Bruder will einfach nicht akzeptieren?
Mein Hund geht regelmäßig zu meinem Bruder, weil ich das als alleinerziehende nicht mehr alles so gut hinbekomme seitdem der Hund inkontinent ist und sechs Mal am Tag raus muss.
Also ist der Hund mal einen Monat bei mir, einen Monat bei meinem Bruder und wieder abwechselnd.
Mein Bruder hat aber angefangen anderes futter zu füttern, am Anfang kam mein Hund noch mit dem Wechsel klar aber seit drei Monaten hat sie jedes Mal mindestens eine Woche Durchfall wenn sie von ihm kommt.
Sie verträgt ihr eigenes Futter jetzt gar nicht mehr und jetzt habe ich komplett umgestellt auf trockenfutter, für Senioren. Das nimmt sie jetzt eine Woche, verträgt es sehr gut, der kot ist auch wieder fest geworden. Ich habe zu meinem Bruder gesagt ich kaufe zwei futtersäcke einen liefer ich zu ihm und einen zu mir damit der Hund an beiden Standorten dasselbe bekommt, sie ist nämlich auch schon neun Jahre alt und ich denke der futterwechsel ständig tut ihr auch nicht gut und vor allem der Durchfall nicht
Nein, mein Bruder hält nichts von trockenfutter und er gibt ihr weiter das dosen Zeug, vor allem billigfutter von Edeka.
Ich verstehe nicht warum er nicht akzeptiert dass das für den Hund auch nicht gut ist, die einzige Lösung habe ich im Angeboten, ich bekomme das mit dem Hund komplett alleine nicht hin und ich sehe es nicht ein dass der Hund hier jedes Mal eine Woche auch nachts Durchfall hat, die Windel hält den Durchfall nicht auf und die ersten beiden Nächte ist der Horror, ich bekomme kaum Schlaf weil der Hund ständig Durchfall hat und ich alles sauber putzen muss nachts. Ich habe so schon schlecht Schlaf weil ich alleinerziehend bin und die Kleine nicht gut schläft, nie. Meistens sind dann diese Nächte wo mein Hund diese Probleme hat die einzigen Nächte wo mein Kind durchschläft 😅
Also ich existiere kaum noch ich lebe eigentlich nur noch Hundekot wegzumachen und mich um mein Kind zu kümmern. Naja ich will meinen Bruder nicht erpressen aber wenn er nicht einwilligt dann suche ich neue Besitzer für den Hund, alleine schaffe ich das nicht mehr. Zumal ich ab September wieder anfange mit Schule, da sind wir von 6 Uhr morgens bis 14 Uhr weg und das schafft der Hund nicht so lange. Nein ich kann mir keinen hundesitter leisten mit Bürgergeld und auch nicht mit Bafög
Hat dir irgendjemand gute Argumente, dass der Hund irgendwie magenkrebs davon bekommen kann habe ich jetzt nicht online gefunden aber vielleicht ist hier jemand der Ahnung hat und mir sagen kann was für schwere nebenwirkungen das für den Hund haben kann, es reicht nämlich eigentlich schon meinem Bruder ein schlechtes Gewissen zu machen.
4 Antworten
ICh würde ein vernünftiges Gespräch versuchen bei dem alle Punkte auf den Tisch kommen.
Angefangen mit "ICh bin dankbar für deine Hilfe aber so wie die Situation aktuell ist ist es für micht nicht Tragbar, ich möchte dir gerne die Probleme kurz erklären. Dann können wir Optionen besprechen."
Wenn er da nur anti ist (alle deine vorschläge sind doof aber eigene hat er nicht) oder ein gespräch ablehnt dann machst du halt eine Option ohne ihn z.b. die neuen Besitzer.
Wenn er Bereit ist zu einem Gespräch würde ich erst die Probleme auflisten und dann die Optionen.
Eine bisher nicht genannte Opton könnte z.B. sein sich gemeinsam ein Hundefutter vom Tierarzt empfehlen zu lassen ggf mit "Kindergeld" deinerseits an ihn falls das empfohlene Futter merklich teurer ist als das was er akt. verfüttert. Du scheinst ja interesse zu haben ein gutes Futter für den Hund zu finden und ggf kommt ihr so auf einen nenner was gut für den Hund ist.
