Hundehaltung – die neusten Beiträge

Hund macht abends Theater?

Heyy,

ich habe zwei Tierschutzhunde, die eine seit drei Jahren, die andere seit ein paar Monaten. Also seit Januar.

Bei uns läuft das abends und nachts so, dass wenn ich ins Bett gehe, beide Hunde mit Leckerchen nach oben kommen, auf ihre Körbchen müssen und dann das lecker bekommen. Wenn sie aufgegessen haben, tauschen sie manchmal noch oder einer kommt zu mir ins Bett. Ach ja vorher kommen sie auch noch in den Garten.

Die letzten beiden Wochen jedoch... hargh. Die jüngere ungefähr zwei Jahre, weigert sich ruhe zu geben, läuft herum, will toben, oder schmeißt sich an die Zimmertür, was sie nicht dürfen, da da auch mein Computer steht, die Regel war von Anfang an Bett oder Körbchen.

jetzt wollte ich das nicht so stehen lassen und habe versucht sie dann ins Körbchen zu schicken, bzw. mir sie zu greifen und hin zu tragen.

Tja sie ist so eine Mischung in der auch etwas Pitbull drin ist also sehr maulaktiv, was sie dann auch benutzt, schmeißt sich auf den Rücken und versucht meine Hände zu packen, wenn ich sie greifen will. Wenn sie ein Kleinkind wäre würde sie wahrscheinlich schreien oder heulen ey.

Sie tut mir nicht weh aber es ist so nervig, weil ich dann das Gefühl kriege was falsch zu machen und ich kann ihr ja auch schlecht eine verpassen. Ich ermahne sie ruhig oder versuche zu warten bis sie sich beruhigt, doch sie dreht oft sehr hoch.... es dauert teilweise eine Stunde...

Habt ihr Tipps? Also wie man so ein trotziges Hundi ins Bett kriegt?

Danke an alle!

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Straßenhund / Wohnungshaltung? PROBLEME /Lösungen?

Liebe Community,

eine traumhafte Seele von Hund habe ich vor zwei Monaten vom Tierschutz erhalten.

Nun stellte sich leider heraus, dass ich ihr in einer Komponente nicht gerecht werden kann. Ich bin momentan absolut überfordert und weiß nicht weiter!

Am liebsten hält sie sich draußen in freier Natur auf. Sie sucht sich dann ein Plätzchen auf der Wiese oder im Gebüsch. Dann lungert sie sich zusammen und ist glücklich im Einklang mit der Natur zu sein. Ihr sieht man es auch an. Ich bin nach der Arbeit 5-6 mittlerweile draußen, um ihren Bedürfnis gerecht zu werden. Möchten wir nach Hause, so bedarf es über eine Stunde bis sie eher unfreiwillig mitkommt. Sie mag nicht in der Wohnung sein. Sie schaut dann stets sehr traurig, sehr depressiv, der Kopf hängt nur noch da und sie schaut mich dann auch nicht an.

Wenn ich zur Haustür gehe, springt sie auf weil sie hofft nun geht es endlich raus.

Wenn ich dann wirklich mal in den Briefkasten gehe, fiept, bellt und scharrt sie an der Tür. Wenn ich die Tür öffne, ist sie auch sofort im Treppenhaus.

Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, freut sie sich nicht auf mich, sondern nur um heraus zu gehen.

Nun bin ich vor einer Woche umgezogen und habe mich auch eine Woche beruflich herausgenommen, um die ersten Tage gemeinsam aufzuwachen und Gassi zu gehen, dass sie sich an die Wohnung dran gewöhnt.

In der neuen Wohnung hat sie nur vor der Wohnungstür ihren Platz. Sie weigert sich in andere Räume zu gehen. Somit habe ich ihr ihren Hundedonut neben der Tür gestellt. Sie will nur diesen Platz.

Die Arbeit mit leckerli wird dadurch erschwert, dass sie diese nicht möchte und allgemein wenig frisst.

Morgen startet wieder mein Arbeitstag und ich bin jetzt schon in Sorge, wie ich das umsetzen kann, wie kann ich Ihr Bedürfnis nur befriedigen, dass sie glücklich ist. Momentan stehe ich Ihren Glück nur im Wege.

