Passt ein Hund in mein Leben?

12 Antworten

Nein. Zumal es hier ja eher um das Leben Deiner Eltern geht als um Deines, denn schließlich soll der Hund bei Deinen Eltern verbleiben, wenn Du ausziehst.

An den Bürotagen Deiner Mutter wäre der Hund mindestens sieben Stunden am Stück allein (Deine Schulzeit). Dein Stundenplan wird in den nächsten Jahren eher noch voller als leerer werden und dann wäre der Hund noch länger allein.

Ein erwachsener Hund, der gelernt hat, stressfrei allein zu sein, sollte maximal 4-5h am Tag allein sein müssen. Das könnt ihr nicht gewährleisten.

Auch reichen einem Hund zwei Gassigänge pro Tag nicht aus.

Lasst es bleiben.

Hole Dir einen Hund, wenn Du erwachsen bist, von zuhause ausgezogen in eine Wohnung, in der Du Hunde halten darfst und wenn Du über genügend Zeit sowie finanzielle Mittel verfügst. Vorher nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin

Nein, ein Hund braucht deine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Ihn im Zweifelsfall sieben Stunden allein lassen zu müssen, ist schon ein absolutes No-Go.

Und was bitte soll das, wenn du später studierst? Wieso soll der Hund dann bei deinen Eltern leben, wenn es doch DEIN Hund ist?

Ich denke nicht, dass du reif und verantwortungsvoll genug für einen Hund bist.


Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:14

Es ist eben nicht nur mein Hund. Mit 14 Jahren kann man nicht einen EIGENEN Hund haben. Und mir ist klar, dass die Familie mitziehen muss. Deshalb fragte ich nach Möglichkeiten, meine Eltern zu überzeugen, dass ein Hund eine Bereicherung sein würde, sodass sie selbst auch gern einen Hund hätten.

JustASingle  25.05.2025, 10:16
@Inkognito-Beitragsersteller

Wie profanity schon schreibt, ist der Hund zu lange allein. Es geht nicht nur darum, dass ein Hund eine Bereicherung für euch ist - ihr müsst eine Bereicherung für den Hund sein, und das könnt ihr nicht.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:19
@JustASingle

Aber er wäre keine 7 Stunden alleine. Meine Mutter ist ja nur im Büro. Mein Vater wäre ja trotzdem zu Hause.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:23
@JustASingle

Ihr tut alle so, als ob sich das Leben alle 24 Stunden am Tag nur um den Hund drehen müsste. Die alleinige Anwesenheit von meinem Vater wäre doch in Ordnung, solange der Hund nicht allein wäre. Hund schlafen ja auch sehr viel am Tag.

JustASingle  25.05.2025, 10:26
@Inkognito-Beitragsersteller

Nein, das reicht nunmal nicht aus. Ein Hund möchte raus, die Welt erkunden, Leute um sich haben, die sich mit ihm befassen und nicht, die ihn links liegen lassen und nur anwesend sind.

William1307  25.05.2025, 10:29
@Inkognito-Beitragsersteller

Der Wunsch nach einem Hund muss bei jedem selbst vorhanden sein. Du kannst niemanden überreden oder überzeugen.
Wenn keiner aus deiner Familie Erfahrung mit Hunden hat, werdet ihr euch ganz schnell auf dem Boden der Realität wiederfinden. Ein Hund ist nicht nur nett und lieb und kuschelig und macht immer, was man will. Hunde können Verdammt anstrengend werden und haben ihren eigenen Kopf. Gerade junge Hunde können sehr herausfordernd werden. Wer von euch hat Lust Zeit und Ahnung diesen Hund, vernünftig groß zu ziehen und zu erziehen.? Ihm die Welt zu erklären? Und gerade Hunde aus dem Tierschutz können vorbelastet sein, dann stehst du da Monate lang mit dem Hundetrainer und versuchst, irgendwas zu korrigieren, was vielleicht gar nicht zu korrigieren ist. Jedenfalls nicht von Laien.

Und wenn er dir dann das erste Mal die Zähne zeigt, kommt er ganz schnell wieder weg ?

Man darf die Hundehaltung nicht immer so mit rosaroten Herzchen in den Augen sehen. Es gibt unendlich viele Probleme, die auftreten können.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:32
@JustASingle

Sag mal kannst du deinen Tieren jede einzelne Minute deines Lebens deine volle Aufmerksamkeit schenken? Stellst du dich selbst absolut immer ganz hinten an?

