Wieso halten manche Menschen an offensichtlichen Fehlinformationen über Assistenzhunde fest?

Moin in die Runde,

mir sind hier des Öfteren schon zwei User aufgefallen, sie sich gerne zum Thema Assistenzhunde äußern und dabei bewusst falsche Aussagen tätigen, falsche Tatsachen andeuten oder schlicht leicht widerlegbare Aussagen tätigen. Bspw. ein Assistenzhund sei kein medizinisches Hilfsmittel, obwohl diese sowohl gesetzlich, als auch beim Eingliederungshilfeträger und vor Gericht als Hilfsmittel gelten. Siehe BGG §12e:

"(6) Für Blindenführhunde und andere Assistenzhunde, die als Hilfsmittel im Sinne des § 33 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch gewährt werden, finden die §§ 12f bis 12k und die Vorgaben einer Rechtsverordnung nach § 12l Nummer 1, 2 und 4 bis 6 dieses Gesetzes keine Anwendung."

Alleine diese Passage lässt schon zu, jeden Assistenzhund als Hilfsmittel zu bezeichnen. EGH finanzieren einen Assistenzhund ebenfalls als medizinisches Hilfsmittel zur sozialen Teilhabe.

Ein weiteres Beispiel ist die Behauptung es gäbe keine begleitete Sebstausbildung mehr. In der AHundV findet sich dazu folgendes:

"§ 7 Fremdausbildung und Selbstausbildung

(1) Die Ausbildung erfolgt als Fremdausbildung oder Selbstausbildung."

Auch wird oft behauptet, dass kleine Hunde wie meiner keine Assistenzhunde seien. Hierzu schreibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales:

"Nein. Die Eignung als Assistenzhund hängt nicht von der Hunderasse ab. Es kommt nur darauf an, dass der Hund gesund ist und bestimmte charakterliche Eigenschaften aufweist (siehe dazu die Frage "Eignet sich mein Hund als Assistenzhund nach der AHundV?")."

Diese ganzen Aussagen sind also leicht widerlegbar. Dennoch werden sie hier, aber auch von vielen anderen im realen Leben immer wieder getätigt und viele Assistenzhundebesitzer fälschlicherweise als Lügner betitelt, die ihre Assistenzhunde angeblich faken würden.

Wieso halten so viele Menschen an offensichtlichen Irrtümern und falschen Ansichten fest, obwohl sie nachweislich falsch liegen?

Quellen: BGG §12e, AHundV und Website des BMAS.

...zum Beitrag

"medizinische Hilfsmittel" mir kommt gerade mein Essen hoch.

...zur Antwort

kein Artgenosse zum Toben und Spielen, Langeweile, dazu sind Katzen nun mal Dämmerungsaktiv. Vielleicht noch nicht kastriert, Hunger .

...zur Antwort

nein dies ist ein e verantwortungslose Haltung. Kaninchen brauchen dauerhaft mindestens 6 qm ,aber auch die sind eigentlich ein Witz für diese bewegungsfreudigen Tiere. Hoffentlich ist das Jungtier mindestens 12 Wochen alt. Besser um eine gute Haltung informieren.

...zur Antwort

dann stelle ihn in eine ruhige Ecke.

...zur Antwort

reicht nicht ein Zwerghamster, denn diese Maße für einen Teddyhamster sind schon eng

...zur Antwort

ein eigenes großes Zimmer wäre toll. Meine Schwiegertochter hatte Notmeerschweine in einem Zimmer gehalten. Waren knapp 11 qm. Toll eingerichtet und um bedenkenlos ins Zimmer zukommen, hat sie einen Gitterzaun vor die Tür gebaut

...zur Antwort

viel zu klein. Meine Tochter hat 8 qm von ihrem Zimmer zur Verfügung gestellt. Dort htten die Meereii verschiedenen Häuser ,Heutunnel, Schlafsäcke und andere Versteckmöglichkeiten.. Einen Futterturm, Knabberäste , Gehwegplatten etc. Dort konnten die Tiere rennen und sich austoben

...zur Antwort

man wenn ich immer lese, wie manche Menschen, so wie deine Mutter "mit Tieren umgehen kommt einem nur noch das Würgen. Wenn deine Mutter nicht gewillt ist geduldig zu sein und auch ihr Wissen um eine verantwortungsbewussten Umgang gleich null ist, solltet ihr beide Kitten zusammen abgeben in geeignete Hände

...zur Antwort

lasse ihn erst einmal ankommen und hole zeitnah einen passenden, gleichaltrigen Artgenossen dazu. denn Kitten sollten nicht ohne Artgenossen leben

...zur Antwort