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Hund meines Onkels bei uns aufnehmen – Bin ich zu kritisch?

Guten Abend liebe Gutefrage.net Community.

Irgendwo schade, dass ich für Familieninterne Angelegenheiten hier nachfragen muss, bin aber gerade selber am Zweifeln.

In nächster Zeit soll wohl ein "Familienmeeting" stattfinden, wo über die Zukunft des Hundes meines Onkels diskutiert werden soll. Auch wenn ich schon die Vermutung habe, dass eine Entscheidung praktisch ohne meinen Input gefallen ist, will ich dennoch hier noch mal nachfragen, ob meine Ansichtsweise wirklich so verkehrt ist, oder nicht.

Zur Situation

Vor 2 Wochen kam es zu der Situation, dass meine Mutter von unserem Hund (Deutsche Dogge) ins Krankenhaus gebissen wurde. Zum Glück kam ich am selben Tag noch aus dem Urlaub zurück und war da, um den Hund von meiner Mutter irgendwie zu lösen. Der Gedanke, dass wenn ich nicht da gewesen wäre, meine Mutter nicht mehr hätte da sein können, ist finde ich schon arg beängstigend. Aber mittlerweile habe ich schon akzeptiert, dass es eben nicht zu schlimmerem gekommen ist. Der Hund wurde/musste Folge dessen eingeschläfert werden, da man kein alternatives Zuhause gefunden hat.

Der Tierarzt und der Bestatter haben beide die Theorie aufgestellt, dass es neben der Taubheit, halber Blindheit und eventuell vorhandenem Gehirntumor zu diesem Austicken gekommen ist. War ja auch der zweite Angriff, nur war der erste viel weniger verheerend.

Zeitgleich hat wohl der Hund meines Onkels - ebenfalls das zweite mal, auch Dogge - meinen Neffen angegriffen und hat auch diesen verletzt, wenn auch nicht so schlimm wie meine Mutter. Dennoch: Biss. Folge daraus ist, dass der Hund mit Maulkorb herumlaufen muss, was keine gute Lösung auf Dauer ist. Also wird jetzt über ein Kompromiss diskutiert.

Die Idee ist, dass der Hund bei uns unterkommt, anstelle diesen irgendwo anders unterzubringen. Um es mal geradeaus zu sagen: Ich finde diese Idee auf vielen Ebenen bescheuert und undurchdacht. Jeder andere findet diese Idee natürlich toll.

Denn meine Mutter ist derzeit weder in der Fassung, mit ihrem zerbissenen Arm einen Hund vernünftig unterzukriegen, noch habe ich persönlich die Lust darauf, wieder einen "Beißpotenziellen Hund" in unserem Haushalt zu haben. Und auch hier wieder spielt der Gedanke, dass es wieder dazu kommen kann unter anderen Umständen, in meinem Hinterkopf eine große Rolle.

Um auch mal direkt zu sein, empfinde ich weder mich, noch meine Familie wirklich als Fähig, Hunde zu halten, da sich weder aktiv darum gekümmert wird, noch aktiv trainiert wird. Hunde werden also meines Erachtens nach lediglich dazu gehalten, um einen zu haben.

Daher bin ich auch persönlich strikt dagegen, dass der Hund meines Onkels bei uns untergebracht wird, was meine Mutter nicht nachvollziehen kann, "da ich mich ja nicht drum kümmern muss".

Meine Frage ist, ob meine Ansicht wirklich so verkehrt ist? Bin ich zu kritisch? Oder ist meine Ansicht doch irgendwo nachvollziehbar?

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Hund bockig?

moin!

also, wir haben seit über einem Jahr jetzt einen Berner Sennenhund, der wird jetzt bald auch 9 Jahre alt (Vorbesitzer verstorben). Aber er ist voll eingegliedert bei uns, also es ist kein Trauma oder so

Es ist nun so, dass unser Hund gar nd frisst, früher hat er sein fressen mit Parmesan noch halbwegs gegessen und die Enzyme dann mit so Joghurt. Jetzt frisst er aber gar nd mehr. Uns ist da bekannt, dass er bei den Vorbesitzern immer wieder was vom bekommen hat und so

Jedoch ist es auch nicht unser erster Berner und auch unsere Tierärztin und die Züchter haben uns auch davon abgeraten, sowas weiterzuführen.