Ein Hund möchte raus, die Welt erkunden, Leute um sich haben, die sich mit ihm befassen

Das ist mir auch klar, aber dies will er nicht 24 Stunden am Tag.

und nicht, die ihn links liegen lassen und nur anwesend sind.

Das ist lächerlich, dann lies meinen Text von der Frage bitte. Ich würde mich gut um ihn kümmern und ihn viel beschäftigen können.

William1307  25.05.2025, 10:33
@Inkognito-Beitragsersteller

Nein. Mach dir nichts vor. Anwesenheit alleine reicht nicht. Ein junger Hund will die Welt erkunden. Er will etwas erleben. Er braucht Kontakt zu Artgenossen und man muss sich viel mit ihm beschäftigen.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:34
@William1307

Wie kommst du darauf, dass ich einen jungen Hund haben will?

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:35
@William1307

Ich bin bereit, mich diesen Herausforderungen zu stellen.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:36
@profanity

Du kennst mich auch nicht.

profanity  25.05.2025, 10:39
@Inkognito-Beitragsersteller

Mir genügen deine Kommentare um festzustellen, dass du dich maßlos überschätzt, was Hundehaltung angeht.

Und du wärst nicht der erste, dem ein Hund nach einer gewissen Zeit nur lästig wäre. Mach dir nichts vor.

Werde erwachsen und führe dein eigenes Leben. Wenn dann dort ein Hund hineinpasst, wunderbar. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bekommst du von mir ein klares Nein zu einem Hund. Und ich hoffe, deine Eltern sehen das ebenso.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:41
@profanity

Mir genügen deine Kommentare um festzustellen

Das ist lächerlich, du kannst keine Charakterschlüsse über jemanden ziehen, den du überhaupt nicht kennst. Genauso wenig kannst du wissen, wie ich wirklich mit einem Hund umgehen würde.

Ob meine Eltern das so sehen, das weißt du nicht. Mein Vater will sowieso einen Hund haben, aber eigentlich erst, wenn er in Rente geht (das ist in 5 Jahren). Von daher denke ich habe ich gute Chancen, dass meine Familie da mitzieht.

JustASingle  25.05.2025, 10:43
@Inkognito-Beitragsersteller
Sag mal kannst du deinen Tieren jede einzelne Minute deines Lebens deine volle Aufmerksamkeit schenken? Stellst du dich selbst absolut immer ganz hinten an?

Nein, ab und an muss ich auch mal auf die Toilette, das stimmt. Aber ich habe gerade in diesem Jahr beruflich viel sausen lassen, um meiner kranken Hündin die benötigte Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu gehörten weite Fahrten zu Tierärzten, bis zu acht Mahlzeiten am Tag, bis zu fünf Medikationen am Tag, rund 9.000 Euro Tierarztkosten und rund um die Uhr alle 2-3h Gassigänge und das über Monate. Dazu enormes Putzen daheim, auch rund um die Uhr. Ich habe meinen kompletten Tag nach meiner Hündin ausrichten müssen und dies gern für sie getan.

Ich würde mich gut um ihn kümmern und ihn viel beschäftigen können.

Ja, zweimal täglich für die nächsten vier Jahre und danach dann, wenn Deine Eltern in den Urlaub fliegen wollen. Woher Du die Zeit dafür nehmen willst, wenn Du Medizin studierst, erklärst Du aber nicht.

William1307  25.05.2025, 10:48
@Inkognito-Beitragsersteller

Gut, das ist eine Annahme von mir, weil die meisten jungen Leute auch einen jungen Hund haben wollen. Alte Hunde können krank und gebrechlich sein, man kann nicht mehr so viel mit ihnen anfangen von den Kosten ganz zu schweigen.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:50
@JustASingle

Nein, ab und an muss ich auch mal auf die Toilette, das stimmt.

Was haben wir gelacht, haha.

Ich habe meinen kompletten Tag nach meiner Hündin ausrichten müssen und dies gern für sie getan.

Das bezweifle ich nicht und ich wäre bereit, es auch zu tun.

