Hundehaltung – die neusten Beiträge

Hund anschaffung geplant. Nur welcher? Frage an Hundehalter.

Heute bin ich Rentner. Hatte schon 2 Hunde, mit 12 (1967) einem Mischmlingsrüde, der jedoch nicht ausreichend geimpft wurde und früh starb. 1973 eine weibliche Zwerg-Colly, die sehr viel länger lebte, knapp 3 Jahre. Wurde jedoch beim Spaziergang im Wald vom Jäger erschossen, da sie angeblich wildern würde.

Danach wollte ich erst wieder einen Hund, wenn auch ausreichend Zeit (wie jetzt) vorhanden ist und eine größere, möglichst ebenerdige Wohnung. Hab ich seit 1/2025. Ca 50m² und dazu eine eingezäunte (ca 2,6m hoch) Veranda.

Hunde mit kurzer Schnauze mag ich nicht gerne. Ich bevorzuge alles in Richtung Schäferhund Gestalt, nur bitte nicht kleiner als Dackel. Und nur Welpen. Bin nichts anderes gewohnt.

Grund der Anschaffung: Ich lebe alleine, heiraten will ich nicht nochmal. Einmal reicht. Bin auch wenn's warm ist viel mit Fahrrad unterwegs. Notfalls baue ich an den Lenker ein Hundekorb.

Ich bin gerne und oft draußen, zu fast jeder Jahreszeit. Während der Regenzeit weniger gerne, nur wenn ich bzw. sie, muß. Bis 4x täglich ab 6 Uhr morgens ist für mich normal.

Hundeklappe bekommt meine Haustür auch auf jeden Fall, so dass sie im Notfall auch Mal alleine vor die Tür gehen kann. Auf Veranda kommt dann ein Hundeklo.

Das alleine sein nervt einfach und ich liebe nunmal Hunde sehr.

Mir ist also das pro und Contra bei Hundehaltung absolut bewußt.

Fast vergessen: Ich lebe in Haifa am Mittelmeer, wir haben hier an fast allen Ecken Hundeparks und sogar einen Hunde-Strand. Nur ich lebe im streng orthodoxem Viertel und Hunde hat hier kaum jemand.

"Hund" heißt bei uns im hebräischen KeLev. "Lev" heißt "Herz". Also, ein Tier, eng verbunden mit dem menschlichen Herz.

Adoption aus Tierheim kommt für mich nicht in Frage. Die Geduld habe ich nicht. Gibt durch die vielen Kriege einfach viel zu viele traumatisierte Hunde bei uns. Und darin lasse ich mich nicht umstimmen: keine Adoption!

Im Augenblick füttere ich Straßenkatzen mit durch. Nach Einzug in neue Wohnung sah ich viele Strassenkatzen, die völlig abgemagert waren. Jetzt schaut keine mehr unterernährt aus. Aber Anschaffung einer Katze: Nein!! Ich mag keine Katzen. Zudem leben bei uns eh schon 2mio Straßenkatzen.

Jetzt die Fragen an Hundehalter, welche Sorte empfehlenswert für mich?

Gerne mit Kommentare und evtl auch eigene Erfahrungen.

Reinrassig 50%
Mischling 40%
etc. 10%
Designerhund 0%
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Hunde erziehung, wie am besten?

Seit Sonntag hat unser Herz ein neues Familienmitglied – eine kleine Spitzdame, die unser Leben auf den Kopf stellt.

Sie ist gerade mal ein Jahr jung und musste in ihrem kurzen Leben schon viel mitmachen. Wir sind bereits ihre dritte Familie – und allein dieser Gedanke zerreißt uns das Herz. Wie schwer muss es für ein so junges Wesen sein, nie richtig ankommen zu dürfen? Keine Sicherheit, kein echtes Zuhause, immer wieder neu anfangen müssen.

Umso mehr wünschen wir uns, dass sie bei uns endlich zur Ruhe kommen darf. Dass sie spürt: Jetzt bist du angekommen. Jetzt bist du zu Hause. Für immer.

Doch der Start ist alles andere als einfach – für sie genauso wie für uns.

Die Kleine kennt keine Grundkommandos. Sitz, Platz, Komm, Aus, Bleib – alles völliges Neuland. Bei der Übergabe haben wir nur ihren Impfpass, ein Halsband und eine Leine bekommen. Kein Körbchen, kein Spielzeug, kein gewohntes Futter, kein Tuch mit vertrautem Geruch. Nichts, was ihr den Übergang erleichtert hätte.

