Unangeleinte Hunde?

Hi zusammen,

eben noch musste ich leider einen Schock erleiden - und meine Katze auch.

Solche Themen sind irgendwie sehr unbeliebt bei manchen Hundehaltern, aber ich würde gerne wissen, ob man da etwas tun kann ... für beide Seiten.

Ich habe zwei Katzen und diese spazieren auch gerne draußen. Unser Balkon ist auf einem Hügel, weshalb sie recht easy runter können.
Allerdings befindet sich hier eine Ein- und Ausfahrt gegenüber und ein Gehweg, auf dem nicht selten Menschen spazieren gehen oder eben auch mit Hunden.
Es ist nicht sehr oft so, kommt aber trotzdem vor, dass diese Hunde nicht angeleint sind.
Heute ist zum Beispiel einer auf meine Katze losgegangen.
Die Besitzerin war bereits zu weit entfernt und hat auch nichts unternommen, eher gelacht. Ich bin rausgestürmt als ich das laute Bellen gehört habe und meine Katzen waren in Panik.
Dieser Hund ist einmal quer über die Straße gelaufen und die Besitzerin stand gute 3 Meter weiter auf dem Gehweg und bewegte sich kein Stück.

Für mich ist es auch eine gefährliche Situation für den Hund, wenn der einfach so über eine Straße läuft.

Natürlich war ich sauer und rief der Dame zu, sie soll ihren Hund anleinen.
Daraufhin fragte sie auf ganz bekloppt, warum sie denn ihren Hund anleinen sollte.

Ich meinte, dass hier auch Fußgänger unterwegs sind und sie ihn verdammt nochmal anleinen soll.

Meine konkrete Frage wäre, ob jemand mit solchen Situationen mehr Erfahrung hat und ob man zum Beispiel das Ordnungsamt kontaktieren könnte, um ein Schild oder so aufzustellen, dass die Hunde bitte angeleint werden sollen.

Ich meine, das ist ein Wohngebiet und keine Wiese. Hier fahren Autos, hier laufen andere Tiere umher, auch andere Menschen (mit Hunden) sowie Kinder.

In meinem Fall ist es zwar das klassische "Katze gegen Hund" Ding, aber meine Tiere leben hier und ich möchte eben nicht, dass sie von fremden Hunden angesprungen werden, wenn man es vermeiden könnte.

Danke für euer Verstädnis & hoffentlich hilfreiche Antworten c:

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Ich bin auch kein Fan von unangeleinten Hunden, da gebe ich dir Recht. Gerade in der Ortschaft finde ich das doch fehl am Platz. Allerdings bin ich auch kein großer Fan von freilaufenden Katzen, jedes Tier soll gesichert sein außer die Katze... ich bin da leider in einer unglücklichen Position dir gegenüber, denn ich muss sowohl meine Kleintiere vor der Katze sichern, als auch meine Hunde so sichern, dass sie der Katze nichts tun ... etwas viel Sicherung gegenüber Tieren, die mir nicht einmal gehören. Aus deiner Sicht verstehe ich natürlich, dass es dich ärgert, dass die Hundehalterin so uneinsichtig reagiert hat. Würde mich auch ärgern und ich ärgere mich auch über andere Hundehalter, deren Hunde frei auf meine zulaufen. Allerdings musste ich mich auch schon über manche Katze furchtbar ärgern, wenn sie mitten auf dem weg sitzt und ich mich mit meinem 50kg Rüden daran vorbei tasten muss. Bleibt die Katze sitzen geht es ja noch, aber manche kommen dann auch noch fauchend auf meinen Hund zu 😳 er stürzt sich dann darauf und hat sie bisher zum Glück immer nur abgeschnüffelt, aber wenn die ihm die krallen rein haut kann ich für nichts garantieren. Für mich also auch oft ärgerlich, da mein Tier ja an der Leine gesichert ist und ich maximal einen Meter Abstand zur Katze benötigen würde, aber wenn die dann noch herkommen ... noch besser, wenn sie in den Garten kommen, obwohl die Hunde darin sind und der Zaun 1,70 hoch ist ... da erleide ich auch immer einen Herzinfarkt, weil die Hunde der Katze nach laufen und die aber nicht immer schnell genug wieder raus kommt. Gott sei dank, bleiben die stehen, wenn die Katze stehen bleibt, aber wenn die auf Angriff geht, weil sie sich in die enge getrieben fühlt ... ich hab leider keinen wirklichen Rat für dich, wobei die leinenpflicht in Ortschaften doch ernst genommen werden sollte, da stimme ich dir zu. Geht ja auch darum, dass niemand zu Schaden kommt, durch Verkehr oder sonstiges. Vielleicht sollte man das den Hundehaltern einfach nahe legen. Oder ein Schild aufstellen "Achtung freilaufende katzen". Ansonsten wird es leider immer dieses "Katze gegen Hund" Ding geben.

