Mein Hund wird immer aggressiver was tun?

Ich habe vor etwas über 5 Jahren einen Welpen aus der Tierrettung adoptiert, seit etwa 2-3 Monaten erkenne ich ihn nicht wieder.

Es hat angefangen, dass er mich beim untersuchen einer Wunde anknurrte, da ich dieses verhalten nicht kannte habe ich ihn verbal lautstark zurecht gewiesen und er ist mit gesenktem Kopf aus dem raum gelaufen.

Seit diesem Tag hat sich alles verändert, er knurrt und bellt andere Hunde an, wenn ich ihn intensiver untersuche (wenn er sich zb. leckt) knurrt er mich zähne fletschend an und das mit abstand schlimmste ist mir vor 2 Tagen passiert.

Mein Nachbar und Cousin war mit seinem 3 Jahre alten Sohn im Garten (Er ist mit meinem Hund aufgewachsen da wir uns einen Garten teilen), wie immer kam der kleine mit seinem Vater auf den Hund zu zum streicheln, doch dieses mal hat mein Hund den kleinen aufs brutalste angeknurrt, mit einer Aggressivität die ich bis heute noch nie "live" bei einem Hund erlebt habe.

Da ich ca. 2 Meter entfernt war und ehrlicherweise extreme angst um den kleinen hatte, habe ich meinen Hund mit einer vollen Wasserflasche abgeschmissen und ihn danach wieder ins Haus "gesperrt".

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, ich hatte vor ihm 3 Hunde (1 eigenen und 2 mit meinen Eltern) und mit solchen Problemen hatte ich bisher nie zu tun.

Vor allem kann ich mir nicht erklären woher dieser Sinneswandel kommt, er hat einen riesen Garten zum rennen, ich gehe 3 mal täglich Gassi, am Samstag sind wir in der Hundeschule, er hatte noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen, Hunden oder ähnlichem, er ist kastriert, bekommt eine gute und ausgewogene Ernährung und und und...

Hat Irgendjemand eine Idee woran das liegen kann und was man dagegen machen kann?

Ich kann und möchte meinen Hund nicht mehr frei im Garten laufen lassen da ich Angst um den kleinen habe.

Gesundheit, Tiere, Hund, Psychologie, Hundeerziehung, bellen, Knurren
Wie gehe ich mit meinem ängstlichen Hund am besten um?

Bevor ich meine Frage stelle, möchte ich vorerst kurz auf meine Situation eingehen. Schon als ich klein war, war es mir ein Anliegen eines Tages ein eigenes Haustier zu haben, da ich in meinem Umfeld immer Hunde, sowie Katzen hatte. Vor zwei Jahren war ich endlich an einem Punkt, wo ich genug Geld, Zeit und Verantwortungsbewusstsein hatte, um dies umzusetzen. Ich entschied mich dazu einen Hund, welcher tatsächlich ein zu Hause braucht, zu adoptieren und hielt daher in erster Linie Ausschau in Tierheimen. Jedoch waren so gut wie alle Hunde, die in Frage kamen, sehr groß. Ich bin eine relativ kleine, junge Frau und wiege lediglich 50 Kilogramm - einen großen, ausgewachsenen Hund zu erziehen wäre nicht gerade ideal.

Ein Tierheim leitete mich schlußendlich zu einem kroatischen Shelter weiter, welches vor kurzem eine Hundemama mit Welpen fand und aufnahm. Einen der Welpen adoptierte ich - in dem Glauben, es wäre ein “mittelgroßer” Hund (das Shelter sagte mir das so). Im Endeffekt wuchs die kleine Maus sehr schnell und bringt jetzt stolze 38 Kilogramm auf die Waage und ist daher alles andere als “mittelgroß”.. Da ich sie gut erzogen habe, ist das nicht immer ein Problem. Hier kommt der Plot: Sie hat eine enorme Angststörung.. Angefangen von Hundetrainern, Futterumstellung, CBD-Öl bis hin zu unzähligen teuren Büchern über Hundeerziehung und Angsthunden habe ich alles versucht. Ich habe sogar einen totalen Health-Check-Up durchführen lassen, um sicher zu gehen, dass ihre Ängste nicht Resultat irgendwelcher gesundheitlichen Probleme sind.

