Border Collie oder Lagotto?

Nach sehr viel Recherche habe ich mich endlich auf zwei Rassen festgelegt, die für mich als Ersthund in Frage kommen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen (Altdeutsche Hütehund und Mischling) - jetzt soll aber endlich der erste eigene einziehen.

Ich habe mir Aussiedoodles angeschaut, Pudel und Lagotti. Border Collie kenne ich aus dem Dorf. Bei den Doodles hat es einfach nicht klick gemacht und die Pudel habe ich als sehr distanziert wahrgenommen. Ich wünsche mir einen fröhlichen und aufgeschlossenen Hund, einen der beschäftigt werden will und einen, der sehr auf mich bezogen ist.

Tatsächlich glaube ich, dass der Border Collie vielleicht sogar am besten zu mir passen könnte - allerdings traue ich mir den Hund, nachdem was ich auch so von Bekannten mitbekommen habe (Huhn tot beißen aus Frust) nicht unbedingt zu. Was sind eure Erfahrungen? Sind denn Lagotti ähnlich menschenbezogen?

Ich wohne auf dem Land, gehe gerne joggen und reiten. Bei solchen Aktivitäten soll der Hund künftig mit. Ich bin zwei Tage die Woche im Homeoffice und sonst eben im Büro (Hunde erlaubt und der soll auch in Zukunft mit). Ich mag quirlige und verspielte Hunde und würde auf jeden Fall gerne Apportiertraining machen. Das kann man bestimmt auch ganz gut hin und wieder vom Pferd aus machen. Denke ich :) Anderen Beschäftigungsmethoden bin ich natürlich auch nicht abgeneigt! Für die Lagotti soll ja die Nasenarbeit wahnsinnig wichtig sein. Wenn es ein Collie werden würde, könnte ich mir vorstellen Tricks beizubringen.

Ich freue mich jedenfalls über Erfahrungsberichte zu beiden Rassen :) Im Grunde geht es mir darum, ob ich mit einem Lagotto ähnliche Dinge machen kann, wie mit einem Collie (was z.B. Tricks angeht) und ob die Rasse ähnlich menschenbezogen ist. Das ist mir irgendwie wichtig. Und, ob der Border Collie wirklich so anspruchsvoll ist - immer arbeiten will, wenig zu Ruhe kommt.

Vielleicht noch als Hintergrundinformation, die vielleicht nicht unwichtig ist: Ich wohne auf einem Hof und hier leben mehrere Parteien. Hier laufen also regelmäßig zwei Kinder rum (Grundschulalter), drei Hühner, eine Beaglehündin und hin und wieder ein kleiner Mischling. Bei mir leben noch zwei Katzen (Freigänger).

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Wie finde ich den richtigen Welpen?

Ich habe schon richtig Kopfschmerzen vom Nachdenken. Ich habe mir einen Mischlingswelpen unverbindlich reserviert. Heute habe ich ihn das zweite Mal besucht (er ist jetzt 7 Wochen alt). Beim ersten Besuch hat der kleine Rüde (da war er etwa 5 Wochen) fast ausschließlich geschlafen und ich war ehrlich gesagt etwas perplex. Bitte seid nett, das wäre mein erster eigener Hund - aber ich dachte der Himmel tut sich auf und es gibt ein riesiges Zeichen, dass er und ich füreinander geschaffen sind.

Ich bin auf der Suche nach einem fröhlichen und verspielten Hund. Neugierig und aktiv. Später würde ich gerne mit ihm apportieren, ihn zum ausreiten mitnehmen oder auch mal die ein oder andere Hundesportart probieren. Die Besitzerin meinte, dass das alles kein Problem sei, der Hund würde sich meinen Bedürfnissen anpassen und mir gefallen wollen und natürlich sei er auch aktiv.

Heute war ich nochmal da und mein erster Eindruck hat sich bestätigt. Er war eher zurückhaltend und lag viel. Hatte wenig Interesse an mir. Er kennt mich ja auch nicht. Okay. Die Geschwister waren teilweise aktiver und mutiger? Turnten auf mir rum und zogen frech an der Hose. Er würde sondieren, hieß es.

Ich bin jetzt wahnsinnig verunsichert. Passt der Hund zu mir und passe ich zum Hund? Ich lese überall nur von „der Hund hat mich ausgesucht“ - aber das kann ja wohl nicht die Regel sein. Was sagt das über den Hund aus, dass er eher zurückhaltend war. Klar, er kennt mich nicht und ich habe nur eine Momentaufnahme gesehen. Was sind eure Erfahrungen?