Ja, zweimal täglich für die nächsten vier Jahre und danach dann, wenn Deine Eltern in den Urlaub fliegen wollen.Woher Du die Zeit dafür nehmen willst, wenn Du Medizin studierst, erklärst Du aber nicht.

Erstens: Dreimal täglich plus Kuscheleinheiten, Trainingseinheiten, Hundeschulbesuche, Tierarztbesuche, Hundesport am Wochenende, Urlaub in regionalen und hundefreundlichen Orten, usw…

Zweitens: Ich habe erklärt, woher ich die Zeit nehmen will, lies einfach meine Beiträge. Sie würde bei meinen Eltern bleiben, weil (wie schon gesagt) mein Vater eh einen Hund haben will, wenn er in Rente geht - das wäre genau diese Zeit. Und hast du schonmal was von Semesterferien gehört? In diesen drei Monaten werde ich nicht 24/7 lernen.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:55
@William1307

Ich möchte aber keinen jungen Hund haben. Je nachdem welcher zu uns passen würde, bestenfalls einen der 5-6 Jahre alt wäre. Oder einen älteren Senioren.

William1307  25.05.2025, 10:56
@Inkognito-Beitragsersteller

Das mag ja sein. Aber Theorie und Praxis sehen halt immer anders aus. 😊

Selbst wenn du keinen jungen Hund willst und einen Erwachsenen nimmst, hat es ja einen Grund, warum dieser Hund abgegeben wurde. Auch da kann es ganz schnell zu Problemen kommen.

Ich weiß, dass Anfänger in der Hundehaltung immer denken, dass alles nach Plan läuft. Das tut es aber nicht.

Und wenn der Hund dann Probleme macht, hat keiner Zeit und die nötige Ahnung, was man tun soll.

Samstags kommt auf VOX immer so die nette Sendung mit Martin Rütter zum Thema Hundeerziehung. Wenn ich da immer sehe, was für Probleme die Leute haben, dann kann ich nur noch den Kopf schütteln.. für einen erfahrenen Hundehalter sind das alles Peanuts. Aber für manche Leute wird das zum Riesenproblem (Hund kann nicht alleine bleiben, Hund ist nicht stubenrein, Hund verteidigt Ressourcen, Hund entwickelt sich zum Dauerkläffer, Hund zerrt und pöbelt an der Leine und ist unverträglich mit anderen etc etc )

Wer hat dann Zeit täglich daran zu arbeiten?

JustASingle  25.05.2025, 10:56
@Inkognito-Beitragsersteller
Das bezweifle ich nicht und ich wäre bereit, es auch zu tun.

Das kannst Du nicht - Du bist schulpflichtig.

Und hast du schonmal was von Semesterferien gehört? In diesen drei Monaten werde ich nicht 24/7 lernen.

Spätestens, wenn Du im Beruf angekommen bist, nützen Dir Semesterferien nichts mehr.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:58
@JustASingle

Spätestens, wenn Du im Beruf angekommen bist, nützen Dir Semesterferien nichts mehr.

Die ist klar, dass ein Medizinstudium mindestens 6,5 Jahre dauert? Plus 5 Jahre Facharztausbildung? Abgesehen davon kann man seinen Hund als Praxishund ausbilden lassen, was ich mir sehr gut vorstellen könnte.

William1307  25.05.2025, 11:03
@Inkognito-Beitragsersteller

Du träumst.😊

So einfach ist das alles nicht. Ein "Praxis Hund" kann allenfalls in therapeutischen Einrichtungen geduldet werden. Und das muss er von klein auf lernen und muss dafür auch geeignet sein. Da kannst du nicht irgendeinen beliebigen Erwachsenen Hund nehmen. Und der kann da auch nicht den ganzen Tag verbringen. Das wär viel zu viel Stress für den Hund.

Bei allen anderen Ärzten sind Hunde schon aus Hygienegründen nicht erlaubt

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 11:04
@William1307

Selbst wenn du keinen jungen Hund willst und einen Erwachsenen nimmst, hat es ja einen Grund, warum dieser Hund abgegeben wurde.

Da muss ich dir widersprechen, einige Hunde kommen aus dem Ausland (und ich weiß auch sie bringen Probleme mit sich) oder ein Besitzer musste seinen Hund abgeben, weil er krank geworden ist und sich nicht mehr kümmern konnte.

Ich weiß, dass Anfänger in der Hundehaltung immer denken, dass alles nach Plan läuft.

Falsch, da verallgemeinerst du jetzt aber stark und wirfst alle Ersthundehalter in einen Topf! Ich gehöre nicht dazu. Ich denke keineswegs, dass alles nach Plan läuft. Auf der anderen Seite bin ich auch informiert genug und hole mir nicht gleich was weiß ich einen Malinois, der abgegeben wurde, weil er verhaltensgestört ist und jeden attackiert (war nur ein Beispiel)

Samstags kommt auf VOX immer so die nette Sendung mit Martin Rütter zum Thema Hundeerziehung.

Da sehen wir: auch du hast noch Freizeit und deine Hunde beanspruchen eben nicht wie JustASingle behauptet, jede Minute deines Lebens die volle Aufmerksamkeit.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 11:07
@William1307

Mensch lass mich doch mal träumen 😂

Nein Spaß, aber wenn ich in 16 - 17 Jahren Berufstätig bin, würde ein jetziger Hund nicht mehr leben - so traurig das auch ist.

Bei allen anderen Ärzten sind Hunde schon aus Hygienegründen nicht erlaubt

Da irrst du dich, es gibt einige Praxen, wo es bereits Praxishunde gibt. Wenn ich dann meinen ersten eigenen Hund haben sollte, könnte ich einen Welpen nehmen, den ich von klein auf und immer für kurze Zeit in den Alltag integriere.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 11:08
@JustASingle

Das ist mir klar. Wer sagt, dass meine Eltern diese Betreuung nicht gewährleisten können?

William1307  25.05.2025, 11:14
@Inkognito-Beitragsersteller

Naja, jede Minute sicherlich nicht. Aber der Tagesablauf richtet sich nach dem Hund - auch bei mir.

Man könnte meinen, dass ich es ja perfekt habe. Ich kann meinen Hund mit ins Büro nehmen und er ist nie allein.

Aber: wir haben oft in der Firma große Veranstaltungen, die ich betreuen muss. An solchen Tagen habe ich kaum Zeit für den Hund und muss mir schon in der Mittagszeit ein paar Minuten ab knapsen um mit dem Hund mal um den Block zu laufen oder zwischendrin mal mit ihm zum pinkeln rauszugehen. Und da hab ich keinen Kopf für den Hund und ständig ein schlechtes Gewissen.

Mittagspause - falls es da überhaupt eine gibt -gehört sowieso komplett dem Hund und das Mittagessen besteht aus einem Brötchen auf die Hand. Ich kann nicht mit den Kollegen in die Kantine gehen.. und abends bin ich oft fix und fertig und muss mich dazu zwingen, noch mit dem Hund 1 Stunde rauszugehen und mich auf ihn zu konzentrieren.

Und wenn der Hund mal krank ist, gehen die Probleme los. Einen Hund mit Durchfall kann ich nicht ins Büro schleppen etc. Ich weiß nicht, wie viele Tage meines Urlaubs ich schon für den Hund geopfert habe etc.

Natürlich, ich liebe meinen Hund und ich würde alles für ihn tun. Aber mittlerweile ist er zehn Jahre alt. Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass er eben nicht mehr so bewegungsfreudig ist - auf der anderen Seite braucht er natürlich mehr Zuwendung.

Man muss auf vieles verzichten, wenn man einen Hund hat. Ich bin jetzt schon alt, und mir fällt es leicht, zu Gunsten des Hundes auf irgendwelche Aktivitäten zu verzichten.

Aber dein Leben geht gerade erst los. Du wirst in den nächsten Jahren sehr viele Interessen neu entdecken, du wirst mit Freunden etwas unternehmen wollen, Sport machen oder irgendein anderes Hobby ausüben, reisen und die welt entdecken wollen etc. und dann ist der Hund nur noch Klotz am Bein.

Bitte sei einfach vernünftig. Und wenn du das unbedingt durchziehen musst, dann nimm doch erst mal einen Hund zur Pflege. Bewirb dich in irgendeinem Tierheim als Pflegestelle und Sammel deine Erfahrungen. Mindestens ein Jahr lang.

