Tierschutz – die neusten Beiträge

Tierquälerei oder übertreibe ich?

Hallo,

ich bin gerade mit meinem Freund in Australien und seit 3 Tagen leben wir bei zwei netten Männern. Sie haben einen Hund und eine Katze.

Ich liebe Tiere sehr und deswegen macht mich das ganze hier ziemlich sauer.

Der Hund ist fast 2 und lebt auf dem kleinen Balkon. Ohne Decke, ohne Spielzeug. Er schläft auch draußen und ist offensichtlich ein Angsthund. Sie sagen er darf nicht rein aufgrund der Antiquitäten! Dann dachte ich erstmal okay, er kennt das ja sicher. Aber die gehen einmal am Tag um 15 Uhr mit ihm für 30 Minuten.

Der Hund ist ein Stafford/ Schäferhund Mischling würde ich sagen. Also braucht er eigentlich ziemlich viel Auslauf. Als ich fragte ob er auch morgens/abends rausgeht sagten sie, dass er seine Routine hat und ihm das reicht und abends hätte er ja zu viel Angst. (Dann üb vielleicht mal mit ihm?) sie gehen auch den ganzen Tag nicht zu dem Hund, und er steht da und freut sich jedesmal wenn er denkt, es kommt jemand zum streicheln.

Es liegt auch nichts auf dem Balkon zum pinkeln, er hat einfach ,,pech“ gehabt.

Jetzt zur Katze, die Katze ist den ganzen Tag in einem Mini Raum eingesperrt! Sie sagen wegen den ,,Haaren“ . Dann holt euch keine Katze? Ich finde das alles sehr verwerflich und möchte am liebsten nicht weiter hier bleiben. Die beiden sind zwar nett, aber das hilft auch nicht weiter. Nur leider lassen sich Erwachsene ja auch nichts von 19 Jährigen sagen.

Was sagt ihr dazu?

Tierhaltung, Tierschutz

Katzen an der Leine: Artgerecht oder Tierwohlgefährdung?

Katzen an der Leine: "Man erspart sich viele Tierarztkosten"
An der Leine können gelangweilte Stubentiger ihrem Bewegungsdrang und natürlichen Jagdinstinkt sicher nachgehen – ohne tatsächlich zu jagen, sagt Malyavati Klapper, Katzentrainerin aus Österreich. Beim Spaziergang an der Leine stärken die Katzen zudem die Beziehung zu ihrem Menschen.
Gerade in urbanen oder viel befahrenen Orten sei ein uneingeschränkter Freigang oft nicht möglich, ohne das Tier einer großen Gefahr auszusetzen, so Klapper. Auch auf dem Land lauern für frei laufende Katzen Gefahren: aggressive Hunde und andere Katzen, Autos und Wildtiere. Sicherer sei der Auslauf an der Leine: "Man erspart sich viele Tierarztkosten".
Überforderung und Stress: Risiken des Katzengassi
Ein vollwertiger Ersatz für den Freigang sei das Spazieren an der Leine jedoch nicht, so die Einschätzung von Angelika Firnkes, Tierverhaltenstherapeutin von der Ludwig-Maximilians-Universität München. "Für unterforderte Wohnungskatzen kann es eine Bereicherung darstellen, aber das Geschirrtraining sowie die Umweltreize können auch zu Überforderung und Stress führen".
Wenn Katzen im Freien erschrecken, fliehen sie außerdem instinktiv – möglicherweise auf einen Baum. "Insbesondere im Gebüsch und in Bäumen besteht das Risiko, dass sich die Leine verheddert oder die Katze unter Umständen abstürzt".
Strangulationsgefahr: Vorsicht bei Halsbändern, Geschirr und Leinen
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) (externer Link) warnt grundsätzlich vor Halsbändern, Geschirren und Leinen für Katzen. Sie könnten das Tier verletzen oder sogar strangulieren. Speziell Halsbänder sollten von daher nicht an Katzen angelegt werden.
Zum Spazieren empfiehlt das LGL ein Geschirr. Es müsse passgenau sitzen und dürfe auf keinen Fall einschneiden, erklärt Firnkes. Aufgrund des Verletzungsrisikos sollte ein Geschirr aber nur unter Aufsicht getragen werden, so das LGL.
Spazieren an der Leine: nicht ohne Gewöhnung
Auch Katzentrainerin Klapper warnt, für Wohnungskatzen könne es traumatisierend sein, das Tier ohne vorheriges Training anzuleinen und mit ihm raus auf die Straße zu gehen. Wie auch Tierverhaltenstherapeutin Angelika Firnkes rät sie zu einer langsamen Gewöhnung, beginnend mit dem Geschirrtraining. "Das Wichtigste ist, dass sich die Katze mit allem wohlfühlt".
Das Training sollte kleinschrittig aufgeteilt über einen längeren Zeitraum stattfinden. "Man sollte immer darauf achten: Wie viel kann ich der Katze zumuten?", rät Klapper. Und dabei: "Immer mit Belohnung arbeiten".
Tierwohlgefährdung? Das sagen die Expertinnen
Angelika Firnkes kann das Leinentraining für Katzen nicht pauschal empfehlen oder ablehnen. Eine Entscheidung dafür sei von mehreren Faktoren abhängig: Es komme unter anderem auf Charakter, Alter und Gesundheit der Katze, sowie Trainingsbereitschaft und Einfühlungsvermögen des Halters an. Auch die Umgebung spiele eine Rolle.
Es ist eine Abwägungssache, sagt auch Malyavati Klapper: "Es ist nicht für alle Katzen zu empfehlen, aber man kann auch nicht sagen, es sei für alle Katzen schlecht".

