hundeerziehung HILFEE?

Leute, ich brauche dringend eure Hilfe. An die unter uns, die Erfahrung mit Hundeerziehung haben:

Jetzt brauche ich euch mal. Ich habe seit ein paar Monaten meinen ersten Hund, einen Pudel. Ich versuche, ihm so gut es geht alles beizubringen. Aber eine Sache kriege ich nicht hin, beziehungsweise weiß ich gar nicht, wie ich vorangehen soll. Wenn mein Hund im Garten ohne Leine herumrennt und er eine andere Person sieht, hört oder riecht, die gerade in der Umgebung vorbeiläuft, rennt er sofort dorthin. Er bellt diese Menschen an. Es ist dann unmöglich, ihn einzufangen. Er ist noch relativ klein, deshalb flitzt er hin und her, und wenn man ihn fangen will, denkt er, man spielt mit ihm und versteht das nicht. Aber warum bellt er diese Menschen an? Wie kann ich das unterbinden? Ich sage ihm oft das Kommando "ruhig" und versuche, ihn dabei zu loben, aber das ist mir unmöglich, weil ich jedes Mal Angst habe, dass er irgendwann von einem Auto erwischt wird, wenn er so auf die Straße rennt. Ich habe auch gelernt, dass er nicht mehr ohne Leine im Garten spielen darf, aber für die Zukunft: Andere laufen ja auch ohne Leine mit ihren Hunden herum und es passiert nichts. Bitte gebt mir Anweisungen, wie ich so etwas unterbinden kann. Ich freue mich auf jeden Rat von euch, weil mir das sehr wichtig ist. Irgendwo habe ich auch Angst um meinen Hund, und dieses Gebelle stört auch den ein oder anderen irgendwann. Also haut raus: Was muss ich machen? Wie kann ich so ein Kommando trainieren? was muss ich tun, damit er bei mir bleibt, trotz Menschen?

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Die Frage hier ist erst einmal, warum macht der Hund das und alles was ich nun hier an "Tipps" lese ist, das an einem Symptom eben dem bellen gearbeitet wird.

Warum bellt der Hund, freut er sich einfach riesig Menschen zu sehen, was allein gesehen erst einmal toll ist, hier sollte definitiv nicht mit Videos von irgendwelchen selbsternannten Trainern gearbeitet werden, die dann eventuell Einschränkung, Respekt verdienen oder weiteren nicht sinnvollen Methodiken an diese Problematik rangehen.

Den Hund "fangen" ist allerdings in jeglicher Konstellation ein Fehler, denn wie schon von Dir beschrieben, sehen es eben die meisten Hunde oftmals als Spiel an. Jetzt ist die Frage, wie alt ist Dein Hund?

Eine Alterangabe ist gerade hier wichtig, denn wenn der Hund noch im Welpenalter ist, sieht das natürlich auch komplett anders aus, als wenn der Hund in der Adoleszenz (Jugendentwicklung) ist. Zudem ist es wichtig, ob der Hund momentan eine Spooky Periods (Fremdelphase) durchläuft, gerade in dieser Konstellation ist es ungemein wichtig, weder mit Einschränkung noch mit negativer Einwirkung zu arbeiten.

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Knochenbrüche heilen von selbst aus, das muß tatsächlich nicht immer operiert werden und ich das ist ja auch logisch, denn ein Tier in freier Natur oder auch wir Menschen in frühen Zeiten wären ja ohne Op aufgeschmissen gewesen und es käme einem Todesurteil gleich.

Was man festgestellt hat, so widersinnig sich das nun anhört ist, das gerade bei Knochenbrüchen eine Heilung schneller vonran geht, wenn man sich bewegt und nicht wenn man sie ruhigstellt.

Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre, das man das eventuell schient, damit es wieder "richtig" zusammenwächst.

Ich bin aber kein Tierarzt und das sind auch nur Erfahrungswerte, aber keine fachkundigen Aussagen.

Deshalb wenn Dir das 2 Tierärzte gesagt haben, denen Du vertraust, dann würde ich das auch so belassen, traust Du deren Aussagen nicht, würde ich damit in eine Tierklinig gehen und mich dort nochmal informieren. Vielleicht wäre aber auch ein Tierphysiotherapeut eine Idee, zumindest mit guter Ausbildung, die können Dir dazu sicher auch was sagen und haben sicher auch Erfahrung damit.

