Hundebesitzer – die neusten Beiträge

Papa und mein Junghund?

Ja ich kann jetzt junghund schreiben der gute wird Montag 19 Wochen alt und wiegt 4,5 kg 😊 bis zum endgewicht von 6,5-7 kg fehlt nicht mehr viel und bis zur Pubertät ist es sicherlich auch nicht mehr weit. Allerdings schleichen sich grade Sachen ein an denen ich Papa die Schuld geben würde. Arbeitstechnisch und wenn ich Termine hab aber auch aus eigenem Willen ist es ja so das Papa ab und an mit dem schnucki rausgeht bzw ihn beschäftigt.

Ich schrieb das Gewicht des Hundes absichtlich dazu denn als ich ab und an mal mit unterwegs war konnte ich nicht glauben was da passiert ist. Papa lässt sich durch die Gegend ziehen, der Hund kann vom Boden aufnehmen was er will und wird dafür noch gelobt, der Hund beißt in die Leine, in seine Beine und er macht gar nix . Gleiches in der Wohnung: Hund bellt ( ich nehme an er will Aufmerksamkeit bzw. spielen) Papa springt…. Soweit so gut er hat dann aber nach 2 Minuten keine Lust mehr und versucht den Hund in ganzen Sätzen ( zb: ich möchte jetzt nicht mehr mit dir spielen hör bitte auf damit!) dazu zu bringen runterzufahren… er lässt sich anspringen, lässt sich immer noch in die Hände beißen und reagiert gar nicht drauf. Maximal springt er auf und flüchtet vor dem Tier. Er versucht die beinöffnungen des Geschirrs durch den Kopf zu stecken und redet wirklich die ganze Zeit mit dem Hund während der Interaktion.

ich weiß was jetzt kommt: ja red doch mit ihm drüber! Ich hab ihm so viele Sachen schon bestimmt 20 mal gesagt! Nein der Hund ist schuld der will uns beherrschen kommt als Antwort. Ich hab ihn quasi verzogen und jetzt muss ich das halt akzeptieren. Solche Antworten krieg ich dann. Ich könnte hier regelmäßig ausrasten wenn der Hund sich was nimmt ( zb Papas Socken die er auf dem Boden liegen lässt) und anstatt ihn mit nem simplen leckerlie zu locken Jagd er ihn durch die Wohnung ( also Papa den Hund 😂). Er will das nicht verstehen. Ich hab ihn tausend mal gebeten sich zu belesen, tausend mal versucht zu erklären was er besser machen könnte. Er müsste nichts besser machen der Hund funktioniert nicht. Selbst in der Hundeschule wenn ich kurz auf n Platz muss um mit anderen eine Menschengruppe zu simulieren wo ein anderer Hund im Fuß durchlaufen soll und mein Hund zu mir will…. Papa lässt sich durch die Gegend ziehen…. Er läuft hinterher und zwar bis auf den Platz und auch nachdem er mehrfach verwarnt wurde. Er diskutiert dann noch das der Hund doch zieht nicht er. Ganz schlimm. Ich bin sicherlich weit davon entfernt ein Profi zu sein ich muss auch zu meiner Schande gestehen das ich hier immer ne falsche Rasse angegeben hab weil ich immer n Malti haben wollte wir haben aber n Havi….. aber mich regt das so auf. Jedes Mal wenn ich mit ihm draußen bin muss ich erstmal kurz die Aufmerksamkeit meines Hundes bekommen und Fehlverhalten positiv verstärkt korrigieren…. Papa sieht es nicht ein, er ist für eine Abgabe des Hundes wegen aggressivem Verhalten….. ich hab kein Plan. Ich kann mir das aber weder weiter anschauen noch anhören was er für eine Gülle erzählt wenns um das Tier geht. Der kleine schnuffi kann natürlich nix dafür das ist n ganz normaler junghund, verspielt, anhänglich und testet natürlich auch gerne mal seine Grenzen aus aber hält die schlussendlich ein wenn man fair mit ihm umgeht. Macht Papa auch nicht. Erwartet Sitz,Platz,Fuß aber hat ihm seit der Hund hier wohnt noch nicht ein leckerlie dafür angeboten ( die Kommandos sitzen doch sicherlich noch nicht bombenfest zumindest Platz belohn ich noch jedes Mal solange er die Position kurz hält) meiner Meinung nach weiß der Hund irgendwann gar nicht mehr wie er sich überhaupt verhalten soll. Mama hingegen macht halbwegs das was ich auch mache und hat dadurch auch ein bisschen mehr Kontrolle

