Hundehaltung – die neusten Beiträge

Bruder will einfach nicht akzeptieren?

Mein Hund geht regelmäßig zu meinem Bruder, weil ich das als alleinerziehende nicht mehr alles so gut hinbekomme seitdem der Hund inkontinent ist und sechs Mal am Tag raus muss.

Also ist der Hund mal einen Monat bei mir, einen Monat bei meinem Bruder und wieder abwechselnd.

Mein Bruder hat aber angefangen anderes futter zu füttern, am Anfang kam mein Hund noch mit dem Wechsel klar aber seit drei Monaten hat sie jedes Mal mindestens eine Woche Durchfall wenn sie von ihm kommt.

Sie verträgt ihr eigenes Futter jetzt gar nicht mehr und jetzt habe ich komplett umgestellt auf trockenfutter, für Senioren. Das nimmt sie jetzt eine Woche, verträgt es sehr gut, der kot ist auch wieder fest geworden. Ich habe zu meinem Bruder gesagt ich kaufe zwei futtersäcke einen liefer ich zu ihm und einen zu mir damit der Hund an beiden Standorten dasselbe bekommt, sie ist nämlich auch schon neun Jahre alt und ich denke der futterwechsel ständig tut ihr auch nicht gut und vor allem der Durchfall nicht

Nein, mein Bruder hält nichts von trockenfutter und er gibt ihr weiter das dosen Zeug, vor allem billigfutter von Edeka.

Ich verstehe nicht warum er nicht akzeptiert dass das für den Hund auch nicht gut ist, die einzige Lösung habe ich im Angeboten, ich bekomme das mit dem Hund komplett alleine nicht hin und ich sehe es nicht ein dass der Hund hier jedes Mal eine Woche auch nachts Durchfall hat, die Windel hält den Durchfall nicht auf und die ersten beiden Nächte ist der Horror, ich bekomme kaum Schlaf weil der Hund ständig Durchfall hat und ich alles sauber putzen muss nachts. Ich habe so schon schlecht Schlaf weil ich alleinerziehend bin und die Kleine nicht gut schläft, nie. Meistens sind dann diese Nächte wo mein Hund diese Probleme hat die einzigen Nächte wo mein Kind durchschläft 😅

Also ich existiere kaum noch ich lebe eigentlich nur noch Hundekot wegzumachen und mich um mein Kind zu kümmern. Naja ich will meinen Bruder nicht erpressen aber wenn er nicht einwilligt dann suche ich neue Besitzer für den Hund, alleine schaffe ich das nicht mehr. Zumal ich ab September wieder anfange mit Schule, da sind wir von 6 Uhr morgens bis 14 Uhr weg und das schafft der Hund nicht so lange. Nein ich kann mir keinen hundesitter leisten mit Bürgergeld und auch nicht mit Bafög

Hat dir irgendjemand gute Argumente, dass der Hund irgendwie magenkrebs davon bekommen kann habe ich jetzt nicht online gefunden aber vielleicht ist hier jemand der Ahnung hat und mir sagen kann was für schwere nebenwirkungen das für den Hund haben kann, es reicht nämlich eigentlich schon meinem Bruder ein schlechtes Gewissen zu machen.

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Welche (typischen) Fehler treten bei Hundevermehrung auf?

Guten Tag

sehr kritisches Thema (zurecht!) - leider bin ich nun ebenfalls Teil davon geworden und möchte daher Euer Wissen sammeln um meinen kleinen Fellnasen das Beste mitzugeben was geht.

Was sind (typische) Fehler von unwissenden / Nicht -Züchtern? Ich stehe im engen Kontakt mit meiner Tierärztin, habe bereits viel vor der Geburt angelesen und aktuell folgendes Szenario:

Sieben Welpen, Geburt ist sehr gut verlaufen Hündin hat sich sehr um die Welpen gekümmert. Aktuell sind wir in der 6. Woche und sie ist mehr oder weniger am abstillen. Sie bekommt wieder ihre reguläre Portion Futter, die Welpen Abwechslung (frisch - Innereinen / Gemüse / Hüttenkäse; Welpenfutter klassisch fest; Welpenmilch; Nassfutter bisher noch nicht (starte ich nächste Woche).
Ich habe zwei Schlafplätze - beide mit Versteck / Höhle und jeweils davor Einstreu (wurde in einem Buch sehr empfohlen) und vor dem anderen echten Rollrasen (riecht leider ziemlich schnell und ist nicht so nachhaltig wie Einstreu, allerdings lieben sie es den Rasen zu raufen). Neben dem Rasenbereich habe ich einen Bereich aus Erde und Einstreu als weitere „andere“ Oberfläche.
Zu beginn habe ich einen kleinen Zaun aufgestellt, diesen aber mittlerweile weggemacht. Sie gehen gerne auf dem Einstreu pipi / kaka machen, auf dem Rasen ebenfalls. Da ich den Zaun aber nicht mehr stehen habe, passiert es das sie an einer anderen Stelle machen, allerdings gehen sie häufig / primär gezielt auf das Einstreu / Rasen.
Verschiedenes Spielzeug (keine Quitschter). Sie können in die gesamte Wohnung zum erkunden. Dazu lasse ich bereits verschiedenste Geräusche regelmäßig zu (Staubsauger / Nasssauger / Föhn / Mixer / Waschmaschine / Schlüssel oder andere Gegenstände fallen lassen / Fenster auf - Verkehrslärm mit Hupen / Sirenen von Krankenwagen).
Entwurmt haben wir bereits zwei Mal, nach 16. Tagen und Anfang der 5. Woche.
mich war bisher zwei Mal mit ihnen kurz (!) draußen - Auto fahren eine kleine Runde á 20 Minuten und gestern mit einem Zaun auf einer Wiese. Dort kamen auch paar Leute hinzu und sie waren sehr offen den Menschen gegenüber. Sauber machen / waschen / fegen passiert hier 24/7. ich habe eine sehr enge Bindung zu den Kleinen.

  1. muss ich den Bereich der kleinen eher einzäunen bezüglich des Toilettenlernens?
  2. aktuell schlafen / essen / spielen die Kleinen. Ich habe mich dem angepasst und schlafe selber somit gar nicht mehr durch bzw. Nur noch sehr gestückelt. Heute Nacht habe ich mich gefragt ob es schon besser wäre einen groben Zeitplan einzuführen, macht das Sinn, ist das möglich? Oder kommt das erst um die 8. Woche? Nachts sind sie 2 - 3 x wach und drehen dann spieltechnisch kurz voll auf.
  3. sehe großes Manko - ich habe keinen Garten, darum habe ich zu Hause voll einen aufgefahren mit den verschiedenen Belägen und das sie überall reinkönnen und erkunden können und möchte sie einmal täglich oder alle zwei bis drei Tage ausfahren (auch natürlich in Maßen damit sie nicht überfordert werden). Und damit sie sich mit Temperaturen leicht auseinandersetzten.
  4. Wann wäre es möglich den kleinen Welpengeschirr anzulegen, habe eine xxl Transportbox im Auto, weiß aber nicht wie lange das noch passt (oder ist es auch eine Idee mal mit zwei / drei oder vier und nicht immer als Kollektiv rauszugehen?
  5. wie kann ich beginnen mit ihnen leichte Übungen / Trainings zu machen? Separiere ich dann einen oder mache ich das ebenfalls mit allen (wobei das immer sehr wuselig ist). Bezüglich beißen in die Füße bin ich ebenfalls hinterher das abzugewöhnen. Ist meine ich schon viel besser als vor paar Tagen wo es so richtig losging.
  6. Impfung + Chip kommen dann in Woche 8 verteilt.
  7. wie suche ich am besten Abnehmer? Würde ja gerne niemanden abheben weil ich echt jeden einzelnen ins Herz geschlossen habe aber das wäre unübertroffen an verantwortungslos. Welche sind gute Fragen um den potentiellen Menschen auf den Zahn zu fühlen ?
  8. wo seht ihr Fehlerquellen?
  9. Beginne ich mit Boxen? Habe zwei kleinere Transportboxen zusätzlich aufgestellt, damit sie die auch schon kennenlernen können.

vielen Dank und liebe Grüße freue mich über Anregungen und Ideen.

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Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung

Zusammenlebende Hunde trennen?

Hallo liebe Community!

Ich brauche mal einen Hunderat..