Sie hat insbesondere Angst vor: Kindern, lauten Geräuschen, Fahrrädern, Rollern, Skateboards und großen Menschenmengen. Wenn sie Angst hat, zieht sie dermaßen an der Leine, dass ich sie meist nur mehr schwer halten kann. Sie ist dann auch absolut nicht mehr ansprechbar oder zu beruhigen. Ich bin bereits oftmals gestürzt, da sie so an der Leine gezogen hat und habe mir schon die ein oder andere Muskelzerrung zugezogen.

Ich habe zwar genug Geld um für sie zu sorgen, jedoch kommt es bei mir finanziell nicht in Frage hunderte Euros für Hundetrainer zu bezahlen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll..

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Tierheim will uns Hund nicht geben, was tun..?

Meine Mutter hatte sich entschieden das wir uns nach dem Tod unserer Hündin, einen Hund im Tierheim angucken. Als wir uns dann eine Hündin angeguckt hatten waren wir direkt verliebt und Sie auch in uns. Normalerweise muss man dort in dem Tierheim bis zu einer vor Kontrolle, 3 mal mit dem Hund spazieren gegangen sein. Da wir so verliebt waren, waren wir über 13 mal da. Uns wurde immer wieder gesagt das Sie bald zur Kontrolle kommen und das wir so toll mit dem Hund harmonieren. Jetzt erhielten wir gestern auf einmal einen Anruf das sie keine gute Nachricht haben und meinten das wir den Hund nicht mehr bekommen. Meine Mutter war so aufgelöst das ich dann direkt sagte das ich die Hündin dann haben wollen würde, doch dann schrie die Dame vom Tierheim uns nur an und meinte das wir das Grundstück verlassen sollen… wir sind komplett verzweifelt, wir wollen diesen Hund unbedingt wir lieben sie wir hatten sogar alles bereits gekauft da es ja einen Tag vorher noch hieß das sie unser Hund ist und wir uns keine Sorgen machen müssten das jemand anderes sie uns weg nimmt.
Dazu kommt auch das Sie sich jetzt schon super an uns gewöhnt hat.. hat jemand einen Rat was man tun kann ? Sie wollten uns auch keinen Grund nennen wieso wir den Hund jetzt auf einmal doch nicht bekommen… Sie meinten dann nur das es an unseren Namen liege aber ich weiß wirklich nicht was wir verbrochen haben sollen😭

Hund, Recht, Tierheim, Diskriminierung, Hundehaltung
Was kann ich gegen die Trauer tuen?

Hallo, ich habe vor zwei Tagen unseren Welpen 5 Monate alt abgeben müssen.
Sie ist ein extrem lieber netter Menschen und Kinder bezogener Hund, hat auf einem geschlafen sich angekuschelt etc.

Aber leider hat mein Mann sich dafür entschieden das es nicht der richtige Zeitpunkt wäre und sie in einer anderen Familie Besser aufgehoben wäre, wir haben ein Kleinkind und bekommen nämlich ein zweites Kind im September.
Dazu kommt Job und Kitawechsel.

Da mein Mann den ganze Tag außer Haus ist und ich mit Hund Kleinkind und Haushalt alles alleine in der Zeit machen muss war er der Meinung ich wäre zu sehr unter Druck und es wäre besser wenn wir uns zu einem anderen Zeitpunkt einen Hund zulegen würden da die kleine ja sehr viel Aufmerksamkeit gebraucht hat und natürlich auch noch viel Training, stubenreinheit und so weiter.

Ich hatte ihm am Tag an dem das Pärchen hergekommen ist immer wieder gesagt ich möchte sie nicht weggeben und und und. Er bestand aber darauf und letzten Endes fiel es uns beiden schwer sie dann gehen zu sehen aber mir deutlich mehr als ihm, es kamen paar tränen aber danach war auch Schluss.

Ich weis ich hätte auch einfach sagen können Der Hund bleibt etc. aber die Entscheidung liegt nicht nur bei mir in dem Fall.

Ich wollte am selben Tag die kleine zurück holen aber mein Mann meinte es wäre besser sie dort zu lassen um sie nicht noch mehr zu verwirren.
Sie ist auch ohne Probleme mit dem Paar mitgegangen.

Ich weis sie hat jetzt Besitzer die genug Zeit haben und ein schönes Grundstück, Bilder haben wir auch bekommen..doch trotzdem schaff ich es nicht über den Gedanken wegzukommen das ich sie einfach nicht bei mir haben kann.
Ich hab sogar heute beim aufräumen ein Stück Faden gefunden mit dem sie gespielt hat der auch stark nach ihr riechen tut.
Mir fällt es sehr schwer, ich weis nicht wie ich dieses Gefühl loswerde.