Wahrscheinlich bin ich für die Besitzerin eh jetzt für den Welpen raus - ich habe mit ihr über meine Verunsicherung gesprochen und sie ist jetzt der Meinung, die Rasse sei nichts für mich, weil ich zu unsicher bin, aber mich würde trotzdem interessieren wie ihr das so gehandhabt habt. Für mich ist diese Wahl eben ein Riesending. Der Hund wird bestenfalls die nächsten 15 Jahre bei mir sein und wir beide sollen zufrieden sein.

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Wie ist der Pudel drauf?

Hi :)

Ich bin derzeit auf der Suche nach der passenden Hunderasse für mich. Ich bin mit Hütehunden (Mischlinge) aufgewachsen und mein Blick scheint sich auch dementsprechend etwas geprägt zu haben. Ich mag die mittelgroßen, freundlichen und aufgeschlossenen Hunde.

Nun habe ich mich in den letzten Wochen mehr mit Pudeln beschäftigt. Von vielen Seiten hört man ja viel über ihr fröhliches Wesen und ihre Intelligenz. Dafür spricht auch, dass man sie, je nach Größe, gut mit auf Reisen nehmen kann. Mein Hund soll hin und wieder Zug fahren, beim Ausritt dabei sein und auch mit ins Büro. Und ich bin ehrlich: Ich finde den Teddylook einfach toll und den Fakt, dass sie nicht haaren. Ich habe mir also kurzerhand zwei Würfe in der Umgebung angeschaut, um einen Eindruck von der Rasse zu bekommen. Erst Zwergpudel und nachdem mir die zu klein waren: Kleinpudel. Klar, die Welpen waren entzückend. Welpen eben :) ich habe mich eher auf die Mütter konzentriert. Ich habe beide als sehr reserviert und zurückhaltend empfunden. Was sind da eure Erfahrungen? Ich wünsche mir einen aufgeschlossenen und fröhlichen Hund. Einen Flummi, wenn man das so sagen darf 🙈 einen mit dem ich z.B. tricksen kann und apportieren kann. Durch die Besuche bin ich verunsichert. Später kam auch noch eine Hündin aus dem letzten Wurf dazu und die stand nur verunsichert in der Ecke im Hof. Aber wahrscheinlich ist das auch einfach Charaktersache? Wir Menschen sind ja auch nicht alle gleich. Oder die Situation war ungewohnt … Das steht eben nur so im Kontrast zu Videos, die ich im netz gesehen habe, wo Pudel fröhlich um ihre Besitzer herumspringen - oder eben unsere Hunde aus der Kindheit, die ich als sehr aufgeschlossen und verspielt in Erinnerung habe.

Interesse hätte ich an einem Rüden. Da meinte die Züchterin der Kleinpudel auch, dass der eine sehr „vorwärts“ wäre und auch der größte im Wurf. Klingt ja erstmal gut.

Ich freue mich über Erfahrungen mit der Rasse :)

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Ist ein Pudel der richtige Hund für mich?

Hallo ihr lieben,

ich bin gerade auf der Suche nach einer passenden Hunderasse für mich. Rein optisch mag ich wuschelige und mittelgroße Hunde - nicht zu groß und nicht zu klein. Charakterlich wünsche ich mir einen fröhlichen und neugierigen Kerl, der mit Katzen, Hühnern, Kindern und anderen Hunden klar kommt. Ich wünsche mir einen Hund, den ich (fast) überall mit hinnehmen kann. Zum Joggen, zum Reiten, in die Stadt, ins Restaurant, Zug und Auto oder ins Büro.

Bei meiner Recherche bin ich auf den Aussiedoodle gestoßen. Ich weiß mittlerweile sehr gut, dass der Mischling in der Community gar nicht gut ankommt. Vielleicht gibt es hier aber trotzdem ein paar Personen, die sich trauen, zu sagen, dass sie einen besitzen und mir ihre Erfahrungen mitteilen können.

Die letzten Tage habe ich mich also mit dem Pudel ein bisschen mehr beschäftigt. Ja, ich mag einfach den „Pudellook“, bitte nicht verurteilen, den Fakt, dass sie nicht (kaum?) Haaren und vom Wesen, sollen sie ja tolle Familienhunde sein.

Vielleicht würde ein Pudel (Zwerg) besser zu meinen Vorstellungen passen? Schließlich wäre der Pudel etwas kleiner als der Aussiedoodle und könnte so besser mehr oder weniger überall mit hingenommen werden. Aber wie macht sich der Pudel im Alltag? Ich habe gelesen, dass sie sehr sensibel sind. Und kann ein Zwergpudel auch bei den Pferden mithalten? Mir kommen sie so fragil vor.

Ich freue mich über freundliche Nachrichten und Erfahrungsberichte :)

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