Schäferhund Arbeitsline?

3 Antworten

Hab einen Böhmischen Schäferhund aus einer Arbeitslinie. Sie hat natürlich eine sehr hohe Motivation zu arbeiten und ist sobald sie weiß, dass wir Suchen gehen kaum einzubremsen.

Dadurch, dass wir aber viel gemeinsam arbeiten, ist sie ein eigentkich ein ausgeglichener Hund. Im Bereich Ruheübungen müssen wir noch etwas arbeiten, aber das wird langsam besser.

Meine Hündin ist recht Futtermotivert und lernt unglaublich schnell. Am Hundeplatz ist sie eine richtige kleine Streberin und macht allles super - beim Spazieren ist s sie vielleicht nicht immer ganz so perfekt brav (aber ich lass ihr da oft mehr durchgehen und es ist für mich auch okay, wenn sie da z. B. die Leinenführigkeit anderst interpretiert...).

Sie vertraut mir blind, geht überall wo ich auch gehe und würde mich auch beschützen. Außerdem bemüht sie sich meistens sehr "mir zud gefallen". Trotzdem hat sie auch eine recht eigenständige Seite und versucht manchmal ihren Willen mit Disskusionen durchzusetzen.

Aber natürlich ist jeder Hund anders. Ich würde aber definitiv niemanden einen Arbeitshund (egal welche Rasse) empfehlen, der nicht mit seinem Hund arbeiten möchte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bergretter und Hundeführer für Lawinen- & Flächensuche

Ich würde hier gar nicht unbedingt vom Charakter des Hundes reden, der ist nämlich auch bei diesen Hunden individuell. Die Triebstärke ist der Punkt, auf den du vermutlich anspielst und die damit verbundenen Pros und Contras.

Mein erster Schäferhund war mit roten Papieren, aus einer Kör- und Leistungszucht, aus der Linie "Marko vom Celler Land", J-Wurf.

Gelehrig, treu, hoher Schutzinstinkt.