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Wie kann ich meinen Freund davon überzeugen, das Hundehaltung schön sein kann?

Ich ziehe bald mit meinem Freund zusammen. Dieser hat absolut keine Erfahrung mit Hunden und hat außer mit meinen Hunden nie Kontakt zu Tieren. Er ist kein Tier Mensch.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass die Hunde in Zukunft nicht mehr ins Bett dürfen. Er mag auch den Schmutz nicht den sie machen und die Gerüche, auch wenn sie eigentlich nur riechen, wenn sie nass sind.

Er erwartet aber von mir auch nicht, das ich meine Hunde abgebe. Also er hat kein Problem damit, dass diese mit kommen, allerdings merke ich, dass er trotzdem nicht begeistert ist, auch wenn er so etwas nie von mir verlangen würde. Er ist auch der Meinung sie wären nicht erzogen. Das entspricht aber nicht der Wahrheit und er ist die erste Person von der ich das höre.

Alle anderen Leute sagen mir immer wie angenehm meine Hunde wären. Was sie auch sind.

Sie sind Leinen führig, haben kein Problem mit anderen Hunden oder Leuten, man kann sie überall mit hin nehmen und sie legen sich dann einfach hin und schlafen, ihr Rückruf funktioniert einwandfrei, sie bellen nicht usw. aber sie sind nun Mal Hunde und keine Maschinen.

Ich fahre auch immer nur mit meinen Hunden in den Urlaub, auch hier habe ich das Gefühl es würde ihn stören.

Wie kann ich ihm zeigen, dass das Leben mit Hund schön und nicht nur eine Belastung ist?

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Hunde im Auto

Hallo liebe Community,

heute vielleicht mal ein etwas kontroverses Thema. Seit 2 oder 3 Jahren ist die Gesellschaft viel mehr sensibilisiert, auf eingesperrte Hunde im Auto zu achten. Vor einigen Jahren hat das keinen Menschen interessiert, wenn man (auch bei bewölktem Wetter) seinen Hund während eines Einkaufs mit leicht geöffneter Scheibe einfach im Auto gelassen hat. Man kam zurück und fuhr einfach wieder heim.

Seit einigen Jahren hat sich das aber sehr verändert und mich würde interessieren, wo ihr die Gründe dafür seht.

Wenn man heutzutage zum Einkaufen fährt und hat die selbe Situation, dauert es wenige Minuten und es bildet sich eine kleine Menschentraube vor dem Auto, die den Hund darin beobachten und jemand läuft eilig in den Supermarkt um den Besitzer ausrufen zu lassen. Wenn der Hund z.B. auf dem Kofferraumboden liegt (weil er einfach auch nicht die ganze Zeit im Kofferraum oder der Rückbank stehen wird), wird manchmal sogar die Polizei angerufen oder auch das Fahrzeug demoliert.

Der Gedanke ist klar - im Auto bildet sich Stauwärme, was dem Hund gefährlich werden könnte. Ist ja natürlich auch soweit richtig. Ich selbst habe keinen Hund, habe aber mittlerweile jetzt schon aus dem Bekanntenkreis von Vorfällen gehört, dass einem das wieder so passiert ist, ein anderer wurde sogar wüst von einem Passanten als Tierquäler geschimpft. Mir wurde mehrfach versichert, dass dem Tier keine Gefahr gedroht hat, da man entweder nur 5-10min weg war, Zucker gekauft hat, es draußen 15 Grad hatte und wolkig war. Auch die Jahre zuvor sei nie was passiert.

Seitdem bindet er den Hund vor dem Supermarkt immer an den Radständer an, auch wenn er nur kurz zum Bäcker vor dem Supermarkt geht.

Im Internet gibt es diverse Gruppen, deren Mitglieder sich sogar aktiv auf die Suche nach Tieren im Auto auf Supermarktparkplätzen aufmachen.

Warum denkt ihr, ist das heutzutage so Thema? Vor ein paar Jahren hat das nahezu keinen Menschen interessiert, auch nicht wenn die Tiere im Hochsommer im Auto waren - selbe Situation - alle gingen vorbei.

