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Offizieller Züchter oder Hobbyzüchter?

also, wenn ihr vor hättet euch einen großen Hund anzuschaffen oder eine rasse die oft überzüchtet wurde wie zum Beispiel Dobermann oder Dalmatiner, würdet ihr eher einen Welpen von einem offiziellen Züchter nehmen oder von einem guten hobbyzüchter? Also mit offiziellen Züchtern meine ich so „Championswelpen“ und so. Ich persönlich würde mir eher einen von nem guten hobbyzüchter holen. Einfach aus dem Grund dass rassen wie Dobermann, Dalmatiner, Deutsche Dogge, Bernhardiner und co oftmals gesundheitliche Probleme haben sei es durch die Größe dass sie Probleme mit den Gelenken haben (Beispielsweise Deutsche Dogge und Bernhardiner) oder durch überzüchtung oder durch bestimmte Gene die reingezüchtet wurden dass sie oft taub oder schwerhörig sind (Dalmatiner durch das Gen das für die helle Grundfarbe verantwortlich ist) oder sie wegen überzüchtung oft chronische Herzkrankheiten haben (Dobermann DMC heißt es glaub ich). Und bei solchen „Championswelpen“ die für Hundeshows gezüchtet wurden ist es halt wahrscheinlicher dass der Hund überzüchtet ist. Und bei guten Hobbyzüchtern kann ich auch die Elterntiere (teilweise auch Großeltern und so) sehen. Und da kann man auch sehen ob diese Tiere irgendwie krank sind oder so. Aber das ist nur meine Meinung. Ich will wissen wie ihr zu diesem Thema steht. Also, was würdet ihr bei solchen Rassen die oft gesundheitliche Probleme haben bevorzugen? Einen „Championswelpen“ oder einen Welpen von einem guten Hobbyzüchter?
was ich noch betonen möchte ist dass ich mit Hobbyzüchter nicht meine wenn sich die Hunde von irgendwem vermehrt haben und dass der die Welpen dann auf eBay oder so verkauft. Ich meine auch nicht solche hundefarmen (keine Ahnung wie das heißt aber ich hoffe ihr wisst was ich meine). Sondern jemand der weiß wer die elterntiere sind, die Welpen mit Papieren und allem drum und dran verkauft.
Bitte auch gern schreiben warum. Also bitte nicht einfach abstimmen und dann nicht antworten. Ich würde halt gern mal eure persönliche Meinung dazu hören. Beziehungsweise eher lesen

„Championswelpe“ 100%
Guter Hobbyzüchter 0%
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Auswahl eines Hundekäufers

Wir haben uns für einen Welpen interessiert. Weil unsere Situation etwas anders ist, also mein Großer ADHS hat (mit Medikament gut in den Griff zu bekommen) und auch im Autismusspektrum ist, habe ich ausführlich vorher per Mail geschrieben, warum wir einen Hund haben wollen. Ich möchte ihn gern auf meinen Großen sozialisieren als einen Begleiter, gern mal neben ihm auf der Couch liegt und einfach nur da ist. Den Rest übernehmen wir Eltern, also Auslauf und Erziehung. Wir haben ein Haus mit recht großem Garten und ich bin als pflegende Angehörige in einem Minijob tätig. Die vier Stunden, würde ich über meine Schwiegereltern abdecken. Ich habe vor etlichen Jahren eine Fortbildung zur tiergestützten Therapie gemacht (bin Ergotherapeutin), aber nie mit einem Hund gearbeitet, weil ich nicht die Bedingungen hatte, einem gerecht zu werden. Und wegen Therapie bei meinem Großen als er noch Baby und Kleinkind war, haben wir Feedback im Sekundenfenster geben gelernt. Wir wurden per Video begleitet, haben unser eigenes Verhalten kennengelernt und entsprechend angepasst, damit unser Großer ins Lernen kam. Wir haben zwar keine direkte Erfahrung mit Hunden, aber immerhin schon mal gelernt, wie wir ein Verhalten bestärken können und wann wir es (ungewollt) hemmen. Natürlich ist ein Mensch komplexer und nicht so ganz vergleichbar mit einem Hund. Wir haben noch einen 2,5 jährigen. Erziehung würde somit ich übernehmen und mit dem Welpen auch in die Hundeschule gehen. ADHS und Autismus habe ich auch.

