Habe bis jetzt zwar leider eher selten mit der Rasse zu tun gehabt, aber ich kann dir gerne meine Einschätzung von denen mit denen ich arbeiten durfte geben.

Es ist an sich eine recht coole Rasse, die über bestimmten Voraussetzungen auch toll als Familienhund funktionieren kann. Grundvoraussetzung hierfür ist sicher eine vernünftige Auslastung und Konsequenz in der ganzen Familie. Als Arbeitshund braucht er unbedingt Arbeit (Hundesport, Rettungshundearbeit, Mantrailling,…). Hat er die nicht, hast du eine Katastrophe daheim.
Da du ja schon Hundeerfahrung hast, sollte das mit der Erziehung auch funktionieren, solange ihr in der Familie am selben Strang zieht.

Beachte aber, dass die Rasse nur sehr ungern alleine bleibt und das Training vielleicht ein Jahr oder länger dauert., bis er er eine Stunde alleine bleiben kann.

Leichter machst du dir das Leben sicher mit nem Labrador, aber unmöglich als Familienhund ist diese Rasse wirklich nicht. Die muss halt bewusst sein, dass das ein Arbeitshund ist.

...zur Antwort
Hündin (schwanger) isst nicht mehr?

Hey meine Lieben, ich bin wirklich ratlos und bevor ich zum Tierarzt gehe wollte ich mir hier einmal Rat bei euch holen.

Meine Hündin ist nun den 26. Tag schwanger wir waren auch schon beim Tierarzt Ultraschall machen und Grunduntersuchung alles unauffällig außer der Ultraschall. Da waren zwei kleine Welpen zu sehen.

meine Hündin ist ein Chihuahua ich muss vorab sagen, sie war nie der richtige Esser doch hatte trotzdem immer eine top Figur.

nun isst sie seit zwei Wochen kaum noch bis garnicht habe mehreres Futter ausprobiert und habe sogar Fleisch gekauft, um ihr das zu kochen doch selbst das nahm sie nicht an.

mittlerweile ist sie jeden Tag ein bisschen, was aber natürlich nicht reichen tut sie baut total ab ansonsten scheint sie glücklich zu sein. Sie geht spazieren ist ein bisschen ruhiger geworden aber spielt auch mit ihrer Hunde Freundin.

habe ein bisschen Angst, dass es vielleicht an unserem Zweithund liegt die beiden haben schon damals vor der Schwangerschaft, um Essen konkurriert und meistens ist sie auch nur wenn meine andere Hündin nicht da ist aber auch nur ein bisschen und dann gar nicht mehr!

ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bin am überlegen, ob ich die andere erst mal woanders unterbringe. Ich würde auch für nächste Woche einen Tierarzt Termin ausmachen.

doch wenn das alles nichts bringt, mache ich mir wirklich Sorgen um meine Hündin.

vielleicht hat ja jemand Tipps oder hat sowas selbst schon erlebt ich würde mich über jede Hilfe freuen.

...zum Beitrag

Mach so bald wie möglich einen Tierarzttermin aus.

Frag in deinem Zuchtverband nach, ob ein erfahrener Züchter Tipps für dich hat. Ihr steht da ja sicher in Kontakt.

...zur Antwort

Würde das ganze mal vom Tierarzt abchecken lassen, dass keine Ohrenprobleme da sind.

Ansonsten würde ich mir einen guten positiv arbeitenden Trainer suchen.

Die Videos vom Welpenkanal sind übrigens auch sehr gut.

...zur Antwort

Ist zwar etwas spät für eine Antwort, aber vielleicht hilft es trotzdem noch.

Von der Einstellung her passt das so ganz gut, ich stell sie auch auf der Innenseite kürzer ein. Wichtig bei dem Steigeisen ist, dass du es bei der ersten Verwendung evtl. kürzer Stellen musst nach ein paar Minuten.

