Hündin hatte 7 epileptische Anfälle innerhalb von 24 Stunden! Was tun?
Hallo,
meine Dackelhündin, 10 Jahre alt, erleidet seit einem Jahr epileptische Anfälle. Diese waren jedoch mit einem Abstand von 4 Monaten sehr sporadisch. In der Zwischenzeit bekam sie täglich Gabapentin (3 × 100mg). Gestern hatte sie zwei epileptische Anfälle im Abstand von rund 3-4 Stunden. Der Tierarzt hatte uns daraufhin zusätzlich Phenobarbital (1,5 Tabletten) verschrieben, jedoch braucht die Einstellung ca. 14 Tage.
Gestern Abend und über die Nacht (von 19:30-10:30) hatte sie dann wieder 5!!! epileptische Anfälle, welche aber nie über 5 Minuten (max. 3 Minuten) gingen.
Momentan verhält sich meine Hündin sehr desorientiert und läuft schwankend z.T. gegen Möbel.
Hat hier jm Erfahrungen mit seinem Hund gemacht und kann wertvolle Tipps geben🙏Danke im Voraus
‼️‼️EDIT: Wie ich geschrieben habe, sind wir nach dem zweiten Anfall zum Tierarzt im Notdienst gefahren, wo wir die neuen Tabletten verschrieben bekommen haben. Der Tierarzt hat sie untersucht und vom Einschläfern erstmals abgeraten!!
9 Antworten
Die Hündin gehört jetzt in eine Tierklinik und dort sollte man dich ehrlich beraten, ob es Sinn macht die Hündin zu erlösen. Alles Gute für deine Hündin.
Ich weiß ist läbgst vorbei aber ich antworte für zukünftige Antwortsucher ;)
ab in die Tierklinik und nein, nur weil das Tier Clusteranfälle hat heißt nicht dass es eingeschläfert werden muss. Die muss an den Diazepam Tropf und für nächste mal unbedingt Diazepam rectal Tuben auf Vorrat von tierarzt geben lassen und nach länger ala 5-6 min krampf geben oder wenn mehr als 2x krampft in 24 Stunden.
ich hoffe es sind alle notwendigen Untersuchungen gemacht worden, um heraus zu finden, was die Ursache der Epi ist?. Dies ist halt die erste Maßnahme, die breitgefächerte Diagnostik Ich kenne es von meinem Aussie, er hatte schwere Epilepsie. Unterschiedliche Abstände der Anfälle, von mehreren am Tag, dann mal 2 Wochen gar keine .Vom 1 bis zum 10 Lebensjahr Er hatte 3 verschiedene Medikamente bekommen, diese führten leider auch nicht zu Anfallsfreiheit. Ja das Problem ist , das es länger braucht ehe die Medis Wirkung zeigen.
. Auch die Nebenwirkungen dieser sind erst mal etwas heftiger wie vermehrter Hunger, taumeln, Desorientierung. Ich habe immer geschaut wie es ihm zwischen den Anfällen ging. Hätte er Anzeichen gezeigt die darauf hindeuten das er leidet, hätte ich ihn einschläfern lassen. Suche dir einen Tierarzt, der sich genau mit dieser Krankheit auskennt. Stress, helles Licht, Lautstärke, Wind, können Anfälle auslösen . Ja es ist eine Krankheit, die schwer auszuhalten ist. Wie gesagt schaue genau wie es deinem Hund geht, um dann zu entscheiden wie der wie der Weg sein soll. . Habt ihr Diazepan für den Notfall bekommen?
Danke für deine Antwort, ja sie hat von einem fachspezialisierten Arzt heute Valium bekommen und wir sollen den Werdegang über Nacht beobachten
Ab in die Tierklinik. Der Hund sollte dort bleiben, mindestens einige Tage. Dann solltet ihr schauen, ob es nicht besser ist, den Hund gehen zu lassen.
Was war vor den vielen Anfällen? Hat sich irgendwas verändert, kann irgendwas enorman Stress ausgelöst haben, gab es Unfälle, Stürze, Vorfälle mit anderen Hunden, etc.?
Waren nun bei einem fachspezialisierten Arzt und sie hat Valium bekommen. Sehr stressig war vA die Silvesterphase, egal an welcher Ecke gab es Gehirnamputierte mit ihren Böllern
Fahrt zu einer Tierklinik!