Und dann kannst du noch mal drüber nachdenken, die einen eigenen Hund anzuschaffen

William1307  25.05.2025, 11:18
@Inkognito-Beitragsersteller

Also ich bin in meinem Alter sehr viel in irgendwelchen Arztpraxen unterwegs😊 Einen Hund habe ich da noch nie gesehen.. und ich könnte mir vorstellen, dass das ganz schnell Ärger gibt, da viele Patienten ja zum Beispiel allergisch sind. Frische Wunden oder verletzungen haben oder irgendwelche Erkrankungen und über die Anwesenheit eines Hundes sicherlich nicht begeistert sind

Ehrlich gesagt, selbst ich würde das auch nicht wollen 😊

JustASingle  25.05.2025, 11:36
@Inkognito-Beitragsersteller

Du selbst. Dein Vater kann dem Hund nur Anwesenheit bieten, mehr nicht. Deine Aussage. Weißt Du, wie es ist, wenn ein Hund dement wird? Nein.

Grundlegend kann man sagen, dass Du mit der Antwort auf Deine Frage hier nicht zurecht kommst, egal, wie gut begründet sie ist.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 12:00
@William1307

Es ist aber so. Wegen dem Allergie Risiko dürfen erstens nur kurzhaarige Hunde oder am besten hypoallergene Rassen wie z. B. Pudel mit in die Arztpraxis.

Frische Wunden oder verletzungen haben oder irgendwelche Erkrankungen und über die Anwesenheit eines Hundes sicherlich nicht begeistert sind

Es kommt natürlich drauf an, in welcher Fachrichtung man arbeitet. Als Kinder und Jugendmediziner z.B. darf man es aber. Die alleinige Anwesenheit des Hundes hat schon therapeutische Wirkungen.

Ehrlich gesagt, selbst ich würde das auch nicht wollen

Und weil es auch solche Menschen gibt, was auch in Ordnung ist, müssen sich diese einen anderen Arzt suchen. Der Praxisinhaber hat das aber zu entscheiden, ob der Hund nun da ist. Bei Patienten mit Angst wird natürlich Rücksicht genommen.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 12:03
@JustASingle

Ich komme sehr gut mit den Antworten zurecht, mach dir da mal keine Sorgen 😉

Weißt Du, wie es ist, wenn ein Hund dement wird? Nein.

Doch.

Wir hatten bis letztes Jahr einen Pflegehund, der kein Zuhause mehr bekommen hat, bevor er leider gestorben ist. Wir hatten ihn 2 Jahre lang und er war das letzte Jahr dement. Er ist mitten in der Nacht aufgestanden. Er war natürlich anders als ein anderer Hund. Ich hab ihn geliebt. Urteile nicht über ein Buch von dem du nur das Cover gesehen hast…

Ich misse die Anwesenheit und das Zusammenleben mit einem Hund.

JustASingle  25.05.2025, 12:09
@Inkognito-Beitragsersteller
Wegen dem Allergie Risiko dürfen erstens nur kurzhaarige Hunde oder am besten hypoallergene Rassen wie z. B. Pudel mit in die Arztpraxis.

Es gibt keine hypoallergenen Rassen. Das ist ein Marketingspruch von Vermehrern, hat mit der Realität aber nichts zu tun. Kurzhaarhunde nützen da auch nichts.

Die alleinige Anwesenheit des Hundes hat schon therapeutische Wirkungen.

Genau, weil ja kein Kind Angst vor Hunden hat.

Ich komme sehr gut mit den Antworten zurecht, mach dir da mal keine Sorgen 😉

Natürlich, deshalb diskutierst Du nun auch schon seit geschlagenen zwei Stunden, weil Du mit der Empfehlung, damit zu warten, bis Du alleine lebst und die Zeit dafür hast, so gut klar kommst.

Wir hatten bis letztes Jahr einen Pflegehund, der kein Zuhause mehr bekommen hat, bevor er leider gestorben ist. Wir hatten ihn 2 Jahre lang und er war das letzte Jahr dement. Er ist mitten in der Nacht aufgestanden. Er war natürlich anders als ein anderer Hund. Ich hab ihn geliebt. Urteile nicht über ein Buch von dem du nur das Cover gesehen hast…

Und das ist noch sehr harmlos, mal abgesehen davon, dass das in der Verantwortung Deiner Eltern lag, da Du ein Kind bist.