ich hab echt keine Ahnung mehr was ich machen soll. Ich könnte meinen Job kündigen und Papa verbieten mit dem Hund rauszugehen ( ist ja auch gefährlich wenn er da einfach fressen kann was er will)…… der Hund jedenfalls bleibt bei mir da müssten wir uns ja in Grund und Boden schämen so ein Tier abzugeben. Wie gesagt im Höchstfall 7 kg….. ich könnte ausrasten wirklich !

Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Knurrender Hund, Willen brechen?

Hallo zusammen,

Vorab, ich hatte selber noch nie einen Hund, habe aber öfters " Ferienkinder" zu Hause, wenn deren Besitzer , aus welchem Grund auch immer, ihren Hund nicht mit Inden Urlaub nehmen möchten. Oder ich gehe mit Tierheimhunden spazieren.

Mein Freund hingegen, hatte schon mehrere Hunde aus Heimen und sieht sich als Hundeversteher.

Jetzt die Frage: Wir gehen seit einiger Zeit mit einem Harzer Fuchs, aus einem Notdienst, spazieren. Er hat wohl 4 Jahre in einem Zwinger zugebracht. Die Begrüßung ist immer sehr stürmisch, dann läuft er ordentlich an der Leine und manchmal legt er sich auch hin zu zeigt uns seinen Bauch und will gestreichelt werden. Ab und zu beißt er sich in den Schwanz oder knurrt.Mein Freund beugte sich über ihn und wollte ihn festhalten, streicheln. Der Hund fing an mit knurren, mein Freund schimpfte mit ihm und drohte ihm mit der Hand. Daraufhin hat der Hund zugeschnappt. Nicht schlimm, es gab nur minimale Verletzungen.

Ich als Nichtfachmann bin der Meinung, der Hund fühlte sich bedrängt, ( Man weiß ja nicht, was er früher mal erlebt hat) und mein Freund hätte ihn einfach in Ruhe lassen sollen. Mein Freund ist aber der Meinung, man muss den Willen des Hundes brechen, da er nicht zu knurren hat und ihm so zu zeigen, dass da nichts weiter passiert.

Der Hund hat auch so ab und zu kurz geknurrt unterwegs. Wir haben es bisher ignoriert und uns ruhig verhalten. Damit war es auch gut.

Wie verhält man sich da richtig ?

LG Origami

Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Hund meiner Eltern aber wird 24/7 auf mich geschoben?

Hi,

wir haben seit Ende September 2024 einen Sennenhundemix. Ich war von Anfang an gegen diesen Hund und habe dementsprechend auch immer schon gesagt, dass sie sich den Hund ja holen können ich will aber aus der Arbeit rausgehalten werden.

Es hat sich aber schnell rauskristallisiert, dass die nicht genug Gassi gehen, sie auch nicht erziehen und sie hat alles und jeden gebissen. Da sie da auch mein Zeug auseinander genommen hat, habe ich dann die Erziehung übernommen. Genauso wie das Gassi gehen da sie sonst vielleicht 10 Minuten am Tag rauskommt.

Jetzt ist es heute zum wiederholten Mal so gewesen, dass meine Schwester (wir sind im Urlaub - da ist der Hund wieder für die anderen drei interessant) sie die ganze Zeit nehmen wollte und sie auch bekommen hat. Sie hatte sie aber auf dauerzug (Geschirr war die ganze Zeit mindestens 5 cm überm rücken) worauf ich die ganze Zeit hingewiesen habe. Und als ich sie dann zurück bekommen habe musste ich sie natürlich wieder zurechtweisen weil meine Schwester sie machen lässt was sie will.

Ich hab morgen eigentlich eine Reitstunde in meinem Traumstall. Die will meine Mutter jetzt absagen - weil ich mich ja nicht so aufspielen solle. Auch weil ich gesagt habe, dass ich dann halt ab jetzt wieder nicht mehr mit dem Hund Gassi gehen werde will sie mir meine Hobbys verbieten.

