Tierschutz – die neusten Beiträge

Hund in der Nachbarschaft ständig alleine?

Hallo, in der Nachbarschaft von meiner Oma lebt ein Hund (Rüde, Jagdhund-mix), der ständig alleine im Haus und Garten ist. Ich habe noch nie jemanden bei ihm gesehen, auch nicht auf dem Grundstück des Hauses, welches ziemlich verwahrlost aussieht (die Fenster sind abgedunkelt, dreckig und staubig, der Zaun ist schief und kaputt, es sieht aus, als hätte dort noch nie jemand den Rasen gemäht und auch sonst ist alles sehr dreckig und ungepflegt). Allerdings wohnt meine Oma ca. 2 1/2 Stunden von uns entfernt auf dem Dorf, wir sind dort immer in den Ferien/ an Feiertagen.

Wenn ich mit meiner Hündin dort im Wald und Feld unterwegs bin, komme ich sehr oft an dem Haus vorbei. Morgens ist der Hund oft im Garten, winselt und will zu jedem Hund/Menschen, der vorbeikommt. Ab ca. 11:00 habe ich noch nie im Garten gesehen, im Wald/auf einem Spaziergang mit Leuten, die zu ihm gehören könnten habe ich ihn ebenfalls noch nie gesehen.

Den Hund kenne ich jetzt schon seit ca. 1 Jahr. Soll ich die Nachbarn fragen, ob sie etwas über die ganze Situation wissen? Wie man auf das Grundstück kommt, weiß ich leider nicht. Der Hund sieht allerdings auch nicht komplett verwahrlost aus, er ist nicht sehr dünn, hat ziemlich stumpfes Fell und immer ein altes Lederhalsband an. Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben was zu tun ist.

ich hoffe die Frage war nicht zu unübersichtlich!

lg

alleine, Tierhaltung, Tierschutz, Hundehaltung, Nachbarschaft

Frage an Katzen Eltern?

Hi ich bin lea und 20 und wollte mal Fragen ob ihr das für eine gute Idee haltet meine Katze valleri ist eine drinnen Katze eigenlich hat den Grund das sie eine Selkirk rex Katze ist ( Qual Zucht) davon wusste ich allerdings nichts als ich die Katze vom Züchter geholt habe ihr Schnurr Haare sind extrem kurz gezüchtet wahrscheinlich weil es süs aussieht. Die Katze ist alleine leider total orientierungslos das heißt das selbst nachts im Dunkeln der Gang zum Klo einfach schwierig ist sie findet es halt nicht. Natürlich kann diese Katze als freigängerin nicht überleben.

Ich gehe leidenschaftlich gerne spazieren oder in die Natur und habe mir dafür einen großen Katzen Rucksack mit guter Belüftung gekauft und habe sie an ein Geschirr gewöhnt. Momentan bin ich dabei kleine Spaziergänge mit Katze im Rucksack durch die Landschaft zu machen . Da kommt auch noch viel Arbeit auf uns zu .

Mein Plan ist es das ich die Katze an eine leine gewöhne. Dann könnte ich sie draußen auch mal raus lassen und mit ihr über eine große Wiese Rennen vögel jagen. Alles das was ihr wegen der Qual Zucht ihrer Einschränkung leider verwehrt bleiben würde .

Dann kann man den Wechsel zwischen jetzt will ich erkunden und raus und ne jetzt ziehe ich mich lieber in den Rucksack zurück und beobachte genießen und für mich wäre das auch toll weil ich mein Türchen dann mit in die Natur nehmen kann

Eigentlich hätte ich mir eimfsch einen Hund besorgen sollen

Was haltet ihr von dieser Idee als Katzen Eltern

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Tierschutzhund und Wohnung?

Salü Salü Salü Interessierte hilfreiche Mitglieder des Forums.

Vor 10 Tagen habe ich mir einen Hund aus dem Tierschutz in die Wohnung geholt. Den Hund hatte ich nicht besichtigt, sondern auf der Anzeige und der positiven NAIVEN Hoffnung heraus, daß wird schon. Er wurde mit dem Auto von einer Pflegestelle zu mir gefahren. Sehr kurz bemessene Übergabe auf einem Parkplatz. Der Hund aufgeregt, ich aufgeregt, schon mal ein guter Start.

Es ist ein Mischling. Erster Kardinalfehler von mir. Auf der Hofwiese habe und lasse ich ihn an der Leine. Die ersten drei Tage habe ich sie sehr beansprucht. Danach folgte nur noch ein Bockig sein stehen bleiben. Beim Weitergehen haut sie sich auch mal hin.

