Hunderasse – die neusten Beiträge

Dalmatiner züchten (Hua oder Lua)?

Hallo liebe Schwarmintelligenz,

vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich plane, mir eine Dalmatinerhündin zuzulegen, die sowohl für die Zucht als auch für Ausstellungen geeignet ist. Dabei bin ich auf verschiedene genetische Linien aufmerksam geworden, insbesondere auf LUA und HUA.

Zur Erklärung: LUA steht für „Lower Uric Acid“ und bezeichnet eine Zuchtlinie von Dalmatinern, bei denen der Harnsäurespiegel im Urin deutlich niedriger ist, was das Risiko von Harnsäuresteinen reduziert. Im Gegensatz dazu bezeichnet HUA „High Uric Acid“ und bezieht sich auf Dalmatiner mit einem höheren Harnsäurespiegel, was zu einer vermehrten Bildung von Harnsäuresteinen führen kann.

Ich habe bereits zwei Zuchtstätten über mein Vorhaben informiert und beide waren grundsätzlich sehr aufgeschlossen. Nun stellt sich jedoch eine schwierige Frage: Die eine Zuchtstätte züchtet LUA, die andere HUA. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, wollte ich mehr über die Vor- und Nachteile der beiden Linien erfahren.

Von der HUA-Züchterin habe ich nun gehört, dass in der LUA-Zucht eine erhöhte Taubheitsrate vorkommen soll, was natürlich nicht öffentlich thematisiert wird. Ebenso soll das Verhalten der Hunde schwieriger sein. Gleichzeitig habe ich auch gehört, dass einige HUA-Züchter die LUA-Zucht negativ darstellen, da diese Hunde angeblich nicht „reinerbig“ seien.

Da ich mir ein objektives Bild machen möchte, würde ich mich freuen, wenn jemand hier im Forum bereits Erfahrungen oder fundierte Informationen zu diesen Themen hat. Handelt es sich dabei um fundierte genetische Erkenntnisse oder eher um einen Zickenkrieg innerhalb der Züchterschaft?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe! 🙋‍♀️

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Ich bin 21 und habe einen Bauernhof?

Hallo zusammen,

ich habe mir letztes Jahr einen kleinen Bauernhof gekauft – ein echter Lebenstraum. Ich führe dort einen kleinen Hofladen, veranstalte Wanderungen (z. B. mit Alpakas) und habe mittlerweile viele tolle Stammkunden. Mein Hof ist rund 1,5 Hektar groß, also einiges an Platz für Tiere, Natur und Leben. Wichtig ist mir: Auf meinem Hof wird kein Tier getötet. Ich halte Rinder, Schafe, Hühner, Alpakas, Kaninchen und Katzen – alle leben bei mir so artgerecht und friedlich wie möglich. Auch männliche Tiere werden bei mir nicht geschlachtet, sondern finden Aufgaben oder werden weitervermittelt. Ich möchte Kindern und Besuchern zeigen, dass Landwirtschaft auch tierfreundlich geht.Jetzt möchte ich mir einen Hund anschaffen, der mich begleitet, vielleicht sogar hilft beim Hüten oder Bewachen, aber vor allem sicher auf dem Gelände bleibt. Mein Problem: Das Grundstück ist nicht komplett eingezäunt. Wie bringe ich dem Hund zuverlässig bei, das Gelände nicht zu verlassen?Hat jemand Erfahrung damit? Vielleicht mit einem unsichtbaren Zaun, Training mit Markierungen, Rückrufübungen oder Ähnlichem? Ich suche etwas, das langfristig zuverlässig, aber auch freundlich und stressfrei für den Hund ist.Ich freue mich auf Tipps – und vielleicht auch über ein paar Hundefreunde, die ähnliche Projekte leben!

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Wir möchten einen Hund aber mein Papa nicht?