Alles was mir Spaß macht wird mir verboten wegen dem Hund. Auch meine Noten werden immer schlechter weil ich mich ja unbedingt um diesen Hund kümmern muss.

Gibt es IRGENDEINE Möglichkeit, diesen Hund endlich wieder loszuwerden? Oder meinen Eltern endlich mal zu erklären dass SIE diesen scheiß Hund wollten?

(Sie berufen sich immer Drauf dass ich ja mein ja gegeben habe zu dem Hund - ignorieren dabei aber das ich gesagt habe wenn ich nix mit dem Hund zu tun habe.)

Gesundheit, Mutter, Familie, Haustiere, Tierheim, Tierhaltung, Hundetraining, beißen, Hundebesitzer, Streit, Welpen, Gassigehen mit Hund

Ich bin 21 und habe einen Bauernhof?

Hallo zusammen,

ich habe mir letztes Jahr einen kleinen Bauernhof gekauft – ein echter Lebenstraum. Ich führe dort einen kleinen Hofladen, veranstalte Wanderungen (z. B. mit Alpakas) und habe mittlerweile viele tolle Stammkunden. Mein Hof ist rund 1,5 Hektar groß, also einiges an Platz für Tiere, Natur und Leben. Wichtig ist mir: Auf meinem Hof wird kein Tier getötet. Ich halte Rinder, Schafe, Hühner, Alpakas, Kaninchen und Katzen – alle leben bei mir so artgerecht und friedlich wie möglich. Auch männliche Tiere werden bei mir nicht geschlachtet, sondern finden Aufgaben oder werden weitervermittelt. Ich möchte Kindern und Besuchern zeigen, dass Landwirtschaft auch tierfreundlich geht.Jetzt möchte ich mir einen Hund anschaffen, der mich begleitet, vielleicht sogar hilft beim Hüten oder Bewachen, aber vor allem sicher auf dem Gelände bleibt. Mein Problem: Das Grundstück ist nicht komplett eingezäunt. Wie bringe ich dem Hund zuverlässig bei, das Gelände nicht zu verlassen?Hat jemand Erfahrung damit? Vielleicht mit einem unsichtbaren Zaun, Training mit Markierungen, Rückrufübungen oder Ähnlichem? Ich suche etwas, das langfristig zuverlässig, aber auch freundlich und stressfrei für den Hund ist.Ich freue mich auf Tipps – und vielleicht auch über ein paar Hundefreunde, die ähnliche Projekte leben!

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Fremder Hund pisst ständig auf meine Veranda und es stinkt. Was tun?

Es stinkt nicht nur, es verteilt sich vom bepissten Abgrenzungspfahl ständig auf meiner ebenerdigen Veranda. Komme ich morgens mit heißem Kaffee in meinem Rollstuhl auf meine Veranda, stinkt es.

Wische ich (vom Rollstuhl aus) den Boden, was etwa eine Stunde dauert, dann ist der Kaffee kalt.

Nicht jeden Morgen, aber unerträglich oft.

Die Begrenzungen haben ein schönes weiß, nur an der Stelle gelb und stinkig.

Ich liebe Hunde, sind meine liebsten Haustiere. Ich mag auch diesen Hund sehr, mich nervt nur diese Halterin, Russin, die alles ignoriert.

Pflanzen kann ich da nichts, hinstellen auch nichts, also auch keine Anti-Hunde Pflanzen.

Meine letzte Option ist, da ein Weidezaunblech hinzustellen, aber mit weit weniger Spannung als bei zB Kühen.

Also das der Hund nur durch eine minimale Spannung (nur wenn Urin das Blech trifft) davon abgeschreckt wird, ständig meine Veranda zu bepissen.

Dem Hund wird's schmerzen (kenne ich selber, hab auch Mal an Weidezaun Draht gepinkelt). Er jault und merkt sich spätestens beim zweiten mal, besser da nicht hinzupissen.

Wie schon gesagt, es stinkt jedes Mal fürchterlich und ich muß dann jedes Mal den Boden wischen, einmal täglich mindestens, damit der Gestank erträglicher wird.