Lg

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Kommt darauf an, wie deine Situation ist. Ich habe z.b auch Kindheitspädagogik studiert mit hund. Allerdings zum Großteil online und wenn ich doch wohin musste, konnte ich ihn meinen Eltern bringen. Das mit dem Schulhund ist so eine Sache, nicht jeder Hund ist dazu geeignet und nicht jede Schule möchte das. Der Hund muss eine Ausbildung dazu absolvieren und selbst wenn das alles so klappt, heißt das immer noch nicht, dass der Hund jeden Tag mit dabei sein kann.

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Hallo,

Einen Welpen holt man am besten dazu, wenn der Ersthund etwa 3 Jahre alt ist, gut erzogen und sozialisiert. Ältere Hunde haben oft wenig Nerven für Welpen, das erschwert das ganze etwas. Bis die Hunde sich wirklich gut aneinander gewöhnt haben können Monate vergehen. Bis dahin sollte man sie auch nicht unbeobachtet lassen. Das Geschlecht sollte man sich auch gut überlegen, gleichgeschlechtliche Hunde harmonieren nicht unbedingt einwandfrei, bei verschiedenen Geschlechtern hat man das Problem mit der Läufigkeit. Bedenke, dass dein Vorhaben ein sehr zeitintensives ist, das nicht einfach nebenbei läuft.

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Hallo,

Zwei weibliche Kaninchen zusammen halten ist eine Zeitbombe. Es kann gut gehen, kann aber auch irgendwann kippen und die beiden müssen getrennt werden. Ich hatte auch einmal Mutter und Tochter zusammen, das ging 1,5 Jahre gut und aus dem nichts verbissen die sich ineinander und ich musste sie trennen. Bei einer Freundin von mir war das selbe, ging lange gut und plötzlich nicht mehr ... je nach Intensität der Kämpfe würde ich mich noch nach zwei kastrierten Rammlern umsehen ...

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Hallo,

Ich füttere wenn dann hochwertiges trockenfutter ohne Getreide oder Zucker. Also hauptsächlich getrocknete Kräuter, Erbsenflocken, getrocknete Karottenstücke etc. Das tue ich, weil ich sowohl Riesenkaninchen als auch Riesenmeerschweinchen halte und die wirklich enorm viel fressen. Hauptsächlich füttere ich allerdings heu, Wiese und Gemüse

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Hallo,

Ja, habe auch 2 davon. War bei meinem Rüden ähnlich, allerdings fing der schon das aktive beschwichtigen an, wenn ihn jemand zu lange streichelt oder warum auch immer. Fakt ist, diese Hunde sind relativ schnell auf einem hohen Erregungslevel, das müssen sie für die Arbeit. Aber der Rottweiler schafft es auch, trotz sehr hohem Erregungslevel Kommandos auszuführen. Sonst wäre er ja z.b auch nicht für den Schutzdienst geeignet. Heißt ich habe einfach auf seinen will to please gesetzt, indem ich ihn rechtzeitig zu mir rufe und ihn etwas mit Kommandos beschäftige, das ganze bevor er jemanden anhüpft. Der Rottweiler benötigt einfach immer eine klare Führung und auch wenn es in diesem Moment nur Sitz, Platz, Fuß oder Rolle ist, so weiß er, was er zu tun hat und das gibt ihm wieder Sicherheit. Achte darauf, dass dein Hund gut im Grundgerhorsam steht und das ihm dies auch Spaß macht und ruf ihn zurück, wenn du merkst, dass seine Stimmung am kippen ist. Meiner hat diese Aufforderung zur Arbeit immer mit Freude angenommen und so kann er von jedem gestreichelt werden (sofern er natürlich mag) und sobald ich merke, dass er hoch fährt rufe ich ihn zurück und lasse ihn ein paar Kommandos machen. Da weiß er dann einfach, was er zu tun hat.

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Futter und Hundesteuer wären hier nicht die ausschlaggebenden Kriterien. Der Mali an sich ist eine Arbeitsrasse, der man erst einmal gerecht werden muss. Diese Hunde fahren wie die meisten Arbeitsrassen enorm schnell hoch auf ein sehr hohes Erregungslevel. Das müssen sie auch, denn mit einer Schlaftablette lässt sich schlecht arbeiten. Und das ist das, womit man klar kommen muss. Wenn man damit klar kommt, hat man einen spitzen Hund, wenn nicht eine Zeitbombe.