Vor knapp zwei Jahren ist unser Familienhund verstorben. Daran zu denken tut immer noch weh. Heute bin ich aber auf einen Beitrag vom Tierheim gestoßen, bei dem es um einen Welpen geht, der es bisher sehr schwer hatte, aber niemand möchte ihn haben. Ich habe mich sofort in ihn verliebt. Meine Eltern möchten auch einen Hund. Meine Mama möchte auch gerne diesen armen Welpen, aber mein Papa möchte einen bestimmten Rassehund vom Züchter. Von der Zeit her ist es gerade so, dass 24/7 einer zuhause ist, weshalb es ein guter Zeitpunk ist. Jedoch wollen wir in 3 Monaten in den Urlaub. Ich habe aber eine sehr liebevolle Bekannte, die ihn dann für ein paar Tage nehmen würde. Das Problem ist einfach, dass mein Papa unbedingt diesen Rassehund will und erst nach dem Urlaub. Meine Mama und ich haben uns in diesen Tierheim Hund verliebt. Meinem Bruder ist es egal... Wir versuchen unseren Papa schon die ganze Zeit zu überreden, aber er wird richtig wütend, wenn wie nur davon Anfangen. Dazu kommt, dass dieser Rassehund viel Bewegung und Arbeit für den Kopf braucht und dem können wir in dem Maße, wie es ein Australian shepherd braucht, einfach nicht gerecht werden. Ich brauche ganz dringend Argumente für diesen armen Welpen mit der traurigen Geschichte und gegen einen Rassehund der sowieso extrem gefragt und teuer ist...

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Bruder will einfach nicht akzeptieren?

Mein Hund geht regelmäßig zu meinem Bruder, weil ich das als alleinerziehende nicht mehr alles so gut hinbekomme seitdem der Hund inkontinent ist und sechs Mal am Tag raus muss.

Also ist der Hund mal einen Monat bei mir, einen Monat bei meinem Bruder und wieder abwechselnd.

Mein Bruder hat aber angefangen anderes futter zu füttern, am Anfang kam mein Hund noch mit dem Wechsel klar aber seit drei Monaten hat sie jedes Mal mindestens eine Woche Durchfall wenn sie von ihm kommt.

Sie verträgt ihr eigenes Futter jetzt gar nicht mehr und jetzt habe ich komplett umgestellt auf trockenfutter, für Senioren. Das nimmt sie jetzt eine Woche, verträgt es sehr gut, der kot ist auch wieder fest geworden. Ich habe zu meinem Bruder gesagt ich kaufe zwei futtersäcke einen liefer ich zu ihm und einen zu mir damit der Hund an beiden Standorten dasselbe bekommt, sie ist nämlich auch schon neun Jahre alt und ich denke der futterwechsel ständig tut ihr auch nicht gut und vor allem der Durchfall nicht

Nein, mein Bruder hält nichts von trockenfutter und er gibt ihr weiter das dosen Zeug, vor allem billigfutter von Edeka.

Ich verstehe nicht warum er nicht akzeptiert dass das für den Hund auch nicht gut ist, die einzige Lösung habe ich im Angeboten, ich bekomme das mit dem Hund komplett alleine nicht hin und ich sehe es nicht ein dass der Hund hier jedes Mal eine Woche auch nachts Durchfall hat, die Windel hält den Durchfall nicht auf und die ersten beiden Nächte ist der Horror, ich bekomme kaum Schlaf weil der Hund ständig Durchfall hat und ich alles sauber putzen muss nachts. Ich habe so schon schlecht Schlaf weil ich alleinerziehend bin und die Kleine nicht gut schläft, nie. Meistens sind dann diese Nächte wo mein Hund diese Probleme hat die einzigen Nächte wo mein Kind durchschläft 😅

Also ich existiere kaum noch ich lebe eigentlich nur noch Hundekot wegzumachen und mich um mein Kind zu kümmern. Naja ich will meinen Bruder nicht erpressen aber wenn er nicht einwilligt dann suche ich neue Besitzer für den Hund, alleine schaffe ich das nicht mehr. Zumal ich ab September wieder anfange mit Schule, da sind wir von 6 Uhr morgens bis 14 Uhr weg und das schafft der Hund nicht so lange. Nein ich kann mir keinen hundesitter leisten mit Bürgergeld und auch nicht mit Bafög

Hat dir irgendjemand gute Argumente, dass der Hund irgendwie magenkrebs davon bekommen kann habe ich jetzt nicht online gefunden aber vielleicht ist hier jemand der Ahnung hat und mir sagen kann was für schwere nebenwirkungen das für den Hund haben kann, es reicht nämlich eigentlich schon meinem Bruder ein schlechtes Gewissen zu machen.