Wisch mal so bewegungseingeschränkt den Boden.

So jetzt können Antitierquäler mal ihren Dampf ablassen. Ich ignoriere das dann mal, wie die russische Halteriin.

Frage ist, kann ich deswegen juristisch belangt werden?

Der Pfahl steht auf meinem Grundstück, welches ich nebst Wohnung gemietet habe.

Also, bauliche Veränderungen sind nicht möglich.

Hundeerziehung, Belästigung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Warum macht meine Mutter das (beim Hund)?

Hallo,

meine Familie und ich haben seit Samstag einen Hund in unsere Familie aufnehmen können. Doch jetzt ist das Problem, meine Mutter spielt sich richtig krass auf. Sie meint sie müsse den Hund komplett einnehmen und kann ihn nicht Mal in Ruhe lassen. Ich darf nicht Mal alleine Gassi mit ihm gehen (ich bin 22) sie muss immer mit und dann zieht sie ständig an der Leine und muss immer korrigieren, obwohl es gar nicht gebraucht wird. Sie will ständig, dass der Hund bei ihr Beifuß läuft obwohl ich die Leine halte. Das bedeutet, dass er direkt vor mir läuft oder dann an der Leine zieht, da sie weiter vorne läuft. 

Wenn wir auf dem Sofa liegen und der Hund schläft sie sich aber bewegt und der Hund auch ist sie der puren überzeugen, dass er sich nur bewegt hat, weil sie es getan hat. (Er hatte sich gejuckt, könnte ich beobachten). Genauso hatten wir eigentlich Absprachen welche Kommandos wird dem Hund beim Gassi gehen geben (bspw. An einer Kreuzung muss er sitz machen) das hält sie jedoch nicht ein. Natürlich ist er dann verwirrt, wenn er es bei mir machen muss. 

Mich stört am meisten, dass ich nichts mit dem Hund machen darf, ständig muss sie ihn zu sich rufen und er muss bei ihr bleiben. 

Er hört zwar auch auf mich aber mich stört einfach, dass sie denkt, dass der Hund ohne sie nicht mehr könnte und er nur auf sie hören soll. 

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz was ich da fragen soll, außer was kann ich da machen?

Leine, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund, neu

Gewalt in der "Hundererziehung"?

Hallo, ich habe im weitesten Sinne eine Frage zur Hundeerziehung. Zum Hintergrund: ich war heute mit meinem Hund draußen und wir trafen auf eine Frau mit einem jungen Golden Retriever, kein Welpe, aber sichtlich noch nicht ausgewachsen. Als wir auf gleicher Höhe waren wollten die Hunde zueinander um zu schnüffeln. Keiner der beiden war irgendwie aggressiv oder so, sondern beide freuten sich eher.

Die Frau korrigierte den Hund aber sofort. Zwischen uns lag auch eine kleine Straße, weswegen ich meinen Hund auch kurzhielt. Wenn mein Hund irgendwo schnüffeln will oder zu einem Hund will, wo es eben gerade mal nicht geht, spreche ich ihn an und ziehe ihn ein bisschen mit mir, um weiter zu gehen. Sie war, wie gesagt, sofort sehr streng, aber ich dachte, der Hund ist auch noch jung und wahrscheinlich noch in der Erziehung. Ich bin da etwas entspannter, weil mein Hund schon zwölf ist.

Aber dann blieb ich stehen, ich weiß gerade gar nicht mehr, warum, um ihr nachzugucken. Es war mir wohl doch irgendwie schon komisch vorgekommen. Die beiden waren schon weitergegangen und sie war mit dem Rücken zu mir, aber der Hund sah uns noch interessiert nach. Da nahm sie die Leine und schlug ihm damit ins Gesicht. Und ich meine damit nicht, dass sie die Leine irgendwie ein bisschen vor seinem Gesicht rumgewedelt hat, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Dann noch zweimal hintereinander. Ich sprach sie dann an, was sie sichtlich erschrak und meinte, dass sie das nicht machen könne. Ich muss dazu sagen, dass ich im Ausland lebe und auch etwas nervös war. Ich weiß nicht, ob sie mich wirklich nicht verstand oder nicht wollte. Ich wiederholte es dann nochmal auf englisch, woraufhin sie nur abwertend abwinkte und weiterging.

