Kann ich gut in Englisch werden?

Englisch war immer meine vielleicht größte Schwäche in der Schule. Ich habe dort nie eine Leichtigkeit verspürt. Ich hatte zwar immer eine 3, jedoch immer nur durch große Anstrengung.

Ich würde gerne Englisch können, jedoch fühlt es sich unmöglich an.

Ich bin momentan arbeitslos, daher hätte ich Zeit es anzupacken.

Es hätte viele Vorteile Englisch zu können:

-ich spiele viele englische Brettspiele

-im Job (mehr Auswahl)

-mehr Selbstvertrauen im Ausland

-mehr Möglichkeiten insgesamt

-könnte besser in Computerspielen kommunizieren

Ich bin halt komplett entmutigt, da es sich unerreichbar anfühlt. Wenn ich jetzt z.B 3 Monate jeden Tag 3h Englisch übe und dann solide drin wäre, würde ich es sofort machen

Was mir auffällt:

Ich kann einigermaßen englische Texte lesen (z.B Englische Anleitungen (manchmal muss ich Textstellen trotzdem übersetzen lassen)).

Ich kann minimal Englisch selber schreiben (also in einfachem Englisch chatten).

Allerdings kann ich kaum Englisch sprechen.

Am schwersten finde ich es jedoch Englisch zu verstehen. Ich tue mir allgemein schwer zuzuhören. Auf Englisch fühlt es sich allerdings unmöglich an. Es geht mir viel zu schnell und wenn es leise ist bzw minimale Störgeräusche gibt geht es einfach nicht.

Dann verstehe ich kein Wort.

Kann ich gut in Englisch werden auch wenn es mir nicht liegt?

Lohnt es sich Zeit zu investieren?

Bildung, Englisch-Deutsch, Grammatik, Sprechen

Wie wieder mit meinem Bruder versöhnen?

Ich bin 20 und Autist. Mein Bruder ist 18.

Seit ein paar Jahren distanziert er sich immer stärker von der Familie. Er ist inzwischen stärker wie ich und will kaum noch was mit mir machen.

Man muss quasi eher verhandeln, dass er mal was mit einem macht. Er ist auch sehr vorwurfsvoll und meint ich hätte ihn ständig zu Sachen gezwungen. Dieser Vorwurf ist nicht ganz falsch, aber auch nicht so richtig.

Vor einigen Jahren hatte ich nur meinen Bruder (Eltern hatten keine Zeit, keine Freunde, usw). Da habe ich vielleicht schon manchmal solange genervt bis er was mit mir macht.

Jedoch auch nicht immer.

Damals war es häufig so meine Mutter hat mich verprügelt bei jeder Kleinigkeit und da sie meinen Bruder mehr mag hat er es sich zu nutze gemacht. Z.B hat er häufig Sachen erfunden, damit ich von meiner Mutter Schläge bekam.

Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich ihn immer stärker verliere und habe gedacht ich nerve viel weniger, damit er gerne was mit mir macht. Leider hat er sich dadurch trotzdem immer mehr entfremdet. Ich wollte schon lange mal in der Familie reden, wie man Normalität herstellen kann, aber mein Bruder möchte kein Gespräch.

Es war obwohl wir inzwischen wenig miteinander machen (was hart für mich ist) das Verhältnis trotzdem einigermaßen ok.

Jedoch ist es die letzten Monate etwas angespannter und eskaliert zunehmend.

Mein Bruder schlägt mich bei jeder Kleinigkeit und ist sofort genervt.

Z.B Ich frage sollen wir Spiel x spielen, meist sagt er nein (selten ja). Wenn ich dann nachfrage am Wochenende vielleicht? rastet er aus und sagt ich solle nicht nerven.

Wenn ich dann antworte "Beruhige dich mal" greift er an und schlägt mich 5-10 mal, sodass ich häufig blaue Flecken habe. Ich habe keine Kraft und deswegen kann ich mich nicht wehren.