Wir haben hier auf dem Portal auch einen User der Dir da vielleicht etwas zu sagen kann, kannst ja mal per PN anfragen, JustASingle heißt der User.

Jetzt ist die Frage, wo hat der Hund den Bruch? Im Vorderlauf oder im Hinterlauf?

Beim Hinterlauf könnte ich mir vorstellen, das es natürlich beim koten schwierig wird bedingt der Schmerzen, das der Hund dann normalen Stuhlgang hat, Hunde hocken sich ja hin beim koten.

Im Vorderlauf könnte das zu Problemen beim Gleichgewicht führen. Allerdings dürfte der Bruch nun nicht die Urtsache für die Stuhlgangproblematik sein, da soweit ich das beurteilen kann, kein direkter physischer Zusammenhang besteht.

Der Ellenbogen des Hundes liegt ja nicht in der Nähe des Afters oder des Darms.

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Fragen zum Assistenzhund?

Hey - ihr alle! Ich bin neu hier und habe mich extra angemeldet, weil ich da ein paar Fragen habe - zum Thema Assistenzhund.

Erstnal zum Krankheitsbild: Ich habe "Synkope"...Das sind unvorhersehbare Kreislaufzusammenbrüche, bzw. Ohnmachtsanfälle. *Ich habe schon so einige Tests hinter mir, jedoch weiß bisher kein Arzt woher diese kommen - und ich kann sie auch nicht aktiv "provozieren", damit man in der Situation Messungen durchführen könnte. Manchmal passiert es Zuhause, beim Einkaufen, bei Gesprächen mit Freunden, usw. Also völlig willkürlich-

Zusätzlich haben wir einen jungen Labrador mit PTBS & HD. Auch ihm würde es gut tun, wenn er nicht nur uns, sondern auch einen ruhigen, gut sozialisierten Hund als Vorbild & Orientierung hätte -...wegen seinem PTBS kann er natürlich leider kein Assistenzhund für mich werden & braucht selbst Unterstützung.

ABER:

1. Zu welchem Arzt muss ich gehen, um die Genehmigung für einen Assistenzhund, wegen meiner Erkrankung, zu kriegen?

2. Ich stelle mir eine Eigenausbildung vor. Aber gibt es denn sowas wie eine Assistenzhundeprüfung? *Und braucht man dazu einen Trainer?

3. Natürlich noch das Wichtigste: Kann EIN Hund denn BEIDE Aufgaben überhaupt übernehmen? (*Also meine Anfälle anzeigen UND für unseren PTBS-Hund einen Ruhepuls darstellen?)

4. Welche Empfehlungen&Tipps könntet ihr mir zum Thema Assistenzhund noch geben? Sollte ich noch auf etwas achten?

...gut. Der Text ist ULTRALANG! Aber ich hoffe, ich konnte vorab, einige eurer Fragen direkt beantworten.

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Soweit ich weiß, wird ein Assistenzhund von den Krankenkassen bezahlt, aber auch da soweit mir bekannt nur ein Blindenführhund.

Es gibt Assistenzhundetrainer, die einem bei der Ausbildung helfen oder solch einen zur Verfügung stellen, respektive, den Du dann bekommst.

Die Sache mit dem sicheren "Vorbild" für Deinen anderen Hund ist eine Sache, die sich von selbst einstellen wird. Wenn der Assistenzhund ein souveräner Hund ist und das wird wohl der Fall sein, dann orientiert sich Dein vorhandener Hund automatisch an ihm. Dafür muß der Assistenzhund nicht viel tun, Grundvoraussetzung ist, das die beiden sich gut verstehen. Der Assistenzhund muß auch nicht größer sein, das kann sich auch bei kleineren Hunden genau so gestalten.

Die Frage ist, wie möchtest Du das trainieren?

Da keine Auslöser für Deine Ohnmachtsanfälle bekannt sind, könnte es auch schwierig werden, das zu trainieren.

PS: Ich wünsche Dir alles erdenklich gute und hoffe, das sich in Zukunft vielleicht doch noch herausfinden lässt, woran es bei Dir liegt und das man dagegen etwas tun kann!