Ich misse die Anwesenheit und das Zusammenleben mit einem Hund.

Absolut verständlich, aber manchmal geht es eben nicht. Warte noch ein paar Jahre ab.

William1307  25.05.2025, 12:21
@Inkognito-Beitragsersteller

Naja, ich glaube das ist auch ein bisschen an der Realität vorbei. Viele Kinder heutzutage haben Angst vor Hunden etc. Und auch Ärzte wollen Geld verdienen und brauchen Patienten. 😊

Aber du kannst es drehen und wenden, wie du willst.

Du sagst selber du studierst jetzt erst mal sechs Jahre und dann hast du fünf Jahre Facharzt Ausbildung. Das sind zusammen elf Jahre.

Wenn du jetzt einen Welpen holst - dann ist der alt bist du mit deiner Ausbildung fertig bist

Wenn du einen Erwachsenen Hund nimmst, ist der bis dahin tot

Der Hund wird also immer der Hund deiner Eltern sein. Und du bist maximal Besuch. Der Hund wird sich an deine Eltern anschließen und nicht an dich. Und wenn deine Eltern den Hund eigentlich gar nicht wollen, werden Sie auch nur das nötigste mit ihm machen. Und glaub mir, ein Hund spürt das ob er erwünscht ist oder nicht.

Bitte sei doch jetzt vernünftig und denk auch mal an den Hund und nicht nur an dich und deine Bedürfnisse.

Das Leben ist kein Wunschkonzert und niemand kann dir garantieren, ob du später einen Hund mit in eine Praxis nehmen darfst. Und bist du soweit bist eine eigene Praxis aufzumachen dauert es auch noch.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 12:28
@JustASingle

Genau, weil ja kein Kind Angst vor Hunden hat.

Dazu habe ich auch gehört. Ich hatte mein ganzes Leben lang Angst vor Hunden bis ich eine Therapie gemacht habe. Und eben so etwas möchte ich Jugendlichen ermöglichen.

Und das ist noch sehr harmlos, mal abgesehen davon, dass das in der Verantwortung Deiner Eltern lag, da Du ein Kind bist. 

Natürlich du musst es ja wissen, wie das bei uns zu Hause war. Du warst ja immer dabei, als der Hund in die Tierklinik musste. Du hast ja die Trauer gespürt, als er einen Tumor diagnostiziert bekommen hat. Du weißt natürlich, wie es sich anfühlt, jeden Tag nicht zu wissen, ob es der letze war. Du hattest diesen Hund mit Demenz, kanntest ihn, wusstest ob er einen schlechten Tag hatte. Du warst ja dabei, als er das erste Mal in Panik war und nicht mehr wusste, ob er Angst vor dir haben muss. Du weißt ja alles so genau, dass du behaupten kannst, es war alles HARMLOS (deine Worte).

Mein Gott, wie tief kann man sinken und einem Kind sowas ins Gesicht sagen oder besser schreiben, weil im Internet kann man sich ja so schön verstecken.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 12:38
@JustASingle

Eben nicht. Du hast absolut keine Ahnung, welche Verantwortung ich übernommen habe. Du kennst mich nicht. Lass es einfach. Hör auf zu sagen „Es war die Verantwortung deiner Eltern“.

Du weißt es nicht.

Frostilein10  25.05.2025, 12:46
@Inkognito-Beitragsersteller

Ich hätte eine Frage: Wenn ihr bereits einen Hund hattet, warum willst du deinen Eltern dann zeigen bzw. überzeugen, dass ein Hund das Leben bereichern kann? Sie hatten diese Erfahrung ja bereits, auch wenn nur kurz (was mir natürlich sehr leid tut) um herauszufinden, ob es eine Bereicherung war oder ob sie lieber keinen Hund mehr möchten? Ob ein Hund in euer Leben passt, müsstet ihr ja auch wissen, wenn ihr bis letztes Jahr noch einen kranken Hund hattet, der noch mehr Zeit, Pflege, Aufmerksamkeit usw. Brauchte als ein gesunder Hund.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 12:50
@Frostilein10

Danke der lieben Nachfrage: Meine Eltern finden halt ein eigener Hund ist momentan noch zu lang. also der lebt ja 15 Jahre. Und ein Pflegehund hat man ja nicht so lang. Vielleicht könnte ich sie von einem Pflegehund überzeugen, aber ich möchte das eigentlich nicht so gerne. Denn den muss ich ja auch wieder abgeben und das verkrafte ich nicht. Grundsätzlich passt ein Hund in unser Leben, aber ich hätte gern einen eigenen Hund.