Jedoch bin ich zunehmend bereit auch zu eskalieren. Nachdem er heute mich geschlagen hat, habe ich eine Glasflasche auf ihn geworfen. Ich konnte mich noch so beherrschen, dass ich bewusst knapp daneben geworfen habe, wurde dann natürlich geschlagen. Ich habe vor mich heute Nacht zu rächen. Entweder indem ich seine Schulsachen zerreiße, ihn auch schlage oder seine ganzen Spiele auf Steam deinstalliere.

Da ich grade wütend bin und mich nachdem ich Fußball gespielt habe wieder beruhigt bin, werde ich es wahrscheinlich eh nicht machen, trotzdem habe ich Angst, dass ich z.B bald mich nicht mehr kontrollieren kann und wenn er mich schlägt z.B eine Glasflasche nicht mehr bewusst als Abschreckung daneben werfe, sondern bewusst auf den Kopf (egal welche Konsequenzen es hat).

Ich will Normalität!

Wie schaffe ich es, dass die Gewalt aufhört, man eine Art Neustart hat und ich ein gutes Verhältnis zu meinem Bruder habe.

Ich bin bereit ihn zu verzeihen, aber erwarte eine Entschuldigung (für das schlagen). Dann wäre ich auch bereit mich zu entschuldigen.

Irgendwelche Tipps. Ich bin gerade auch ernsthaft am überlegen ob ich nicht einfach weglaufen soll.

Angst, Eltern, Gewalt, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Streit, Bruderliebe

Frage an Frauen: Was würde dich hiervon stören?

Ordne ein in: würde mich freuen zu hören, neutral, finde ich sexistisch, finde ich belästigend, würde mich unwohl fühlen, kommt drauf an

Wenn nicht anders angegeben ist die andere Person immer männlich.

1. Ein fremder Mann sagt zu dir "Hallo" (jedoch nichts weiter) im vorbeigehen.

2. Du bist traurig und ein fremder Mann frägt dich besorgt, ob man helfen kann bzw ob alles in Ordnung ist.

3. Im Park sitzt jemand mit einem Schachbrett und frägt nach einer Partie

4. Jemand (fremdes) flirtet mit dir auf einer Party

5. Jemand gibt dir im Supermarkt den Vortritt in der Warteschlange mit den Worten "Ladys first"

6. Du hast in der Bahn ein tolles längeres Gespräch mit einem fremden Mann und er frägt am Ende ob er deine Nummer haben kann

7. Eine Gruppe fremder Männer frägt dich im Park, ob du Lust auf eine Party hast

8. Eine Gruppe Arbeitskollegen/Mitschüler planen ein Event in der Freizeit und lehnen dich und andere Frauen ab, da es ein reines Männerwochenende sein soll

9. Du spielst mit Freundinnen zum Spaß Fußball und 1-3 fremde Jungs fragen ob sie mitspielen dürfen

10. Fremde Jungs spielen Fußball und du frägst ob du mitspielen darfst. Die lehnen herablassend an und meinen du wärst eh zu schlecht

11. Ein älterer Herr lässt dir den Vortritt mit den Worten "Nehmen sie die reizende Dame zuerst dran"

12. Im Getümmel (z.B überfüllten Zug) berührt dich ein fremder Mann mit dem Ellenbogen ausversehen an der Brust. Er entschuldigt sich und geht weiter.

Ich habe bewusst unterschiedliche zum Teil offensichtliche Sachen genommen.

Sinn dieser Frage ist für mich, ob meine Einschätzungen zu den Situationen (als junger Mann) ähnlich wie eure sind, bzw wo ich Sachen anders sehe.

Männer, Angst, Mädchen, Frauen, Belästigung, Höflichkeit, Jungs, freude bereiten, unwohl

Welche Berufe könnten passen?

Ich erstelle mal eine Liste.