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Familienprobleme wie lösen?

Ich hatte großen Streit mit meiner Mutter vor 1 Woche. Meine Mutter hat unseren Familienhund ausgesetzt, sie hat sich verlaufen und wurde von der Polizei und anderen Personen gefunden. Ich war an dem Abend nicht Zuhause, sie weiss wie sehr ich diesen Hund liebe und wie sehr mein Papa sie liebt.

Ich habe sie dann abgeholt und mit zu meinem Freund genommen.

Mein Papa hat auch 1 Nacht bei uns geschlafen weil er so starken Streit mit meiner Mutter hatte, meine Mutter trinkt Abends Alkohol und daran macht sich auch ihre Stimmung bemerkbar, sie ist Abends sehr impulsiv...

Als mein Papa, mein Freund und ich dann am nächsten Tag zu meinen Eltern gefahren sind um meinen Papa abzusetzen, da er wieder Nachhause wollte, hatte sie das ganze Haus zugesperrt, wir kamen nicht rein. Dann hat sie nach einigen Minuten die Kellertür aufgeschlagen, sie wollte dann nur meinen Papa reinlassen und mich und meinen Freund nicht. Ich bin dann dazwischen gegangen. In dem Moment sagt meine Mutter "Ah und du bist auch dabei" (negativ gemeint) zu meinem Freund.

Sie hat dann noch gesagt mein Freund kann ja nichts und war total aggressiv, so einen Blick wie Sie ihn hatte habe ich noch nie bei einem Menschen gesehen...

Jetzt verging 1 Woche und ich habe mit meinem Papa heute telefoniert, er will den Hund zurück haben, Mama hat sich nicht entschuldigt sondern gesagt es war ausversehen das der Hund weggelaufen ist... keine Entschuldigung, keine Reue garnichts. Ich habe sie auch sowohl bei Anrufen als auch Whatsapp blockiert.

Mein Freund ist natürlich verletzt und fühlt sich nicht willkommen in meiner Familie... mein Papa kann er gut leiden aber mit meiner Mutter will er niemals wieder Kontakt haben. Ich kann ihn auch verstehen aber es ist hart für mich, ich habe Angst das er sich von mir trennt deswegen... auch wenn er sagt er tut das nicht.

Außerdem wollen wir den Hund behalten, sie ist 10 und kannte vorher nur mein Elternhaus aber ich will sie auch jetzt nicht mehr abgeben... mein Papa will sie natürlich zurück haben.

Ich will ihn auch nicht verletzen indem ich den Hund behalte aber ich habe Angst das sowas wieder passiert. Ich und mein Freund arbeiten halt aufh Vollzeit und der Hund wäre dann bis 16 Uhr von 7 Uhr alleine, am Wochenende sind wir beide überwiegend da.

Was soll ich tuen? Wie würdet ihr reagieren in meiner Situation?

Würdet ihr den Hund behalten? Wie kann ich meinen Freund unterstützen?

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Frage an Mehrhundehalter (jüngerer Hund greift älteren oder kranken Hund an)?

(Bitte nur antworten, wenn Ihr euch wirklich mit Hunden auskennt oder schon einmal eine solche Erfahrung hattet)

Hallo zusammen,

ich bin in einer Gruppe für Mehrhundebesitzer drinnen und da gab es vor kurzem einen Beitrag das ein jüngerer Hund aus der Gruppe den älteren Hund getötet hat, ich habe mir dann die Kommentare dazu durchgelesen und war etwas schockiert wie viele geschrieben haben das es bei ihnen auch schon vorgekommen ist oder sie noch rechtzeitig dazwischen gehen konnten um den älteren oder kranken Hund zu retten oder sie es gar nicht erst so weit kommen lassen und den schwächeren Hund aus der Gruppe getrennt haben usw. Viele haben auch geschrieben, dass es in ihrer Gruppe vorgekommen ist, dass wenn einer Epilepsie hatte, die anderen auf ihn losgegangen sind oder ihn sogar getötet haben.

Das es in Hundegruppen zu Auseinandersetzungen kommen kann ist mir klar, aber das so viele geschrieben haben das ihre alten oder kranken Hunde von einem jüngeren Gruppenmitglied schwer verletzt oder getötet wurden ist mir völlig neu. Ich habe so etwas auch noch nie bei Freunden oder Verwandten erlebt die mehrere Hunde haben.