Tierarztfutter muss es ja nicht sein, nur eine Empfehlung vom Tierarzt sprich trocken oder nass, was sollte auf der Zutatenliste stehen, was nicht.
Ich kenne mich mit Hundefutter nicht aus und weiß deswegen nicht was wie gut ist und ab welchem Betrag man vernünftiged bekommt.
Aber es sollte doch möglich sein sich auf eine MArke zu einigen die die vom Tierarzt empfohlenen Kriterien entspricht und die es bei euch beiden zu kaufen gibt. Das ist doch im interesse des Tieres und kein Hexenwerk.
Wenn du dir maximal 40 € Leisten kannst und das tier damit nicht artgerecht beim akt. medizinischen Zustand gefüttert werden kann dann ist behalten ggf keine Option mehr. Deine Finanzen sollten nicht zum Problem des Tieres werden.
Ja genau gute Idee, ich gebe den Hund einfach weg weil ich kein Geld habe.
Das steht da nicht.
Da steht du solltest den Hund weg geben wenn du es nicht hin bekommst eine Lösung zu finden bei der der Hund nicht regelmäßig krank ist. Aber spannend das du den Vorschlag selber machst wenn es um deine Gesundheit gehrt aber ihn ablehnst sobald es um die Gesundheit vom Tier geht. Darf ich daran erinnern das du geschrieben hast:
wenn er nicht einwilligt dann suche ich neue Besitzer für den Hund
Ich nehme aber aus den REaktionen mal mit das du garkein interesse hast herauszufinden ob es für dich bezahlbares Hundefutter gibt das gut für dne Hund währe. Immerhin hast du dich ja nun 2 mal über den vorschlag das herauszufinden aufgeregt.
Ich würde dir raten, nochmal ruhig das Gespräch mit deinem Bruder zu suchen und ihm ganz klar zu erklären, wie sehr dein Hund unter dem ständigen Futterwechsel leidet – Durchfall über mehrere Tage ist kein kleiner Ausrutscher, sondern ein echtes Gesundheitsrisiko, besonders bei älteren Hunden.
Ein ständig gereizter Darm kann langfristig zu chronischen Magen-Darm-Problemen führen – selbst wenn es (noch) kein Krebs ist, ist das für die Hündin extrem belastend.
Du zeigst ja schon Entgegenkommen, indem du das Futter sogar selbst zur Verfügung stellst – mehr Entgegenkommen kann man kaum erwarten. Vielleicht hilft’s, ihm klarzumachen: Das ist keine Geschmackssache, sondern eine Frage von Tierwohl und Verantwortung
Das ist genau der Grund, warum man sich keine Tiere „teilt“. Es ist dein Hund - und du solltest jetzt das Richtige tun. Ich denke nicht, dass dein Hund mit dieser Situation wirklich glücklich ist.
Du hast ja selbst erkannt, dass du allein nicht in der Lage bist, dich ausreichend um ihn zu kümmern. Wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht - zumal ich der Meinung bin, dass man alle möglichen Szenarien vorher durchdenken sollte, bevor man sich ein Lebewesen anschafft.
Nun ja, der Hund ist jetzt da – und er ist der Leidtragende in dieser Geschichte. Du solltest ihm nun endlich zur Ruhe verhelfen. Entweder du nimmst ihn ganz zu dir und passt dein Leben entsprechend an, oder du gibst ihn komplett zu deinem Bruder. Wenn auch der sich nicht allein kümmern kann, dann gib ihn in eine liebevolle Familie, damit er seine letzten Jahre in Frieden und Geborgenheit verbringen kann...
Hat der Hund denn bei deinem Bruder keinen Durchfall? Ist doch seltsam.? Der wird doch auch keine Lust haben, ständig raus zu rennen und Hundekot weg zu machen!? Das muss er doch selber merken
Ansonsten sagst du ihm halt, dass der Hund eine Magenschleimhautentzündung hat oder bekommen kann und der Darm durch den ewigen Durchfall geschädigt wird und es dadurch zu Mangelerscheinungen bei dem Hund kommt, weil er sein Futter nicht richtig verwerten kann
Mein tierarztfutter ist deutlich zu teuer, das billigfutter was er hat, kostet auf den Monat aufgerechnet 90 € und das Geld kann ich nicht zahlen. Das Futter was ich meine kostet im hundeladen 43 und online 28