Wir probieren uns nun durch, um herauszufinden, was sie überhaupt frisst. Richtiges Futter scheint sie nicht wirklich zu mögen – sie isst nur sehr wenig. Aber wie bei den meisten Hunden gehen Leckerlis fast immer. Trotzdem ist es schwer, sie für Dinge zu motivieren, die ihr Angst machen oder sie überfordern.

Spaziergänge sind zurzeit eine Herausforderung.

Alle paar Meter bleibt sie stehen, zieht sich zurück, möchte nicht weiterlaufen. Alles ist ihr zu viel – die Gerüche, die Geräusche, die Umgebung. Das macht das Gassigehen natürlich nicht leicht, vor allem wenn es ums Pipi- oder Kackamachen geht. Und ja – ehrlich gesagt, es zehrt auch an unseren Nerven, so sehr wir Verständnis haben.

Zum Glück ist sie stubenrein – und gechipt ist sie auch.

Geimpft war sie leider nicht, aber wir waren bereits beim Tierarzt und haben den ersten Impftermin vereinbart.

Was uns zusätzlich beschäftigt: ihr Verhalten gegenüber anderen Hunden.

Obwohl sie laut Vorbesitzerin mit einem Hund und einer Katze zusammengelebt hat (was wir auch selbst gesehen haben), reagiert sie draußen unsicher, bellt und knurrt andere Hunde an. Wir wissen nicht, ob es Angst, Unsicherheit oder vielleicht schlechte Erfahrungen sind – aber es tut uns weh zu sehen, wie sehr sie sich in solchen Momenten stresst.

Eine weitere große Baustelle: Autofahren.

Sie hasst es. Wirklich. Sie sabbert extrem, wird panisch und übergibt sich nach kurzer Zeit. Leider sind wir auf das Auto angewiesen – gerade weil wir Camper sind und auch längere Strecken mit ihr unterwegs sein werden. Der Gedanke, sie da immer wieder durchzumüssen, bricht uns das Herz.

Trotz allem spüren wir, dass da so viel Potenzial in ihr steckt.

Sie ist vorsichtig, aber neugierig. Zart und schüchtern, aber in ganz seltenen Momenten blitzt ein Funke Lebensfreude auf – und dann wissen wir: Da ist sie. Unsere kleine Maus. Unsere Kämpferin. Wir möchten ihr die Welt zeigen – in ihrem Tempo, mit Geduld, Liebe und Sicherheit.

Aber wir brauchen Hilfe. Tipps. Erfahrung. Zuspruch.

Wie können wir ihr mit viel Liebe, aber auch klaren Strukturen helfen, sich zurechtzufinden?

Wie bauen wir Vertrauen auf – auf Augenhöhe?

Was hilft bei Angst vorm Autofahren?

Wie schaffen wir es, dass sie sich draußen wohler fühlt – und andere Hunde nicht als Bedrohung empfindet?

Wie erkennen wir, was sie wirklich braucht?

Wir wissen: Es wird ein Weg mit Rückschritten, Tränen und vielleicht auch Verzweiflung. Aber vor allem wird es ein Weg mit Hoffnung, kleinen Erfolgen, viel Nähe – und am Ende, hoffentlich, mit ganz viel Glück.

Wenn jemand Erfahrungen hat, ähnliches durchgemacht hat oder einfach einen guten Rat geben kann – wir sind für jeden einzelnen Hinweis dankbar.

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt – für unsere kleine große Geschichte.

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Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Spitze

Hund verhält sich anders als sonst?

Hallo erstmal,

Ich denke ich gebe euch erstmal eine kleine Backstory damit ihr es mehr versteht. Und zwar haben meine Familie und ich einen Hund (Mischling) So um die 13 Jahre. Er war sein ganzes Leben schon zwar eher ein Fauler Hund, ging nicht so gerne gassi, aber der Arzt sagte es gäbe halt Hunde die so sind und solange er sich trotzdem bewegt (haben einen großen Garten) wäre alles gut. Mein Hund hatte auch immer die Angewohnheit meiner Mutter hinterher zurennen und immer bei ihr zusein.