Nichts davon schien die Züchterin abzuschrecken. Habe sie auch darauf vorbereitet, dass unser Großer von der neuen Situation überfordert sein könnte und er dann unfreundlich wirkt, weil er Stress hat. Auch kein Problem, denn sie hat selbst ein Kind mit einer anderen Behinderung.

Vor Ort waren wir zurückhaltend als Familie, na ja, der Kleine ging schon mehr auf die Welpen zu. Mein Großer wollte auch gar nicht ins Haus, also haben wir die Welpen draußen kennengelernt. Ich habe versucht Fragen zu stellen und nebenbei auf den Kleinen geachtet, dass er die Welpen nicht überfordert. Ihn aber auch vor einer lebendigen zweijährigen Hündin (ist ein ehemaliger Welpe aus dem ersten Wurf der Züchterin) beschützt, weil diese hochspringt und anstupst. Hat sie zuvor auch bei mir gemacht und ich habe zunächst die Besitzer reagieren lassen, weil ich die Hündin nicht kenne. Dann wurde ich aufgefordert, sie selbst weg zu schieben, was ich tat und sie es danach bei mir unterließ. Ich denke, es war die Aufregung weshalb sie so reagierte und bei meinem Kleinen es wohl auch am längsten versucht hat. Nach insgesamt vier Anstupsern, hörte sie auch bei ihm auf.

Unsere Zurückhaltung hat einerseits mit Respekt zu tun. Denn wir betreten das Zuhause einer uns unbekannten Familie und das etlicher Welpen. Und andererseits wollten wir beobachten und unsere Kids noch im Blick haben, wie für die beiden die Situation ist. Ich bin einfach kein Freund von "jeden Hund streicheln". Sowohl was die Hygiene betrifft als auch die Reaktion des Tieres (die wohl kaum zu 100% vorhersagbar ist). Auch möchte ich gern langsam eine Bindung aufbauen. Das Tier soll uns ja auch mögen.

Nach etwa 40/45 Minuten mussten wir gehen, weil es einfach zu viel für den Großen wurde, er mehrfach sagte, wir sollen sagen, dass wir den Hund nehmen - seine Version von "wir kaufen einen Hund". Für ihn waren die beiden Mädels der Züchterin ein gewisser Stressfaktor, vor allem die kleinere mit Behinderung (ja mein Großer hat auch eine, aber ich nutze das Wort um nicht die Diagnose des Kindes preis zu geben).

Abends schrieb ich dann, dass wir den Hund schon gern in unserer Familie haben möchte. Erst mehr als 24 Stunden später, kam die Info, dieser Hund würde nicht zu uns passen. Hat mich echt überrascht. Denn ich habe nicht das Gefühl, dass sie uns als Familie wirklich kennen lernen konnte. Ich finde, es hätte noch mindestens ein weiteres Treffen geben sollen, um das einzuschätzen. Die Welpen sind fast 5 Wochen alt und von den 8 hatten schon 7 ein vergeben stehen. Und die anderen möglichen Besitzer müssen ja schon einige Zeit vorher da gewesen sein. Ist es wirklich möglich, das so schnell und so früh abzuschätzen? Auch meinte sie bei dem Treffen, sie wundert sich, dass sich noch niemand für diesen Hund interessiert hätte, denn sie findet ihn am schönsten - sie behält schon einen der Welpen für sich.

Worauf sollten wir für zukünftige Kontakte mit Züchtern achten?

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An alle GSD-, DDR-Schäferhunde- und Schweizer Schäferhunde- Besitzer

Hallo, Ich bitte euch um Nette und sinnvolle antworten, bitte korrigiert mich falls ich etwas falsches gesagt habe. Aber macht mich nicht Runter :).

Diese Hunderassen sind schon seit einigen jahren meine lieblinge jedoch kann ich mich nicht entscheiden welchen ich mit in der Zukunft anschaffen möchte.

Bei mir steht es zu 100% fest das ich in der gleichen stadt wie jetzt wohnen bleibe, Ich beschreibe es einfach mal.

Es ist ruhig hier , wenige läden daher ist hier auch wenig los, Es gibt einen park wo hunde erlaubt sind und dort ist relativ selten jemand daher könnte man da sehr gut Trainieren, Es gibt 2-3 Hundetrainer in meiner nähe.

Ich beschreibe jetzt mich selbst.

