Hier findest du gute Übungstexte zu den Plinius Briefen, die vielleicht auch in der Lateinarbeit dran kommen können:

Plin.epist.2,6,3-5 | Plin.epist.5,8,6-8 | Plin.epist.8,22,2-4 | Plin.epist.8,24,2-4 | Plin.epist.9,6,1-4 | Plin.epist.10,96,1-3 | Plin.epist.10,96,5-6 | Plin.epist.10,96,7 | Plin.epist.10,97,1-2 | Plin.epist.6,16,4-7 | Plin.epist.6,16,7-10 | Plin.epist.6,16,9-11 | Plin.epist.6,20,2-5 | Plin.epist.6,20,13-15 | Plin.epist.9,36,1-2 | Plin.paneg.1-4

Quelle: https://www.gottwein.de/Lat/plin00.php

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Die Gesetze der Vernunft (wie Identität, Widerspruchsfreiheit) sind nicht nur Beschreibungen der Wirklichkeit, sondern konstitutive Prinzipien: Ohne sie wäre Chaos, nicht Kosmos. Doch zugleich bleibt die Frage, ob diese Logik dem Universum innewohnt oder ob sie das einzig denkbare Modell ist, das unser erkennender Geist fassen kann.

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Es ist auffällig, dass guter Stil heute oft weniger Wertschätzung erfährt als noch vor einigen Jahrzehnten. Ein gepflegtes Auftreten mit Hemd oder Krawatte wird heute nicht mehr selbstverständlich als Zeichen von Seriosität wahrgenommen, sondern mitunter sogar als unnatürlich oder affektiert abgetan. Das mag daran liegen, dass sich die Generationen Y und Z in einer zunehmend locker-legeren Kultur bewegen, in der Individualität zwar hochgehalten wird, solange sie nicht zu "formal" wirkt. Doch Stil ist mehr als bloße Äußerlichkeit: Er drückt Respekt gegenüber sich selbst und anderen aus und kann gerade in einer schnelllebigen, digitalisierten Welt ein Zeichen von Bewusstsein und Haltung sein. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass wir Eleganz nicht als altmodisch, sondern als zeitlose Tugend neu entdecken.

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Heute haben Schüler deutlich mehr Möglichkeiten, sich Lernstoff mithilfe von KI-Tools oder YouTube-Videos anzueignen als frühere Generationen. Durch KI-gestützte Plattformen wie ChatGPT erhalten sie personalisierte Erklärungen, während YouTube-Videos komplexe Themen anschaulich und zugänglich vermitteln. Diese digitalen Ressourcen ermöglichen nicht nur flexibles Lernen, sondern auch eine vielfältigere und oft unterhaltsamere Wissensvermittlung als Schulbücher.

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Das europäische Überlegenheitsgefühl entspringt einem dialektischen Widerspruch. Einerseits inszenieren wir uns als Hüter aufgeklärter Humanität, andererseits kompensieren wir damit unseren Verlust an weltgeschichtlicher Handlungsmacht. Entscheidend ist nicht die Frage, ob wir besser sind, sondern warum wir dieses Urteil überhaupt benötigen. Wahre kulturelle Reife zeigt sich darin, Europa endlich als das begreifen, was es ist: ein Kontinent, der weder Maßstab noch Nachahmer sein muss, sondern seine eigene geschichtliche Verantwortung zu tragen hat.

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Das Universum existiert mit metaphysischer Notwendigkeit, weil reine Potentialität das Nichts ausschließt. Als instabile Negation kann das Nichts keine ontologische Geltung beanspruchen, wohingegen das Universum als einzige konsistente Aktualisierung primordialer Möglichkeiten hervortritt.

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Das Universum muss existieren, weil das Nichts logisch unmöglich ist. Ein absolutes Nichts wäre ein Widerspruch in sich, da schon der Begriff eine Negation von Sein voraussetzt und somit nicht selbst sein kann. Die Existenz des Universums folgt daher notwendig aus der Undenkbarkeit des Nichts.

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Existenz setzt notwendig Sinn oder Funktion voraus, da Sein immer eine Form von Wirksamkeit impliziert. Das Nichts als absolute Sinn- und Funktionsleere hebt sich selbst auf, da es genau jene Kriterien negiert, die Existenz überhaupt erst konstituieren.

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Die Jungs sagen das oft, um bei den hübschen Mädchen Aufmerksamkeit zu bekommen. Man kann es auch psychologisch "negative Zuwendung" nennen. Die Jungs sind oft bei sehr hübschen Mädchen unsicher und überspielen dies, indem sie die Mädchen abwerten... ;-)

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Ich warte maximal 15 Minuten auf jemanden, der sich nicht meldet.

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Die Qualität eines Dialogs offenbart schnell, ob man es mit einem oberflächlichen oder tiefgründigen Gesprächspartner zu tun hat. Während seichte Unterhaltungen schnell ermüden, da sie weder gedankliche Anregung noch substanzielle Inhalte bieten, eröffnen tiefschürfende Gespräche neue Erkenntnisebenen und bereichern den eigenen Denkhorizont.

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Du kannst dein Schicksal selbst in die Hand nehmen, indem du dir klare Ziele setzt und diese konsequent verfolgst. Bildung eröffnet als Schlüssel zu gesellschaftlicher Anerkennung und beruflichem Erfolg allen Menschen in Deutschland gleiche Chancen. Die Erfahrung zeigt, dass Aufstieg möglich ist: Zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens haben sich aus bescheidenen Verhältnissen durch Fleiß und Studium nach oben gearbeitet. Dabei spielt zwar auch ein Quäntchen Glück eine Rolle, doch dieser Faktor betrifft Menschen aller sozialen Schichten in gleichem Maße.

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