Und ist es seit einiger Zeit anderes. Zum Beispiel oft wenn wir unterwegs waren für kurze Zeit, kam mein Hund in die Küche mit trinken etc und musste dort die Zeit verbringen. Ich weiß einsperren ist nie das beste, aber er machte so Chaos etc. Aber nun seit einiger Zeit lässt er sich nicht mehr einsperren oder läuft denn ganzen Morgen Zimmer ein, Zimmer aus. Er lag sein ganzes Leben nie in meinem Zimmer, nun doch zieht er sich jeden Morgen dahin zurück. Er ist fast gar nicht mehr bei meiner Mutter und selbst am Wochenende wo meine Eltern immer einen Film zusammen schauen lag er immer mit auf dem Sofa, nun liegt er oben in seinem Bett.

Wir waren auch vor kurzen beim Tierarzt und er meinte es seie gesundheitlich alles in Ordnung mit ihm. Nun frage ich mich sollten wir uns trotzdem Sorgen machen? Gibt es einen Grund für den plötzlichen Wandel oder ist unsere Hund einfach nur alt und hat deshalb andere Angewohnheit als früher. Hoffe jemand kann uns helfen?

Mit freundlichen Grüßen Der Random Typ aus dem Internet.

Gesundheit, Hund, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Hündin ist seit 6 Monaten aggressiv nach dem sie Welpen geworfen hat?

Hey kann mir jemand helfen bitte

Ich habe eine 3 Jahre Alte Schäferhündin.

Vor 6 Monaten hat sie das erste mal Welpen geworfen.Meine Mutter hat sie ohne meine Erlaubnis schwängern lassen…

Sie bekam 10welpen 1davon starb bei der Geburt und ein anderes am nächsten Tag weil meine Hündin sich drauf gelegt hat.

Die Welpen wurden weg gegeben bis auf 2 Stück.Meine Eltern wollten die 2 Welpen behalten und jetzt leben sie gegen meinen Willen bei uns.Ein Rüde und ein Weibchen.Sie sind inzwischen 6 Monate alt.

Hündin ist aggressiv 6 Wochen nach Geburt der Welpen :

Meine Hündin hat sich total verändert.Sie war sehr verspielt und auch im Kontakt mit anderen Hunden und Menschen super sozial.Bei mir war sie allerdings schon immer eifersüchtig wenn andere Hunde sich mir näherten.Sie war auch übertrieben fröhlich wenn sie mich am Morgen gesehen hat oder ich selbst nur eine Stunde nicht da war.Sie ist total ausgeflippt hat Mega laut gejammert und ist auf mir rumgehüpft,jeden Morgen.Das macht sie immer noch aber um 70% leichter und freudeloser als davor.

Bei meinen Eltern verhält sie sich normal beim Gassi gehen aber wenn sie mit mir Gassi geht hat sie angefangen andere Hunde die vorbei laufen anzukleffen,den Kamm aufzustellen und auf sie los zu springen wenn die Leine sie nicht halten würde.Und seid einiger Zeit macht sie das auch bei Menschen.Sie bellt willkürlich irgendwelche Leute die vorbei laufen an,auch mit dem Kamm und an der Leine zerren und alles drum und dran.Ich erkenne sie nicht wieder.Ich liebe sie wie davor aber es macht mich traurig.

Ihren Welpen gegenüber ist sie oft gereizt.Die Welpen dürfen nicht in mein Zimmer.Wenn ich dahin komme wo sie grad mit den Welpen ist beißt sie aggressiv eins der Welpen und lässt auch manchmal nicht mehr los,der Kamm ist immer aufgestellt.
Sie ist total gestresst dass die Welpen bei uns bleiben und ich genauso.Ich fand das von Anfang an egoistisch und verantwortungslos die Welpen zu behalten.Wir haben nicht genug Platz geschweige denn gehen meine Eltern gut mit den Welpen um.Sonoft ich was sage es bringt nichts.

Hündin frisst nicht wenn ich nicht zuhause bin:

Ungefähr seid die Welpen da sind frisst meine Hündin nur noch wenn ich da bin.Ihr Essen steht ihr immer zur Verfügung in meinem Zimmer wo die Welpen nicht reingehen,sie isst aber nicht.Egal wie lange ich nicht da bin ob es 30min sind oder wenn ich mal aus bin..sie isst erst sobald ich da bin.Das war vorher nicht so.

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Aggressiver Nachbarshund, was tun?

Guten Morgen, ihr Lieben!