Auch von unserer jetzigen Hundegruppe und allen vorherigen Gruppen kenne ich so ein Verhalten nicht, wofür ich auch sehr dankbar bin. Bei unseren Hundegruppen war/ist es eher das Gegenteil, die Jüngeren haben immer die Schwächeren beschützt oder sind in ihrer Gegeward reuiger als bei gleichaltrigen Hunden oder auch wo noch unser Hund mit Epilepsie lebte, wurden die anderen Hunde nicht aggressiv, die wo es nicht einschätzen konnten sind immer weggegangen, einen hat es nicht interessiert der hat einfach weiter geschlafen oder gefressen und einer blieb immer an der Seite des Hundes mit Epilepsie auch wenn dieser gerade einen Anfall hatte. Natürlich gibt es zwischen unseren Hündinnen manchmal einen kleinen "Zickenkrieg", aber es geht nie so weit, dass sie sich gegenseitig verletzten.

Jetzt interessiert mich das Thema doch ein bisschen, weil auch in wenigen Kommentaren stand, dass das nicht normal ist, gleichzeitig gab es auch viele Kommentare, wo stand, dass sie das mit ihren Hunden auch schon erlebt haben usw. und da hier auch Leute sind, die mehrere Hunde haben oder sich mit Hunden allgemein sehr gut auskennen, wollte ich mal fragen, wie ihr das seht.

Kommt das wirklich so oft vor, dass kranke oder alte Hunde von der eigenen Hundegruppe angegriffen und sogar getötet werden, wenn man nicht sofort dazwischen geht?

Ist so ein Verhalten normal? Da ich wie gesagt sowas von unseren Hunden und auch von den Hunden von Freunden oder Verwandten überhaupt nicht kenne

In einem Kommentar stand auch das man deshalb alte Hunde nie unbeaufsichtigt in der Gruppe lassen soll, deshalb auch die Frage lasst ihr die ganze Gruppe auch mal unbeaufsichtigt oder gar nicht wenn ein alter oder kranker Hund in der Gruppe ist?

Habt ihr das in eurer Hundegruppe schon mal erlebt das z.B. der älteste Hund von einem Jüngeren angegriffen wurde?

Danke schon mal für eure Antworten

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Fragen zum Assistenzhund?

Hey - ihr alle! Ich bin neu hier und habe mich extra angemeldet, weil ich da ein paar Fragen habe - zum Thema Assistenzhund.

Erstnal zum Krankheitsbild: Ich habe "Synkope"...Das sind unvorhersehbare Kreislaufzusammenbrüche, bzw. Ohnmachtsanfälle. *Ich habe schon so einige Tests hinter mir, jedoch weiß bisher kein Arzt woher diese kommen - und ich kann sie auch nicht aktiv "provozieren", damit man in der Situation Messungen durchführen könnte. Manchmal passiert es Zuhause, beim Einkaufen, bei Gesprächen mit Freunden, usw. Also völlig willkürlich-

Zusätzlich haben wir einen jungen Labrador mit PTBS & HD. Auch ihm würde es gut tun, wenn er nicht nur uns, sondern auch einen ruhigen, gut sozialisierten Hund als Vorbild & Orientierung hätte -...wegen seinem PTBS kann er natürlich leider kein Assistenzhund für mich werden & braucht selbst Unterstützung.

ABER:

1. Zu welchem Arzt muss ich gehen, um die Genehmigung für einen Assistenzhund, wegen meiner Erkrankung, zu kriegen?

2. Ich stelle mir eine Eigenausbildung vor. Aber gibt es denn sowas wie eine Assistenzhundeprüfung? *Und braucht man dazu einen Trainer?

3. Natürlich noch das Wichtigste: Kann EIN Hund denn BEIDE Aufgaben überhaupt übernehmen? (*Also meine Anfälle anzeigen UND für unseren PTBS-Hund einen Ruhepuls darstellen?)

4. Welche Empfehlungen&Tipps könntet ihr mir zum Thema Assistenzhund noch geben? Sollte ich noch auf etwas achten?

...gut. Der Text ist ULTRALANG! Aber ich hoffe, ich konnte vorab, einige eurer Fragen direkt beantworten.

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