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Hund Durchfall?

Hallo,

also ich bin jetzt kurz vorm durchdrehen.

am Freitag (30.05.2025) hat mein Hund mit schleimigem Durchfall begonnen.

Samstag bin ich dann zur Tierärztin, die hat im Schmerzmittel gegeben und hat ihn entwurmt aber sonst nichts. Samstag, Sonntag, Montag war dann alles wieder halbwegs normal.

Dienstag Vormittag wieder schleimiger Durchfall.

Mittwoch bin ich dann zu einer anderen Tierärztin, da wurde ne Kotprobe und Blut eingeschickt. Sie hat ihm Alfa Humin für die Verdauung mit gegeben.

Mittwoch, Donnerstag, Freitag war dann wieder normal. Heute (Samstag 07.06.2025) in der Früh normal, beim Spaziergang gerade wieder 1x Durchfall.

Noch dazu hat von gestern auf heute unserer anderer Hund auch Durchfall bekommen.

Kotprobe ist unauffällig. Also laut Labor keine Giardien, Würmer oder ähnliches.

Aber irgendwas muss es doch sein. Da beide Hunde betroffen sind schließe ich was organisches also Darmkrebs, Darmverschluss und so aus.

Die Hunde verhalten sich beide komplett normal, also keinerlei Wesensveränderung zu sehen. Fressen normal und wurden beide diese Woche entwurmt. Auch kein Erbrechen oder Fieber. Nur eben der schleimige Durchfall. Bin jetzt mittlerweile schon am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter. Zu Fressen bekommen sie übrigens Nassfutter "Pferd" von Fresco.

Hat von euch jemand eine Ahnung oder schon mal ähnliches gehabt? Ich glaub am Dienstag nach dem Feiertag fahr ich mit Kotprobe von beiden in die Klinik und fang heute gleich mit dem Sammeln an. Ist ja nicht normal. Also ich vermute trotz negativem Ergebnis ja immer noch Giardien. :(

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Aggressives Verhalten zwischen Erst und Zweithund.

Hallo,

ich lebe mit zwei jungen Rüden zusammen, die vom Alter und Wesen her recht unterschiedlich sind. Der eine ist etwas älter, chemisch kastriert, der andere noch nicht kastriert. Beide sind grundsätzlich lieb und verträglich – im Alltag klappt schon vieles: Sie laufen gut an der Leine, schlafen auch mal nebeneinander und es gibt ruhige Momente, wo man richtig merkt, dass sie sich annähern.

Aber es gibt Situationen, in denen es komplett eskaliert. Vor allem bei Besuch, beim Heimkommen von Bezugspersonen, oder wenn es um Spielzeug, Liegeplätze oder Nähe zu Menschen geht. Dann kippt die Stimmung von jetzt auf gleich – einer geht auf den anderen los, und der andere lässt sich das nicht gefallen. Es ist ein richtiges Aufeinanderlosgehen, mit Knurren, Beißen, Festhalten – ich bekomme sie kaum getrennt. Danach kühlen sie aber auch direkt wieder ab und sind ruhig.

Ich versuche, klare Strukturen aufzubauen: getrennte Fütterung, Deckenübungen, kontrollierte Begegnungen, keine Ressourcen offen rumliegen lassen. Trotzdem passieren diese Situationen. ich bin ehrlich: Ich bin damit gerade überfordert. Ich liebe meinen ersten Hund sehr und auch der zweite wächst mir ans Herz, aber ich habe Angst, dass sie sich ernsthaft verletzen. Ich weiß nicht mehr, ob das noch „normal“ ist oder schon zu viel.

Ich suche einfach Leute die sowas auch schon hinter sich haben, wie lange dauert diese Phase? Beruhigt es sich oder ist es ein Dauerzustand. Ich glaube mein Problem ist das ich zu schnell zu viel will. Ich mein, der zweithund ist nicht mal eine Woche da.

Ich mach mir Sorgen, muss viel weinen und fühl mich teilweise sehr schlecht.

Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Französische Bulldogge, Hundehaltung

Hund läuft unrund - war bereits beim Tierarzt?

Mein Hund hat sich vor knapp zwei Monaten beim Spielen vertreten. Sie hat im Sprint eine Kehrtwende gemacht und muss sich dabei irgendwie vertreten haben. Jedenfalls hat sie danach aufgeschrien und wollte ihr eines hinteren Bein nicht mehr belasten, welches weiß ich nicht mehr genau. Wir sind dann das 1.mal zum Tierarzt gefahren, der hat sie abgetastet und bestimmte test auf Kreuzbandriss gemacht. War aber laut TA alles unauffällig. Kniestabilität sei wohl auch in Ordnung. Sie hat dann Schmerzmittel bekommen und sollte die nächsten 3 Tage ruhen.

Nach zwei Wochen war es immer noch nicht besser, beim Spazierengehen aus dem Nichts das eine Bein hinten nicht mehr belastet (rechts). Nach zwei drei Schritten war dann alles wieder normal, aber trotzdem weiterhin ein unrunder Gang. Bin dann nochmal zu einem 2. Tierarzt gefahren, wo geröngt wurde. Hüfte und Knie sah auch hier ok aus, hatte wohl aber mal eine kleine Fraktur am Hüftkamm, der aber wohl verheilt war und nicht die Ursache ist. Tierarzt meinte so etwas kommt öfter bei kleinen Hunden vor. Ich habe sie dann die nächsten drei Wochen strickt an der Leine geführt, kein Rennen, springen, etc.

Das ganze ist jetzt schon fast zwei Monate her. Ich war gerade mit ihr joggen und sie läuft wieder deutlich unrund, sonst mal mehr mal weniger. Sie schnappt auch immer mal wieder nach hinten, als wenn dort ein Insekt krabbeln würde etc. Und das ganze öfter am Tag, als ob sie dort etwas stört. Vorher war mir dieses Verhalten nie aufgefallen.

Ich weiß nicht, was ich noch machen soll.

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Erfahrungen mit Kastration bei Rüden?

Hey zusammen, folgendes Problem mit unserem Hund (1,5 Jahre alt), vielleicht kennt jemand eine ähnliche Situation und kann mir helfen.

Unser Dackel war schon immer sehr aufgekratzt, ein echtes Energiebündel und brauchte wie alle Junghunde viel Training. Die meisten Kommandos saßen so mit einem Jahr. Stubenrein wurde er sehr schnell. Leinenführigkeit war zwar sehr anstrengend, aber klappte auch recht gut mit der Zeit. Würde sagen er war sehr wild, aber gut erzogen und man konnte ihn überall hin mitnehmen.

Als er ein gutes Jahr alt war, bekamen mein Mann und ich Zwillinge und natürlich verlagerten sich in den ersten Wochen die Prioritäten. Nichtsdestotrotz haben wir viel mit ihm trainiert und gekuschelt, also er bekam sehr viel ‚Exklusivzeit‘. Dennoch war es ab der Geburt unserer Kinder ein Kampf mit ihm: alle Kommandos waren vergessen, er markierte überall in der Wohnung, zerbiss alles mögliche, war wie von der Tarantel gestochen und völlig aufgedreht. Auch 2-3h spazieren und Training konnten ihn nicht ruhig bekommen.

Er begann kurz darauf sich extrem zu kratzen. Besonders an der Brust, Hals, unter den Vorderläuden und am Kopf bzw. An der Schnauze. Er kratzte sich teilweise sogar blutig und sein Fell wurde stumpf, schuppig und gleichzeitig ölig. Er verlor irre viel Fell, ich musste jeden Tag mindestens einmal saugen.

Wir sind seit Monaten beim Tierarzt in Behandlung, aber es stellte sich keine Besserung ein. Parasitenbefall konnte ausgeschlossen werden, Blutbild ist super, Hauterkrankung hat er keine. Futtermittelallergie kann ebenso ausgeschlossen werden, da wir inzwischen alles über längeren Zeitraum ausprobiert haben und sich selbst mit hypoallergenem Futter und Barfen keine Besserung einstellt.