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Kommt darauf an. Ein guter Züchter vom VDH mag das verlangen können, da er auch einen nicht geringen finanziellen und zeitlichen Aufwand mit der Hundezucht hat. Meine beiden fallen auch in diese Preiskategorie und ich habe das Geld für sie gerne bezahlt, weil es nach meinem Empfinden angemessen war. Bei jemanden, der irgendwelche Mischlinge als Edelmix in besonderen Farben anbietet und keinerlei Verein angehört und sonst nichts vorzulegen hat, empfinde ich den Preis wie du als unverschämt

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Hallo,

Habe hier einen ähnlichen Kandidaten, der hat auch schon mal ein ganzes Fussi von einem Flamingostofftier verschluckt, sowie eine Alutube Leberwurst 😳. Das Fussi kam im ganzen wieder hinten raus und bei der tube damals bin ich tausend Tode gestorben und habe sämtliche Tierärzte angerufen... Gott sei Dank hatte er das Alu gut zu Kügelchen gekaut, dass es auch so wieder hinten raus kam ... ein Tierarzt erzählte mir von einem Fall, da hat ein Hund so metallspieße, die man zum Grillen verwendet gefressen 😱 hat er aber laut Tierarzt auch wieder ausgekotzt.

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Ab wann denkt ihr ist der richtige Zeitpunkt für einen Hund?

Hey,

Nächsten Monat bezieh ich meine erste eigene Wohnung mit 18.

Ich hatte es schon oft, das ich mich einsam gefühlt hab, als ich noch zu Hause gewohnt hab. Da hab ich etwas überlegt und dachte, das ein Haustier nicht schlecht wäre nach einer Weile, wenn ich mich eingelebt hab und alles fertig ist, um nicht so alleine so zu.

Da dachte ich halt an einen Hund, da ich viel unterwegs bin und ich ihn mit nehmen kann. Der wäre eigentlich nur alleine, wenn ich arbeiten bin.

Ausserdem führe ich eine Fernbeziehung. Ich fahre 6 Stunden Zug, die Züge sind aber nicht überfüllt oder so, deshalb sehe ich da nach einer Zeit für den Hund, wenn auch er sich eingelebt hat auch kein Problem oder? Natürlich erstmal kurze Fahrten um ihn auch daran zu gewöhnen und Wasser, essen etc. mit nehmen… oft fahr ich ja auch nicht, da ich arbeiten muss und mein Freund kommt ja auch mal zu mir.

Ich würde das halt zu einer Zeit machen in der ich längeren Urlaub hab und mir ein Baby holen, damit er sich inruhe und mit Zeit daran gewöhnen kann, dann für die Arbeitszeit alleine zu sein.

Ich bin halt wie gesagt sehr viel unterwegs, da wäre ein Hund gut der das aushält und selber gerne viel läuft. Es sollte außerdem ein kleiner Hund sein, da ich selber nicht mal über 1.60 bin xD.

Was sagt ihr? Passt ein Hund in mein „Lifestyle“ rein oder sagt ihr ich sollte lieber noch warten?

Finanziell ist das natürlich kein Hindernis für mich!

Woran sollte ich noch denken? Was sagt ihr was für eine rasse wäre gut? Wie waren eure Erfahrungen mit dem ersten Hund? Sollte ich lieber Tierheim oder zu einem Züchter? Wieso?

Danke für jede Antwort und Erfahrung die ihr mit mir teilt :)

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Hallo,

Alleine einen Hund zu halten ist immer etwas schwierig. Es können immer Umstände passieren, dass man mal länger weg ist und wenn man dann keinen in der Hinterhand hat, der den Hund mal raus lassen kann oder sich anderweitig darum kümmern kann, ist das schwierig. Gerade mit einem Welpen. Man kann Hunden generell ja sehr viel beibringen, dennoch haben sie auch gewisse Charakterzüge, wodurch sie mit manchen Dingen vielleicht nie so ganz vertraut werden. Meinen Großen bekam ich auch als Welpen und wollte ihn überall mithin nehmen, der ist aber charakterlich nicht so gut geeignet dafür, da er sehr schnell sehr aufgeregt ist. Für die kleine wiederum ist das kein Thema, die ist einfach gelassener... heißt, es ist nicht so sicher, dass dein Hund Freude daran haben wird, dass du ihn überall mit hin nimmst. Wenn du Wert darauf legst, wäre ein Erwachsener Hund, bei dem man weiß, was funktioniert und was nicht vielleicht besser. Allerdings möchte auch dieser keine 8 Stunden alleine sein.