Meine Frage ist jetzt, für wie kritisch ihr diese "Erzihungsmaßnahme" haltet. Für mich geht es gar nicht, mit irgendeiner Form der Gewalt zu erziehen, aber ich frage mich eben, ob ich dem Ganzen noch weiter nachgehen muss (Ich kenne die Frau nicht und traf sie heute zum ersten Mal). Für mich stellt sich unweigerlich die Frage, ob es zuhause noch schlimmer ist, wenn man das schon auf der Straße macht oder ob das in manchen Hundeschulen vielleicht so trainiert wird (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann).

Danke fürs Lesen und schonmal danke im Vorraus für eure Antworten :)

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Wir möchten einen Hund aber mein Papa nicht?

Vor knapp zwei Jahren ist unser Familienhund verstorben. Daran zu denken tut immer noch weh. Heute bin ich aber auf einen Beitrag vom Tierheim gestoßen, bei dem es um einen Welpen geht, der es bisher sehr schwer hatte, aber niemand möchte ihn haben. Ich habe mich sofort in ihn verliebt. Meine Eltern möchten auch einen Hund. Meine Mama möchte auch gerne diesen armen Welpen, aber mein Papa möchte einen bestimmten Rassehund vom Züchter. Von der Zeit her ist es gerade so, dass 24/7 einer zuhause ist, weshalb es ein guter Zeitpunk ist. Jedoch wollen wir in 3 Monaten in den Urlaub. Ich habe aber eine sehr liebevolle Bekannte, die ihn dann für ein paar Tage nehmen würde. Das Problem ist einfach, dass mein Papa unbedingt diesen Rassehund will und erst nach dem Urlaub. Meine Mama und ich haben uns in diesen Tierheim Hund verliebt. Meinem Bruder ist es egal... Wir versuchen unseren Papa schon die ganze Zeit zu überreden, aber er wird richtig wütend, wenn wie nur davon Anfangen. Dazu kommt, dass dieser Rassehund viel Bewegung und Arbeit für den Kopf braucht und dem können wir in dem Maße, wie es ein Australian shepherd braucht, einfach nicht gerecht werden. Ich brauche ganz dringend Argumente für diesen armen Welpen mit der traurigen Geschichte und gegen einen Rassehund der sowieso extrem gefragt und teuer ist...

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Junghund/Welpe behalten oder abgeben? Entscheidung fällt schwer…?

Hallo zusammen,

ich (bzw. wir) stehen momentan vor einer schwierigen Entscheidung und hoffen hier auf ehrliche, aber auch respektvolle Meinungen – keine Verurteilungen bitte, denn wir machen uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht.

Vor 4 Wochen ist ein Mini Aussie-Welpe bei uns eingezogen – er ist jetzt 14 Wochen alt. Wir lieben ihn über alles und können uns kaum vorstellen, ihn wieder herzugeben. Er ist ein wundervoller kleiner Kerl, total liebenswert und es bricht uns schon beim Gedanken das Herz, ihn abzugeben.

ABER: Wir merken, dass die Realität mit Hund deutlich fordernder ist, als wir es uns vorgestellt hatten. Der Zeitaufwand ist viel höher als gedacht, die Kosten summieren sich schneller als erwartet und unser Alltag ist momentan fast komplett auf den Hund ausgerichtet – was uns stark einschränkt und manchmal auch überfordert.

Uns war klar, dass ein Hund Arbeit bedeutet, aber wir müssen ehrlich zugeben, dass wir nicht wussten, wie viel es tatsächlich ist – vor allem in der Welpenzeit. Unsere Züchterin meinte bei der Abholung, wir könnten uns jederzeit melden, wenn es nicht klappt. Sie wohnt auf einem Hof mit mehreren Aussies und würde den kleinen Mann liebevoll zurücknehmen.

Jetzt stehen wir da: Einerseits denken wir, wir müssten "einfach durchhalten", es wird ja besser. Andererseits haben wir die Sorge, dass wir weder dem Hund noch uns selbst langfristig gerecht werden. Und dann ist da noch diese riesige Angst: Was, wenn wir ihn abgeben und später merken, dass wir es doch geschafft hätten? Dass wir einen ganz besonderen Hund aufgegeben haben, obwohl wir es vielleicht „nur“ nicht durch die Anfangszeit geschafft haben?

