Hund hat Epilepsie, was kann ich machen?

DaLiLeoMishu  31.03.2025, 14:05

Wurde ein Nebennierentumor ausgeschlossen?

DaLiLeoMishu  31.03.2025, 14:09

Kannst du die Diagnostik für einen Nebennierentumor mit deinem Tierarzt besprechen?
Hat der Hund gutartige Tumore an der Schilddrüse?
Wurde bereits ein MRT veranlasst(Tumor Gehirn)?

vanessa13825 
Beitragsersteller
 31.03.2025, 21:29

Sieht man das auch an Blutwerten? Oder nur an einem MRT/CT?

6 Antworten

Bei unserem Hund ging das mit 10 Jahren los. Zwei Tierärzte haben daran rumprobiert. Aber wir Besitzer kennen unseren Hund! Er hatte sich verändert.

Das Medikament schlug schnell nicht mehr an. An der Dosis wurde geschraubt.

Wir hatten Probleme, einen Termin für eine CT zu bekommen. Es war dann ein Hirntumor. Dann hieß es, wenn der Hund nicht leidet, können wir ihn nicht einschläfern. Zum Schluss hat er aber gelitten. Von jetzt auf gleich fing er an zu schreien. So etwas habe ich noch nie gehört und werde es nie vergessen. Wir sind mit dem schreienden Hund zum Tierarzt und er hat ihn erlöst.

Lass deinen Hund auf Tumormarker untersuchen und denk gegebenenfalls auch über eine CT nach.


DaLiLeoMishu  31.03.2025, 14:11

+1
Klasse Antwort.
Ich spekuliere ebenfalls auf ein tumoröses Geschehen, entweder im Gehirn, an den Nebennieren oder an der Schilddrüse.

Das tut mir sehr leid :-(

In solchen Fällen würde ich immer eine Zweitmeinung einholen - und zwar nicht von irgendeinem anderen Tierarzt sondern von einem Spezialisten. Am besten in einer Uniklinik.

Man darf einfach nicht vergessen dass normale Tierärzte sowas wie "Hausärzte" bei Menschen sind. Die wissen von allem etwas - sind aber nicht auf jedem Gebiet Fachärzte.

Also wenn die Aussage von einem normalen Tierarzt stammt dann lass Dir die Untersuchungsergebnisse/Blutwerte etc. geben und geh damit in eine Klinik zu einem Neurologen. Vielleicht kann man den Hund doch noch besser einstellen mit Medikamenten etc.

Ich weiss jetzt nicht wo Du wohnst - in München würde ich in die LMU gehen

https://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/neurologie/leistungen/epilepsie/index.html

Alles Gute !

Ich rate dir dir eine Zweitmeinung zu holen und ggf. Blut untersuchen zu lassen

Auch empfehle ich dir das MCT Öl, bspw von Vet Concept und CBD Tropfen zu geben so wie immer Diazepam Zäpfchen zuhause zu haben

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – TPA im 2. Lehrjahr

https://naturheilkunde-bei-tieren.de/epilepsie.html

Vielleicht mal einen Versuch wert.

Leider kann ich da Erfahrungsgemäß nichts zu sagen, mein aller erster Hund hatte mal Krampfanfälle mit Schaum vorm Maul, allerdings war das wohl eine durch Theobromin verursachte Vergiftungserscheinung.

Schon Mal ans Cushing-Syndrom gedacht?

Hat mein Liebling, auch Epilepsie und noch mehr, jedenfalls hilft gegen das Cushing-Syndrom sehr gut Naturmedizin, wodurch er Jahre geschenkt bekam.

Ich kann generell nur zu Naturmedizin raten.

Und gegen das Wandern hilft, ihm einen abgeschlossenen, dunklen, ruhigen Raum mit viel Platz und ohne Spielzeug zu geben. Dort findet er Ruhe.

Grüße.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung