Die "innere Leere" kann als eine Art "Wüstenerfahrung" zur inneren Freiheit führen. Der Schlüssel dazu ist, alles loszulassen, was einen unfrei macht. Indem man die Leere und Stille in sich aushält, kommt der Geist zur Ruhe und kann neue Kraft schöpfen. So betrachtet, wird die Leere zur Chance, zu sich selbst zu finden.

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Bei Augustinus lesen wir in seinen Confessiones (Bekenntnissen) über die Frage, was Zeit sei:

Quid est ergo tempus? Si nemo ex me quaerat, scio; si quaerenti explicare velim, nescio'. (Cf. Augustinus, Confesssiones, liber XI,XIV)

Was ist also Zeit? Wenn keiner mich fragt, weiß ich es; wenn ich es dem Fragenden erklären will, weiß ich es nicht.

Augustinus deutet mit diesem Paradoxon an, dass Zeit zwar intuitiv immer schon von uns verstanden worden ist, aber rational zu erklären, was denn Zeit sei, entzieht sich uns. Zeit kann nach Augustinus nur subjektiv erfahren werden, weil Zeit nur in unserem Bewusstsein existiere. Aus diesem Grund könne Zeit auch nicht verobjektiviert werden, weil Zeit immer von der Gegenwart her gedacht wird, die sogleich wieder vergeht und auch die Zukunft schon antizipiert. Zeit entrinnt uns ständig und lässt sich darum auch nicht begrifflich fassen. Augustinus würde also Zeit als ein "mentales Kontrukt" unseres endlichen menschlichen Daseins deuten.

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Versteckt im Wald des Münchner Gebsattelbergs nahe der Großhesseloher Brücke steht eine Bären-Steinskulptur aus den 1830er Jahren. Ursprünglich diente sie vermutlich als Jagdsymbol oder Gartenelement einer historischen Parkanlage. Eine bekannte Legende verbindet sie mit König Ludwigs I. geplantem, aber nie realisiertem „Bärenschlösschen“, wobei sich dieser Bezug historisch nicht belegen lässt. Nachdem die Skulptur jahrzehntelang verfallen umgestürzt lag, wurde er 2018 durch bürgerschaftliches Engagement restauriert und wieder aufgestellt.

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Niederländisch gilt als eine der einfachsten Sprachen für Deutschsprachige, und das aus gutem Grund. Die Grammatik ist deutlich unkomplizierter als im Deutschen, da es keine lästigen Deklinationen gibt und die Konjugationen der Verben viel einfacher sind. Viele Wörter ähneln dem Deutschen stark, sodass der Wortschatz schnell erlernt werden kann. Wörter wie "appel" für Apfel, "huis" für Haus oder "water" für Wasser sind leicht zu merken und machen den Einstieg angenehm. Auch die Satzstruktur ist ähnlich, wenn auch etwas flexibler als im Deutschen. Die Aussprache mag anfangs eine kleine Hürde sein, besonders bei typisch niederländischen Lauten wie dem "g", aber mit etwas Übung gewöhnt man sich schnell daran. Insgesamt ist Niederländisch deshalb eine ideale Sprache für Deutschsprachige, die schnell Fortschritte machen und eine neue Sprache mit vergleichsweise wenig Aufwand lernen möchten.

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Es bringt nichts, sich bei Romanen durch die Seiten zu quälen, also breche ich lieber vorzeitig ab und lese etwas anderes. ;-)

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Der Käse in der Schweiz ist oft viel günstiger als in Deutschland. Luxusuhren sind in der Schweiz viel günstiger. Das liegt an den niedrigeren Steuersätzen und dem Wegfall von Einfuhrzöllen, die aber in anderen Ländern anfallen können. Schweizer Taschenmesser und auch Spieluhren sind in der Schweiz relativ günstig zu erwerben.

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Kaspar Hauser

Mich fasziniert das Schicksal von Kaspar Hauser, weil es eines der größten historischen Rätsel bleibt, seit er 1828 völlig verstört auf dem Nürnberger Unschlittplatz auftauchte. Der etwa 16-Jährige Junge konnte weder richtig gehen noch sprechen und berichtete später, man habe ihn jahrelang in völliger Dunkelheit gefangen gehalten. Die Spekulationen über seine Herkunft reichten vom Findelkind bis zur Legende, er sei der entführte Erbprinz von Baden. Dies ist eine pausible Theorie, die aber moderne DNA-Untersuchungen an seinem Nachlass nicht bestätigen konnten. Sein rätselhafter Tod durch eine Bauchstichwunde 1833 in Ansbach wirft bis heute Fragen auf: War es Selbstmord, ein Mord oder eine dramatische Inszenierung? Gerade weil weder Herkunft noch Lebensumstände oder Todesursache je vollständig geklärt wurden, fasziniert dieser rätselhafte Findling die Welt seit fast zwei Jahrhunderten.

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