Er bekam jetzt die vergangenen Wochen Cortison, einfach, dass seine Haut mal zur Ruhe kommen kann und die aufgekratzten Stellen etwas abheilen können. Von Tag 1 an wurde es viel besser. Er war viel ausgeglichener, kratzte sich nicht mehr und sein Fell wurde wieder richtig schön glänzend und gesund. Kommandos klappen wieder und es hat echt wieder Spaß mit ihm gemacht. Cortison ist allerdings keine Dauerlösung, deswegen haben wir es jetzt wieder schrittweise abgesetzt. Seitdem fing das ganze von vorne an. Leinenführigkeit ist ein Dilemma, Kommandos größtenteils vergessen, Besuch zu haben eine einzige Zerreißprobe. Ich muss sagen, es macht mir so wenig Spaß mit ihm, weil ich gefühlt jeden Tag von Neuem anfange, weil Kommandos über Nacht wie vergessen sind.

Die Tierärztin möchte ihn jetzt mittels Biopsie (unter Vollnarkose) auf systemische Erkrankungen untersuchen lassen. Im Anschluss einen Test auf Allergien durchführen (wobei das eigentlich nicht sein kann. Als die Symptome anfingen im Dezember blühte nichts und sowas wie Hausstaubmilben wäre eine extreeeeeme Reaktion dafür, dass mein Mann und ich als Allergiker sehr sauber sind in der Wohnung). Für mich sieht es aber so aus, als habe er schlicht und ergreifend puren Stress. Ausgelöst von der neuen Situation mit Kindern.

Ich bin an manchen Tagen am Ende meiner Kräfte, er ist wirklich so so so anstrengend. Jede freie Minute trainiere ich mit ihm oder gehe raus, am Tag mindestens 2 Stunden. Aber ich bekomme ihn nicht ausgelastet und den Stress für ihn reduziert.
Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken, ihn kastrieren zu lassen, dass er etwas ‚ruhiger‘ wird, aber natürlich ist das ein immenser Eingriff und muss nicht zwingend Besserung bedeuten. Hatte jemand schon eine ähnliche Situation? Oder kennt sich aus, ob ich mit meiner Vermutung richtig liegen könnte, dass er Stress hat? Oder was könnte es sonst sein?

Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundekrankheit

Tipps Hunde Welpe?

Hallo, wir bekommen ein Welpe (Zwergpudel).

Ich würde mich freuen über zahlreiche Tipps was man beachten sollte usw

Haben natürlich schon so einiges gekauft und uns auch informiert über Welpen.

Wir haben 2 Kinder und 3 Katzen die sich mit Hunden immer gut verstanden haben daher bin ich da zuversichtlich.

Ich Frage mich nur so Sachen wie wenn der Hund bei uns im Schlafzimmer mit schläft am Boden im Körbchen und er z.b woanders hingehen möchte dann muss er 4 Treppenstufen runter gehen zum Wohnbereich. Wellen können aber nicht Treppen laufen und fallen nachher runter. Soll ich ihn dann lieber einsam im Wohnzimmer lassen? Im Wohnzimmer ist ab 21 Uhr Ruhe und dunkel. Im Schlafzimmer bis 0 Uhr meist der Fernseh an.

Wie würdet ihr das machen?

Was mir auch Sorgen bereitet ist wenn man Mal nicht Zuhause ist. Also natürlich nicht lange am Anfang.. aber ich muss ja auch Mal einkaufen gehen oder mit den Kindern zum Turnen. Da bin ich dann knapp 1 Std nicht da

Die Züchterin sagt am Anfang nicht alleine lassen

Nun Frage ich mich wie machen denn andere das? Verlasst ihr nie mehr das Haus bis der Hund mindestens 5 Monate alt ist?

Wie hatten früher mal ein Chihuahua. Da fing das super nach 1 Woche bereits ohne bellen usw.

Und am Anfang soll man nur 5 Minuten spazieren gehen je Lebensmonat..

Stimmt das auch so?

War früher immer so lange gegangen wie er wollte und dann halt getragen.

Und Essen.. Welpen Futter oder einfach adult?