Wurde vielleicht auch mal an Stress gedacht? Ich hab eine Bekannte, deren Tochter bedingt starken Stress zusammensackt, nur kurzzeitig sie verliert auch nicht das Bewußtsein, aber sie hat keine körperliche Kontrolle mehr, organisch ist da auch nichts feststellbar, allerdings kennt sie die Auslöser.

Es gibt das deutsche Assistenzhundezentrum, an die Du Dich mal wenden könntest, die können Dir da sicher mehr zu sagen.

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Hatte Dein Hund früher nichts gegen Hunde aber jetzt doch!?

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Hat sich irgendetwas verändert oder ist etwas vorgefallen?

Wart ihr schon einmal beim TA?

Macht sie draussen gar nicht?

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Grünlippmuschel, MSM und Kurkuma. MSM ist organischer Schwefel den ich selbst auch nehme und all meine Tiere immer bekommen haben (Katze und Hund).

Zudem was auch sehr wichtig ist, wie ich finde Omega 3 Fettsäuren, also ein gutes Öl.

Öl würde ich sowieso bei Kurkuma geben, weil dadurch die Bioverfügbarkeit des Curcumin, der Wirkstoff im Kurkuma, verbessert wird.

Es braucht aber ein wenig Zeit, bis es wirkt.

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....... und zwar:

...ein Gefühl welches mir das Leben schwer macht, wenn ich es zulasse.

Mir gehört ein anderer Mensch nicht und er ist auch nicht in meinem Besitz.

Wenn ich einen Vogel freilassse und dieser freiwillig zu mir zurückkommt, so habe ich es erreicht, das dieses Tier mir vertraut und meine Gesellschaft sucht.

Ähnlich sehe ich es mit Menschen. Möchte jemand seine Zeit gerne mit mir verbringen, freue ich mich darüber, enge ich diese Person ein und/oder mache ich ihr Vorwürfe weil sie z.B. zu anderen Menschen freundlich ist und ich das aber als flirten empfinde, dann initiiere ich damit ein schlechtes Gefühl bei meinem Gegenüber und das trägt dann nicht zu einer harmonischen Beziehung bei.

Nur weil wir Menschen meinen alles als unser Eigentum zu betrachten, sollte man so etwas nicht leben und erst Recht nicht auf Lebewesen übertragen.

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Hund hat Angst vor Menschen, was tun?

Hallo erstmal.

Ich passe seit kurzem öfters auf den Hund meines Freundes auf.

Kurze Info zum Hund:

- 8/9 Jahre alt

- Bereits seitdem er ein Welpe ist, ist er bei seinem Herrchen (aus dem Tierschutz)

- Rasse ist unbekannt, also Mischling eben

- Beherrscht Kommandos wie Sitz, Platz, Pfote, und Männchen

Nun mein Problem:

Ich mag das nicht wenn der Hund ständig nur zuhause oder im Garten ist, weshalb ich ihn auch relativ oft mitnehme und mit ihm rausgeh. Ich nehm ihn dann jedoch zB in die Werkstatt meines Vaters mit, weils dort auch relativ gute Spaziermöglichkeiten gibt.

Beim Spazieren geht er wunderbar und scheint auch keine Angst zu haben. Er fürchtet sich jedoch vor Menschen. Er versteckt sich hinter mir, ist etwas geduckt und klemmt seine Rute in seine Hinterbeine.

Das Ding ist, ich kann ihn auch nicht loben mit Leckerlies oder Spielzeug, wenn er was richtig macht, denn die nimmt er mir erst garnicht an.

Sein Besitzer hat ihn bis jetz selten mitgenommen und sobald er Angst vor einem Menschen hatte, hat er ihn gestreichelt - was ihm, glaub ich zumindest, zeigt, dass er Angst haben soll, weil er ja gelobt wird.

Gibt es bestimmte Übungen, die ich mit ihm machen kann, damit er keine Angst mehr hat? Er knurrt oder bellt auch garnicht, zugeschnappt hat er bis jetzt auch noch nie - Gottseidank!

Ich will nicht noch mehr kaputt machen, sondern ihm helfen. Weiß aber nicht ganz wie. Vielleicht könnt ihr mir einige Tipps geben.

Wenn ich ihn an der Leine hab und mit einer ihm fremden Person rede, versuche ich selbstbewusst zu wirken und beachte den Hund nur ausm Augenwinkel. Natürlich wollen die Leute alle den Hund streicheln, jedoch versteckt er sich immer gleich hinter mir. Sobald wir aber alleine sind, ist alles ganz normal. Also vor fremden Orten hat er keine Angst.

Soll ich einfach so weitermachen wie bisher und auch zB in Geschäfte (Tierbedarf) mit ihm gehen oder was denkt ihr?

Danke im Vorraus

LG

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Social Support, also Beistand in beängstigenden Situationen verstärkt keine Angst, das ist verhaltensbiologisch nicht möglich.

Angst = Stress = Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol

Social Support (insofern dieser vom Hund als angenehm empfunden wird = Grundvoraussetzung) = Oxytocin, Serotonin

Das sind antagonistische Hormone, somit schließ es sich aus, das durch das streicheln, welches als angenehm empfunden werden muß, das Angstverhalten verstärkt oder gar das ihm damit gezeigt wird, das er Angst haben soll. DAS IST UND BLEIBT UNSINN!

Weiteres dazu findest Du in einem kurzen Text einer promovierten Biologin namens Ute Blaschke-Berthold Social Support.

https://s7b00a3ffd93135e2.jimcontent.com/download/version/1419172313/module/10364911099/name/ch_Tr%C3%B6sten_Social+Support.pdf

Das der Hund sich hinter Dich positioniert ist super,, genau das sollte verstärkt werden und man verstärkt das am besten mit einem primären Verstärker, heißt bedürfnisbefriedigend.

Das Bedürfnis was der Hund in solchen Momenten hat ist die Distanzierung zum Auslöser, sprich Hund positioniert sich hinter Dir und ihr gemeinsam vergrößert die Distanz zum Angstauslöser Mensch. Bei Angst steckt der Hund im Hinterhirn fest um ihn nun ins Vorderhirn zu bekommen sind Verhaltensweisen sinnvoll wo der Hund denken muß, z.B. einen Fußtouch oder einen Handtouch ausführen und mit diesem eben die Distanzierung vergrößern, damit hat der Hund eine "Aufgabe" und diese wird mit seinem Bedürfnis, der Distanzierung, verstärkt. Hier ist nicht die Rede von Belohnung, denn Belohnung stellen eben auch nur eine solche dar und sind keine primären Verstärker.

Der Hund sollte in der Bezugsperson seinen Fels in der Brandung sehen, denn genau diese Position übernimmt die Bezugsperson. Einem Kind, und der Lernmechanismus ist der gleiche, sagt man auch nicht, geh mal über die Brücke wo Du durchsehen kannst, sondern macht das mit dem Kind wo die Mutter oder der Vater für die Sicherheit des Kindes zuständig sind, gemeinsam.

Angstverhalten wird somit NIE durch Zuwendung verstärkt und da kommen wir zum Haken der Sache, der Hund muß diese Zuwendung annehmen und sie als angenehm empfinden können.

Ich habe schon mit vielen Hunden unsicherer oder gar ängstlicher Natur gearbeitet und das A und O ist Zuwendung sprich Social Support.

Man lässt ein soziales Wesen nicht in beänstigenden Situationen alleine, das wird vom Hund als asozial empfunden. Damit hier nicht direkt wieder ein Missverständnis entsteht, ich behaupte damit nicht, das Du als Mensch asozial wärst, sondern wird ein solches Verhalten unter Hunden nicht gezeigt und eben als asozial empfunden.

Wichtig ist also, gebe dem Hund was er braucht und missachte nicht seine Emotionen, denn wenn Du diese nicht wahrnimmst, hast Du schneller einen Hund der selbst für seine Sicherheit sorgt, weil Du diese Position nicht übernimmst. Das heißt im Umkehrschluss, wenn Du dem Hund nicht den nötigen Schutz bietest und den Leuten mitteilst, das sie gefälligst ihre Griffel vom Hunde zu lassen haben, kann es gerade bei Vertretern der unsicheren oder gar ängstlichen Art schneller zu einem Beißvorfall kommen, als Dir lieb ist.

Übungen gibt es viele, fraglich ist, was bist Du bereit dazu zu lernen?

Eine systematische Gegenkonditonierung wäre sinnvoll, aber diese sollte doch wohl besser mit einem gut ausgebildeten Trainer stattfinden, denn dazu gehört mehr als nur Social Support!

Nimmt er kein Leckerchen, so solltest Du wie oben schon angemerkt mit primären Verstärkern arbeiten, die eben auch lerntheoretisch immer am besten wirken.

Wenn Du in einen Park gehst, wo viele Leute sind und Dir eine Distanz aussuchst, wo der Hund den Auslöser (hier Mensch) wahrnimmt, aber noch keine ängstliche Reaktion zeigt, dort könnte es auch sein, das der Hund Leckerchen annehmen kann.

Ein Geschirrgriff auftrainieren, für beengende Wege, wo ein ausweichen oder ein hinter Dir verstecken nicht möglich ist, dieser will aber fachgerecht und gut aufgebaut sein.

Ein konditioniertes Entspannungssignal, auch dieses muß gut aufgebaut werden.

...und noch vieles mehr, aber das hier alles auszuführen, würde hier den Rahmen sprengen, deshalb mein Tip, bitte geh zu einem gut ausgebildeten Trainer und den findest Du beorzugt bei Trainieren statt dominieren.

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Also wenn ich sowas schon höre, ein TA der Vaseline empfiehlt, der sollte seinen Job an den Nagel hängen. Solch ein Müll gehört auf keine Hundenase, selbst auf Menschenhaut gehört es schon nicht.

Ich würde damit mal zu einem anderem TA gehen und den den Du bisher aufgesucht hast, würde ich nie wieder aufsuchen.

Es könnte ein Pilz sein, aber es kann auch einfach trockene Haut sein, gerade wenn Du schreibst, das es zur kälteren Jahreszeit schlimmer wird.

Trotzdessen würde ich das nochmal von einem TA anschauen lassen.

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Es gab tatsächlich mal einen Fall, wo ein Pärchen Hunden vergiftete Leckerlies gegeben hat, aber dass ist eher unwahrscheinlich, denn wie William1307 schon geschrieben hat, solch Individuen sind eher feige von Natur aus.

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Das aller wichtigste, was die Menschheit wohl nie verstehen wird ist, das wir nicht zum Couchpotatoe geboren worden sind.

Heißt auch Menschen mit Arthrose sollten sich auch wenn sie anfänglich etwas steifer sind, viel bewegen. Selbiges gilt für Hunde, denn nur so wird der Gelenksknorpel der noch vorhandene mit Schmierflüssigkeit, welche Nahrung für den Knorpel darstellt, versorgt.

Also definitiv ja, ein Hund mit Arthrose braucht Bewegung, zwar sollte man Rücksicht nehmen, auf seine Befindlichkeit aber wenn man es langsam angeht und das langsam steigert, dann wird der Hund auch merken, das ihm die Bewegung gut tut.

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Mag mich der Hund meiner Freundin nicht meh?

Hey,

Meine Freundin mit der ich seit Januar 2024 zusammen bin hat einen Hund (Yorkshire Chihuahua Mix). Als wir zusammen gekommen sind und ich den Hund kennengelernt habe mochte er mich und es war immer alles okay zwischen mir und dem Tier...

Im Sommer letztes Jahr hat er irgendwann eine Impfung bekommen und da hatte er in der Zeit etwas schlechte Laune. Ich kam eines Tages von der Arbeit und normalerweise kam er immer angesprintet wenn ich heim gekommen bin, das war diesesmal nicht so, also bin ich ins Wohnzimmer wo er meistens liegt und wollte nach ihm gucken...er lag auf der Couch und ich hab mich vor ihn gehockt und wollte langsam anfangen ihn zu streicheln, direkt nachdem ich ihn berührt habe hat er nach meiner Hand geschnappt und war richtig aggressiv.

Seit diesen Zeitpunkt ist irgendwas zwischen dem Hund und mir... Er geht mit mir Gassi, er spielt mit mir (Stöckchen holen oder so), er lässt sich von mir füttern...aber sobald ich ihm näher komme und ihn berühren will guckt er schon immer so blöd und ich bin mir sehr sicher dass er mich wieder beißen wird wenn ich ihn anfasse.