Wie steht ihr dazu? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Würdet ihr sagen: Durchbeißen oder lieber ehrlich sein und dem Hund frühzeitig die Chance auf ein anderes Zuhause geben, bevor vielleicht Frust oder Überforderung entsteht?

Ich danke euch jetzt schon fürs Lesen und für jeden ernst gemeinten Ratschlag.

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Bruder will einfach nicht akzeptieren?

Mein Hund geht regelmäßig zu meinem Bruder, weil ich das als alleinerziehende nicht mehr alles so gut hinbekomme seitdem der Hund inkontinent ist und sechs Mal am Tag raus muss.

Also ist der Hund mal einen Monat bei mir, einen Monat bei meinem Bruder und wieder abwechselnd.

Mein Bruder hat aber angefangen anderes futter zu füttern, am Anfang kam mein Hund noch mit dem Wechsel klar aber seit drei Monaten hat sie jedes Mal mindestens eine Woche Durchfall wenn sie von ihm kommt.

Sie verträgt ihr eigenes Futter jetzt gar nicht mehr und jetzt habe ich komplett umgestellt auf trockenfutter, für Senioren. Das nimmt sie jetzt eine Woche, verträgt es sehr gut, der kot ist auch wieder fest geworden. Ich habe zu meinem Bruder gesagt ich kaufe zwei futtersäcke einen liefer ich zu ihm und einen zu mir damit der Hund an beiden Standorten dasselbe bekommt, sie ist nämlich auch schon neun Jahre alt und ich denke der futterwechsel ständig tut ihr auch nicht gut und vor allem der Durchfall nicht

Nein, mein Bruder hält nichts von trockenfutter und er gibt ihr weiter das dosen Zeug, vor allem billigfutter von Edeka.

Ich verstehe nicht warum er nicht akzeptiert dass das für den Hund auch nicht gut ist, die einzige Lösung habe ich im Angeboten, ich bekomme das mit dem Hund komplett alleine nicht hin und ich sehe es nicht ein dass der Hund hier jedes Mal eine Woche auch nachts Durchfall hat, die Windel hält den Durchfall nicht auf und die ersten beiden Nächte ist der Horror, ich bekomme kaum Schlaf weil der Hund ständig Durchfall hat und ich alles sauber putzen muss nachts. Ich habe so schon schlecht Schlaf weil ich alleinerziehend bin und die Kleine nicht gut schläft, nie. Meistens sind dann diese Nächte wo mein Hund diese Probleme hat die einzigen Nächte wo mein Kind durchschläft 😅

Also ich existiere kaum noch ich lebe eigentlich nur noch Hundekot wegzumachen und mich um mein Kind zu kümmern. Naja ich will meinen Bruder nicht erpressen aber wenn er nicht einwilligt dann suche ich neue Besitzer für den Hund, alleine schaffe ich das nicht mehr. Zumal ich ab September wieder anfange mit Schule, da sind wir von 6 Uhr morgens bis 14 Uhr weg und das schafft der Hund nicht so lange. Nein ich kann mir keinen hundesitter leisten mit Bürgergeld und auch nicht mit Bafög

Hat dir irgendjemand gute Argumente, dass der Hund irgendwie magenkrebs davon bekommen kann habe ich jetzt nicht online gefunden aber vielleicht ist hier jemand der Ahnung hat und mir sagen kann was für schwere nebenwirkungen das für den Hund haben kann, es reicht nämlich eigentlich schon meinem Bruder ein schlechtes Gewissen zu machen.

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Was soll man von so einer Situation halten?