Es war wahrscheinlich eine gute Entscheidung, schlecht geht es ihr dort nicht aber wie soll ich bloß mit dem Gefühl klarkommen, gibt es Tipps die mir bei der Bewältigung meiner Trauer helfen könnten?

Danke.

Hund, trauerbewältigung, Welpen
5 Monate alter Welpe pöbelt andere Hunde an?

Hallo zusammen,

ich habe vor circa 5 1/2 Wochen eine jetzt 5 Monate alte Dobermann Hündin von jemandem übernommen, welcher sie von einem Züchter aus dem Ausland gekauft hat. Sie und den Hund, welchen er bereits hatte, haben sich nicht verstanden und sie wurde gebissen. Seit dem hatte sie (bis auf einmal in der Hundeschule) keinen "direkten" Hundekontakt mehr.

Die Sozialisierung und das Training schreiten super voran, mittlerweile hat sie keine Probleme mehr mit Menschen, Autos, lauten Geräuschen, etc. Das einzige, das mir bzw. ihr wirklich Probleme bereitet, sind andere Hunde.

Ich versuche bei Hundebegegnungen immer auf Distanz zu bleiben und an manchen Tagen ist sie unbeeindruckt und reagiert nicht negativ auf den anderen Hund, schaut diesen nur an und kann dann auch Leckerlis von mir nehmen, an anderen Tagen, fängt sie an zu bellen und heute ist sie sogar nach vorn in die Leine gegangen.

Ich weiß, das das in ihrem Alter wohl noch keine Aggression sondern eher Angst/Unsicherheit sein wird, aber ich bin grade einfach sehr frustriert und würde gerne Meinungen von anderen hören.

Wie gesagt, sind wir in einer Hundeschule gewesen (erst 1 mal) und da hat sie sich gut verhalten, nicht gebellt, nicht in deine Leine gegangen, nur eben sehr unsicher und nervös. In ihrer Gruppe waren nur 2 andere Welpen in ihrem Alter, einer auch eher reserviert, mit dem hat sie sich demnach "gut" verstanden (es fand kein Spiel statt), der andere war aufgedrehter und kam mehrfach direkt auf sie zu, sie war (meiner Meinung nach) sehr ängstlich, hat bei mir Schutz gesucht und lautstark gebellt und sich auf den Boden gelegt. Die Trainerin meinte, es gäbe keinen Grund dazwischen zu gehen, ich persönlich habe das anders gesehen, aber ich bin auch kein Hundetrainer.

An sich denke ich, dass die Hundeschule eine gute Sache ist, da sie viele andere Hunde sieht, aber das Freispiel würde ich ihr diese Woche ersparen. Ich fand nicht, dass ihr das gut getan hat und habe Angst, das dies sie nur noch mehr verunsichert hat und das deshalb zu den heutigen Reaktionen geführt hat (wobei wir seitdem auch Hundebegegnungen hatten, bei denen sie nicht ausgelöst hat...)

Im Endeffekt würde ich gerne Meinungen hören, ich weiß, dass das immer schwierig ist, ohne den Hund direkt erlebt zu haben, aber vielleicht hat jemand eine Idee, was ich außer auf Distanz Hunde zu beobachten, zur positiven Verstärkung Leckerlis die sie liebt zu geben und zur Hundeschule zu gehen, noch besser machen könnte. Besser keine Hundeschule? Lieber ein "Einzelstunde" mit einem Trainer?

Ich hab einfach Angst, dass sie zu einem reaktiven Hund wird.

Vielen Dank für eure Meinungen/Erfahrungen.

Hund, Hundeschule
Trübes Auge beim Welpen - Diagnose?

Hallo ihr Lieben,

ich habe einen 5 Monate alten Labrador Welpen. Nun wurde plötzlich in der Nacht von Freitag auf Samstag ihr rechtes Auge total trüb und hat auch ziemlich getränt. Ich bin daraufhin zum Tierarzt gefahren, dieser hat die Kleine dann unter Narkose am Auge untersucht, konnte allerdings nichts weiter feststellen als ein Hornhautödem und ein Hornhautdefekt, daraufhin hat sie zweierlei Augentropfen (Antibiotika udn Pflege) verschrieben. Allerdings hat sich das Auge damit aber extrem verschlechtert statt gebessert, also sind wir am Montag zum Tierärztlichen Notdienst, der uns dann an eine Augenärztin für Tiere vermittelt hat. Dort wurden sämtliche Untersuchungen unter Betäubung durchgeführt (Sonographie, Augeninnendruckmessung, Farbe, Spaltlampe…). Der Augeninnendruck war sehr gut, weshalb eine Linsenluxation ausgeschlossen wurde. Die Tierärztin konnte sonst auch keine Diagnose stellen und wollte sich noch einmal mit einem Kollegen beraten, dabei kam aber bist heute noch nichts heraus.