Und zwar habe ich einen Hund (9 Jahre alt) welcher mittlerweile bei meinen Eltern lebt (seit 5 Jahren) da ich ihn zum gunsten des Hundes beim Umzug mitziehen lassen habe. Diese haben ebfalls einen Hund (jüngerer Hund, 4 Jahre alt) mit diesem mein Hund lebt zudem gibt das Haus dort einen Garten mit usw.

Sofern ich zu Besuch komme ist mein Hund nur bei mir, wird beschäftigt, wir gehen Spazieren usw. Aber ist ebenfalls deutlich merkbar "sauer' wenn er merkt ich packe meine Sachen und fahre wieder.

Ich weiß von meinen Eltern leider das diese wenn, nur mit den Hunden in den Garten gehen und nie bis sehr selten mal Spazieren (5-10min Gang) und ein geistiges Auslasten des Hundes wird auch selten durchgeführt sondern da wird halt 2-3x der Ball geworfen.

Ich habe den Hund dort gelassen zum 1. Da in meiner Wohnung kein Garten vorhanden ist & dort eben schon und zum 2. Natürlich des zweiten Hundes wegen, da der jüngere Hund mit meinem aufgewachsen ist und mein Hund nach dem Todesfall seines damaligen Hundefreundes sehr in einem Tief hing und wir uns deswegen zeitnah den neuen jüngeren Hund geholt haben.

Ich besuche meinen Hund alle 2-3 Monate und es ist natürlich jederzeit ein Schmerz dort wegzufahren mit dem Wissen - er weiß nicht wieso ich wieder weggehe und zu wissen es wird sich nicht so mit dem Hund beschäftigt, wie es sein sollte. Mittlerweile überlege ich sehr oft ob es sinnvoll wäre ihn wieder zu mir zu holen da er wird ja auch nicht jünger und ich wünsche mir für ihn natürlich ein "spannenderes" Leben als wie nur Garten hoch und runter und paar mal am Tag ein Ball werfen und sonst nur schlafen. Allerdings müsste ich sie beide dafür trennen. - Es wären zudem 500km, man könnte natürlich nicht ständig ein Hundetreffen von beiden machen damit sie sich sehen könnten.

Hat da jemand zufällig schon ähnliche Erfahrungen?

Ich freue mich von euch zu hören!

Hundeerziehung, Hundehaltung

Hund uriniert und leckt es auf / Hund uriniert absichtlich in Korb?

Brauche mal einen Rat.

Ich habe einen fast 2 Jahre alten Husky, der seit gut einem Jahr total verrückt spielt und mir das Leben zur Hölle macht.

1. Schreit er wenn er alleine ist die Bude zusammen obwohl er alleine bleiben kennt woraufhin wir bereits viele Begegnungen mit Nachbarn (selbst aus anderen Häusern) haben mussten.
2. Pinkelt er seit ein paar Wochen nachts wenn wir daneben in unserem Bett liegen und auch tagsüber wenn wir weg sind in seine Box (groß-geschlossen) und leckt das danach sofort auf.
3. Pinkelt er seit 1. Jahr hin und wieder, je nach Lust und Laune absichtlich in sein Körbchen wenn wir dabei sind oder auch auf den Balkon oder die Terrasse (AUCH ALS BESUCH).
Ihn ist das also offensichtlich egal wo er pisst, hauptsache es läuft. Direkt draußen (nicht Terrasse bzw. Garten sondern richtig draußen) wiederum pinkelt er nirgendwo hin außer auf die Wiese, nicht mal Bäume will er Anpullern obwohl ich das auch ehrlich gesagt nicht wollen würde, da ich ihn das auch nicht lernen will. Am Ende pinkelt er nämlich sonst noch Hauswände an und das muss nicht sein.

Am schlimmsten ist es tatsächlich auch wenn er unkontrollierten Zugang zu Wasser und Futter hat, wenn man dann nicht aufpasst kackt er auch mal eben mitten ins Wohnzimmer. Dementsprechend Schränken wir ihn den Zugang ein und gehen mit ihm zusammen zu den Näpfen.

