Ist ein Pudel der richtige Hund für mich?

5 Antworten

Ja, Pudel haaren nicht und es gibt sie in vielen Größen und Farben. Ich bin ein Freund der Großpudel - meine Ma hat ihre Jungs in der Rettungsarbeit geführt.

Sie sind intelligent und wollen (müssen) gearbeitet werden. Pudel sind Jäger. Wenn du den Jagdtrieb umlenken bzw nutzen kannst, hast du das schwierigste gemeistert. Der Pudel braucht, aufgrund seiner Wolle, mehr Pflege, als andere Rassen. Du musst die Haare schneiden und den Hund auch "regelmäßig" baden (und trocknen).

Ob du Pudel und Pferd unter einen Hut bekommst, kann ich nicht beurteilen, da ein Hund, gerade ein zu intelligenter und arbeitsfreudiger wie der Pudel, ein eigenes Vollzeithobby wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren Teil einer RHS(Fläche) und des Greyhoundkults

Mottenfragen 
Beitragsersteller
 28.07.2025, 10:56

Danke dir :)

Pudel zählen zu den intelligentesten Hunderassen, zeigen jedoch auch einen ausgeprägten Eigenwillen. Aufgrund ihres lebhaften Charakters und ihres hohen Beschäftigungsbedarfs gelten sie nicht als anspruchslose Haustiere, sondern erfordern eine engagierte und erfahrene Hundehaltung.


Mottenfragen 
Beitragsersteller
 28.07.2025, 09:06

Habe ich auch gelesen. Danke.

So ein kleiner Pudel dürfte mit einem Pferd kaum mithalten können.

Die einzigen kleineren Hunde, die ich als gute Reitbegleithunde erlebt habe, waren top erzogene Jack Russel Terrier.


Mottenfragen 
Beitragsersteller
 28.07.2025, 14:18

Ah okay. Spannend. Danke dir.

nein ,er könnte nicht mit einem Pferd mithalten. All deine Wünsche an einen Hund, sind Aufzucht und Erziehungssache. Hunde sind keine Marionetten. Aussiedoodles sind überteuerte Überraschungstüten.


Mottenfragen 
Beitragsersteller
 28.07.2025, 09:05

Natürlich sind Hunde keine Marionetten. Trotzdem gibt es Rassen die besser oder schlechter zu gewissen Bedürfnissen oder Wünschen passen. Du meinst also ein Pudel passt nicht zu einem Leben, wo auch Pferde eine Rolle spielen? Hast du Erfahrungen mit Pudel?

spikecoco  28.07.2025, 11:03
@Mottenfragen

auf jeden Fall nicht als Reitbegleithund. Und wie gesagt, alles andere was du von dem Hund erwartest ist Erziehungs und Aufzuchtsache. Dann kommt noch hinzu ob du genügend Zeit hast, wie lange der Hund alleine bleiben müsste etc.

Die ganzen -doodles kommen aus einem ganz bestimmten Grund nicht gut an.

Seitdem Labradoodle und Golden Doodle ihren Boom hatten, wurde es zum Trend, einfach sämtliche Rassen mit dem Pudel zu kreuzen - und zwar tun das überwiegend Vermehrer, um "einfache Mischlinge" extrem überteuert zu verkaufen - NUR weil der Trend gerade Doodle ist.

Es ist generell fragwürdig, wie schnell die beiden ersten Mixe als Rasse anerkannt wurden. Rassen brauchen Zeit, um wirklich als Rasse durchzugehen.

Jetzt wird Rasse XY einfach mit Pudel gekreuzt, bekommt irgendeinen -doodle Namen und schnell als Rasse bezeichnet, obwohl es eben keine ist.

So. Da es keine anerkannten Rassen sind sondern nur wilde Mixerei, haben diese Hunde keinen Stammbaum, werden nicht auf Rassestandards gecheckt. Erbkrankheiten? Wundertüte, könnte man sagen.

Rassehunde sind deshalb so teuer, weil im Verein hohe Kosten entstehen. Stammbaum, Tierärztliche Checks, Wesenstest etc. Vermehrer sparen sich diese Kosten, das höchste der Gefühle ist meist die Impfung der Welpen. Warum also verlangen sie so horrende Preise, die den Preis reinrassiger Pudel teils krass übersteigen?

Weil sie mit dem Pudelmix-Trend Profit machen wollen.

Wenn einem der Pudel gefällt und man sich von -doodles und -poos die Pudeleigenschaften erhofft, kann man sich doch gleich einen Pudel aus kontrollierter Zucht kaufen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Hunden aufgewachsen

Mottenfragen 
Beitragsersteller
 28.07.2025, 09:00

Wie gesagt: Das weiß ich und das war nicht die Frage… trotzdem Danke.

Cornsnake94  28.07.2025, 09:06
@Mottenfragen

Mag sein dass DU das weißt. Es gibt aber durchaus noch andere die mitlesen und vielleicht noch nicht wissen, was dahinter steckt. Nicht ohne Grund scheint es sich für die Vermehrer ja zu lohnen.

Bedenke bei Pudeln sowie anderen nicht haarenden Hunden aber, dass sie regelmäßig geschoren werden müssen.

Ansonsten verfilzt das Fell, wird im Extremfall sogar luftundurchlässig und die Haut des Hundes fängt an, zu faulen.

Auch Ohrenzupfen gehört dazu und muss regelmäßig gemacht werden.

Jeder der Pudel hat, ist begeistert von ihrem Wesen, gerade als Familienhund, das wird schon seine Gründe haben. Fragile Modepüppchen sind sie auch nicht, sondern ja ursprünglich Jagdhunde.