Auf der Wiese sitzt sie und ist mit sich im friedlichen Einklang. Es ist ein ziemlicher Kampf sie von der Wiese zu lösen. Sie macht sich so schwer, legt sich stets wieder hin und durch die Wiese möchte ich sie nicht schleifen.

Mein Trick ist nun, dass ich aus Ihrem Sichtfeld gehe und aus dem Hof laufe. Sofern sie mich nicht mehr sieht, kommt sie hinterher gelaufen. Wenn ich dann wieder Blickkontakt aufnehme, rennt sie zur Wiese zurück.

Gassi ist unmöglich. Sie zerrt, will nur zur Wiese. Mit Leckerli kann ich nicht arbeiten. Will sie nicht. Das ist ein täglicher Kampf, so dass ich 3xam Tag in der Zusammenrechnung 5 Std.auf der Wiese im Hof bin. Meine Tagesplanungen die ich mit neuem Hund umgeplant habe, kommen nun durcheinander.

Er kommt von einer Tierschutzorganisation vom Land und war höchst wahrscheinlich nur draußen. Daher denke ich, dass es ihm auf der Wiese so gefällt. Nun frage ich mich, ob ich zukünftig nicht in den Disput damit komme. Sie will nicht Gassi, will nur auf die Wiese. Wohnung nur solange bis die Tür aufgeschlossen wird, egal ob ich nur den Müll, die Post oder von der Arbeit kam. Jedesmal möchte sie dann raus auf die Wiese.

Ich habe dafür Verständnis, aber raube ich ihr mit meiner Wohnungshaltung ihr Wohlsein? Wie bekomme ich sie friedlicher von der Wiese? Auch bei der Leinenführung?

Ich muss gestehen momentan sehr überfordert zu sein. Ansonsten ist sie eine sanfte kuschelige Seele, wenn sie liegt, bellt nicht, aber sturrig.

Herzlichen Dank für eure Unterstützung.

Tierschutz, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

3 jähriger Rüde hat Arthrose - mögliche ursache?

Hallo,

Ich habe im November 2022 meinen (zu dem Zeitpunkt war er 6 Monate jung) geliebten tierschutzhund adoptiert. Er kommt aus Spanien und wurde gerettet als er 1 - 2 Monate alt war. Die junge Dame, die ihn als pflegestelle aufnahm, fing sofort mit ihm an, hundesport im hohen Niveau im stramen tempo zu trainieren. Außerdem erfuhr ich, dass sie ihm nur Trockennahrung als alleinfutter gab.

Ich habe mein bestes gegeben, um darauf zu achten, ihm eine gesunde Ernährung zukommen zu lassen, zb. Rinti, premiere, beides trocken und nassfutter. Hier und da, zusätzlich eine kleine portion Kartoffeln oder Reis dazu zu geben. Des öfteren zwischendurch eine Karotte zum knabbern.

Am Freitag waren wir beim Tierarzt, weil mir schon seit einer Weile auffiel, dass seine (bei uns würde man es Handgelenk nennen) vorderen pfoten Gelenke dick und heiß sind, er permanent daran leckt und beissen möchte und gelegentlich lahmt auf dem heimweg vom größeren Gassirunden. Das sind ganz klare Signale von schmerzen.

Die Hiobsbotschaft : mittelschwere Arthrose im linken schultergelenk, rechts leichte Arthrose. Mit 3 jahren!

Meine 1 Frage: ist es möglich, dass seine pflegestelle, viel zu früh mit ihm ( 2-3 monate jung war) mit hundesport betrieb?? Sprich - das seine Gelenke, Knorpel, sehnen, bänder und Knochen extrem beansprucht wurden, obwohl sie noch im Wachstum waren?? Das ganze in Kombination mit adult trockenfutter als alleinfuttermittel .... ???

Meine 2 frage: welche Erfahrungswerte habt ihr mit ernährungsumstellung, Lachsöl, Kollagen, hyaloron & Co. Gemacht? Ich bin für jede Rückmeldung dankbar und hoffe auch weitere, Mir noch unbekannte hilfreiche Tipps darunter zu finden.

Liebe Grüße

Tiermedizin, Tierschutz, Hundehaltung, Hundesport, Welpen

Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ein Haustierführerschein sollte Pflicht sein, da... 60%
Nein, ich halte nichts davon, weil... 29%
Andere Meinung und zwar... 11%
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