Ich weiß mittlerweile echt nicht mehr weiter, wir hatten damals eine Hundetrainerin kontaktiert, allerdings meinte sie, dass man Punkt 1. nicht abgewöhnen kann, da das Schreien bzw. Jaulen typisch für Huskys ist. (Er schreit als wenn er abgestochen wird). Auf die pipi Problematik ist sie gar nicht eingegangen.
Ansonsten ist er eine total ruhige Seele aber diese ganzen pipi Probleme sind bei einen Mehrtier Haushalt und einen kinderhaushalt extrem Scheiße.

Vielleicht hat hier wer das gleiche durchmachen müssen und kann mir Tipps geben.

Hund, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, stubenrein, Stubenreinheit

Hund zurück geben?

Haben unseren hund jetzt seit knapp mehr als 2 Wochen.

haben einen Kaufvertrag gemacht, und in der Anzeige vom Züchter stand, das die Welpen sich mit anderen Hunden voll gut verstehen, spielfreudig sind etc.

allerdings muss ich irgendwie feststellen das mein Hund irgendwie „Verhaltensstörungen“ aufweist.

der Züchter sagte vor dem Kauf, das er keinen Welpen zurück nimmt.

allerdings habe ich jetzt gegoogelt und da stand, Ich zitiere „der Hund weist Eigenschaften auf, die der Käufer nicht erwarten konnte“

oder

“wenn das Haustier nicht der Beschreibung der Verkäufers entspricht“

muss der Züchter den Hund zurücknehmen

nun das Problem ist, der Züchter sagte mir mehrmals das die Welpen sich sehr gut mit anderen Hunden verstehen und total kinderfreundlich wären.

Mein Hund allerdings mit ihm macht es kein Sinn überhaupt raus zu gehen, wenn ein Hund 10 m weit weg ist bellt sie wie eine verrückte, wenn ein Hund vorbei läuft oder sagen wir mal angebunden ist, wird sie sehr aggressiv gegenüber mir und dem Hund, sie bellt knurrt und jault und hat mich schon mehrmals aus Aggression gebissen was echt tief war.

haben versucht auf einer hundewiese diese Aggression irgendwie zu lindern, Stück für Stück.

aber sie ist echt anders wenn andere Hunde sind, sie ist wie ein tollwütiger Hund.

kann ich jetzt dadurch den Kaufpreis zurückerstattet bekommen oder den Welpen den Züchter zurück geben?

sie hat meinen Partner mehrmals gebissen, weil er zu ihr „Nein“ gesagt hat weil sie essen klauen wollte vom Esstisch.

mich hat sie mehrmals gebissen, weil ein Hund da war und ich sie beruhigen wollte. Und Vorallem hat sie meine 1 jährige Tochter gebissen, weil mein Kind ihr Baby Riegel in der Hand hielt.

das geht so nicht weiter weil die Aggression echt krass ist ich rede die auch absolut noch harmlos.

also kann ich dem Züchter sie wieder geben, obwohl er meinte nein?

wir haben allerdings auch eine Ratenzahlung, die wir noch zahlen müssen.

Gesundheit, beißen, Hundehaltung, Welpen, Züchter, Knurren

Hund hat Epilepsie, was kann ich machen?

Guten Abend.
Ich bin mittlerweile langsam am Verzweifeln und versuche, über diesen Weg vielleicht eine Antwort zu finden. Zu meinem Problem: Ich habe einen Hund (American Bulldog), er wird dieses Jahr 11 Jahre alt. Er hat seit letztem Jahr Dezember Epilepsie, wofür er auch Tabletten bekommt, aber wir bekommen es nicht wirklich in den Griff ( Er hat auch Probleme mit der Schilddrüse aber da ist er gut eingestellt ) . Wir haben die Dosis jetzt in kürzester Zeit schon 2 mal erhöht und trotzdem hat er Anfälle. Er hatte alleine diesen Monat 7 Stück, obwohl der Tierarzt gemeint hat, wenn er im Monat 1 hat, wäre das ok. Er ist, seitdem er die Tabletten bekommt, auch nicht mehr, wie er einmal war, sprich er hat sich auch im Wesen verändert. Er kommt abends / nachts nicht zur Ruhe ( Drangwandern) er macht sozusagen die Nacht / den Abend zum Tag . Seit Tagen kommt jetzt noch dazu, dass er mir in die Wohnung macht, obwohl ich vielleicht erst 2 Stunden vorher mit ihm draußen war. Der Tierarzt meinte, es wäre Demenz, was von der Epilepsie kommen könnte und dass es wahrscheinlich mit ihm nur schlimmer wird in Zukunft anstatt besser und ich eventuell mit dem Gedanken spielen soll, ihn eventuell einschläfern zu lassen. Meine Frage ist jetzt: Hatte das vielleicht schon einer eurer Vierbeiner? Und kann man vielleicht noch etwas machen? Ich weiß, er hat ein stolzes Alter, aber schon der Gedanke daran, ihn einschläfern zu lassen, bricht mir mein Herz 😭. Ich glaube nicht, dass ich das verkraften könnte! Schon einmal im voraus danke für eure Antworten!