Ich bin eine ruhige person, Leide unter Autismus und einigen anderen Problemen welche mir eine sehr sehr starke bindung zu tieren gab (besonders hunde), Ich besitze 5 vögel die auch sobald ich von Zuhause raus bin auf jeden fall mit mir kommen aber das sollte ja kein Problem sein wenn hund und vogel separiert werden. Ich bin gerne draußen und fahre manchmal Fahrrad bin aber ansonsten keine Sportskanone, ich bin sehr geduldig und lerne gerne neues.

Also nun kommen wir zu denn hunden.

Der gsd hat am häufigsten die Problematik mit der Hüftdysplasie, das finde ich echt traurig weil vom Charakter her fand ich diese Linie sehr toll, ich hätte aber lieber einen gesunden hund.

Der ddr Schäferhund hat einen schönen sportlichen körperbau fast wie der malinois. Jedoch hätte ich sorgen das diese linie zu hibbelig ist und ihm ein sehr langer Spaziergang nicht so lieb ist und er lieber heftigen sport machen möchte. Hier bräuchte ich dann eure Erfahrungen weil ich würde lieber 3-4 stunden ein paar mal in der woche draußen rumlaufen und spielen und Rätsel erstellen ect.

Mein Schweizer Schäferhund hatte ich eher denn Eindruck das er etwas 'verschlafen' ist. Bei jeder persom die diesen hund hat, habe ich nur gesehen wie er zwar etwas spielt und auch mal rennt aber er scheint wohl oft seine besitzer zu ignorieren. aber Ohne agressionen oder schlechte Absicht zum Glück.

Mir persönlich gefällt der ddr Schäferhund am meisten ich möchte halt nur nicht das er sich mit mir langweilt sondern sich an mich anpasst. LG

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"Schwierigere" Hunderassen als Ersthund?

Ich bin seit langem in der Überlegung ob ich mir einen Hund zulege. Ich hatte noch nie einen Hund, mein näheres Familienumfeld auch nicht. Ich bin nicht damit aufgewachsen, hab gar keine Erfahrung mit Hunden.

Nun sind die Hunderassen für die ich mich eher interessiere, Hunderassen die überall immer als "schwer" oder "speziell" abgestempelt sind. (Interesse an: English Setter, Bretone, Doberman, Malinois, Schäferhund, ähnliches)

Ich bin eine sehr aktive Person die auch gerne viel lernt und liebend gerne ausgiebig mit einem Hund trainieren würde. Nun gibt es aber so gut wie keine Möglichkeit an diese Hunderassen zu kommen. Ich meine nicht vom "Angebot" her, sondern eher von den Anforderungen.

Alles was ich immer auf den Seiten von Tierheimen höre ist "Rasseerfahrung ist Nötig". Wie genau soll das funktionieren? Gleichzeitig höre ich von den gleichen Leuten "adopt don't shop", wie soll man da also überhaupt anfangen? Mir einen Hund holen, der Null zu dem passt, was ich mir eigentlich Wünsche oder zu meinem Lifestyle und dann abwarten bis ich dann irgendwann nach Jahren als "Erfahrender" Hundehalter gelte?

Erfahrung in Tierheimen zu sammeln ist auch nicht wirklich möglich da man bei den Tierheimen in meiner Nähe auch dafür Hundeerfahrung haben muss.

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Passt ein Hund in mein Leben?

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Ich bin 14 Jahre alt und möchte schon lange einen Hund aus dem Tierheim adoptieren. Wir wohnen in einem Haus mit Garten. Meine Mutter arbeitet im Homeoffice, außer an zwei Tagen da fährt sie ins Büro. Ich muss um 7:00 Uhr zur Schule und komme um 14:00 Uhr zurück. Wir verfügen über genügend finanzielle Mittel, um Futter, Tierarztkosten, etc. zu bezahlen.

Im Garten wohnen noch zwei Kaninchen in einem umzäunten Freilaufgehege. Wäre das ein Problem? Ich würde eine Stunde früher aufstehen als sonst und könnte morgens mit dem Hund gehen. Wenn ich aus der Schule komme, könnte ich auch mit ihm gehen oder meine Eltern. Und abends könnte ich auch immer mit ihm gehen außer an drei Tagen der Woche.

In den Urlaub könnte er mitkommen, weil wir eigentlich ausschließlich in Europa reisen. Wie gesagt, ich will keinen Hund vom Züchter sondern aus dem Tierschutz.

Wenn ich in etwa 4 Jahren ausziehe und meine Eltern wollen mal in den Urlaub fliegen wäre ich bereit, ihn während meines Studiums für 2-3 Wochen zu versorgen.