Was ich persönlich mit dem Schuh (hab die Damenversion davon) lieber verwende ist das Körbchen vorne. Da sitzt es etwas schöner und bleibt auch im Steileis, wenn man mit den Frontzacken geht, verlässlich am Schuh. Den Bügel vorne verwende ich bei dem Eisen eigentlich nur noch mit dem Schischuhen.

...zur Antwort

Würde ich dir nicht empfehlen. Auch am Normalweg muss man übern Gletscher, etwas Klettergelände und eine ausgestzte Passage. Es ist zwar wirklich nicht die schwierigste Hochtour, aber definitv nicht zu unterschätzen. Mit Steigeisen gehn, den Seilschaftsablauf, Selbstrettung, Kameradenrettung und klettern im leichten Fells, sowie etwas Höhentraining, gute Trittsicherheit und eine mittelmäßig gute Kondition sind Grundvorraussetzungen für diese Tour. Auch die richtige Ausrüstung ist erforderlich. Also besser nicht ohne Bergführer, wenn keine Erfahrung da ist.

...zur Antwort
Ich/ wir waren mal kurz davor

Haben uns mit Klettern einmal ziemlich verstiegen. War eine alpine Mehrseillänge zum selbst absichern. Der Gletscher ist etwas zu sehr zurückgegangen und die Route hatte darurch eine Seillänge mehr, als in unserem Topo. Also unsere 2. Seillänge, war also die 1. am Topo. Gecheckt haben wir das natürlich erst, als wir uns mit Hilfe vom "falschen" Topo komplett verstiegen haben und keinen Standplatz und nichts mehr gefunden haben.

War ein kompletter mehrstündiger Krampf und wir mussten alles selbst sichern. Dank einer Seischaft die ca. 40m rechts von uns dan gekommen ist, wussten wir wo die Route eigentlich wäre und haben es dann doch wieder in die Route geschafft.

- im Nachheinein würde ich es als sehr dumm beurteilen, aber da ist man ja bekanntlich immer schlauer - waren übrigens 2 Bergretter, wäre also etwas peinlich geworden, wenn uns die Schweizer Kollegen holen hätteb müssen

...zur Antwort

Mit Sicherheit können das nur die Papiere sagen. Ohne Papiere ist es gar kein reinrassiger Schäfer und schon gar keine Arbeitslinie.

Wenn die Eltern nicht aktiv im Arbeitsbereich geführt werden oder dort Prüfungen absolviert haben, ist es definitiv keine Arbeitslinie. Aber das kann dir der Züchter genauer sagen und vor allem zeigen.

Achte aber darauf, dass der Züchter Teil eines Zuchverbandes, welcher beim FCI (z. B. VDH,...) ist, ist.

...zur Antwort

Der Hund zählt als Dienstwaffe. Je nach regionaler Regelung muss er mit einem Maulkorb geführt werden, wenn er im Schutzdienst ausgebildet ist. Da gibt es auch Regelungen an welchen Orten, in welchen Situationen usw. der Hund mit Maulkorb geführt werden muss. Je nach Situation darf der Hund tlw. auch nur mit Maulkorb gegen einen Menschen eingesetzt werden.

Denn auch wenn ein Hund extrem gut ausgebildet ist, wird er seinen Hundeführer verteidigen oder beißt zu, wenn er selbst belästigt wird. Auch wenn es einen nachvollziehbaren Beisgrund gibt, muss der Hund die Konsequenzen tragen, wenn er ohne die Erlaubnis seines Hundeführers jemanden beißt. Also ist es auch zum Schutz des Hundes.

Einige Polizeihunde arbeiten gar nicht oder nur kaum im Schutzdienst. Diese dürfen dann ohne Maulkorb geführt werden. Das sind dann Drogenspürhunde, Rettungshunde, Leichenspürhunde,...

...zur Antwort
Ja

Tiere von seriösen FCI Züchtern landen sehr selten im Tierheim. Die meisten Züchter haben ein Vorkaufsrecht im Vertrag und nutzen dieses auch, wenn ein Halter sein Tier abgeben möchte.

Außerdem ist ein Hund aus dem Tierschutz nicht für jede Person geeignet. Ich würde z. B. fast unmöglich einen passenden Hund für mich dort finden.

...zur Antwort

Die arbeit mit einem positiv arbeitendem Trainer wäre da sicher ein großer Vorteil.

Bis du da einen Termin hast (bzw. falls es bei euch keinen solchen gibt), kannst du es so probieren:

https://youtu.be/h_npTHz9sDA?si=jhmrc9ZU2F1nWepu

Wichtig dabei ist aber, du musst es ihm nicht beim ersten Training anziehen. Du kannst wirklich jeden mini Schritt belohnen. Also am Anfang wäre das nur das in deine Richtung kommen, wenn du das Geschirr in der Hand hältst. Und mit der Zeit bringst du ihn immer näher in Richtung des Geschirrs. Nimm dir da aber mehrere Tage/Wochen Zeit. Wenn dein Hund etwss wieder blöd findet, gehst du wieder ein paar Schritte zurück.

Bis zu das funktioniert würde ich ein gut eingestelltes (nicht würgend!) Zugstop Halsband verwenden, welches ständig am Hund bleibt. So sparst du dir das An- und Ausziehen und mit dem Zugstop Halsband wird das Fell auch nicht verfilzt und kaputt. Dann habt ihr keinen Zeitdruck mit dem Geschirr Training.

...zur Antwort
Mädchen

Hab 2 Hündinnen aus mehreren Gründen: Sie sind kleiner und leichter - ich (w) kann sie beim Bergsteigen und auch in der Bergrettungsarbeit leichter tragen und hochheben. Sie sind charakterlich oft nicht ganz so dominant, aber dafür halt gerne mal Sensibelchen und etwas zickig. Insgesamt gabe ich aber einfach das Gefühl besser mit Hündinnen zu harmonieren.

...zur Antwort

Hey,

ist jetzt vielleicht schon etwas spät für eine Antwort...

Falls es zum Abbiegen und von den Schmerzen her geht kann man mit dem Taxi fahren oder vielleicht etwas bei Bekannten organisieren.

Bei starken Schmerzen, Instabilität, Bewegungsunfähikeit usw. darf man wegen sowas auch wegen einer Knieverletzung den Rettungsdienst rufen. Da kommt nur der Rettungswagen und nicht gleich der Notarzt. Ganz ehrlich man fahrt zwar wegen so vielen unnötigen Kleinigkeiten auf Einsätze, aber bei Verletzungen, die eine Person gehunfähig machen ist die kein Sani böse. Wir haben die Möglichkeit zur Schienung und für den Transport auf der Liege. Das geht im Taxi einfach nicht.

...zur Antwort

Meinst du die Deutsche oder Österreischische Bergwacht?

Falls du Bergwacht im Sinne von Bergrettungsorganisation meinst, wirst du ohne Ski nichteinmal aufgenommen. Das geforderte Skifahrerische Können ist sehr hoch und es ist auch die Prüfung, wo die meisten durchfallen. Es macht auch Sinn, weil man bei allen Schneeverhältnissen (abseits der Pisten) in den Einsatz muss, dabei noch die gesamte Einsatzausrüstung trägt und vielleict noch miz einem 100kg schweren Akja fahren muss. Im Winter gibt es kaum Einsätze ohne Schi.

In der Österreichischen Bergwacht musst du (soweit ich weiß) nicht unvedingt Skifahren können.

...zur Antwort
ja, ist machbar

Prinzipiell ist es schon machbar während dem Studium. Ich hab meine erste Hündin auch mitten im Studium geholt. Es kommt halt sehr stark drauf an, wie viel Zeit du wirklich hast. Mein Hund konnte z. B. im ganzen ersten Jahr überhaupt nicht alleine bleiben. Ohne eine motivierte Familie wäre es da nicht gegangen. Also ganz alleine ist es gerade in der Anfangszeit definitiv nicht möglich. Das fängt schon mit Lebensmitteleinkäufen an.