Seit drei Tagen frisst er gar nichts mehr, wir machen das Essen aber auch nicht schön, sondern stellen es einfach hin und wenn er nicht frisst, kommt es nach 10 Minuten weg

Beim spazierengehen trottet er auch eher hi hierher, wenn man jedoch umdreht, dann ist er voller Eifer und kann rennen wie sonst wer. Auch neue Routen sind kein Problem udn sogar 12 km Wanderungen bei 30 grad in den Alpen waren nur bedingt ein Problem…

kann sein, dass unser Hund einfach nur bockig ist und lieber schönes Essen haben will (was er aber nicht bekommt)? Was denkt ihr da? Was würdet ihr machen?

Ps: er ist absolut gesund, waren schon oft deswegen auch beim Tierarzt, Blutbild und co sind alle perfekt und die Tierärztin sagt, von dem Werten wirkt er eher wie 3 oder 4

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Hund anschaffung geplant. Nur welcher? Frage an Hundehalter.

Heute bin ich Rentner. Hatte schon 2 Hunde, mit 12 (1967) einem Mischmlingsrüde, der jedoch nicht ausreichend geimpft wurde und früh starb. 1973 eine weibliche Zwerg-Colly, die sehr viel länger lebte, knapp 3 Jahre. Wurde jedoch beim Spaziergang im Wald vom Jäger erschossen, da sie angeblich wildern würde.

Danach wollte ich erst wieder einen Hund, wenn auch ausreichend Zeit (wie jetzt) vorhanden ist und eine größere, möglichst ebenerdige Wohnung. Hab ich seit 1/2025. Ca 50m² und dazu eine eingezäunte (ca 2,6m hoch) Veranda.

Hunde mit kurzer Schnauze mag ich nicht gerne. Ich bevorzuge alles in Richtung Schäferhund Gestalt, nur bitte nicht kleiner als Dackel. Und nur Welpen. Bin nichts anderes gewohnt.

Grund der Anschaffung: Ich lebe alleine, heiraten will ich nicht nochmal. Einmal reicht. Bin auch wenn's warm ist viel mit Fahrrad unterwegs. Notfalls baue ich an den Lenker ein Hundekorb.

Ich bin gerne und oft draußen, zu fast jeder Jahreszeit. Während der Regenzeit weniger gerne, nur wenn ich bzw. sie, muß. Bis 4x täglich ab 6 Uhr morgens ist für mich normal.

Hundeklappe bekommt meine Haustür auch auf jeden Fall, so dass sie im Notfall auch Mal alleine vor die Tür gehen kann. Auf Veranda kommt dann ein Hundeklo.

Das alleine sein nervt einfach und ich liebe nunmal Hunde sehr.

Mir ist also das pro und Contra bei Hundehaltung absolut bewußt.

Fast vergessen: Ich lebe in Haifa am Mittelmeer, wir haben hier an fast allen Ecken Hundeparks und sogar einen Hunde-Strand. Nur ich lebe im streng orthodoxem Viertel und Hunde hat hier kaum jemand.

"Hund" heißt bei uns im hebräischen KeLev. "Lev" heißt "Herz". Also, ein Tier, eng verbunden mit dem menschlichen Herz.

Adoption aus Tierheim kommt für mich nicht in Frage. Die Geduld habe ich nicht. Gibt durch die vielen Kriege einfach viel zu viele traumatisierte Hunde bei uns. Und darin lasse ich mich nicht umstimmen: keine Adoption!

