WO habt ihr den Hund gekauft ? Was habt ihr mit ihm in den letzen Tagen gemacht ? Gassi gegangen? Hundekontakt ?

Packt ihn sofort ein und fahrt in die Tierklinik. Bei so kleinen Welpen ist Durchfall und nichts essen lebensbedrohlich. Wenn Du Glück hast ist es nur vom Futter - wenn Du Pech hast kann der Parvovirose haben und das überleben Welpen meist nicht.

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Hast du den Hund in einem Fahrradkorb?

Es gibt doch so Regenschutz für kinderwägen. Die Kosten kaum was und die würde ich mir zusammen schneiden auf die passende Größe.
Aber nicht vergessen, Luftlöcher rein zu machen!! Die Folien sind ziemlich dicht.

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Da kannst du ganz von vorne anfangen. Diese Hunde haben offensichtlich in ihrer Welpen Zeit nicht viel kennen gelernt. Sie werden kaum auf die umwelt sozialisiert sein. Ob sie Katzen kennen oder nicht, ist völlig irrelevant.

Wenn du selbst keine Hundeerfahrung hast, dann hol dir von Anfang an einen vernünftigen Trainer, der zu euch nach hause kommt und euch begleitet. Wichtig ist in der ersten Zeit, dass der Hund eine vertrauensvolle Beziehung aufbaut und die Umwelt kennen lernt. Also andere Menschen auf der Straße, Autos, Fahrräder, Jogger und was da alles so herumläuft, verschiedene Situationen - alles muss dieser Hund erst neu erlernen und für sich bewerten können. Also mach bitte nicht den Fehler, diesen Hund an die Leine zu hängen und mit ihm Gassi gehen zu wollen. Oder ihn gleich in eine Hundeschule zu schleppen.

Es kommt jetzt natürlich auch auf den Hund an. Es gibt halt welche die sind ängstlicher und vorsichtiger und es gibt welche, die sind Draufgänger und neugierig. Da muss man halt sehen, was der Hund anbietet und entsprechend drauf reagieren.

Aber überfordere das Tier am Anfang nicht. Gib ihm genügend Zeit, sich ein zu gewöhnen, bevor du gleich alles mögliche von ihm verlangst.

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Du kannst einem Hund nicht abgewöhnen, dass er meldet, aber du kannst es ernst nehmen. Das braucht ein paar Wochen Training.

Jedes Mal, wenn jemand draußen vorbei läuft und der Hund bellt, gehst du zum Fenster und guckst raus. Und zwar so, dass der Hund das registriert, dass du raus schaust. Und dann sagst du dem Hund ganz ruhig und gelassen. "Es ist alles in Ordnung, alles okay" am Anfang gehst du dann in die Küche und holst ihm ein Leckerchen. Dann wird er aufhören, zu bellen.

Mit der Haustür machst du es genauso. Und wenn du die Tür einen Spalt aufmachen musst und in den Hausflur kuckst - der Hund muss sehen, dass du dich darum kümmerst. Und es kommt immer der selbe Satz und immer ruhig und freundlich. "Alles okay"

Mit der Zeit wird der Hund melden und dich angucken. Dann musst du halt nachschauen. Später reicht es dann wenn du einfach sagst alles okay. Bedank dich bei deinem Hund dafür, dass er meldet und schimpf ihn nicht dafür. Wenn du nein aus Pfui schreist, dann denkt der Hund, es ist was gefährliches und du machst mit. Wenn du es ignorierst, wird der Hund immer lauter und immer länger bellen.

Achte auf deine Stimme und deine Körperhaltung. Du musst völlig gelassen und desinteressiert wirken. Das, was da draußen rumläuft ist nicht gefährlich. Das muss deine Ausstrahlung sein.

Rede ruhig mit dem Hund, es hilft oft, wenn man selbst den ganzen Sätzen spricht. Der Hund versteht es zwar nicht, aber deine Stimme wird automatisch ruhiger.

Die Leute machen immer den selben Fehler.

Mit Strafen und Geschrei wird man dieses Verhalten nicht los. Bedank dich bei deinem Hund dafür, dass er meldet. Das muss deine Grundeinstellung sein, auch wenn es lästig ist.