Mit einem älteren Hund wird es sicher (nach der Eingewöhnungszeit) besser funktionieren. Aber dir muss halt klar sein, endweder hast du einen Hund oder du hast keinen Hund. Etwas dazwischen gibt es einfach nicht. Abends Ausgehen, Festivals, Urlaub fliegen oder ähnliches geht dann dem Hund zu Liebe einfach nicht mehr. Also dein gesamtes Leben wird sich um den Hund drehen.

Was du auch bedenken solltest ist, dass das Studium nicht ewig dauert. Wie sieht es dannach aus? Lässt sich dein späteres Berufsleben mit Hund vereinbaren?

Ich kenne einige Studenten, die während dem Studium einen Hund haben und bei mir hat es auch sehr gut funktioniert. Also möglich einen Humd während dem Studium zu Halten ist es sicher, es ist halt oft ein enormer Planungsaufwand und man braucht definitiv Menschen, die zu 100% in den nächsten Jahren da sind und dich mit deinem Hund unterstützen (Familie und enge Freunde).

...zur Antwort

Wenn die Hühner eine Hühnerklappe nach außen haben, spricht prinzipiell nichts dagegen einen hellen Kellerraum als Stall zu verwenden. Du musst dir nur gut überlegen, wie du den Raum ausbaust, dass er sich gut reinigen lässt.

...zur Antwort

Ja ich schicke meine beiden immer auf ihre Betten und richte dann das Futter her. Mit einem Okay als allgemeines Freigabesignal dürfen sie dann Fressen.

Rassen: Samojede und Tschechischer Schäferhund

...zur Antwort

Das ist, weil die Satistik für heuer definitiv nicht stimmt (bzw. ist sie jetzt im August schon veraltet und nicht aussagekräftig). Heuer ist die Anzahl an Alpintoten sicher höher als in den letzten Jahren. Viele davon sind allerdings erst in den Sommermonaten verunglückt.

Woher hast du die Daten?

Die Nationalität der Verunfallten (allgemein und nich tödlich) sind auch sehr oft Deutsche. Das sind etwas mehr 1/3 aller Bergrettungseinsätze in unserem Bundesland.

...zur Antwort

Habe zwar selbst keinen, aber arbeite öfters mir welchen zusammen.

Also wenn du nicht vorhast mit deinem Hund zu arbeiten, würde ich die Rasse niemals nehmen.

Als Arbeitshunde sind sie aber toll. Sie sind sehr Arbeitstriebig und lernen sehr schnell. Alledings können sie tlw recht frustig werden, wenn sie nicht direkt mit der Arbeit starten dürfen. Also Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und Ruheübungen ist sicher ein Thema auf das man bei denen besonderes Augenmerk legen sollte. Allerdings haben sie mehr Ruhe in sich als ein Mali oder X-Herder.

Bei der Erziehung muss man sehr bestimmt und konsequent sein, allerdings empfinde ich sie (bei richtiger Auslastung) siche nicht als die schwierigsten Hunde. Von der Dauer brauchen die ca. 3-4 Jahre bis sie gut gefestigt sind, hängt aber stark vom Hund ab.

Gesundheitlich sind die (soweit ich weiß) recht gut. Achte aber auf jeden Fall auf eine vernünftige Zucht und lass dir die Gesundheitschecks von den Elterntieren zeigen. Reine DDR Linien sind selten und die Showlinie vom Deutschen Schäfer ist manchmal auch mit drinnen - die könnten dann Hüftprobleme haben.

Für mich persönlich wäre die Rasse nichts, da sie einfach zu groß und schwer für mich ist. Gerade im Alpineinsatz muss ich (relativ kleine Frau) meinen Hund mit Klettern tragen und unterstützen können, und ihn mit Skifahren auf den Schultern transportieren können. Da machen 10kg mehr oder weniger schon nen Unterschied. Deswegen habe ich einen Tschechischen Schäferhund. Die mag ich charakterlich noch etwas lieber, das sie noch mehr Familienhund sind.

...zur Antwort