Im Augenblick füttere ich Straßenkatzen mit durch. Nach Einzug in neue Wohnung sah ich viele Strassenkatzen, die völlig abgemagert waren. Jetzt schaut keine mehr unterernährt aus. Aber Anschaffung einer Katze: Nein!! Ich mag keine Katzen. Zudem leben bei uns eh schon 2mio Straßenkatzen.

Jetzt die Fragen an Hundehalter, welche Sorte empfehlenswert für mich?

Gerne mit Kommentare und evtl auch eigene Erfahrungen.

Reinrassig 44%
Mischling 44%
etc. 11%
Designerhund 0%
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Hunde erziehung, wie am besten?

Seit Sonntag hat unser Herz ein neues Familienmitglied – eine kleine Spitzdame, die unser Leben auf den Kopf stellt.

Sie ist gerade mal ein Jahr jung und musste in ihrem kurzen Leben schon viel mitmachen. Wir sind bereits ihre dritte Familie – und allein dieser Gedanke zerreißt uns das Herz. Wie schwer muss es für ein so junges Wesen sein, nie richtig ankommen zu dürfen? Keine Sicherheit, kein echtes Zuhause, immer wieder neu anfangen müssen.

Umso mehr wünschen wir uns, dass sie bei uns endlich zur Ruhe kommen darf. Dass sie spürt: Jetzt bist du angekommen. Jetzt bist du zu Hause. Für immer.

Doch der Start ist alles andere als einfach – für sie genauso wie für uns.

Die Kleine kennt keine Grundkommandos. Sitz, Platz, Komm, Aus, Bleib – alles völliges Neuland. Bei der Übergabe haben wir nur ihren Impfpass, ein Halsband und eine Leine bekommen. Kein Körbchen, kein Spielzeug, kein gewohntes Futter, kein Tuch mit vertrautem Geruch. Nichts, was ihr den Übergang erleichtert hätte.

Wir probieren uns nun durch, um herauszufinden, was sie überhaupt frisst. Richtiges Futter scheint sie nicht wirklich zu mögen – sie isst nur sehr wenig. Aber wie bei den meisten Hunden gehen Leckerlis fast immer. Trotzdem ist es schwer, sie für Dinge zu motivieren, die ihr Angst machen oder sie überfordern.

Spaziergänge sind zurzeit eine Herausforderung.

Alle paar Meter bleibt sie stehen, zieht sich zurück, möchte nicht weiterlaufen. Alles ist ihr zu viel – die Gerüche, die Geräusche, die Umgebung. Das macht das Gassigehen natürlich nicht leicht, vor allem wenn es ums Pipi- oder Kackamachen geht. Und ja – ehrlich gesagt, es zehrt auch an unseren Nerven, so sehr wir Verständnis haben.

Zum Glück ist sie stubenrein – und gechipt ist sie auch.

Geimpft war sie leider nicht, aber wir waren bereits beim Tierarzt und haben den ersten Impftermin vereinbart.

Was uns zusätzlich beschäftigt: ihr Verhalten gegenüber anderen Hunden.

Obwohl sie laut Vorbesitzerin mit einem Hund und einer Katze zusammengelebt hat (was wir auch selbst gesehen haben), reagiert sie draußen unsicher, bellt und knurrt andere Hunde an. Wir wissen nicht, ob es Angst, Unsicherheit oder vielleicht schlechte Erfahrungen sind – aber es tut uns weh zu sehen, wie sehr sie sich in solchen Momenten stresst.

Eine weitere große Baustelle: Autofahren.

Sie hasst es. Wirklich. Sie sabbert extrem, wird panisch und übergibt sich nach kurzer Zeit. Leider sind wir auf das Auto angewiesen – gerade weil wir Camper sind und auch längere Strecken mit ihr unterwegs sein werden. Der Gedanke, sie da immer wieder durchzumüssen, bricht uns das Herz.

Trotz allem spüren wir, dass da so viel Potenzial in ihr steckt.

Sie ist vorsichtig, aber neugierig. Zart und schüchtern, aber in ganz seltenen Momenten blitzt ein Funke Lebensfreude auf – und dann wissen wir: Da ist sie. Unsere kleine Maus. Unsere Kämpferin. Wir möchten ihr die Welt zeigen – in ihrem Tempo, mit Geduld, Liebe und Sicherheit.