Das scheinen ja auch alle anders zu sehen

Ich will möglichst gut vorbereitet sein..

Wie freuen uns schon sehr auf den süßen und mit ihm die Welt zu erkunden und viele Sachen zu lernen

Freue mich wirklich über Tipps.

Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung

Tierschutzhund kommt nicht aus Höhle?

Hallo, seit Samstag habe ich einen Hund aus dem Tierschutz (med. Notfall) als Pflegestelle übernommen. Er kam zunächst nicht aus seinem Käfig, da ich wusste, dass ich mit ihm zum Tierarzt muss (das war gestern) habe ich ihn dort mit Futter rausgelockt, den Käfig beiseite gestellt. Zuvor hatte ich mehrere Schlafplätze und Höhlen eingerichtet. Er hat das nicht gleich verstanden aber sich dann eine Höhle ausgesucht.

Wir waren am Sonntag 2x draußen, er hat absolute Panik, daher hab ich das erstmal gelassen. Er löst sich draußen auch nicht, das hat er dann in der Wohnung getan. Ist nicht schlimm, weggemacht und fertig. Gestern waren wir beim Tierarzt, leider keine gute Prognose. Er ist nun seitdem ausschließlich in seiner Höhle. Da er Durchfall hatte soll er bis heute Mittag nichts essen. Soweit erstmal der Hintergrund.

Meine Frage:

er hat sich seit gestern mittag nicht gelöst. Vorher hat er das wenigstens in der Wohnung gemacht (nicht toll, aber gehört dazu). Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich ihn aus der Höhle rausholen soll, damit er sich löst. Draußen ist das zwar keine Option, da er dort absolut panisch ist. Er könnte auch in seine Höhle machen, dann reinige ich das. Jedoch macht er das nicht soweit ich sehe. Er lässt sich anfassen, obwohl er es nicht gut findet. Ich will ihm da Zeit geben, nur dass er sich nicht löst macht mir Sorge. Vor 24h das letzte Mal ist zu lange. Ich hatte bereits Hunde aus dem Tierschutz, ich weiß, das sie Zeit brauchen und nicht alles gleich klappt, aber das Lösen klappte immer, egal wo. Was meint Ihr? Aus der Höhle holen? Und dann?

Tierhaltung, Hundehaltung

Hund aus dem Tierschutz komplett anders als beschrieben?

hallo, ich habe ein Problem und zwar haben mein Mann und ich uns vor ungefähr vier Wochen einen Hund aus dem Tierschutz geholt. Das Problem ist, dass sie uns so beschrieben wurde, dass sie sehr gut mit Kindern klarkommt und überhaupt keine Angst vor Menschen hat und super an der Leine laufen kann. Uns ist natürlich vollkommen bewusst, dass ein Hund sich eingewöhnen muss und dass man Hunde auch nicht vergleichen kann. Aber wir waren schockiert, denn wir bekommen es einfach immer noch nicht hin mit ihr Gassi zu gehen. Sie frisst kaum was sie trinkt kaum was und sie zuckt bei jeder Bewegung und hat total Angst. Wir haben auch versucht sie komplett zu ignorieren aber wir können sie ja schlecht verhungern lassen. Wir haben uns mit der Tierschützerin auseinandergesetzt und sie meinte es wäre angeblich normal, weil sie Stress hat. Ich weiß nicht, ob das nach vier Wochen wirklich noch normal ist, dass sie keinen Schritt nach draußen macht. Wir haben das Gefühl, dass sie eine Angsthündin ist und uns das einfach falsch verkauft wurde.

ihr Geschäft erledigt sie wirklich sehr selten. Und wenn, dann auch nur hier drinnen.

Tendenziell haben wir sehr viel Zeit für einen Hund, da wir auch im Home-Office arbeiten können aber ein normaler Alltag ist uns mit der Hündin einfach überhaupt nicht mehr möglich und wir sehen auch nicht, dass Fortschritte kommen, die meisten sagen ja belohne deinen Hund. Aber wie sollen wir sie belohnen, wenn sie nicht mal an den Belohnungen interessiert ist? Wir haben alle möglichen Leckerlis ausprobiert. Gekochtes Hähnchen alles und wir sind einfach komplett überfordert.

