Warum macht er so?
3 Antworten
Als Strafe bekommt er nichts zu essen und muss draußen schlafen.
Unsere Katzen sind so gut erzogen, dass sie niemals eine Wurst aus der Küche nehmen würden. Sie wissen genau, dass jedes Überschreiten der Grenzen eine konsequente und klare Strafe zur Folge hätte. Deshalb gibt es bei uns keine Regelverstöße – sie wissen, wo ihre Grenzen sind.
Dein Hund hingegen zeigt durch sein Verhalten, dass er völlig unerzogen ist. Er agiert nicht aus Boshaftigkeit, sondern schlichtweg, weil ihm niemals beigebracht wurde, was richtig und was falsch ist.
Das deutet darauf hin, dass du dich bislang nicht um seine Erziehung gekümmert hast und keine Ahnung davon hast, wie wichtig klare Grenzen und konsequentes Handeln in der Hundeerziehung sind. Wenn du daran nichts änderst, wird sich sein Verhalten auch nicht bessern – im Gegenteil, es könnte sich sogar verschlimmern. Die Verantwortung liegt ganz bei dir.
Ich kann sogar die Fahrzeuge vom Maschinenring fahren, weil ich den Führerschein dazu habe.
Ich weiß, wie man eine Kuh per Hand melkt, etc.
Du bist schon am Lenkrad deines knuffigen VW Polo heillos überfordert – klar, das macht dich automatisch zum Profipiloten für ein Maschinering-Fahrzeug!
Schließlich ist der Sprung von Stadtauto zu Agrarmonster ungefähr so, als würde ein Goldfisch plötzlich das Ruder eines Kreuzfahrtschiffs übernehmen. 😄
Du schreibst keine eigene Antwort aber andere kritisieren und sich lustig machen.
Das eine Tante einen großen Bauernhof hat macht einen nicht automatisch zum Tierexperten🤣
Wenn du dich über mich lustig machst, dann mache ich es auch über dich.
So Dinge passieren einfach 🤦♀️ mein Hund ist was das angeht durchaus erzogen, würde nie etwas von der küchenzeile nehmen - solange ich ihn im Blick habe oder wenigstens auf dem Schirm habe. Wenn ich es testen wollen würde und ich würde ihn mit einen Schnitzel auf dem Tisch in der Küche einsperren, dann würde er es nicht nehmen, weil er weiß, dass es ein test ist 😂😂 aber einmal hatte ich leute zum grillen da und ich war etwas gestresst, habe den grillteller mit den Würstchen auf den Tisch gestellt, Geschirrspüler eingeräumt, Dinge im Kühlschrank verräumt und war gedanklich einfach nicht beim Hund und zack - obwohl ich daneben stand, aber einfach null damit gerechnet habe, springt der mit den Vorderpfoten auf den Tisch und stopft sich sein mäulchen mit Würstchen voll und rennt weg 🤦♀️ das hat er ja noch nie gemacht 🤷♀️😂. Der wusste einfach, dass jetzt die Chance dafür war
Weil er es kann und die Gelegenheit günstig war.
Nein, weil der Hund nicht erzogen wurde und keine Strafen kennt, wenn er nicht gehorsam ist.
Wenn du deinen Hund wie den Hund in dieser Situation erwischt dann ist es für eine Strafe sowieso zu spät. Ein Hund kann ca. 1 - 2 Sekunden eine Strafe damit verknüpfen was er getan hat. Du müsstest deinen Hund also inflagranti erwischen sonst verknüpft er die Strafe mit dir und entwickelt Angst vor dir weil du dich aus seiner Sicht unberechenbar verhälst. Man kann aber ganz einfach verhindern, dass der Hund die Arbeitsplatte abräumt: Man lässt ihn nicht unbeaufsichtigt, er darf nicht in die Küche oder du verwendest dein Abbruchsignal in dem Moment, in dem er an der Arbeitsplatte hochspringen möchte. Wenn du deinem Hund das Abbruchsignal gut beigebracht hast wird er nicht nochmal versuchen an der Arbeitsplatt hochzuspringen.
Die Aussage, dass ein Hund eine Strafe nur mit seinem Verhalten verknüpfen kann, wenn sie innerhalb von 1-2 Sekunden erfolgt, ist eine stark vereinfachte und teilweise irreführende Darstellung der Lern- und Verhaltensprozesse von Hunden. Hier sind einige Punkte, die diese Aussage widerlegen oder relativieren:
Lernmechanismen sind komplexer:
- Hunde können nicht nur durch direkte Verknüpfung lernen, sondern auch durch konditionierte Reize und längerfristige Assoziationen. Das bedeutet, dass sie in manchen Fällen Zusammenhänge erkennen können, auch wenn die Konsequenz später eintritt.
Strafe ist nicht die effektivste Methode:
- Moderne Hundeerziehung legt mehr Wert auf positive Verstärkung (also Belohnung für gewünschtes Verhalten) statt auf Strafe. Strafen können das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter belasten und zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, wie Angst oder Unsicherheit.
Kontext macht einen Unterschied:
- Ein Hund könnte durchaus lernen, dass er nicht auf die Arbeitsplatte springen soll, selbst wenn er nicht „auf frischer Tat ertappt“ wurde. Die Erziehung erfolgt durch konsequentes Training, klare Regeln und das Verhindern von unerwünschtem Verhalten, z. B. durch räumliche Begrenzung oder Managementstrategien.
Community-Experte
Hundeerziehung, Hundehaltung, Hunde
braucht eine Quelle und hat keine Ahnung 🤣
https://www.erziehe-deinen-hund.de/hundeerziehung-mit-positiver-verstaerkung/
Junge Junge Junge…