Da meine Familie und ich uns Sorgen über unseren Welpen machen, sind wir nun etwas verzweifelt, da uns niemand weiterhelfen konnte und das Auge trotz Antibiotika, Pflege und Schmerzmittel einfach keine Besserung zeigt. Vielleicht hat ja hier auch jemand ähnliches mit seinem Haustier erlebt, darum wäre ich sehr sehr dankbar, wenn mir hier irgendjemand weiterhelfen könnte, da ich wirklich verzweifelt bin und sämtliche Tierärzte bei mir in der Nähe auch nicht weiter wissen…

Auf den Bildern sieht man den Verlauf von Samstag bis Mittwoch, leider wird das Auge weiterhin schlechter als besser.

Danke auf jeden Fall schon einmal für jeden Hinweis! 🙏🏼

Trübes Auge beim Welpen - Diagnose?
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Hund extrem müde?

Mein Hund ist eigentlich sehr aktiv, die letzten paar Tage waren wir aber sehr viel unterwegs und waren mit sehr viel Action gefüllt. Samstag langer Spaziergang, Sonntag durfte er bei einem Familienausflug mit, der den ganzen tag andauerte und bei dem wir ungefähr 5 Stunden, mit den Kindern und so durch ein freilandmuseum gelaufen sind und am Abend haben wir uns noch an den Rhein gesetzt und dort gegessen, wobei er mit den kindern nochmal ungefähr 3 Stunden gespielt hat und wach war. Am Montag mussten wir dann früh raus, bzw ich, er durfte weiter schlafen, aber am Abend sind wir zu Freunden und haben dort gegrillt, wobei er da schon die meiste Zeit unterm Tisch geschlafen hat.

Dann sind wir wieder sehr spät nach Hause gekommen und ich musste früh um 5 wieder zur Arbeit, was er natürlich auch mitbekommen hat und dann auch kurz raus wollte zum pinkeln. Leider mussten wir heute quch noch unsere Katze einschläfern lassen welcher er jetzt hinterher trauert...

Nunidt er total durch den Wind, einerseits total müde und will eigentlich nur in seine Box oder aufs Bett, anderer Seits muss er alle 30 Minuten durchs Haus laufen und die Katze suchen.. dir anderen Katzen und unser anderer Hund sind auch total durch den Wind und einer ist immer auf den Beinen uns sucht nach der Katze, weshalb er nicht wirklich zur Ruhe kommt.

Ich hab mich mit ihm jetzt in mein Zimmer verzogen, keine Katzen, nur er und ich. Er liegt jetzt dicht an mich gekuschelt und schläft, wacht aber immer wieder auf und jault (Alpträume, hatte er nach dem Tod unserer anderen Katze letztes Jahr auch, leider waren die halt schon knapp 18 und es war unvermeidlich.. ).

Er bekommt körperkontakt und ich hab ihm deinen eigenen Raum geschafft zum runter kommen. Habt ihr sonst noch Tipps wie ich ihn gerade unterstützen kann?

Bitte nicht sowas wie "vermeide zukünftig stress blablabla" normalerweise machen ihm soviel Ausflüge nichts aus, da er aber die letzten Tage gemeinsam mit mir aufgestanden ist weil ich halt um halb 5 zur Arbeit musste, schätze ich dass er danach auch nicht wieder geschlafen hat als ich weg war. Schätze er hat gemerkt dass es der Katze nicht gut geht, da er die letzten tage sehr an ihr hing.

Ich hab mir für morgen auf jedenfall frei genommen dass die hunde nicht alleine sind, weil sie wie gesagt sehr nervös sind und die Katze suchen.. Habt ihr Tips wie ich, vorallem den jüngeren, runterbringen und ihm helfen kann? Letztes Jahr haben wir einen Ausflug gemacht, das hat ihn gut abgelenkt aber aufgrund seiner Müdigkeit würde ich darauf tatsächlich verzichten und morgen auch nur auf die Wiese vors Haus zum pinkeln gehen..

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