Stell dir ein Kind vor, das im Erdgeschoss eines Hauses ist, und die Mutter ist im ersten Stock.

Kind ruft: Mama, da ist ein fremder Mann an der Tür

Mama: halt die Klappe

Kind: aber Mama, da ist ein fremder Mann. Was soll ich tun?

Mutter: bist du jetzt endlich ruhig?

Kind wird lauter: Mamaaaa - der Mann kommt näher ich habe Angst, komm bitte schnell

Mutter: jetzt sei endlich ruhig, du dummes Kind, sonst gibt's heute Abend Fernsehverbot.

Glaubst du, das hilft dem Kind?

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Ein Umzug ist wahrscheinlich billiger

Wenn ein Vermieter einmal schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht hat, wird er die Haltung nicht mehr erlauben. Und wenn er dazu gezwungen wird, kannst du davon ausgehen, dass du nichts als Ärger haben wirst. Sobald der Hund auch nur einen Mucks von sich gibt, sobald irgendein Nachbar sagt, er hat Angst davor, wenn der Hund und er sei es auch nur aus Versehen mal auf den rasen vor der Tür pinkelt - also, ich würde mir das nicht antun

Ich glaube nicht, dass eine zweite Klage ein anderes Ergebnis bringen wird

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Also ein Hund mit eineinhalb Jahren sollte mittlerweile gelernt haben, nicht jeden anzuspringen und wenigstens irgendeine Grunderziehung haben

Ich verstehe nicht, wie man auf die Idee kommen kann, einem Hund Beruhigungspillen zu geben, wenn Besuch kommt. Sorry, aber das ist wirklich völlig daneben.

Dann musst du halt dazu stehen und den Hund anleinen bevor du die Tür aufmachst und ihn daran hindern, den Vermieter anzuspringen.

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leg dich mal hinten in den Kofferraum und fahr eine Runde mit.. den meisten Menschen wird übel in den Kurven.

Ist der Hund denn Autofahren überhaupt gewöhnt?

Besorg eine stabile GitterBox, die in den Kofferraum passt und groß genug ist für den Hund aber nicht zu groß, so dass er dort Halt findet und sich anlehnen kann. Der Hund sollte aufstehen können und sich drehen können in der Box. Weich auspolstern und dann zu Hause schon ein bisschen üben.

Achte darauf -je nach Auto - dass die Sonne nicht hinten reinbrennt während der Fahrt. Aber die meisten modernen Autos haben ja abgedunkelte Scheiben.

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Der Hund müsste dringend in eine andere Umgebung und zu Leuten die Ahnung von Hunden haben. Ich sehe bei Euch ehrlich gesagt keine Chance - wer es schafft einen Hund so zu "versauen" dass er die eigenen Leute angeht und das noch 2 Jahre lang einfach anschaut hat wohl kaum Interesse daran mit dem Hund zu arbeiten und ihn verstehen zu lernen.

Da die Tierheime voll sind mit solchen Hunden müsst ihr jetzt entsprechend mal den Hintern hochkriegen und eine Lösung suchen. Es gibt mittlerweile für fast jede Rasse eine Nothilfe.

https://www.rottweiler-nothilfe.de/rottweiler-hunde-in-not.htm

https://www.cane-corso-in-not.de/

usw

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Nein. Ohne tierärztlichen Rat und Anweisung würde ich einem Hund keine Antibiotika geben und schon gar nicht, wenn die Dosierung unklar ist. gerade beim Chihuahua kann das böse Folgen haben. Metronidazol wird zwar auch beim Hund angewendet, aber ich rate dir, dringend, die Finger davon zu lassen.

Weshalb willst du ihm das denn geben?

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Leider alles wieder nicht zu Ende gedacht

Du ziehst in drei Jahren aus. Wohin? Weißt du das jetzt schon? Und was wirst du nach der Schule machen? Irgendwie musst du ja deinen Lebensunterhalt verdienen und dann hast du keine Zeit für den Hund. Und dann sind Mama und Papa auch nicht mehr da, um dich zu unterstützen. Wer kümmert sich dann um den Hund? Sitzt er dann 8 Stunden am Tag mindestens allein zu Hause? Was machst du denn, wenn du mal krank wirst oder der Hund krank ist?