Hallo,

Ist jetzt schon eine Woche her, aber der Vorfall lässt mir keine Ruhe. Ich war mit meinem Rüden Gassi, er angeleint an einer Flexileine, ich mit meinem Tretroller daneben. Wir sind meist auf Feldwegen an einzelnen Höfen vorbei unterwegs. Wir kamen an eine Wegkreuzung. Gegenüber ein Hof. Auf der kreuzenden Straße kam von rechts eine Joggerin. Habe meinen Hund ins bei Fuß geschickt und wollte der Joggerin den Vortritt lassen. Die gute ist noch 70m weg von der Kreuzung, da rennt von dem gegenüber liegenden Hof ein großer Jagdhund bellend auf uns zu und bleibt etwa in der Mitte der Kreuzung stehen, bellend und knurrend. Mein Hund und ich blicken abwechselnd den Hund und die Joggerin an, diese joggt knallhart weiter auf den Hund zu ... ich schon am überlegen ob ich "Stop" rufen soll. Als sie noch 10m von dem Hund entfernt war, fixiert der Hund sie an. Sie lässt sich nicht draus bringen und läuft weiter auf den Hund zu ... Gott sei Dank kam in diesem Moment der Besitzer und pfiff den Hund zurück und gott sei dank befolgte der Hund das Kommando. Die Frau ist also ohne Verminderung der Geschwindigkeit durchgejoggt... und ich weiß nicht, ob ich sie für ihre Gleichgültigkeit und Unbesorgnis bewundern soll oder für ihre Blödheit 🙊 bin ich zu übervorsichtig oder haben die menschen einfach den sinn für brenzlige Situationen verloren?

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Hund bellt alle andere hunde an und geht auf diese los?

Hey,

Mein hund den ich vor 3 Monaten bekommen habe ist knapp 2 jahre alt, er kam aus einer familie wo er nur in den Garten durfte, dazu durfte er alles und jeden anbellen oder anspringen. Das möchte ich wiederum nicht. Er soll rausgehen können.

Was mich stört ist das immer wenn ein hund an unserem spatziergang vorbeiläuft oder noch in weiter Entfernung ist beginnt er zu Bellen und zu springen. Ich verfrachte ihn dann in einem Sitz und halte ihm am halsband fest. Wenn er bellt mach ich einen kleinen ruck am halsband was manchmal auch hilft halt nicht immer.

Sp ielzeug und leckerlies nimmt er draußen nicht an und zu einen schockhalsband oder Stachelhalsband will ich noch nicht greifen. Erst wenn wirklich nichts funktioniert dann villeicht. Ich weiß es nicht.

So und wenn der andere Hund knapp 10 meter von uns entfernt ist beginnt mein hund zu zerren und zu jaulen. So gehts weiter bis der andere Hund weg ist. Wenn ich ihm noch knapp 5-10min festhalten bis er sich beruhigt schnappt er mal oder wird allgemein aggressiv.

So eine Hundebegegung mit einleitung, haubtteil und schluss zu erfolgen dauert bei uns normalerweise 30-60 Minuten. Ich will aber das mein hund sich automatisch hinsetzen oder hinlegt wenn ein anderer hund uns entgegen kommt ohne zu Bellen. Am besten währe es wenn er andere Hunde während unserres Spaziergangs kommpett ignorieren würde...

Kann mir jemand tipps geben wie mein hund kommpett hört egal was und er andere Hunde ignoriert?

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Frage an Mehrhundehalter (jüngerer Hund greift älteren oder kranken Hund an)?

(Bitte nur antworten, wenn Ihr euch wirklich mit Hunden auskennt oder schon einmal eine solche Erfahrung hattet)

Hallo zusammen,

ich bin in einer Gruppe für Mehrhundebesitzer drinnen und da gab es vor kurzem einen Beitrag das ein jüngerer Hund aus der Gruppe den älteren Hund getötet hat, ich habe mir dann die Kommentare dazu durchgelesen und war etwas schockiert wie viele geschrieben haben das es bei ihnen auch schon vorgekommen ist oder sie noch rechtzeitig dazwischen gehen konnten um den älteren oder kranken Hund zu retten oder sie es gar nicht erst so weit kommen lassen und den schwächeren Hund aus der Gruppe getrennt haben usw. Viele haben auch geschrieben, dass es in ihrer Gruppe vorgekommen ist, dass wenn einer Epilepsie hatte, die anderen auf ihn losgegangen sind oder ihn sogar getötet haben.