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 12:53
@JustASingle

Dass ich ein Kind war, macht die Erfahrung nicht weniger real. Und es bedeutet nicht, dass alle Verantwortung automatisch nur bei den Eltern liegt. Ich erzähle hier keine Theorie, sondern etwas, das ich erlebt habe.

William1307  25.05.2025, 12:59
@Inkognito-Beitragsersteller

Ja, du willst einen eigenen Hund. Aber du hättest doch gar keine Zeit für ihn. Verstehst du das nicht? Du wärst die meiste Zeit weg, wenn du im Studium und in der Ausbildung bist. Und glaub nicht dass du nach Hause kommst und der Hund dann sagt "ach ja das ist mein Besitzer". Der Hund schließt sich an die Personen an, mit denen er zusammen lebt. Ob du jetzt auf dem Papier oder sonst wo sein Besitzer bist das interessiert doch den Hund nicht

Pferdejulia  25.05.2025, 13:38
@Inkognito-Beitragsersteller

Du kannst deine Eltern nicht dazu überreden einen Hund haben zu WOLLEN. Da muss schon mindestens ein Elternteil wirklich auch mitziehen und sagen: Wenn ich es mir so vorstelle, wäre ein Hund schon eine Bereicherung für uns.

da du erst 14 bist, muss die Frage lauten: Passt ein Hund in das Leben meiner Eltern?

Ich sage übrigens NEIN. Schon die Wortwahl: "Ich könnte, ich würde, ich täte...." bedeutet für mich, dass der Hund für euch nicht passt. Ein Stoffhund vielleicht.

Wenn man nicht begreift, dass man mit einem HUnd nicht spazieren gehen würde, könnte, täte, sondern dass man es MUSS, egal ob man müde ist, hungrig, keine Lust hat, bei Scheißwetter, wenn die LIebste einen sehen will, ist man für HUnde denkbar ungeeignet.

Das musst du mit deinen Eltern besprechen. Schließlich sind sie es, an denen der Hund hängen bleiben wird. Sie tragen die Verantwortung und die Kosten. Ein Hund schränkt die Freiheit massiv ein. Bei allem, was man tut, muss man den Hund mit berücksichtigen.

Und wenn deine Eltern nicht wirklich einen Hund wollen, dann passt kein Hund in dein Leben. Du bist mit 14 Jahren nicht in der Lage, diesem Tier ein vernünftiges Leben zu bieten.

In deinem Alter verändern sich die Dinge rasant. Irgendwann bist du mit der Schule fertig dann gehst du studieren und danach arbeiten. dann verändern sich deine Interessen etc. Der Hund lebt aber mindestens 10-15 Jahre. Und es ist halt nicht damit getan, mit einem Hund dreimal am Tag spazieren zu gehen und ihn den Rest der Zeit irgendwo abzustellen. Es nutzt dem Hund auch gar nichts, wenn deine Mutter im Home-Office arbeitet. Deine Mutter muss arbeiten. Die hat keine Zeit, sich um den Hund zu kümmern. Sie kann vielleicht mittags mal kurz mit ihm rausgehen aber das war's dann auch.

Das sind nämlich dann genau die Hunde, die dann aus Zeitmangel oder Überforderung wieder im Tierheim abgegeben werden

Ich verstehe deinen Wunsch nach einem Hund. Aber man darf sich nicht immer nur fragen, was der Hund für einen selbst tun kann, sondern man muss sich fragen, was man dem Hund für ein Leben bieten kann und zwar nicht nur die nächsten vier Wochen.


Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:25

Danke für deine Antwort. Du bist der Erste der wenigstens freundlich und respektvoll bleibt ❤️

Inkognito-Nutzer   25.05.2025, 10:33
@JustASingle

Oh doch. Und deine Kommentare gehören dazu.

Kurz zusammengefasst: du möchtest einen Hund für 4 Jahre - danach haben deine Eltern ihn an der Backe.

Damit kommen wir zur wichtigsten Frage: Wollen deine Eltern das ????