Grundsätzlich ist mir das nicht so wichtig, aber würde trotzdem gerne verstehen was an mit so schlimm ist, ich kann ihm nach dem Gassi gehen nichtmal das Geschirr oder das Halsband abmachen ohne das er so blöd glotzt und gleich beißen will.

Deswegen bin ich mir ziemlich sicher dass der Hund was gegen mich hat, auch wenn meine Freundin das immer verneint.

Was denkt ihr darüber?

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Das könnte tatsächlich mit der Impfung zu tun haben.

Viele Hunde haben an der Impfstelle Schmerzen und wenn die heftig genug waren, dann zieht so etwas seine Kreise.

Natürlich leben Hunde im Hier und Jetzt, aber es ist komplett ahnungsbefreit davon zu reden, das ein Hund stark zugefügte Schmerzen von einer Person, vergisst.

Der klassischen Konditionierung sei dank.

Wenn der Hund eben genau diese in diesem Moment hatte, wobei man Hunde eh nicht jährlich impfen lassen sollte, dann weiß er das auch heute noch. Das ist nicht so wie bei uns Menschen das wir uns genau an dieses Ereignis und dessen Ablauf 1:1 erinnern, aber er hat das anfassen mit dem darauffolgendem Schmerzerleben verknüpft.

Nun entsteht in solch einem Moment auch Angst und gerade diese zieht unbehandelt ihre Kreise.

Ich würde den Hund mal komplett in Frieden lassen und da gaaanz von vorne ansetzen. Leckerchen in die Tasche und immer wenn Du mal an dem Hund vorbeiläufst, fällt HINTER Dir eines runter.

Natürlich nur kleine und vom Futter abgezogene, man möchte ja kein Übergewicht provozieren.

Das würde ich ne ganze Zeit so machen und ich denke Du wirst da dann schon mit der Zeit in seinem Verhalten eine Veränderung bemerken. Aber bis dahin würde ich eben erst einmal sonstige Interaktion mit dem Hund unterlassen.

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Warum spielt sie dann noch mit dem Hund?

Ich kann sowas empathieloses nicht verstehen, gut das Du da nicht als Kind Dinge getan hast, die sie so extrem genervt hätten, sonst wärst Du vermutlich auch im Heim gelandet.

Geht nicht gegen Dich, aber Deine Mutter, da sag ich jetzt nichts mehr zu, da bekomme ich das würgen, sorry.

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Ja, meine Meinung ist, das es allgemein sehr vieles gibt, was gegen Krebs wirkt, nur wird da kaum was untersucht, es sei denn es kann patentiert werden und ist in der Herstellung ähnlich teuer wie eine Chemo.

Preiswerter hergestellte Krebsmittel wirds nicht geben, das würde ja die Einnahmen vermindern.

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Dann mußt Du mit JET am Jagdverhalten arbeiten, das aber wieder braucht einen Trainer, der wird Dir die Arbeit mit dem doppelten Rückruf, der konditionierten Entspannung, dem Ankersignal, dem primären oder funktionalen Verstärker erklären.

Das hier auszuführen würde den Rahmen sprengen und fraglich ob es dann so ankommt wie es soll, zudem sieht man Euren Hund nicht und kann somit auch nicht einschätzen wie hoch sein Arousal ist und welchen funktionalen Verstärker ihr dafür braucht.

Fakt ist er gehört so lange er nicht 1 A abrufbar ist, im Wald an die Leine, gerade in der Brut- und Setzzeit aber eben auch so.

Wildtiere brauchen unseren Schutz und können sich nicht selbst helfen.

Da Menschen überall den Lebensraum der Wildtiere begrenzen sollten zumindest Hundehalter so viel Verständnis aufbringen und ihre Hunde an die Leine nehmen, insofern diese eben nicht zu 100 % abrufbar sind.

