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Nun ja ich hatte eine Freundin, deren Eltern Kunstsammler waren. Wir waren beide 18 und sie machte ein Grillfest im Haus ihrer Eltern. Die waren nicht da.
Es war schon mächtig....verwirrend. Im Wohnzimmer stand ein Iglu aus Stacheldraht. Sehr merkwürdig. An der Wand hing ein echter Beuys.. (wie schreibt man den, ausgesprochen wird er Beus) Ein Schuhkartondeckel mit grauem Filz beklebt und in der Mitte war ein Knopf genäht. Sehr teuer, wie meine Freundin sagte.
Und andere Merkwürdigkeiten. Man hat sich in dem Wohnzimmer nicht mal getraut, eine zerknüllte Zigarettenschachtel wegzuwerfen, es hätte ja Kunst sein können.
Und als 15 j. gingen wir mit der Klasse ins Wallraf-Richard Museum. In der Mitte eines Raumes stand eine Säule, auf der ein grober Stein lag, in dem ein paar Nägel steckten. Das Kunstwerk hieß: Mond über Alabama.
Ah ja...also, das ziehe ich einen Michelangelo durchaus vor.
die nie Horrorfilme sehen und nie verstehen würden, dass diese Art Filme seht viel Psychologie und Philosophie enthalten können
Na ja, man kann viel in Schund hineindeuten, das macht sie aber nicht zur Kunst. Außer in Polanskifilmen habe ich noch keinen guten Horrorfilm gesehen. Die Meisten sind schon sehr platt.