Ich habe da mal eine Frage. Unsere Nachbarn haben seit geraumer Zeit einen Hund. Anfangs zeigte das Tier ein normales Verhalten anderen gegenüber. Aber seit ca. 3-5 Monaten, zeigt die Hündin anderen Hausbewohnern gegenüber enorme Aggressionen. Es ist jetzt schon ein paarmal vorgekommen, dass das Herrchen des Hundes sie gerade noch am Halsband erwischt hat, als sie z.B im Hausflur waren und ich gerade vom Sport zurückkam.

Die Hündin zeigt nicht nur mir gegenüber Aggressionen, sondern auch völlig fremden Menschen. Sie hätte mich auch schon zweimal um ein Haar gebissen. Ich habe bis jetzt noch nie mit dem Hund interagiert, oder überhaupt angesprochen. Natürlich habe ich versucht mit den Besitzern das Gespräch zu suchen. Diese reagierten vollkommen uneinsichtig, sodass ich mich im Nachhinein an den Vermieter gewandt habe. Dieser zeigte sich verständnisvoll, konnte mir aber wegen bildlichen Beweisen nicht helfen.

Andere Hausbewohner stellen sich quer, da sie Angst vor dem Besitzer haben. Auch das Veterinäramt und die Gemeinde konnten/wollten mir nicht helfen. Ich habe inzwischen Angst vor dem aggressiven Hund. Es kann doch nicht sein, dass ich mich in meinem eigenen Zuhause vom Nachbarshund terrorisieren lassen muss. Hat jemand eine Idee, was ich noch tun könnte? Inzwischen glaube ich nämlich, dass das Tier verhaltensgestört ist.

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Hund in der Nachbarschaft ständig alleine?

Hallo, in der Nachbarschaft von meiner Oma lebt ein Hund (Rüde, Jagdhund-mix), der ständig alleine im Haus und Garten ist. Ich habe noch nie jemanden bei ihm gesehen, auch nicht auf dem Grundstück des Hauses, welches ziemlich verwahrlost aussieht (die Fenster sind abgedunkelt, dreckig und staubig, der Zaun ist schief und kaputt, es sieht aus, als hätte dort noch nie jemand den Rasen gemäht und auch sonst ist alles sehr dreckig und ungepflegt). Allerdings wohnt meine Oma ca. 2 1/2 Stunden von uns entfernt auf dem Dorf, wir sind dort immer in den Ferien/ an Feiertagen.

Wenn ich mit meiner Hündin dort im Wald und Feld unterwegs bin, komme ich sehr oft an dem Haus vorbei. Morgens ist der Hund oft im Garten, winselt und will zu jedem Hund/Menschen, der vorbeikommt. Ab ca. 11:00 habe ich noch nie im Garten gesehen, im Wald/auf einem Spaziergang mit Leuten, die zu ihm gehören könnten habe ich ihn ebenfalls noch nie gesehen.

Den Hund kenne ich jetzt schon seit ca. 1 Jahr. Soll ich die Nachbarn fragen, ob sie etwas über die ganze Situation wissen? Wie man auf das Grundstück kommt, weiß ich leider nicht. Der Hund sieht allerdings auch nicht komplett verwahrlost aus, er ist nicht sehr dünn, hat ziemlich stumpfes Fell und immer ein altes Lederhalsband an. Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben was zu tun ist.

ich hoffe die Frage war nicht zu unübersichtlich!

lg

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Papa und mein Junghund?

Ja ich kann jetzt junghund schreiben der gute wird Montag 19 Wochen alt und wiegt 4,5 kg 😊 bis zum endgewicht von 6,5-7 kg fehlt nicht mehr viel und bis zur Pubertät ist es sicherlich auch nicht mehr weit. Allerdings schleichen sich grade Sachen ein an denen ich Papa die Schuld geben würde. Arbeitstechnisch und wenn ich Termine hab aber auch aus eigenem Willen ist es ja so das Papa ab und an mit dem schnucki rausgeht bzw ihn beschäftigt.

Ich schrieb das Gewicht des Hundes absichtlich dazu denn als ich ab und an mal mit unterwegs war konnte ich nicht glauben was da passiert ist. Papa lässt sich durch die Gegend ziehen, der Hund kann vom Boden aufnehmen was er will und wird dafür noch gelobt, der Hund beißt in die Leine, in seine Beine und er macht gar nix . Gleiches in der Wohnung: Hund bellt ( ich nehme an er will Aufmerksamkeit bzw. spielen) Papa springt…. Soweit so gut er hat dann aber nach 2 Minuten keine Lust mehr und versucht den Hund in ganzen Sätzen ( zb: ich möchte jetzt nicht mehr mit dir spielen hör bitte auf damit!) dazu zu bringen runterzufahren… er lässt sich anspringen, lässt sich immer noch in die Hände beißen und reagiert gar nicht drauf. Maximal springt er auf und flüchtet vor dem Tier. Er versucht die beinöffnungen des Geschirrs durch den Kopf zu stecken und redet wirklich die ganze Zeit mit dem Hund während der Interaktion.