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Epilepsie, Hundehaltung, Tiergesundheit

Fleischkonsum beim Hund: Ein Relikt kolonialer Unterdrückung?

Der Hund meiner Spaziergänger-Freundin und ihr Ansatz hat mich zum überlegen gebracht. Die Art, wie wir unsere Hunde ernähren, ist ein Spiegelbild historischer Machtstrukturen und kolonialistischer Denkweisen.

Warum gehen wir als Menschen automatisch davon aus, dass unsere Hunde Fleisch essen müssen? Ist es nicht auffällig, dass die Vorstellung vom „natürlichen Fleischfresser“ genau den kapitalistischen Interessen der Fleischindustrie in die Hände spielt? Während wir Menschen immer mehr pflanzliche Alternativen für uns entdecken, zwingen wir unsere Vierbeiner weiterhin in ein System der Fleischabhängigkeit – ein System, das tief in der gewaltvollen Vergangenheit unserer Spezies verwurzelt ist.

Schon im Kolonialismus wurde die Beherrschung der Natur als Recht des Menschen propagiert. Tiere wurden domestiziert, versklavt, und ihre Ernährung wurde „gelenkt“, um die Bedürfnisse der Herrschenden zu erfüllen. Heute setzen wir dieses Erbe fort, indem wir uns anmaßen, für unsere Hunde zu entscheiden, ohne ihnen eine echte Wahl zu lassen. Würde ein Hund, wenn er frei von gesellschaftlichen Zwängen wäre, wirklich ein Stück Rindfleisch einem sorgfältig ausgewählten, nachhaltigen Soja-Tempeh vorziehen?

Hunde sind hochintelligente Wesen, die mehr verdienen als die Rolle des fleischfressenden „Haustiers“, das unsere eigenen Überzeugungen widerspiegeln muss. Es ist Zeit, die Machtstrukturen in der Tierernährung zu hinterfragen und unseren Hunden eine ethischere, dekoloniale Alternative zu bieten.

Können wir es wirklich vertreten, dass Hunde weiterhin ein Produkt der imperialistischen Fleischwirtschaft bleiben?

Hundeerziehung, Hundehaltung

Was soll man von so einer Situation halten?

Hallo,

Ist jetzt schon eine Woche her, aber der Vorfall lässt mir keine Ruhe. Ich war mit meinem Rüden Gassi, er angeleint an einer Flexileine, ich mit meinem Tretroller daneben. Wir sind meist auf Feldwegen an einzelnen Höfen vorbei unterwegs. Wir kamen an eine Wegkreuzung. Gegenüber ein Hof. Auf der kreuzenden Straße kam von rechts eine Joggerin. Habe meinen Hund ins bei Fuß geschickt und wollte der Joggerin den Vortritt lassen. Die gute ist noch 70m weg von der Kreuzung, da rennt von dem gegenüber liegenden Hof ein großer Jagdhund bellend auf uns zu und bleibt etwa in der Mitte der Kreuzung stehen, bellend und knurrend. Mein Hund und ich blicken abwechselnd den Hund und die Joggerin an, diese joggt knallhart weiter auf den Hund zu ... ich schon am überlegen ob ich "Stop" rufen soll. Als sie noch 10m von dem Hund entfernt war, fixiert der Hund sie an. Sie lässt sich nicht draus bringen und läuft weiter auf den Hund zu ... Gott sei Dank kam in diesem Moment der Besitzer und pfiff den Hund zurück und gott sei dank befolgte der Hund das Kommando. Die Frau ist also ohne Verminderung der Geschwindigkeit durchgejoggt... und ich weiß nicht, ob ich sie für ihre Gleichgültigkeit und Unbesorgnis bewundern soll oder für ihre Blödheit 🙊 bin ich zu übervorsichtig oder haben die menschen einfach den sinn für brenzlige Situationen verloren?

Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Golden Retriever in der Wohnung + Kleinkind?

Hallo Ihr Lieben, ich bin neu in diesem Forum und hoffe auf ein paar Ratschläge von euch. Folgendes, wir sind eine dreiköpfige Familie, haben einen zweijährigen Sohn. Wir wohnen in einer 70 m² Wohnung mit Balkon im dritten Stock. Einen Aufzug haben wir leider nicht. Wir wollen spätestens in vier Jahren umziehen, entweder ein Haus oder eine Wohnung mit Garten. Ich bin noch bis Herbst nächstes Jahr in Elternzeit ab dann arbeite ich 25 Stunden die Woche, drei Tage davon im Home-Office. 

nun zu meiner Frage, und zwar ist es ein großer Traum von uns einen golden Retriever zu holen eines Tages. Jetzt haben wir uns überlegt, weil ich eben noch in Elternzeit bin, ob wir uns ab September nach einem Hund umsehen, beziehungsweise demnächst nach einem geplanten Wurf im Herbst. Mich würde interessieren, ob ich erstens einen golden Retriever in einer Wohnung halten kann und zweitens ob die Treppen ein Problem darstellen? In der Welpen Zeit würde ich ihn natürlich tragen. Ich bin täglich nur bis 14:00 Uhr mit meinem Sohn alleine danach wäre mein Mann dann auch da und wir könnten uns abwechseln. Vor seiner Frühschicht könnte er den Hund noch mal eine Runde rausnehmen. Mein Sohn und ich sind generell viel spazieren also würde es dem Hund an Auslauf nicht mangeln, da wir öfter mal mit dem Nachbarshund aufs Feld gehen (2min Fußweg) verbringt mein Sohn auch viel lieber so die Zeit als auf dem Spielplatz. Zudem verbringen wir auch viel Zeit bei meinen Eltern(wohnen ums Eck), die einen großen Garten haben.

Meint ihr denn das könnte alles so hinhauen in unserer Situation ?

Tierhaltung, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Welpen

Fragen zum Assistenzhund?

Hey - ihr alle! Ich bin neu hier und habe mich extra angemeldet, weil ich da ein paar Fragen habe - zum Thema Assistenzhund.

Erstnal zum Krankheitsbild: Ich habe "Synkope"...Das sind unvorhersehbare Kreislaufzusammenbrüche, bzw. Ohnmachtsanfälle. *Ich habe schon so einige Tests hinter mir, jedoch weiß bisher kein Arzt woher diese kommen - und ich kann sie auch nicht aktiv "provozieren", damit man in der Situation Messungen durchführen könnte. Manchmal passiert es Zuhause, beim Einkaufen, bei Gesprächen mit Freunden, usw. Also völlig willkürlich-

Zusätzlich haben wir einen jungen Labrador mit PTBS & HD. Auch ihm würde es gut tun, wenn er nicht nur uns, sondern auch einen ruhigen, gut sozialisierten Hund als Vorbild & Orientierung hätte -...wegen seinem PTBS kann er natürlich leider kein Assistenzhund für mich werden & braucht selbst Unterstützung.

ABER:

1. Zu welchem Arzt muss ich gehen, um die Genehmigung für einen Assistenzhund, wegen meiner Erkrankung, zu kriegen?

2. Ich stelle mir eine Eigenausbildung vor. Aber gibt es denn sowas wie eine Assistenzhundeprüfung? *Und braucht man dazu einen Trainer?

3. Natürlich noch das Wichtigste: Kann EIN Hund denn BEIDE Aufgaben überhaupt übernehmen? (*Also meine Anfälle anzeigen UND für unseren PTBS-Hund einen Ruhepuls darstellen?)

4. Welche Empfehlungen&Tipps könntet ihr mir zum Thema Assistenzhund noch geben? Sollte ich noch auf etwas achten?

...gut. Der Text ist ULTRALANG! Aber ich hoffe, ich konnte vorab, einige eurer Fragen direkt beantworten.

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