Das es in Hundegruppen zu Auseinandersetzungen kommen kann ist mir klar, aber das so viele geschrieben haben das ihre alten oder kranken Hunde von einem jüngeren Gruppenmitglied schwer verletzt oder getötet wurden ist mir völlig neu. Ich habe so etwas auch noch nie bei Freunden oder Verwandten erlebt die mehrere Hunde haben.

Auch von unserer jetzigen Hundegruppe und allen vorherigen Gruppen kenne ich so ein Verhalten nicht, wofür ich auch sehr dankbar bin. Bei unseren Hundegruppen war/ist es eher das Gegenteil, die Jüngeren haben immer die Schwächeren beschützt oder sind in ihrer Gegeward reuiger als bei gleichaltrigen Hunden oder auch wo noch unser Hund mit Epilepsie lebte, wurden die anderen Hunde nicht aggressiv, die wo es nicht einschätzen konnten sind immer weggegangen, einen hat es nicht interessiert der hat einfach weiter geschlafen oder gefressen und einer blieb immer an der Seite des Hundes mit Epilepsie auch wenn dieser gerade einen Anfall hatte. Natürlich gibt es zwischen unseren Hündinnen manchmal einen kleinen "Zickenkrieg", aber es geht nie so weit, dass sie sich gegenseitig verletzten.

Jetzt interessiert mich das Thema doch ein bisschen, weil auch in wenigen Kommentaren stand, dass das nicht normal ist, gleichzeitig gab es auch viele Kommentare, wo stand, dass sie das mit ihren Hunden auch schon erlebt haben usw. und da hier auch Leute sind, die mehrere Hunde haben oder sich mit Hunden allgemein sehr gut auskennen, wollte ich mal fragen, wie ihr das seht.

Kommt das wirklich so oft vor, dass kranke oder alte Hunde von der eigenen Hundegruppe angegriffen und sogar getötet werden, wenn man nicht sofort dazwischen geht?

Ist so ein Verhalten normal? Da ich wie gesagt sowas von unseren Hunden und auch von den Hunden von Freunden oder Verwandten überhaupt nicht kenne

In einem Kommentar stand auch das man deshalb alte Hunde nie unbeaufsichtigt in der Gruppe lassen soll, deshalb auch die Frage lasst ihr die ganze Gruppe auch mal unbeaufsichtigt oder gar nicht wenn ein alter oder kranker Hund in der Gruppe ist?

Habt ihr das in eurer Hundegruppe schon mal erlebt das z.B. der älteste Hund von einem Jüngeren angegriffen wurde?

Danke schon mal für eure Antworten

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Mag mich der Hund meiner Freundin nicht meh?

Hey,

Meine Freundin mit der ich seit Januar 2024 zusammen bin hat einen Hund (Yorkshire Chihuahua Mix). Als wir zusammen gekommen sind und ich den Hund kennengelernt habe mochte er mich und es war immer alles okay zwischen mir und dem Tier...

Im Sommer letztes Jahr hat er irgendwann eine Impfung bekommen und da hatte er in der Zeit etwas schlechte Laune. Ich kam eines Tages von der Arbeit und normalerweise kam er immer angesprintet wenn ich heim gekommen bin, das war diesesmal nicht so, also bin ich ins Wohnzimmer wo er meistens liegt und wollte nach ihm gucken...er lag auf der Couch und ich hab mich vor ihn gehockt und wollte langsam anfangen ihn zu streicheln, direkt nachdem ich ihn berührt habe hat er nach meiner Hand geschnappt und war richtig aggressiv.

Seit diesen Zeitpunkt ist irgendwas zwischen dem Hund und mir... Er geht mit mir Gassi, er spielt mit mir (Stöckchen holen oder so), er lässt sich von mir füttern...aber sobald ich ihm näher komme und ihn berühren will guckt er schon immer so blöd und ich bin mir sehr sicher dass er mich wieder beißen wird wenn ich ihn anfasse.

Grundsätzlich ist mir das nicht so wichtig, aber würde trotzdem gerne verstehen was an mit so schlimm ist, ich kann ihm nach dem Gassi gehen nichtmal das Geschirr oder das Halsband abmachen ohne das er so blöd glotzt und gleich beißen will.

Deswegen bin ich mir ziemlich sicher dass der Hund was gegen mich hat, auch wenn meine Freundin das immer verneint.

Was denkt ihr darüber?

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