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Meine Meinung dazu:

Kommt ganz darauf an. Ich für meinen Teil würde mit einer Leinenpflicht zurecht kommen, da hätte man weniger Ärger. Allerdings habe ich ein großes, eingezäuntes Grundstück und fahre mit den Hunden auch zu unterschiedlichen Aktivitäten, wo sie auch die Möglichkeit haben ohne Leine zu sein. Beim Gassi gehen bin ich halt der Meinung, dass ich gar nicht wollen würde, dass sich mein Hund weiter wie 10m entfernt und dann reicht mir auch die Flexileine. Allerdings kann man Hunde bei uns in der Gegend auch schlecht frei laufen lassen, da hier hauptsächlich Felder und Landstraßen sind, die zudem noch gut befahren sind. Aber das ist jetzt mein Standpunkt. Jemand ohne Garten oder anderen Möglichkeiten ist darauf angewiesen, dass der Hund beim Spaziergang mal frei laufen darf. Solange der Hund kontrollierbar ist spricht ja auch nichts dagegen

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Mit einem zweiten Hund kommt nochmal eine ganz andere Dynamik rein. Dass sie miteinander spielen und voneinander profitieren stimmt so auch nicht immer. Da dein Hund erst 9 Monate alt ist, kann es sein, dass sie einfach noch zu wild spielt mit einem Welpen und bei dem Größenunterschied kann es da auch zu Verletzungen kommen. Dann müssen beide Hunde einzeln ausgelastet und trainiert werden, weil der welpe noch ganz andere Bedürfnisse und Trainingsziele hat wie der große. Alleine mit beiden Gassi gehen kann auch schwierig sein, vor allem, wenn der erste noch nicht unbedingt 100% leinenführig ist und der welpe kann noch nicht soweit gehen wie der große, heißt man muss fast einzeln gehen, aber der welpe kann noch nicht alleine bleiben ...

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Das mit dem Tierheimgassikurs finde ich ist eine gute Idee. Mit privaten Hunden Gassi zu gehen ist so eine Sache. Ich durfte als Kind die Collies meiner Nachbarin ausführen, nachdem ich lange genug täglich mitgegangen bin, aber die waren recht einfach zu händeln. Nur das alleine ist es nicht, selbst wenn man eine Schlaftablette ausführt können plötzlich fremde Hunde daher kommen, die Stress machen und dann sollte man schon wissen, was man tut.

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Kann ich nicht sagen, kommt darauf an ... ein lebensmüder, selbst ernannter Trainer hat meinem Hund mal mit dem Fuß in die Hinterläufe getreten- natürlich ohne mich vorher zu fragen. Mein Hund fixierte gerade einen anderen Rüden und das war anscheinend seine Methode ihn aus der Situation zu holen 🤬 hat er geschafft, mein Hund hat sich in seelenruhe umgedreht und ihn voll angeknurrt, danach hat mein Hund mich angesehen. Ich wäre am liebsten ausgeflippt, aber dann wäre es mein Hund womöglich auch ...

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Das legt sich, man braucht einfach viel Geduld. Immer wieder konsequent auf die Regeln verweisen, dazu Alternativen anbieten z.b statt Schuhe zu kauen ein kauholz anbieten etc. Am einfachsten ist es allerdings am Anfang alles räumlich so zu gestalten, dass da gar nicht viel ist, was sie anknabbern könnte oder Räume abgrenzen, wo sie nicht hin soll. Sonst rennt man den ganzen Tag dem Welpen nach und der wird dann durch das andauernde Verbot nur gefrustet, so wie man selbst 😅

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Ich hatte eine Ratte, die sich tagsüber beim Hühnerfutter bedient hat. Da ist die Klappe offen und sie kann rein gehen - die hühner sind währenddessen draußen und die Ratte hat immer die Körnchen geknabbert. Die Ratte wird den Hühnern nur nachts gefährlich und da sind die hühner im Stall und die Ratte draußen und kann auch definitiv nicht rein ... hat mir aber ehrlich gesagt schon fast leid getan, wie ich sie bei Regen vor dem verschlossenen Hühnerstall vorfand ... naja, hab sie tagtäglich beobachtet, sie lief zwar immer weg, wenn ich zu nah kam, aber aus der Entfernung war es nett zu beobachten :) in der früh, Klappe auf, hühner raus, ratte wartet schon hinterm eck und lief rein, sobald ich paar Meter weg war. Ist mir schon ans Herz gewachsen. Eines Tages kam Ratte nicht mehr ... Nachbarskatze hat sie gefressen, bin heute noch traurig darüber. Die Ratte hat mir jeden Tag ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, weil es einfach so nett anzusehen war... und meine Toleranz für Katzen schwindet zunehmend -.-

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