Was würdet ihr in so einer Situation machen?

Tierhaltung, Tierschutz, Hundehaltung

Umweltsünder auf vier Pfoten – Ihr Vierbeiner könnte eine verheerende Öko-Bilanz haben

" [...] Neue Forschung zeigt, dass Vierbeiner weltweit massive Umweltschäden verursachen [...]

  • Hunde sind Fleischfresser. Allein für ihre Versorgung braucht es Millionen Tonnen Rind, Huhn oder Lamm – mit enormem Energieaufwand [...] Laut einer neuen Studie verursacht die Ernährung von Hunden und Katzen jährlich rund 64 Millionen Tonnen CO2vergleichbar mit den Gesamtemissionen eines mittelgroßen Industrielandes.
  • Im Lauf seines Lebens produziert ein durchschnittlicher Hund rund eine Tonne Kot und 2.000 Liter Urin. Das belastet Böden mit Phosphor und Schwermetallen, trägt zur Überdüngung bei – und kann sogar Krankheiten verbreiten [...]
  • Urin und Duftmarkierungen wirken wie eine unsichtbare Barriere. Viele Wildtiere meiden solche Gebiete – auch dann, wenn der Hund längst weitergezogen ist. [...] Tiere verlassen sichere Rückzugsorte, Jungtiere sind gefährdeter, Populationen schrumpfen. [...]

Dass ein Hund mehr anrichten kann als bloß ein paar aufgescheuchte Vögel, zeigt ein dramatisches Beispiel aus Neuseeland: Dort tötete ein entlaufener Hund innerhalb von fünf Wochen bis zu 500 Kiwis – mehr als die Hälfte der lokalen Population.

Auch in Australien geraten bedrohte Vogelarten wie der Kappenregenpfeifer unter Druck – durch freilaufende Hunde, aber auch durch ihre bloße Anwesenheit.

Selbst wenn Hunde an der Leine geführt werden, reagieren viele Arten mit Stress, Flucht oder der Aufgabe ihrer Brutplätze. [...]

  • Viele Mittel gegen Flöhe oder Zecken enthalten Chemikalien, die beim Baden oder Waschen in Flüsse und Seen gelangen. Dort schädigen sie Kleintiere wie Insektenlarven oder Muscheln – und gefährden so ganze aquatische Ökosysteme.

Auch Vogelnester leiden darunter: Wenn Meisen oder andere Vögel ausgekämmtes Hundefell zum Nestbau nutzen, schlüpfen laut Studie weniger Jungvögel. Rückstände von Pflegeprodukten wirken sich offenbar direkt auf die Entwicklung der Küken aus.

[...] Forscher sprechen von „heimtückischen“ Auswirkungen – weil sie oft unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen werden.

Denn während Katzen häufig als Bedrohung für Wildtiere wahrgenommen werden, genießen Hunde noch immer einen „ökologischen Freifahrtschein“. Dabei sind sie längst zu einem ernstzunehmenden Faktor für Artensterben, Klimabelastung und Gewässerverschmutzung geworden – mit globalen Folgen. "

https://smartup-news.de/wissen/klimakiller-hunde-haben-eine-verheerende-umwelt-bilanz/

Hund, Tierhaltung, Hundehaltung, Umweltverschmutzung, Artensterben, Ökobilanz

" Dein Hund, eine Dreckschleuder! " (Schlagzeile ZEIT Online)

" Flöhe und Bandwürmer, na klar. Aber wussten Sie, dass Hunde weltweit gefährliche Erreger wie multiresistente Keime oder Parasiten verbreiten? [...]

Wer seinen Hund zu innig liebt, muss damit rechnen, sich fiese Bakterien oder Parasiten einzufangen – und das hat nicht immer etwas damit zu tun, ob der Hund krank oder dreckig ist.

Im saubergeleckten Napf, im schlabberigen Kuss und natürlich auch in der Hundekottüte vom Spazierengehen lauern sie: unsichtbare Erreger. [...]

