch nicht danach.

Seine Antwort war: *lacht mich aus* „Boah du bist aber auch eine Mimose“

Ich bin ehrlich gesagt so geschockt gewesen, dass ich gar nichts mehr dazu gesagt habe. Findet ihr ich übertreibe oder ist er einfach nur total unsensibel? Und hat hier jemand auch einen Partner gehabt, der sich weder mit der Schwangerschaft noch mit der Geburt richtig auseinandergesetzt hat?

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Ist diese Aussage biologisch korrekt (bei der Konzeption sind alle Menschen weiblich)?

Trump hat ja eine Executive Order erlassen, in der er festlegt, dass es nur 2 Geschlechter gibt. Er definiert diese wie folgt:

(a) “Sex” shall refer to an individual’s immutable biological classification as either male or female. “Sex” is not a synonym for and does not include the concept of “gender identity.”
(b) “Women” or “woman” and “girls” or “girl” shall mean adult and juvenile human females, respectively.
(c) “Men” or “man” and “boys” or “boy” shall mean adult and juvenile human males, respectively.
(d) “Female” means a person belonging, at conception, to the sex that produces the large reproductive cell.
(e) “Male” means a person belonging, at conception, to the sex that produces the small reproductive cell.

Quelle

Diese Redditnutzerin behauptet, dass bei der Konzeption alle Menschen weiblich sind. Wenn das stimmt, wären nach Trumps Definition alle Amerikaner Frauen.

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biologisch korrekt 50%
biologisch nicht korrekt 43%
ich weiß es nicht 7%
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Hab ich etwas unrechtes getan?

Ich habe grad niemanden mit dem ich darüber reden kann.

Aufjedenfall hab ich mich 2 Jahre mit einem Mann getroffen, dann wurde ich Schwanger. Er wollte das ich abtreibe, aber ich habe mich dagegen entschieden er hat mich extrem unter Druck gesetzt usw. Und er hat mich auch die Schwangerschaft über alleine gelassen. Wir hatten in meiner Schwangerschaft ab und an Kontakt, aber letztendlich hat er den Kontakt abgebrochen weil er sexuelle Bedürfnisse hatte und ich kein Sex wollte. Bei der Geburt war er nicht dabei und er hat mir Noch nicht mal dazu gratuliert. Als ich wegen Fieber nochmal ins Krankenhaus musste weil ich eine Komplikation von der Geburt hatte, hat er mich auch nicht besucht. Natürlich in der Schwangerschaft hab ich ihn auch angezickt also es war nicht nur einseitig.

Wir haben uns schon öfter jetzt in den Monaten ab und an mal im Kaffee getroffen und er meinte er würde sich ändern und wenn es mit uns besser wird könnte er sich auch vorstellen sich mit meinem Sohn zu verstehen. Wir hatten jetzt wieder einige Monate keinen Kontakt und er besteht aktuell auf Sex bei unseren ersten Treffen weil nur Kaffee ist immer langweilig. (Wir haben wieder mehr telefoniert und geschrieben)

Ich habe gestern Abend seine ex angeschrieben mit der er auch ein Kind hat, weil ich Antworten haben wollte (wie er mit seinem anderen Sohn umgeht) und er ist extrem sauer und eventuell auch enttäuscht das ich es gemacht habe und meinte das ich bösartig bin. Die hat ihm das natürlich sofort unter die Nase gerieben und ihn kontaktiert (die verstehen sich nicht gut).

Er hat mir so eine Fette Ansage gemacht das ich grad echt traurig bin. Ich weiß grad nicht was ich machen soll.

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