Grundvoraussetzungen:

-Fachhochschulreife mit 1,9

-Ausbildung als FI AE abgebrochen (hatte nicht das Zeug zum Programmierer)

-20 Jahre

-Autist

-wahrscheinlich ADHS

Stärken:

-Loyalität

-Ehrlichkeit

-einfaches Mathe (Kopfrechnen, Zinsrechnen, Flächen, Wahrscheinlichkeiten)

-sehr freundlich, solange keine größeren Konfliktsituationen

-hilfsbereit

-Geschichte

-Allgemeinwissen

-manche meinen ich kann mich gut ausdrücken

-selbstständig arbeiten

-relativ gute Konzentration bei klarem Ziel (z.B Donnerstag 16 h arbeiten und Freitag dafür frei haben)+ in der Nacht

-arbeite präzise

-Empathie

Schwächen:

-Englisch (vorallem zuhören)

-Schüchternheit

-Rechtschreibung

-schwieriges Mathe (z.B Parabeln)

-arbeiten in großen Büros

-Konzentration bei vielen Geräuschen und Wärme

-Selbstvertrauen

-Ausrasten in Stresssituationen kann vorkommen

-sehr ängstlich

-rede ziemlich viel

-körperliche Kraft

-arbeite langsam

-permanente Einsamkeit macht mir mental zu schaffen

Was mir Spaß macht:

-Geschichte

-Leuten etwas beibringen

-Menschen helfen

-Sport

-Statistiken

-Umfragen

-Wahrscheinlichkeiten

-Leute beraten zu Sachen die mich interessieren

-viel Teamarbeit

Was mir keinen Spaß macht:

-Parabeln

-Englisch sprechen

-programmieren (hab da jetzt im übertragenen Sinne ein Trauma)

-in großen Menschenmengen zu sein

-Einzelkämpfer als Kollegen zu haben.

-Nicht hinter dem Ergebnis meiner Arbeit zu stehen (z.B Menschen helfen macht viel Sinn, ein Programm für ein Unternehmen zu erstellen, welches etwas minimal optimiert für mich eher weniger. Da ist meine Motivation anderen zu helfen größer, weil ich mehr das Gefühl habe die Welt zu verbessern.

-altmodische Arbeitgeber

Habt ihr Ideen?

Was könnte passen?

Beruf, Studium, Job, Ausbildung, Berufswahl, Ahnungslos, Berufung, Ideen

Warum suchen viele junge Männer so verzweifelt eine Freundin?

Ich bin 20, Autist und hatte noch nie eine Beziehung. Das hat mich bis vor kurzem etwas belastet.

Allerdings habe ich meinen Blickwinkel etwas verändert. Zum einen weil ich völlig unerwartet geghostet wurde (war keine Beziehung, trotzdem eine Person die ich sehr gemocht habe) und zum anderen weil es bei einem Freund einen großen Streit mit der Frau gab.

Ich habe jetzt eher das Gefühl, dass es auch viele oberflächliche Frauen da draußen gibt und echte Partnerschaft/Verbundenheit selten ist. Was bringt es mir aus Verzweiflung irgendeine oberflächliche Beziehung zu führen, wo ich mich verstellen muss nur um halt nicht single zu sein? Ich bin noch jung, muss noch an mir arbeiten (reifer werden), jedoch bin ich bisschen wie Finnland als Urlaubsland. Etwas unterschätzt (nicht selbstverliebt gemeint). Irgendwann werde ich eventuell einer Frau begegnen die fast perfekt zu mir passt. Bei der ich mich nicht verstellen muss. Dann sollte ich die Chance ergreifen.

Ich habe jedoch das Gefühl, dass viele junge Männer verzweifelt eine Freundin suchen, anstatt z.B glücklich Hobbys nachzugehen.

Gefühlt verkaufen sich einige in ihrer Verzweiflung unter Wert bzw ist Ihnen eine oberflächliche Beziehung lieber als single zu sein. Warum versuchen sie es zu erzwingen, anstatt einfach auf den richtigen Moment zu warten?

Das Thema Liebe ist jetzt nicht gerade meine Stärke, daher würde mich eure Meinung dazu interessieren.

Täuscht es?

Falls nicht, warum setzen sich einige junge Männer so unter Druck was eine Beziehung betrifft?

Liebe, Menschen, Single, Beziehung, Druck, erwartungen, Jungs