Bis zu drei Viertel aller menschlichen Erkrankungen sind Zoonosen, kommen also ursprünglich vom Tier, schätzen Wissenschaftler. [...]

'Wir wissen [...], dass der Hund viele verschiedene Erreger übertragen kann, zum Beispiel das Bakterium Campylobacter, das Durchfall verursacht.'

Jedes Jahr infizieren sich mehr als 70.000 Bundesbürger mit diesen korkenzieherförmigen Keimen. [...] mehr als zehn Prozent aller Hunde in Deutschland tragen sie in sich.

Ärzte aus den USA schätzen sogar, dass die Hälfte aller Hunde damit befallen ist [...]. Das größte Risiko bergen ausgerechnet die süßen Welpen, mit denen wir am liebsten kuscheln.

Und nicht nur die Haustiere, auch ihr Futter kann voller Keime stecken. Wer sich die Hände nicht wäscht, nachdem er das getrocknete Schweineohr aus der Verpackung gepult hat, steckt sich leicht mit Salmonellen an.

An Infektionen mit [...] antibiotikaresistenten Bakterien, häufig Krankenhauskeime genannt, sterben in Deutschland jährlich schätzungsweise mehrere Tausend Menschen. Und ausgerechnet sie können auch das Maul von Hunden kolonisieren und so alle, die mit den Tieren in Kontakt kommen, anstecken.

Eine Studie ergab, dass Menschen, die ein Haustier haben, sechsmal häufiger von einer besonders resistenten Form des Bakteriums E. coli, die sich ESBL nennt, besiedelt sind, als andere Menschen.

Angst davor, einen Hund zu halten? Die müsse man in Deutschland nicht haben, beruhigt Martin Pfeffer, Professor für Tiermedizin in Leipzig. [...] Auch wenn es keine genauen Studien gibt, die zeigen würden, wie häufig sich Hundehalter hierzulande gefährliche Krankheiten bei ihrem Tier holen: Er ist überzeugt, dass die Gefahr nicht besonders hoch.

Global betrachtet sieht das anders aus: So gesehen zählen Hunde zu den gefährlichsten Überträgern ernster Erkrankungen. [...] "

www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-04/hunde-haustier-haltung-gesundheit-keime-krankheiten

Tierhaltung, Bakterien, Dreck, Hundehaltung, Keime

Sind Hunde-Kot-Beutel kontraproduktiv?

Ja, der Titel ist ernstgemeint.

Ich werfe einfach mal folgende Aussage in den Raum:

" Hundebesitzer können in der Regel den Großteil des Kots entfernen, aber es können dennoch KLEINE RESTE übrig bleiben. "

Und ich füge hinzu: Sie können nicht nur übrig bleiben, sondern sie bleiben höchstwahrscheinlich in den meisten Fällen übrig.

Nun könnte man fragen: Ja, soll man sich denn nicht über die 99% freuen, die entfernt wurden, anstatt über die 1% zu meckern?!

Wer diese Frage stellt, hat das Problem nicht verstanden:

Mir als Spaziergänger geht es doch darum, dass ich nirgendwo reintrete.

Der Anblick eines großen Haufens ist zwar auch nicht schön - aber immer noch deutlich weniger unangenehm, als wenn ich in irgendeinen winzigen Köddel hineintrete, der nicht oder nur sehr schwer zu sehen ist - insbesondere auf Wegen, wo noch zusätzlich Laub, kleine Aststücke oder Erdklumpen herumliegen...

Was den Effekt des Nano-Köddels betrifft:

Vor längerer Zeit versuchte ich eine mit Hundekot verschmierte Schuhsohle zu säubern: Auch nach mehreren Minuten Bearbeitung mit einer Bürste und heißem Seifenwasser war immer noch ein eindeutiger Geruch festzustellen!

Das "Gute" war nun, dass ich sofort gemerkt hatte, dass ich in einen kompletten Haufen getreten war. Bei winzigen Partikeln merkt man es meistens nicht (sofort). Und wenn man dann z.B. in Gebäuden über einen Teppich läuft...

Hundehaltung, Hundehaufen

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