Katze – die neusten Beiträge

Alte, verhaltensauffällige Katze überfordert (beziehungs)Leben (trotz guter Absichten)?

Meine Freundin hat vor 8 Monaten eine ca. 20 Jahre alte Katze vor der Euthanasie gerettet. Die Katze hat eine schwierige Vergangenheit (Vernachlässigung, Gewalt, LKW-Leben), ist gesundheitlich angeschlagen (Leber-/Nierenprobleme, Diabetes) und zeigt Verhaltensauffälligkeiten (Misstrauen gegenüber Fremden, insbesondere Männern; lautes Miauen/Schreien bei Einsamkeit). Ich unterstütze meine Freundin bei der Betreuung der Katze, da sie als Assistenzärztin wenig Zeit hat. Ich wurde bereits von der Katze gebissen (Missverständnis von Katzensignalen?). Die Katze holt sich bei mir Streicheleinheiten und Leckerlis ab, beißt mich aber plötzlich, wenn ihr etwas nicht passt.

Ich bin besorgt über das laute Miauen/Schreien der Katze, wenn sie alleine ist. Es klingt eher nach Weinen und Schreien in einer niedrigen Tonlage, fast wie ein Erbrechen, und unterscheidet sich stark vom fordernden Miauen in meiner Anwesenheit. Die Katze ist oft stundenlang alleine. Die regelmäßige Fütterung alle vier Stunden erscheint mir übertrieben. In letzter Zeit pinkelt die Katze vermehrt außerhalb des Katzenklos, sogar auf das Bett. Dies wirft Fragen auf, ob es sich um eine Alterserscheinung, ein Verhaltensproblem oder etwas anderes handelt.

Aufgrund meiner Katzenallergie kann ich mich nicht dauerhaft in der Wohnung meiner Freundin aufhalten, was die Beziehung belastet. Sie muss zu mir kommen, wodurch die Katze nachts alleine ist. Wir versuchen, dies durch regelmäßige Besuche meinerseits auszugleichen, aber die Situation ist schwierig. Die langen Arbeitszeiten meiner Freundin als Assistenzärztin erschweren die Situation zusätzlich. Ich habe einen Hund, der ebenfalls Aufmerksamkeit benötigt, was die Situation zusätzlich kompliziert macht.

Fragen an die Community:

  • Ist es vertretbar, eine Katze mit diesen Verhaltensauffälligkeiten und gesundheitlichen Problemen so viel alleine zu lassen?
  • Wie kann ich das Verhalten der Katze besser verstehen und mit ihren Problemen umgehen?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, die Situation für die Katze zu verbessern?
  • Sind meine Bedenken bezüglich des Miauen/Schreiens der Katze berechtigt? Was bedeutet dieses Verhalten? Gibt es dafür einen Fachbegriff?
  • Ist es in diesem hohen Alter noch möglich, die Katze umzuplatzieren?
  • Sind andere Optionen, wie eine Abgabe, realistisch?
  • Ist die Regelmäßigkeit der Gaben alle 4 Stunden zwingend notwendig?
  • Was bedeutet es, wenn eine Katze plötzlich unsauber wird? Kann es sich um ein Alters- oder Verhaltensproblem handeln, oder gibt es andere mögliche Ursachen?
  • Ich habe keine Erfahrung mit Katzen, aber viel mit Hunden. Kann ich denn nichts dieser Erfahrung auf Katzen übertragen? Ist das alles komplett unsinnig und nutzlos?

