Brief schreiben

Hallo zusammen,

ich bin 41 Jahre alt und weiblich.

In den letzten 20 Jahren habe ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen gearbeitet.

Leider konnte ich nur mit der Genehmigung meiner Eltern in den Ruhestand gehen.

Während dieser Zeit habe ich einige Fehler gemacht, die dazu geführt haben, dass ich von vielen Menschen gehasst werde, und das kann ich gut nachvollziehen.

Es scheint, als würden einige meiner ehemaligen Kollegen mich missachten und ablehnen, und ich habe keinen Kontakt mehr zu jemandem aus der Werkstatt.

Mein Ruf ist, hinterhältig und falsch gemein und böse .

und ich würde nur Ärger machen

Leider kann ich auch nicht mehr an den Urlaubsangeboten der Offenen Hilfe teilnehmen.

Ich erhalte nur Absagen und kann nicht verstehen, warum ich plötzlich von diesen Urlauben ausgeschlossen bin.

Vielleicht haben meine Arbeitskollegen dem Personal der Offenen Hilfe etwas über mich erzählt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht mehr in der Werkstatt arbeite, sondern im Ruhestand bin,

oder daran, dass ich einen schlechten Ruf habe.

Möglicherweise wurde diese Entscheidung vom Elternbeirat oder dem Werkstattrat getroffen, weil es Beschwerden über mich gab.

Es könnte auch sein, dass die anderen Mitarbeiter der Werkstatt nicht mehr mit mir reisen möchten.

Ich habe keine genaue Vorstellung, warum das so ist,

oder ob das Personal Bedenken hat, dass es zu Konflikten kommen könnte.

Deshalb werde ich von den Urlaubsangeboten ausgeschlossen.

Um mehr Klarheit zu bekommen, habe ich beschlossen, eine E-Mail zu schreiben.

**Hier ist mein Vorschlag für die E-Mail:**

Liebes Team der Offenen Hilfe,

ich hoffe, es geht Ihnen gut.

Ich möchte gerne erfahren, aus welchen Gründen ich nicht mehr an den geplanten Urlauben teilnehmen kann.

Es würde mir sehr helfen, wenn Sie mir dazu nähere Informationen geben könnten.

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung und freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit besten Grüßen, 

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Nein

Ganz ehrlich, was soll das? Du listest hier eine ganze Reihe schwerwiegender Grenzüberschreitungen auf: Beleidigungen, Gewalt, Belästigung, Mobbing, Rufschädigung. Und dann wunderst du dich ernsthaft, warum dich niemand mehr mit in den Urlaub nehmen will oder warum du ausgeschlossen wirst?

Das hat nichts mit „Gerüchten“ zu tun, das ist die logische Konsequenz deines eigenen Verhaltens. Es geht hier nicht um Mitleid, sondern um Verantwortung. Du hast Menschen verletzt, ihre Grenzen überschritten, Vertrauen zerstört, und das über lange Zeit hinweg. Statt dich als Opfer darzustellen, solltest du anfangen, echtes Verständnis für dein Verhalten zu entwickeln und aufrichtig Wiedergutmachung zu leisten, ohne Hintertür und ohne Ausflüchte. Nur dann wird sich vielleicht, mit viel Geduld, langsam etwas ändern.

Grapy

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Ist es immer eine Organisation, welche die Kriege führt

Nicht zwingend. Kriege werden formal zwar oft von Staaten oder Organisationen geführt, aber letztlich sind es immer konkrete Machtstrukturen oder Eliten, Regierungen, politische Führer oder Interessensgruppen, die solche Entscheidungen treffen und umsetzen. Die Organisation ist nur das Vehikel, der Antrieb sind Interessen, Ideologien oder geopolitische Strategien.

Grapy

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Wer heute nicht an der Seite Israels steht, steht entweder auf der Seite von Terroristen oder hat die Kontrolle über sein moralisches Koordinatensystem komplett verloren. Punkt. Israel ist nicht irgendein Staat. Israel ist die Frontlinie der zivilisierten Welt gegen islamofaschistischen Wahn. Wer das nicht begreift, hat entweder nichts verstanden oder will es nicht verstehen. Während in Gaza ein faschistisches Terrorregime regiert, das Frauen versklavt, Homosexuelle hinrichtet und Kinder als Kanonenfutter benutzt, wird in Tel Aviv demonstriert, gewählt, diskutiert, geheiratet, geliebt, unabhängig von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung. Und was machen viele sogenannte Linke in Europa? Sie stellen sich hin, heulen was von Kolonialismus, brüllen „Free Palestine“ und halten Hamas-Fahnen in die Kameras. Diese Leute kämpfen nicht für Menschenrechte, sie kämpfen gegen Israel!!!, und zwar mit einer Lust am Judenhass, die sie hinter vermeintlichem Antizionismus zu verstecken versuchen. Die Wahrheit ist: sie sind längst keine Linken mehr, sie sind nützliche Idioten des Islamismus. „Queers for Palestine“ ist kein politisches Statement, das ist Realsatire auf Crack. Wer in Gaza queer ist, lebt mit der ständigen Angst, zu verschwinden, verhaftet, gefoltert oder einfach vom Dach geworfen zu werden. In Israel dagegen wird Queerness gefeiert, geschützt, verteidigt, auch gegen religiöse Hardliner. Und trotzdem rennen westliche Aktivisten mit Palästina-Schals durch Berliner Straßen, als sei das die neue antifaschistische Avantgarde. Dabei sind sie das genaue Gegenteil. Sie sind das trojanische Pferd des modernen Faschismus. Der neue Faschismus trägt nicht Uniform, sondern Palituch!