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Mein Hund knurrt mich von heut auf morgen nur noch an?

mein Partner und ich haben einen 5 Jahre alten Schäferhund, anfangs hatte er und ich Startschwierigkeiten weil er mich nicht ernst nahm, mit viel Arbeit und lernen haben wir es geschafft das er auch auf mich hört.

er hat mir gegenüber noch nie aggressives Verhalten gezeigt. Gerade ich und mein Sohn 3 Jahre konnten machen was wir wollen mit ihm.

seit 4 Tagen fing es dann an mit dem anknurren. Es gab nie einen Grund dafür, bespiel: er kam zu mir knurrte ein anderes Mal betrat ich ein Raum wo er war, er knurrte. Morgens als ich aufstand und aus dem Schlafzimmer kam sah er mich und knurrte, sein Verhalten hat kein Muster.

jetzt darf ich ihn nicht mal mehr angucken ohne das er knurrt und es wird von Tag zu Tag immer schlimmer.

ich habe probiert mich ein zuschleimen mit Leckerlies und klappt nicht, dann hab ich es versucht mit ignorieren, klappt auch nicht.

Heute lief ich normal an ihn vorbei dann kriegte er einen Kamm, fletschte die Zähne und bauschte sich auf.

ich kann mir sein Verhalten nicht erklären, er macht es ausschließlich nur bei mir, auch nicht bei Besuch wirklich nur bei mir.

zuvor hatte er sogar einen extremen Beschützer Instinkt mir gegenüber weil ich im 9. Monat schwanger bin.

es ist rein gar nichts zwischen und vorgefallen, im Gegenteil es lief alles so super weil wir seine Bellerei auch unter Kontrolle bekommen haben.

ich bin einfach so ratlos und es verletzt mich, ich kann ihn nicht mal einschätzen ob er nach mir schnappen würde bzw mich beißen würde weil es wirklich von Tag zu Tag schlimmer wird von ab und zu mal geknurrt bis zu nur noch Knurren.

ansonsten verhält er sich normal, er frisst normal und spielen tut auch auch normal, mit anderen Hunden ist er auch stark am toben.

ich habe bereits Angst das wenn die neue Woche anbricht und mein Partner wieder auf der Arbeit ist, dass irgendwas passiert.

wir werden uns im Schäferhund Verein beraten lassen in der Hoffnung das die uns vielleicht helfen können aber der Termin ist erst Ende nächster Woche weshalb ich hier einfach mal nach Hilfe Frage.

Was kann ich in so einer Situation tun? Ihn Maßregeln das er das nicht zu machen hat oder ignorieren bzw meiden wobei das sehr schwierig im Alltag ist da ich natürlich auch mittags mit ihm eine Runde gehen muss.

was könnte die Ursache sein, was passt ihn aufeinmal nicht am mir.

villeicht war jemand mal in der selben Situation und kann mir helfen das es aufhört.

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"...anfangs hatte er und ich Startschwierigkeiten weil er mich nicht ernst nahm, mit viel Arbeit und lernen haben wir es geschafft das er auch auf mich hört."

Das ist ehrlich gesagt das, was mir persönlich am meisten Sorgen macht und die Schwangerschaft.

Seit wann bist Du schwanger und wie lange ist der Hund nun bei Euch?

Bitte in keinen Schäferhundeverein, das sind auch heute leider immer noch die die am wenigsten Ahnung von Hunden haben, möchte ich nicht pauschalisieren, aber leider ist dort immer noch ein sehr gewaltsamer Umgang vorherrschend.

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Sollte eigentlich problemlos wieder ausgeschieden werden, trotzdessen sollte sowas nicht regelmässig vorkommen, denn das kann dann irgendwann zu Problemen führen.

Also achte bitte darauf, das Dein Hund nichts frisst, was eben nicht in Deinen Hund gehört.

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Nein das kann nicht nur sondern das wird längere Folgen haben.

Dein Papa sollte sich keinen Hund anschaffen, wenn er nicht in der Lage ist, seine Wohnung so zu sichern, das der Hund eben an nichts dran kommt.

Der Hund verhält sich hier arttypisch, nämlich hündisch, Dein Papa für den Hund unberechenbar und aggressiv!

Schönen Gruß an Deinen Papa, aber er sollte erst einmal eine Hundeschule besuchen, BEVOR er sich einen Hund anschafft, denn dort lernt er, das er ein so junges Tier, welches auch gerade noch in der Spooky Periods steckt, nicht so zu verängstigen hat.

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Juckreiz kann eine Nebenwirkung der Wurmkur sein, der eine Hund verträgt es besser, der nächste nicht so gut.

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