Zusätzliche Informationen:

  • Die Katze wurde ursprünglich als gesund vermittelt, was nicht der Wahrheit entsprach.
  • Eine zweite Katze ist keine Option.
  • Ich bitte darum, mir Ratschläge zu geben, die helfen, und nicht, mir zu sagen, dass meine Freundin sich keine Katze hätte holen sollen, da es nun mal zu spät ist.
  • Ich bin auf der Suche nach realistischen Lösungen und Einschätzungen der Situation.
  • Ich bin der, der um Rat bittet, nicht meine Freundin.
  • In letzter Zeit pinkelt die Katze vermehrt außerhalb des Katzenklos, sogar auf das Bett. Dies wirft Fragen auf, ob es sich um eine Alterserscheinung, ein Verhaltensproblem oder etwas anderes handelt.
Gesundheit, artgerechte Haltung, Katze, Krankheit, Diabetes, Katzengesundheit, Katzenhaltung, Katzenkrankheiten, Niereninsuffizienz

Katze öffnet DAUERHAFT Mülleimer und kriecht rein, holt leere Verpackungen raus was tun?

Hallo. Wir haben eine ca 1 Jahr alte kleine Katze und sie ist weiblich. Wir haben uns dran gewöhnt, dass sie sehr verspielt ist und auch mal oft durch die Wohnung rennt und ihre 5 Minuten hat, was vollkommen normal ist. Sie bekommt hochwertiges Futter von Lucky Lou und auch andere gute Marken, und wir spielen jeden Tag mit ihr und sie hat ihr eigenes Katzenzimmer. Was uns allerdings tierisch auf die nerven geht: Die Katze geht dauerhaft an unseren Mülleimer, welcher in der Küche auf dem Boden steht wie eine Tonne weil wir keinen in der Küche eingebaut haben mit Tür. Diese klappe öffnet sich eben, wenn man unten drauf tritt und man kann sie auch manuell anheben, so wie es die Katze tut. Sie zerpflückt immer die Plastiktüten, holt den leeren Müll raus usw, was echt tierisch nervt. Wir tun sie wenn wir sie dabei erwischen, immer ohne anzuschauen vom Mülleimer weg, aber sie provoziert richtig und geht immer wieder dran. Katzen verstehen keine Bestrafungen und sie wissen auch nicht was sie falsch machen, aber indem wir sie von Orten wie dem Esstisch während wir essen runter heben ohne sie anzuschauen, hört sie damit auf, nur nicht beim Mülleimer. Zudem sind auch manchmal nur normale Verpackungen darin, die auch nicht nach Wurst oder Käse riechen und darin sind auch keine leeren Futterdosen. Wenn wir arbeiten sind und sie alleine ist, geht sie komischerweise nicht dran. Sie bekommt 5x täglich häppchenweise Futter und auch Leckerlies, bevor hier ein „Übertierfreak“ ankommt und sagt sie isst zu wenig.

Vielleicht habt ihr Ideen wie man das Verhalten mindern kann, ohne Wasser, Sprühflaschen oder sostiges was an Körperliche Bestrafung kommt.

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Herzlos weil ich mein Tier nicht tränenlos abgebe?

Mein Verlobter hat von mir im Dezember einen jungen Katzer bekommen. Er hatte sich schon länger ein Tier gewünscht und ich dachte, meiner Katze würde Gesellschaft gut tun nachdem ihr Geschwisterkind gestorben war.

Er hat sich auch direkt in den Kater verliebt. Nur ist dieser wirklich ein Emergiebündel.

Seit Silvester hat mein Verlobter nicht mehr wirklich geschlafen weil ihn der Kater wohl wach hält. Und mir stresst. Tagsüber sind die beiden dann am spielen und kuscheln. Abends und nachts schimpft er nur mit und über ihn.

Er mir die Pistole auf die Brust gestellt und gesagt entweder der Kater geht oder er.

Weil ich ihn nicht verlieren wollte habe ich gesagt gut ich suche ihm ein neues Zuhause.

Heute wäre es soweit gewesen. 16;30 wollten sie ihn holen. Ich hatte Tränen in den Augen und seine Sachen gepackt. Mein Verlobter hat geschlafen.

