Es stinkt nicht nur, es verteilt sich vom bepissten Abgrenzungspfahl ständig auf meiner ebenerdigen Veranda. Komme ich morgens mit heißem Kaffee in meinem Rollstuhl auf meine Veranda, stinkt es.
Wische ich (vom Rollstuhl aus) den Boden, was etwa eine Stunde dauert, dann ist der Kaffee kalt.
Nicht jeden Morgen, aber unerträglich oft.
Die Begrenzungen haben ein schönes weiß, nur an der Stelle gelb und stinkig.
Ich liebe Hunde, sind meine liebsten Haustiere. Ich mag auch diesen Hund sehr, mich nervt nur diese Halterin, Russin, die alles ignoriert.
Pflanzen kann ich da nichts, hinstellen auch nichts, also auch keine Anti-Hunde Pflanzen.
Meine letzte Option ist, da ein Weidezaunblech hinzustellen, aber mit weit weniger Spannung als bei zB Kühen.
Also das der Hund nur durch eine minimale Spannung (nur wenn Urin das Blech trifft) davon abgeschreckt wird, ständig meine Veranda zu bepissen.
Dem Hund wird's schmerzen (kenne ich selber, hab auch Mal an Weidezaun Draht gepinkelt). Er jault und merkt sich spätestens beim zweiten mal, besser da nicht hinzupissen.
Wie schon gesagt, es stinkt jedes Mal fürchterlich und ich muß dann jedes Mal den Boden wischen, einmal täglich mindestens, damit der Gestank erträglicher wird.
Wisch mal so bewegungseingeschränkt den Boden.
So jetzt können Antitierquäler mal ihren Dampf ablassen. Ich ignoriere das dann mal, wie die russische Halteriin.
Frage ist, kann ich deswegen juristisch belangt werden?
Der Pfahl steht auf meinem Grundstück, welches ich nebst Wohnung gemietet habe.
Also, bauliche Veränderungen sind nicht möglich.