Was kann ich tun, um meinen Eltern zu zeigen, dass ein Hund unser Leben bereichern würde? Denkt ihr, ein Hund passt in unser Leben?

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Hund anschaffung geplant. Nur welcher? Frage an Hundehalter.

Heute bin ich Rentner. Hatte schon 2 Hunde, mit 12 (1967) einem Mischmlingsrüde, der jedoch nicht ausreichend geimpft wurde und früh starb. 1973 eine weibliche Zwerg-Colly, die sehr viel länger lebte, knapp 3 Jahre. Wurde jedoch beim Spaziergang im Wald vom Jäger erschossen, da sie angeblich wildern würde.

Danach wollte ich erst wieder einen Hund, wenn auch ausreichend Zeit (wie jetzt) vorhanden ist und eine größere, möglichst ebenerdige Wohnung. Hab ich seit 1/2025. Ca 50m² und dazu eine eingezäunte (ca 2,6m hoch) Veranda.

Hunde mit kurzer Schnauze mag ich nicht gerne. Ich bevorzuge alles in Richtung Schäferhund Gestalt, nur bitte nicht kleiner als Dackel. Und nur Welpen. Bin nichts anderes gewohnt.

Grund der Anschaffung: Ich lebe alleine, heiraten will ich nicht nochmal. Einmal reicht. Bin auch wenn's warm ist viel mit Fahrrad unterwegs. Notfalls baue ich an den Lenker ein Hundekorb.

Ich bin gerne und oft draußen, zu fast jeder Jahreszeit. Während der Regenzeit weniger gerne, nur wenn ich bzw. sie, muß. Bis 4x täglich ab 6 Uhr morgens ist für mich normal.

Hundeklappe bekommt meine Haustür auch auf jeden Fall, so dass sie im Notfall auch Mal alleine vor die Tür gehen kann. Auf Veranda kommt dann ein Hundeklo.

Das alleine sein nervt einfach und ich liebe nunmal Hunde sehr.

Mir ist also das pro und Contra bei Hundehaltung absolut bewußt.

Fast vergessen: Ich lebe in Haifa am Mittelmeer, wir haben hier an fast allen Ecken Hundeparks und sogar einen Hunde-Strand. Nur ich lebe im streng orthodoxem Viertel und Hunde hat hier kaum jemand.

"Hund" heißt bei uns im hebräischen KeLev. "Lev" heißt "Herz". Also, ein Tier, eng verbunden mit dem menschlichen Herz.

Adoption aus Tierheim kommt für mich nicht in Frage. Die Geduld habe ich nicht. Gibt durch die vielen Kriege einfach viel zu viele traumatisierte Hunde bei uns. Und darin lasse ich mich nicht umstimmen: keine Adoption!

Im Augenblick füttere ich Straßenkatzen mit durch. Nach Einzug in neue Wohnung sah ich viele Strassenkatzen, die völlig abgemagert waren. Jetzt schaut keine mehr unterernährt aus. Aber Anschaffung einer Katze: Nein!! Ich mag keine Katzen. Zudem leben bei uns eh schon 2mio Straßenkatzen.

Jetzt die Fragen an Hundehalter, welche Sorte empfehlenswert für mich?

Gerne mit Kommentare und evtl auch eigene Erfahrungen.

Reinrassig 50%
Mischling 42%
etc. 8%
Designerhund 0%
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Neuer Welpe nach Parvovirose?

Hallo Community,

Wir hatten uns vor 2 Wochen Zwergdackelwelpen gekauft.

Die Mutter gesehen, Impfpass zeigen lassen, 8 Wochen alt und erste Impfung.

Jedoch haben beide nach nur zwei Tagen Parvovirose entwickelt.
Obwohl wir sie stationär in einer Tierklinik intensivmedizinisch behandelt haben sind sie leider daran verstorben.

Wir haben erst durch Zufall später festgestellt das ein Waschbär in unserem hinteren Garten sein Unwesen treibt und auch dort seine Hinterlassenschaften gelassen hat welche wir vor Einzug der Welpen beseitigt haben.

Es kann durch den Waschbären sein, oder die Welpen hatten den Virus schon vorher. Da zwischen erster Kontakt im Garten und erste Symptome wie Erbrechen, nur 1 1/2 Tage lagen.

Darüber kann man ja rätseln.

All das hat in dem Haus meiner Schwiegereltern stattgefunden.