Aber wir brauchen Hilfe. Tipps. Erfahrung. Zuspruch.

Wie können wir ihr mit viel Liebe, aber auch klaren Strukturen helfen, sich zurechtzufinden?

Wie bauen wir Vertrauen auf – auf Augenhöhe?

Was hilft bei Angst vorm Autofahren?

Wie schaffen wir es, dass sie sich draußen wohler fühlt – und andere Hunde nicht als Bedrohung empfindet?

Wie erkennen wir, was sie wirklich braucht?

Wir wissen: Es wird ein Weg mit Rückschritten, Tränen und vielleicht auch Verzweiflung. Aber vor allem wird es ein Weg mit Hoffnung, kleinen Erfolgen, viel Nähe – und am Ende, hoffentlich, mit ganz viel Glück.

Wenn jemand Erfahrungen hat, ähnliches durchgemacht hat oder einfach einen guten Rat geben kann – wir sind für jeden einzelnen Hinweis dankbar.

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt – für unsere kleine große Geschichte.

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Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Spitze

Hund verhält sich anders als sonst?

Hallo erstmal,

Ich denke ich gebe euch erstmal eine kleine Backstory damit ihr es mehr versteht. Und zwar haben meine Familie und ich einen Hund (Mischling) So um die 13 Jahre. Er war sein ganzes Leben schon zwar eher ein Fauler Hund, ging nicht so gerne gassi, aber der Arzt sagte es gäbe halt Hunde die so sind und solange er sich trotzdem bewegt (haben einen großen Garten) wäre alles gut. Mein Hund hatte auch immer die Angewohnheit meiner Mutter hinterher zurennen und immer bei ihr zusein.

Und ist es seit einiger Zeit anderes. Zum Beispiel oft wenn wir unterwegs waren für kurze Zeit, kam mein Hund in die Küche mit trinken etc und musste dort die Zeit verbringen. Ich weiß einsperren ist nie das beste, aber er machte so Chaos etc. Aber nun seit einiger Zeit lässt er sich nicht mehr einsperren oder läuft denn ganzen Morgen Zimmer ein, Zimmer aus. Er lag sein ganzes Leben nie in meinem Zimmer, nun doch zieht er sich jeden Morgen dahin zurück. Er ist fast gar nicht mehr bei meiner Mutter und selbst am Wochenende wo meine Eltern immer einen Film zusammen schauen lag er immer mit auf dem Sofa, nun liegt er oben in seinem Bett.

Wir waren auch vor kurzen beim Tierarzt und er meinte es seie gesundheitlich alles in Ordnung mit ihm. Nun frage ich mich sollten wir uns trotzdem Sorgen machen? Gibt es einen Grund für den plötzlichen Wandel oder ist unsere Hund einfach nur alt und hat deshalb andere Angewohnheit als früher. Hoffe jemand kann uns helfen?

Mit freundlichen Grüßen Der Random Typ aus dem Internet.

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Hündin ist seit 6 Monaten aggressiv nach dem sie Welpen geworfen hat?

Hey kann mir jemand helfen bitte

Ich habe eine 3 Jahre Alte Schäferhündin.

Vor 6 Monaten hat sie das erste mal Welpen geworfen.Meine Mutter hat sie ohne meine Erlaubnis schwängern lassen…

Sie bekam 10welpen 1davon starb bei der Geburt und ein anderes am nächsten Tag weil meine Hündin sich drauf gelegt hat.

Die Welpen wurden weg gegeben bis auf 2 Stück.Meine Eltern wollten die 2 Welpen behalten und jetzt leben sie gegen meinen Willen bei uns.Ein Rüde und ein Weibchen.Sie sind inzwischen 6 Monate alt.