Ich komm aus dem Keller. Er steht vor mir und fragt was los ist (er wusste Bescheid) darauf hin fing er auch an zu weinen, wodurch mir noch mehr Tränen in die Augen schossen und ich sagte das ich echt hin und her gerissen bin und sich einfach alles falsch anfühlt. Egal welche Seite ich wähle. Daraufhin wurde er richtig wütend, hat der Familie abgesagt, obwohl die schon da waren und mit mir die Beziehung beendet weil ich Kind ja ganz klar gerade gezeigt habe das so ein Tier mir wichtiger ist als er.

Jetzt sitzt ich weinend im Schlafzimmer, ich darf weder zu ihm noch zum Tier. Ich darf nicht reden oder Geräusche von mir geben

Er will ausziehen und den Kater mitnehmen.

Ich verstehe jetzt gar nichts mehr. Was ist daran so verkehrt das ih weinen musste? Ich hab ihn doch auch lieb. Ist es falsch Gefühle da zu zeigen ?

Ich fühle mich so überfordert mit allem gerade

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Ab wann war euer Welpe allein?

Hallo ich überlege schon seit 2 Jahren mir einen Hund anzuschaffen. Wir hatten bisher auch schonmal einen Besuch bei einer Züchterin, die aber für uns einfach nicht die richtige war. Bei den Überlegungen kam natürlich immer wieder die Frage auf wie viel Zeit man für den Welpen hat. Ich bin zwar vollzeit arbeiten aber davon die Hälfte im HomeOffice. Notfalls wäre es sicher auch so zu regeln die ersten Monate dauerhaft zuhause zu sein. Bloß irgendwann muss ich auch mal wieder auf Arbeit gehen...vielleicht 1x die Woche anfangs für 5 Stunden.

jetzt ist die Frage, wenn man das alles von Anfang an kleinschrittig trainiert, ab wann man einen Welpen mal für einen Tag die Woche so lange alleine lassen kann?

wann habt ihr euren Welpen alleine gelassen? Und wie lange? Ich frage hier nach Erfahrungen und nicht eine Meinung, das man sich dann keinen Hund anschaffen kann wenn er so lange alleine bleiben muss... danke

bei so einem Thema sollte alles bis ins kleinste Detail geplant sein meines Erachtens weshalb ich diese Frage auch stelle

älter als 6 Monate 40%
über einem Jahr erst 36%
4 Monat 8%
6 Monat 8%
2-3 Monat 4%
5 Monat 4%
Ab dem ersten Monat schon 0%
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Es war so ein starker Moment der Dankbarkeit?

Seit einiger Zeit geht es meiner Katze schlecht aber die Symptome kamen ziemlich schleichend. Bis es dann richtig ernst wurde.

Geplant wurde eine Sidierung, um zu gucken, was ihm solche Schmerzen bereitet aber daraus wurde eine Not-OP.

Ich hatte so Angst. Er ist mein Ein und Alles; ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht vorstellen. Er ist wie ein Herzenstier - ein Bester Freund.

Ich hatte sehr starke Zweifel, dass er es überlebt. Und dann - er kommt (nach 3 Tagen Klinikaufenthalt) wieder nach Hause. Er hat erstmal einbischen gebraucht um die Lage zu checken 😅, ist wild überall rumgelaufen und war offenbar höchst irritiert. Und dann ruf ich ihn zu mir, lass ihn an meiner Hand schnuppern und er bleibt stehen, schnuppert dran, fängt an zu schnurren und schmeißt sich vor mir auf den Boden, Bauch zu mir gedreht. Und seine Bauchmassage hat er soooo... sehr genossen ♡. Ich durfte ihn sogar an seiner OP-Wunde streicheln. (Ich habe natürlich nicht reingefasst! Aber ich durfte überall umdrum streicheln.)

Ich war so glücklich. Stell dir vor du bist die ganze Zeit am Mitfiebern und richtig krank vor Sorge und denkst, du kannst nicht mehr. Und dann, wie aus dem Nichts kommt eine kleine leise Stimme, ein Funkelstern, der dir sagt:,, Es ist alles gut ♡." Ich war so, so dankbar ♡.

Hast du so eine starke Dankbarkeit für etwas auch schon einmal gespürt?

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