https://www.br.de/nachrichten/wissen/katzen-an-der-leine-artgerecht-oder-tierwohlgefaehrdung,UOcnAet

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Ist die Aussage von meinem Partner fair

Ich wollte vor ca 1.5 Jahren einen Hund haben und habe meinen Freund auf meine Seite bekommen. Wir haben uns einen Hund geholt und kümmern uns relativ ausgewogen beide um ihn. Ich liebe unseren Hund auch wenn er zugegeben unser Leben hier und da einschränkt.

Mein Freund meinte neulich, dass er unseren Hund liebt aber wenn er heute nochmal die Wahl hätte, würde er sich gegen einen Hund entscheiden. Es würde das Leben zu unflexibel machen und er hat eben nicht jeden Tag Lust Gassi zu gehen / den Hund zu waschen etc etc. Er liebt unseren Hund aber generell würde er sich heute anders entscheiden.

Wir haben uns relativ unabhängig dessen am Folgetag gestritten. Im Streit ging es generell darum was ich fordere. Mein Freund hat mir einige Dinge vorgeworfen (was alles nach mit geht) und dann auch angemerkt, dass ich das mit dem Hund durchgesetzt habe. Er sagte im gleichen Atemzug, er würde sich ja auch um MEINEN Hund kümmern (das hat mich verletzt, schließlich war es eine gemeinsame Entscheidung damals).

Was denkt ihr dazu? Sind seine Aussagen fair?

Seine Aussagen sind alle fair 67%
Generell sind seine Aussagen fair außer die im Streit 21%
Seine Aussagen sind gar nicht fair 13%
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Hilfe wegen Katzen?

Hallo alle zusammen .

Ich habe da mal eine Frage .

Ich habe eine Freundin , die psychisch und physisch einfach nicht weiter kann, dazu hat sie noch drei Katzen.( Die mir total leid tun )

Zu der Wohnung : Die sieht aus wie Sau , Staub ohne Ende , auf dem Boden sehr viele Stellen klebrig , die küche total fettig , an vielen Stellen Richtung Katzenklo und um dem Katzenklo sehr viel Streu , das Katzenklo wird laut ihr einmal am Tag sauber gemacht .. ich weiss allerdings das es nicht der Fall ist weil ich oft genug bekommen ihr war . Vom Badezimmer wollen wir gar nicht erst sprechen , Handtücher die wochenlang benutzt werden, dir Toilette dreckig das ganze Bad einfach so dreckig das ich dort nicht auf die Toilette gegangen bin .

Der Müll liegt einfach in der tüte auf den Boden so des Katzen gut dran kommen.

Sie selber hygienisch weit unten sagen wie mal so was für uns normal ist das man jeden oder jeden zweiten tag duschen geht ist bei ihr 1 mal die Woche .. gefühlt .

Zu den Tieren um die ich mir Sorgen machen ..

ich hatte mal auf die Katzen aufgepasst ,

Sollte die Karten nur einmal am Tag füttern und das jeweils eine halbe Dose für jeden .. ich persönlich habe selber keine Katzen aber viele meine Freunde und Familien haben welche und meiner Meinung nach ist das zu wenig .

Das Wasser wird nicht jeden Tag frisch gemacht

Ein Katzer von denen ist schon verfilzt und laut der Aussage mag der Katzer das nicht wenn man ihm rasiert . ( Tierarzt würden helfen , gehen die Herrschaften aber nicht )

Der andere Katzer sein Fell ist fettig wen man ihn streichelt

Und dazu haben die seit paar Monaten einen dritten Karte die noch Recht jung ist

Ich weiss nicht was ich machen soll , habe mit ihr schon gesprochen nur kommen da immer wieder Ausreden und es kommt nichts von ihr .

Mittlerweile ist sie mir als Person egal aber die Tiere sind mir nicht egal .

Kann mir einer helfen und sagen wie oder was ich jetzt machen kann ?

artgerechte Haltung, Tierarzt, Tierschutz, Futter, Hauskatze, Katzenhaltung, Tiergesundheit, Vernachlässigung, miauen

Kein Schutzvertrag-darf Salva Hundehilfe den Hund einfach weg holen?