ich weiß was jetzt kommt: ja red doch mit ihm drüber! Ich hab ihm so viele Sachen schon bestimmt 20 mal gesagt! Nein der Hund ist schuld der will uns beherrschen kommt als Antwort. Ich hab ihn quasi verzogen und jetzt muss ich das halt akzeptieren. Solche Antworten krieg ich dann. Ich könnte hier regelmäßig ausrasten wenn der Hund sich was nimmt ( zb Papas Socken die er auf dem Boden liegen lässt) und anstatt ihn mit nem simplen leckerlie zu locken Jagd er ihn durch die Wohnung ( also Papa den Hund 😂). Er will das nicht verstehen. Ich hab ihn tausend mal gebeten sich zu belesen, tausend mal versucht zu erklären was er besser machen könnte. Er müsste nichts besser machen der Hund funktioniert nicht. Selbst in der Hundeschule wenn ich kurz auf n Platz muss um mit anderen eine Menschengruppe zu simulieren wo ein anderer Hund im Fuß durchlaufen soll und mein Hund zu mir will…. Papa lässt sich durch die Gegend ziehen…. Er läuft hinterher und zwar bis auf den Platz und auch nachdem er mehrfach verwarnt wurde. Er diskutiert dann noch das der Hund doch zieht nicht er. Ganz schlimm. Ich bin sicherlich weit davon entfernt ein Profi zu sein ich muss auch zu meiner Schande gestehen das ich hier immer ne falsche Rasse angegeben hab weil ich immer n Malti haben wollte wir haben aber n Havi….. aber mich regt das so auf. Jedes Mal wenn ich mit ihm draußen bin muss ich erstmal kurz die Aufmerksamkeit meines Hundes bekommen und Fehlverhalten positiv verstärkt korrigieren…. Papa sieht es nicht ein, er ist für eine Abgabe des Hundes wegen aggressivem Verhalten….. ich hab kein Plan. Ich kann mir das aber weder weiter anschauen noch anhören was er für eine Gülle erzählt wenns um das Tier geht. Der kleine schnuffi kann natürlich nix dafür das ist n ganz normaler junghund, verspielt, anhänglich und testet natürlich auch gerne mal seine Grenzen aus aber hält die schlussendlich ein wenn man fair mit ihm umgeht. Macht Papa auch nicht. Erwartet Sitz,Platz,Fuß aber hat ihm seit der Hund hier wohnt noch nicht ein leckerlie dafür angeboten ( die Kommandos sitzen doch sicherlich noch nicht bombenfest zumindest Platz belohn ich noch jedes Mal solange er die Position kurz hält) meiner Meinung nach weiß der Hund irgendwann gar nicht mehr wie er sich überhaupt verhalten soll. Mama hingegen macht halbwegs das was ich auch mache und hat dadurch auch ein bisschen mehr Kontrolle

ich hab echt keine Ahnung mehr was ich machen soll. Ich könnte meinen Job kündigen und Papa verbieten mit dem Hund rauszugehen ( ist ja auch gefährlich wenn er da einfach fressen kann was er will)…… der Hund jedenfalls bleibt bei mir da müssten wir uns ja in Grund und Boden schämen so ein Tier abzugeben. Wie gesagt im Höchstfall 7 kg….. ich könnte ausrasten wirklich !

Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Beziehung vorbei wegen Hund?

hallo zusammen , ich habe folgendes Problem. Ich bin seit über einem halben Jahr mit meiner Freundin zusammen und es läuft an sich ganz gut. Sie hat einen Hund von Anfang an. Anfangs fand ich den Hund ja süß. Ich hatte selber nie einen Hund und auch aus meiner Verwandschaft kenne ich keinen mit Hund. Also bin ich quasi Neuling in dem Gebiet.
Wie gesagt anfangs fand ich sie niedlich. Jetzt nicht übertrieben aber es war ganz ok mit ihr. Mittlerweile aber habe ich eine Abneigung gegen diesen Hund entwickelt. Sie stinkt sehr, ist dermaßen unkontrollierbar, ständig ihre Spucke überall . Ich habe mittlerweile so keine Lust das Wochenende bei meiner Freundin zu verbringen weil der Hund da ist.