https://youtu.be/_52adlS41AY?si=FmkWscdxMMkCsOd4

Dass ausgerechnet konservativere Stimmen Israel klarer unterstützen, ist kein Zufall. Es zeigt nur, dass Prinzipientreue, Realitätssinn und moralischer Kompass heute eben nicht mehr aus den Redaktionen kommen, die sich früher für Menschenrechte stark machten, sondern von denen, die die Realität sehen wollen, auch wenn sie unbequem ist. Israel verteidigt nicht nur sich selbst, sondern auch unsere Werte, mit jeder Iron Dome-Rakete, mit jedem zivilen Schutzbunker, mit jeder Maßnahme gegen Hamas. Wer Israel kritisiert, während Hamas Raketen auf Wohngebiete feuert und Babys entführt, hat jedes Recht auf moralisches Urteil verwirkt. Zionismus heißt, sich nicht mehr entschuldigen zu müssen dafür, dass Juden leben wollen, und sich wehren. Wer das nicht versteht, der stellt sich ganz bewusst auf die falsche Seite der Geschichte.

https://youtu.be/BNhj0mbajr8?si=_wWRAoPEbBa5y9nV

Grapy

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Sehr grobe Frage, aber ich versuche etwas drauf einzugehen, Israel ist kein gewöhnlicher Staat. ישראל‎, das ist die Rückkehr eines Volkes nach über 2000 Jahren Exil, Verfolgung und Vernichtung. Es ist die Verwirklichung des uralten Traums von צִיּוֹן (Zion), der Sehnsucht nach einem eigenen Land, Sicherheit, Würde und Freiheit. עם ישראל חי, das Volk Israel lebt. Und nicht nur das: Es steht auf, baut auf, verteidigt sich, gegen alle Widerstände. Nach der Shoah sagten die Überlebenden: לא עוד, „Nie wieder.“ Nicht mehr schweigend, nicht mehr machtlos, nicht mehr ausgeliefert. Und so wurde 1948 מדינת ישראל‎, der Staat Israel, gegründet. Von Überlebenden, Flüchtlingen, Visionären. Und seitdem verteidigt er sein Recht zu existieren, immer wieder gegen jene, die ihn auslöschen wollen. Hamas, Hisbollah, Iran, das Ziel dieser Kräfte ist nicht ein palästinensischer Staat, sondern ein judenfreier Naher Osten. Israel wehrt sich nicht aus Hass, es kämpft, weil es muss. להיות עם חופשי בארצנו, „Ein freies Volk in unserem Land“, das steht nicht nur in der Nationalhymne „התקווה“ (HaTikva), es ist der Kern der israelischen Identität. Israel ist die einzige Demokratie in der Region. Es ist ein Ort, an dem Juden, Christen, Muslime, Drusen und Bahai leben. Arabische Israelis sind Richter, Abgeordnete, Ärzte. Es gibt Pride-Paraden in Tel Aviv, während in Gaza Homosexuelle von Dächern gestoßen werden. Israel baut Hightech, Medizin, Start-ups, rettet Erdbebenopfer, behandelt verletzte Kinder aus Syrien, und wird dennoch regelmäßig dämonisiert. Wer behauptet, Israel müsse „Buße tun“, während es sich gegen mörderische Terroristen verteidigt, der hat den moralischen Kompass verloren. אם אין אני לי, מי לי?, „Wenn ich nicht für mich selbst bin, wer wird es sein?“ (Pirkei Avot 1:14). Israel hat sich dieses Recht genommen, wie jeder andere Staat auch. Und wer Freiheit, Menschenwürde, Gleichberechtigung und Leben wertschätzt, steht an Israels Seite. Nicht weil es perfekt ist, sondern weil es überlebt, gegen den Hass, gegen die Lügen, gegen den ewigen Antisemitismus, der sich heute bloß in anderen Worten zeigt. Israel ist Licht, אור לגויים, ein Licht für die Nationen. Kein Mythos, sondern Realität. Und wir stehen dazu. חד משמעית.

Grapy

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