Wenn du zur Miete wohnst, wirst du finanzielle Probleme bekommen. Dein Lebensunterhalt kostet viel Geld und ein Hund kostet auch viel Geld und ein Berufsanfänger verdient in der Regel nicht so viel. Auch hier müssen Mama und Papa dann wieder zuschießen.

Ganz abgesehen davon, dass kein seriöser Züchter einen Hund in solche Hände gibt.

Ein Welpe ist kein Spielzeug, dass man eine Zeit lang gebraucht und dann in den Schrank stellen kann, wenn man keine Lust mehr hat. Der Hund wird dich immer fordern. 10 - 15 Jahre lang. Und Dackel sind jetzt auch kein nettes Accessoire, sondern Jagdhunde mit einem sehr eigenen Kopf und nicht sehr einfach zu erziehen.

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Ganz einfach. Ich passe mich dem Wetter an.

Ich hab in meinem ganzen Leben noch nie irgendwelche Kühlmatten oder sonstige Hilfsmittel gebraucht.

Wenn es draußen zu warm ist , wird früh morgens und spät abends Gassi gegangen und tagsüber geht's nur kurz raus zum pinkeln. Wenn man einen Garten hat, kann der Hund in den Garten und sich selbst einen schattigen Platz suchen. wenn nicht kann man mit dem Hund in den Park gehen oder in den Wald, sich eine Decke mitnehmen und was zu essen und zu trinken und sich einfach mit dem Hund in den Schatten setzen und die Gegend beobachten, oder die Ruhe genießen.

ich weiß wirklich nicht, woher der Wahn kommt, dass man mit Hunden bei 30° im Schatten durch die Gegend rennen muss. Kein vernünftiges Tier würde das von sich aus tun. Selbst die Straßenhunde im Süden laufen nicht tagsüber herum, sondern verbringen den Tag an einem schattigen Plätzchen und gehen früh morgens oder abends auf Futtersuche.

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Also früher, als ich noch große Hunde hatte, hätte ich mir nicht vorstellen können, jemals so einen Zwerg zu besitzen. Für mich war das irgendwie ein Spielzeug, aber kein Hund.

Als ich dann mehr durch Zufall meinen ersten Chihuahua bekam, musste ich mich gewaltig umstellen und habe sehr schnell gemerkt, dass ich ein völlig falsches Bild von diesen Hunden hatte. Das war so ein toller kleiner Hund !

Irgendwann habe ich mir dann einen zweiten gekauft. Und auch der ist eine richtige kleine Persönlichkeit.

Und mittlerweile bin ich ein totaler Fan von den Zwergen. Allerdings muss man unterscheiden. Es gibt diese kompletten Winzlinge, die mit Hunden wirklich überhaupt nichts mehr zu tun haben. Das sind einfach nur bedauernswerte und kranke Kreaturen.

Ein richtiger Chihuahua muss bei mir mindestens drei Kilo haben und lieber etwas zu groß als zu klein sein.

Und dann kommt es halt wirklich auf den Menschen an. Ein Chihuahua, der vernünftig großgezogen wurde und der die Chance bekommen hat, seine Persönlichkeit zu entwickeln und etwas zu lernen ist ein toller Begleiter. Man muss Rücksicht nehmen auf die Größe, aber man darf nie vergessen, dass es ein Hund ist und dass der genau solche Bedürfnisse hat wie ein großer Hund. Er möchte die Welt sehen. Er möchte lernen, er braucht Kontakt zu anderen Hunden. Er muss mit Respekt und Verstand behandelt werden.

Chihuahuas haben zu Unrecht einen schlechten Ruf. Mir tut immer die Seele weh, wenn ich diese kleinen, verstörten und völlig überforderten Hunde sehe, die an der 8 m Flex Leine voraus rennen und von ihren Besitzern komplett alleine gelassen werden mit all den Dingen, die den ganzen Tag auf sie einstürzen.