Der Hund springt ins Bett und alle müssen weichen. Ich kann nachts Teilweise nicht schlafen weil der Hund sich breit macht und wenn ich versuche sie anders zu platzieren, dann wird meine Freundin sauer. Meine Freundin ist wie eine Helikoptermama zu dem Hund.

Sie hat den Hund absolut nicht erzogen , keine Grenzen gesetzt, nichts. Es dreht sich bei ihr alles um diesen Hund. Menschen in unsere Umgebung sagen ihr das sie dem Hund Grenzen setzten muss, ihn erziehen. Aber meine Freundin liebt diesen Hund abgöttisch und verzeiht sie damit nur.

Ich werde demnächst das Gespräch suchen weil ich das nicht mehr kann. Habt ihr Tipps bzw. hat jemand schonmal sowas durchgemacht ?

Liebe, Beziehung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Schluss machen

Neuer Welpe nach Parvovirose?

Hallo Community,

Wir hatten uns vor 2 Wochen Zwergdackelwelpen gekauft.

Die Mutter gesehen, Impfpass zeigen lassen, 8 Wochen alt und erste Impfung.

Jedoch haben beide nach nur zwei Tagen Parvovirose entwickelt.
Obwohl wir sie stationär in einer Tierklinik intensivmedizinisch behandelt haben sind sie leider daran verstorben.

Wir haben erst durch Zufall später festgestellt das ein Waschbär in unserem hinteren Garten sein Unwesen treibt und auch dort seine Hinterlassenschaften gelassen hat welche wir vor Einzug der Welpen beseitigt haben.

Es kann durch den Waschbären sein, oder die Welpen hatten den Virus schon vorher. Da zwischen erster Kontakt im Garten und erste Symptome wie Erbrechen, nur 1 1/2 Tage lagen.

Darüber kann man ja rätseln.

All das hat in dem Haus meiner Schwiegereltern stattgefunden.

Währendessen waren wir (Ich und meine Frau) nie in unserer 80km weit entfernten, eigenen Wohnung.

Wir haben die vorbelastete Wohnung mit Virkon S gereinigt.
Spielsachen und Näpfe weggeworfen.

Und unsere Kleidung mit Vollwaschmittel und Bleichmittel bei 60 Grad gewaschen.

Schuhe auch mit virkon.

Wir überlegen jetzt einen neuen 9 Wochen alten Welpen mit 1.Impfung in unsere noch nicht belastete Wohnung einziehen zu lassen weil unser Wunsch nach einem Hund so immens ist.

In 5 Wochen wäre es soweit.

Unsere unbelastete Wohnung würden wir dennoch bis dahin noch einmal jede Woche komplett mit virkon reinigen. Jede Woche Wäsche komplett mit Bleiche und 60 Grad Waschen.

Desinfektionsmittel für Körper Speziell für Parovirus haben wir auch massenhaft und wird täglich benutzt.

Schuhe werden auch vor der Tür gelassen.
Normalerweise müsste das absolut sicher sein. Aber das kann man ja nie.

Erschwerend kommt hinzu das meine Frau schwanger ist und wir in ungefähr 4 Monaten zu den Schwiegereltern in das belastete Haus ziehen und da stehen die Chance auf einen neuen Welpen erst recht schlechter.

Auch haben wir etliche Zwergdackel Züchter angeschrieben und niemand will bis zur 12ten Woche (2te Impfung warten). 10 Wochen ist das Maximum der Gefühle.
Deswegen sind wir auf die Idee mit unserer noch nicht/ wenig belasteten Wohnung gekommen.

Wir wissen das es keinen 100 prozentigen schutz gibt. Aber wir würden alles mögliche tun das der Welpe bis zur vollständigen grundimmunsierung sicher ist.

Wie seht ihr das?

Würdet ihr einen erneuten Versuch starten da die Reinigungsmassnahmen ausreichen und ein Restrisiko immer und bei jedem besteht, oder würdet ihr komplett davon abraten?

Dann wüsste ich aber nicht was in einem Jahr ist wenn wir wieder in dem vorbelasteten Haus der Eltern wohnen.

Eine schwierige Entscheidung und vielleicht hat hier jemand noch einen Rat oder ein Tipp der sich gut mit den Viren von Welpen auskennt.

Vielen Dank! :)

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