Schäferhund als ersthund?
hey, seit dem ich denken kann wollte ich schon immer einem Hund besitzen jedoch war ich zu jung und meine Eltern wollten keins haben.
da ich in 7 monaten 18 werde wollte ich meinen ersten eigenen Hund kaufen.
Mein Traum ist es einen Deutschen Schäferhund zu besitzen ich habe mich sehr viel informiert und würde mich in den 7 Monaten auch weiterhin informieren über den DSH.
Viele sagen das der DSH AUFGARKEINFALL ein anfangshund wäre und jetzt wollte ich fragen ob es wirklich unmöglich wäre.
Ich würde eine Hundeschule besuchen und sehr sehr viel Zeit für den Hund investieren und trainieren.
Ich frage mich jetzt ob es eine gute idee wäre oder nicht denn jeder sagt was anderes und ich weis nicht weiter da ich niemals wollen würde das meinem Hund etwas fehlt.
also bitte tipps und meinungen wäre auch super wenn jemand über seine Erfahrungen sprechen würde mit einem ersthund mit 18
Danke für die ehrlichen Antworten.
Wie wäre es eigentlich mit einem Chow chow Hund?
12 Antworten
Zu der Rasse hast hier ja nun schon einiges geschrieben bekommen, tatsächlich sehr zutreffend fand ich die Aussage Flammenwerfer als Kerzenersatz!
Was mich aber dabei noch stutzig macht, wo willst Du mit 18 die nötige Zeit hernehmen?
Schule, Ausbildung, lernen, Freunde, Party, eventuell Freund…Liste nicht auf Vollständigkeit geprüft.
Was ist in der Zeit mit dem Hund, wer kümmert sich?
Alleine bleiben ist am Anfang auch absolut nicht drin und was ist mit Tierarztkosten, Futterkosten usw.?
Du weißt, dass ein DSH eine Arbeitsrasse ist?
Heißt für dich, dass du zusätzlich zu Schule/Ausbildung/Studium einen Vollzeitjob hast. Einmal in der Woche zur Hundeschule wird diesem Hund nicht reichen, rechne mindestens mit noch zwei bis drei Tagen Training auf dem Platz plus der Arbeit zu Hause. Und sei dir bewußt, dass ein DSH nur sehr wenige Fehler im Umgang verzeiht. Als Anfänger wirst du Fehler machen, das ist normal, aber ein DSH wird dich eher und ernster in Frage stellen, als ein Retriever oder Pudel.
Zusätzlich solltest du dir die Frage stellen, was mit dem Hund passiert, wenn du nicht zu Hause bist. Deine Eltern werden sich nicht kümmern wollen. Ein Welpe benötigt das erste halbe Jahr eine 24/7 Betreuung und kann dann erst langsam an das alleine bleiben gewöhnt werden. Rechne mit 1,5 bis zwei Jahren, bis du ihn für eine "angemessene Zeit" ohne Stress zu Hause lassen kannst. Ist das mit deinem Leben vereinbar?
Versteh mich nicht falsch, ein Leben ohne Hund wäre für mich nicht vorstellbar, aber ich weiß, dass ein Arbeitshund plus Job, plus Familie, plus Haushalt eine ziemliche Belastung sein kann. Und dann kommt natürlich noch das Finanzielle dazu. Für einen jungen Erwachsenen ist das alleine nur selten machbar.
Also zwischen Schäferhund und Chow-Chow liegen welten 😊. Beides sind nicht unbedingt Anfänger Hunde. Aber wenn, dann würde ich eher den Schäferhund nehmen.
Es kommt immer darauf an. Ein wirklich engagierter Anfänger der bereit ist, viel zu lernen, viel Zeit zu investieren und die nötigen Voraussetzungen mitbringt Was die Haltung betrifft, kann mit einem Schäferhund durchaus glücklich werden.
diese Hunde sind in der Regel sehr leicht zu erziehen weil sie den berühmten "will to please" mitbringen.
Trotzdem darf man das nicht unterschätzen. Schäferhunde haben meist eine kurze Zündschnur und gehen im Ernstfall nach vorne.
Es ist sehr wichtig, diesen Hund von klein auf gut zu sozialisieren und liebevoll, aber konsequent zu erziehen. Er braucht viel Beschäftigung und Auslastung, aber wie jeder andere Hund auch Entspannung und Ruhe.
Klar geht das. Ich glaube dass es eher schlimm wäre, wenn Du eine andere Rasse nehmen würdest. Damit wärst Du nicht glücklich.
Es gibt ja auch Vereine für Menschen mit Schäferhunde. Diese haben oft einen eigen ausgestatteten Übungsplatz..
Ich wünsche Dir ganz viel Glück und Erfolg.
Chow Chows sind sehr eigenständig und ungefähr das Gegenteil von einem Schäferhund.
Was gefällt dir an den beiden Rassen? Welche Pläne hast du mit deinem Hund? Wenn du gern mit deinem Hund arbeitest und mehrmals die Woche mehrere Stunden in einem Schäferhundverein verbringen möchtest passt ein Schäferhund zu dir, wenn du Hunde magst, die sich auch mal etwas ignorant verhalten und sich weder für spielen, noch tricksen begeistern lassen und hinter Kommandos den Sinn verstehen möchten der Chow Chow.
Ich sehe beide Rassen nicht bei einem Ersthundehalter, denn Ersthundehalter machen Erziehungsfehler und die verzeiht ein Schäferhund nicht. Und die meisten Hundehalter möchten ihrem Hund den ein oder anderen Trick beibringen und wünschen sich einen Hund bei dem die Erziehung nich zu schwierig ist und dann past kein Chow Chow.
Mit 18 Jahren wird sich auch noch viel in deinem Leben verändern, du wirst eine Ausbildung/ein Studium beginnen und dann brauchst du eine Unterbringungsmöglichkeit für deinen Hund. Außerdem hat man mit 18 Jahren noch nicht viel Geld zur Verfügung und Tierarztkosten können schnell sehr teuer werden. Auch gehen die meisten in deinem Alter abends gern weg aber ein Hund sollte nicht länger als 4 - 5 Stunden allein sein und das muss er auch erst gelernt haben.