Sie haben nie die Chance bekommen, sich mit ihrer Umwelt wirklich auseinander zu setzen, niemand hat ihnen gezeigt, wie sie sich verhalten sollen und was gefährlich ist und was nicht. Sie dürfen nie Hund sein, werden ständig irgendwo weg geschleppt und hoch gerissen wenn es den Besitzer gerade so passt etc etc

Dabei sind sie so intelligent und haben jede Voraussetzung dafür tolle Begleittunde zu sein.

Ich genieße es, zum Beispiel komplett mit meinem Chi spazieren gehen zu können und er kann frei laufen und muss nicht ständig an der Leine herum gezerrt werden. Er hat null Jagd trieb und selbst wenn er mal irgendwo drei Sätze hinterher läuft, muss ich mir keine Sorgen machen, dass der irgendwas erwischt. Er entfernt sich nicht weiter als 5 m von mir.Er geht auch nicht in Felder oder in Gebüsch oder sowas. mein verstorbener Rüde hat zwar Mäuse gejagt, aber nur selten erwischt😊

Ansonsten kann ich ihn überall mitnehmen, er passt überall hin. Die Leute finden ihn lustig und keiner hat Angst vor ihm. Er darf oft auch da hinein, wo Hunde eigentlich nicht erlaubt sind. Auch das ist ein großer Vorteil. Er ist sehr umweltfreundlich. Er braucht nicht viel Futter und seine Hinterlassenschaften sind winzig.😀

Den Chihuahuas wird auch immer nachgesagt, sie wären fürchterliche Kläffer. Auch das stimmt so nicht. Sie sind sehr wachsam, dass ist richtig. Aber mit der richtigen Erziehung kann man das gut in den Griff bekommen. Dann melden Sie eben einmal kurz und dann ist wieder Ruhe.

Beim Chihuahua kommt alles darauf an, wie der Mensch mit ihm umgeht.

und im Winter kann man sogar indoor Agility mit ihnen machen😀😀

https://m.youtube.com/watch?v=Gp9kwGecltE

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Wenn deine Oma dort wohnt, warum fragst du nicht die? In der Regel kennen sich die Leute auf dem Dorf.

Also, ich würde das erstmal unterlassen da einfach zu klingeln. Was willst du denn sagen?

Ich hab gesehen, dass sie ihren Hund nicht richtig halten oder was? Dann wirst du ganz schnell raus fliegen.

Nicht jeder hält seinen Hund, so wie es Stadtmenschen gewohnt sind. Das muss nicht zwangsläufig heißen, dass es dem Hund jetzt so schlecht geht. Dem Hund ist es auch egal ob der Zaun schief ist und die Fenster schmutzig.

Wenn du meinst, etwas unternehmen zu müssen, dann versuche wirklich erst mal im Umfeld vorsichtig und ohne Beschuldigungen und Vorwürfe herauszufinden, wem der Hund gehört. Kann ja sein, dass das zum Beispiel auch alte Leute sind, die vielleicht nicht mehr so mobil sind etc.

Erst wenn du näheres weißt, dann kannst du klingeln und fragen, ob sie vielleicht Hilfe brauchen. Da du aber nicht vor Ort bist, ist das auch ziemlich sinnlos.

und es macht auch gar keinen Sinn, so einen Hund dann dort heraus zu reißen und in ein Tierheim zu stecken. Die sind sowieso alle überfüllt und dem Hund geht's da dann auch nicht besser. Da ist er auch eingesperrt und alleine.

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Schwer zu sagen - das kann Stress sein aber auch ein gesundheitliches Problem.

Was genau hast Du denn gefüttert ?

Beim Chihuahua darfst Du nicht zu lange warten. Wenn er erbricht und nicht mehr frisst dann wird es schnell gefährlich. Trinkt er denn wenigstens ?

Wenn es morgen nicht besser wird musst Du irgendwie zum Tierarzt. Wieso lässt sich der Hund denn nicht anfassen ? Das ist ja die Grundvoraussetzung für jede tierärztliche Behandlung.

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