Hündin ist aggressiv 6 Wochen nach Geburt der Welpen :

Meine Hündin hat sich total verändert.Sie war sehr verspielt und auch im Kontakt mit anderen Hunden und Menschen super sozial.Bei mir war sie allerdings schon immer eifersüchtig wenn andere Hunde sich mir näherten.Sie war auch übertrieben fröhlich wenn sie mich am Morgen gesehen hat oder ich selbst nur eine Stunde nicht da war.Sie ist total ausgeflippt hat Mega laut gejammert und ist auf mir rumgehüpft,jeden Morgen.Das macht sie immer noch aber um 70% leichter und freudeloser als davor.

Bei meinen Eltern verhält sie sich normal beim Gassi gehen aber wenn sie mit mir Gassi geht hat sie angefangen andere Hunde die vorbei laufen anzukleffen,den Kamm aufzustellen und auf sie los zu springen wenn die Leine sie nicht halten würde.Und seid einiger Zeit macht sie das auch bei Menschen.Sie bellt willkürlich irgendwelche Leute die vorbei laufen an,auch mit dem Kamm und an der Leine zerren und alles drum und dran.Ich erkenne sie nicht wieder.Ich liebe sie wie davor aber es macht mich traurig.

Ihren Welpen gegenüber ist sie oft gereizt.Die Welpen dürfen nicht in mein Zimmer.Wenn ich dahin komme wo sie grad mit den Welpen ist beißt sie aggressiv eins der Welpen und lässt auch manchmal nicht mehr los,der Kamm ist immer aufgestellt.
Sie ist total gestresst dass die Welpen bei uns bleiben und ich genauso.Ich fand das von Anfang an egoistisch und verantwortungslos die Welpen zu behalten.Wir haben nicht genug Platz geschweige denn gehen meine Eltern gut mit den Welpen um.Sonoft ich was sage es bringt nichts.

Hündin frisst nicht wenn ich nicht zuhause bin:

Ungefähr seid die Welpen da sind frisst meine Hündin nur noch wenn ich da bin.Ihr Essen steht ihr immer zur Verfügung in meinem Zimmer wo die Welpen nicht reingehen,sie isst aber nicht.Egal wie lange ich nicht da bin ob es 30min sind oder wenn ich mal aus bin..sie isst erst sobald ich da bin.Das war vorher nicht so.

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Aggressiver Nachbarshund, was tun?

Guten Morgen, ihr Lieben!

Ich habe da mal eine Frage. Unsere Nachbarn haben seit geraumer Zeit einen Hund. Anfangs zeigte das Tier ein normales Verhalten anderen gegenüber. Aber seit ca. 3-5 Monaten, zeigt die Hündin anderen Hausbewohnern gegenüber enorme Aggressionen. Es ist jetzt schon ein paarmal vorgekommen, dass das Herrchen des Hundes sie gerade noch am Halsband erwischt hat, als sie z.B im Hausflur waren und ich gerade vom Sport zurückkam.

Die Hündin zeigt nicht nur mir gegenüber Aggressionen, sondern auch völlig fremden Menschen. Sie hätte mich auch schon zweimal um ein Haar gebissen. Ich habe bis jetzt noch nie mit dem Hund interagiert, oder überhaupt angesprochen. Natürlich habe ich versucht mit den Besitzern das Gespräch zu suchen. Diese reagierten vollkommen uneinsichtig, sodass ich mich im Nachhinein an den Vermieter gewandt habe. Dieser zeigte sich verständnisvoll, konnte mir aber wegen bildlichen Beweisen nicht helfen.

Andere Hausbewohner stellen sich quer, da sie Angst vor dem Besitzer haben. Auch das Veterinäramt und die Gemeinde konnten/wollten mir nicht helfen. Ich habe inzwischen Angst vor dem aggressiven Hund. Es kann doch nicht sein, dass ich mich in meinem eigenen Zuhause vom Nachbarshund terrorisieren lassen muss. Hat jemand eine Idee, was ich noch tun könnte? Inzwischen glaube ich nämlich, dass das Tier verhaltensgestört ist.

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