Währendessen waren wir (Ich und meine Frau) nie in unserer 80km weit entfernten, eigenen Wohnung.

Wir haben die vorbelastete Wohnung mit Virkon S gereinigt.
Spielsachen und Näpfe weggeworfen.

Und unsere Kleidung mit Vollwaschmittel und Bleichmittel bei 60 Grad gewaschen.

Schuhe auch mit virkon.

Wir überlegen jetzt einen neuen 9 Wochen alten Welpen mit 1.Impfung in unsere noch nicht belastete Wohnung einziehen zu lassen weil unser Wunsch nach einem Hund so immens ist.

In 5 Wochen wäre es soweit.

Unsere unbelastete Wohnung würden wir dennoch bis dahin noch einmal jede Woche komplett mit virkon reinigen. Jede Woche Wäsche komplett mit Bleiche und 60 Grad Waschen.

Desinfektionsmittel für Körper Speziell für Parovirus haben wir auch massenhaft und wird täglich benutzt.

Schuhe werden auch vor der Tür gelassen.
Normalerweise müsste das absolut sicher sein. Aber das kann man ja nie.

Erschwerend kommt hinzu das meine Frau schwanger ist und wir in ungefähr 4 Monaten zu den Schwiegereltern in das belastete Haus ziehen und da stehen die Chance auf einen neuen Welpen erst recht schlechter.

Auch haben wir etliche Zwergdackel Züchter angeschrieben und niemand will bis zur 12ten Woche (2te Impfung warten). 10 Wochen ist das Maximum der Gefühle.
Deswegen sind wir auf die Idee mit unserer noch nicht/ wenig belasteten Wohnung gekommen.

Wir wissen das es keinen 100 prozentigen schutz gibt. Aber wir würden alles mögliche tun das der Welpe bis zur vollständigen grundimmunsierung sicher ist.

Wie seht ihr das?

Würdet ihr einen erneuten Versuch starten da die Reinigungsmassnahmen ausreichen und ein Restrisiko immer und bei jedem besteht, oder würdet ihr komplett davon abraten?

Dann wüsste ich aber nicht was in einem Jahr ist wenn wir wieder in dem vorbelasteten Haus der Eltern wohnen.

Eine schwierige Entscheidung und vielleicht hat hier jemand noch einen Rat oder ein Tipp der sich gut mit den Viren von Welpen auskennt.

Vielen Dank! :)

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Dalmatiner züchten (Hua oder Lua)?

Hallo liebe Schwarmintelligenz,

vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich plane, mir eine Dalmatinerhündin zuzulegen, die sowohl für die Zucht als auch für Ausstellungen geeignet ist. Dabei bin ich auf verschiedene genetische Linien aufmerksam geworden, insbesondere auf LUA und HUA.

Zur Erklärung: LUA steht für „Lower Uric Acid“ und bezeichnet eine Zuchtlinie von Dalmatinern, bei denen der Harnsäurespiegel im Urin deutlich niedriger ist, was das Risiko von Harnsäuresteinen reduziert. Im Gegensatz dazu bezeichnet HUA „High Uric Acid“ und bezieht sich auf Dalmatiner mit einem höheren Harnsäurespiegel, was zu einer vermehrten Bildung von Harnsäuresteinen führen kann.

Ich habe bereits zwei Zuchtstätten über mein Vorhaben informiert und beide waren grundsätzlich sehr aufgeschlossen. Nun stellt sich jedoch eine schwierige Frage: Die eine Zuchtstätte züchtet LUA, die andere HUA. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, wollte ich mehr über die Vor- und Nachteile der beiden Linien erfahren.

Von der HUA-Züchterin habe ich nun gehört, dass in der LUA-Zucht eine erhöhte Taubheitsrate vorkommen soll, was natürlich nicht öffentlich thematisiert wird. Ebenso soll das Verhalten der Hunde schwieriger sein. Gleichzeitig habe ich auch gehört, dass einige HUA-Züchter die LUA-Zucht negativ darstellen, da diese Hunde angeblich nicht „reinerbig“ seien.

Da ich mir ein objektives Bild machen möchte, würde ich mich freuen, wenn jemand hier im Forum bereits Erfahrungen oder fundierte Informationen zu diesen Themen hat. Handelt es sich dabei um fundierte genetische Erkenntnisse oder eher um einen Zickenkrieg innerhalb der Züchterschaft?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe! 🙋‍♀️

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