Mir wurde mitgeteilt, dass Salva den von mir lieb gewonnenen Welpen, der nun glücklich ist, von mir weg holen will, nur weil ich zurecht Kritik geübt habe, aus dem Grund weil sie einen kranken Hund mit Fehlstellung als gesund und ohne Handicap vermittelt haben(laut Polizei Strafbestand des Betrugs).

Lani ist nun seit 2 Monaten bei mir und ist angekommen. Ich nahm sie als Pflegestelle zu mir, wollte sie dann adoptieren.

Unterzeichneten Vertrag schickte ich an die Vermittlerin, er kam aber trotz Aufforderung nicht zurück.

Ich kann sie nicht mehr zurück geben, sie ist in meinem Herzen.

Salva droht jetzt mit dem Rechtsweg, wegen Unterschlagung. Tierärzte, mein Umfeld und meine Hundetrainerin stehen hinter mir und wissen, wie gut es Lani nun hat.

Meine Tierärztin schrieb ein Bericht, dass Lani eine Beziehung zu mir aufgebaut hat und es ihr schaden würde, müsste sie gehen.

Ich ertrage den Gedanken nicht, sie zu verlieren.

Das ist doch nicht im Sinne und zum Wohle des Welpen, wenn dieser Verein derart agiert, oder?

Laut Recherche ist ein nicht unterschriebener Schutzvertrag kein Anlass, dass sie das einfach so dürfen, weil ein nicht unterschriebener Vertrag nicht gültig ist, somit der Inhalt auch nicht greifen kann.

Erst verschweigen sie den Zustand und dann hätte sie laut Impfpass auch gar nicht nach Deutschland einreisen dürfen. Das schrieb ich und belegte ich. Und sie wollen jetzt den Hund abholen, obwohl er seine Familie gefunden hat! Das ist doch absurd und absolut egoistisch und nicht an den Hund gedacht!?!

Wer von euch kann mir einen Rat geben oder weiß näheres? Ich bin über jede Antwort dankbar. Die Dame, die die Vorkontrolle machte, ist entsetzt über Salva!

Tierhaltung, Tierschutz, Hundebesitzer, Hundehaltung

Meinung des Tages: Wels nach Angriff in Bayern getötet - war die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Aggressiver Riesenwels versetzt Badegäste in Angst

Ein rund zwei Meter langer, 90 Kilogramm schwerer Wels wurde in der vergangenen Woche im Brombachsee in Bayern auffällig, nachdem er mindestens fünf Badegäste angegriffen und gebissen hatte. Der Fisch hielt sich hartnäckig nahe einer Schwimminsel auf und zeigte ein ungewöhnlich aggressives Verhalten.

Der Badebereich wurde vorübergehend gesperrt, während Rettungskräfte die Verletzten versorgten. Letztlich wurde der Wels von einem Polizisten angeschossen und von hinzugezogenen Anglern mit einem Boot geborgen und getötet.

Reaktionen: Zwischen Verständnis und Tierschutzkritik

In sozialen Medien wurde die Tötung des Welses kontrovers diskutiert, viele Nutzer äußerten Unverständnis über den tödlichen Polizeieinsatz. Der Deutsche Tierschutzbund bezeichnete das Vorgehen als "völlig unverhältnismäßig" und schlug Alternativen wie eine Absperrung des Uferbereichs oder Strombefischung vor.

Experten aus der Fischereibranche jedoch verteidigten jedoch das Handeln der Polizei. Sie wiesen auf die akute Gefährdungslage durch das Tier hin – auch durch das mögliche Auslösen von Panik mit gefährlichen Folgen. Zudem sei das Einfangen eines so großen Welses technisch schwierig und zeitaufwendig gewesen.

Seltenes Verhalten und ökologische Hintergründe

Fischereiexperten betonten, dass das Verhalten des Welses untypisch sei – normalerweise greifen Welse keine Menschen an. Vermutet wird, dass das Tier ein Nest verteidigte und daher aggressiv auf nahe Schwimmer reagierte.

Die Erderwärmung begünstigt die Ausbreitung wärmeliebender Arten wie den Wels, wodurch diese häufiger und größer auftreten. Zugleich verdrängen sie zunehmend kleinere Fischarten – was langfristige Auswirkungen auf heimische Ökosysteme haben kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • War der Schusswaffengebrauch / die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?
  • Sollten Badeseen (teilweise) gesperrt werden, wenn größere Fische laichen?
  • Wie sollten Gewässer wie Badeseen bewirtschaftet werden, um vergleichbare Konflikte zwischen Mensch und Tier zu vermeiden?
  • Sollte es strengere Regelungen für die Freizeitnutzung ökologisch sensibler Orte geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, ich finde die Tötung des Tieres unverhältnismäßig, weil... 48%
Ja, ich finde, dass richtig gehandelt wurde, da... 43%
Andere Meinung und zwar... 9%
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