Hund verhält sich anders als sonst?
Hallo erstmal,
Ich denke ich gebe euch erstmal eine kleine Backstory damit ihr es mehr versteht. Und zwar haben meine Familie und ich einen Hund (Mischling) So um die 13 Jahre. Er war sein ganzes Leben schon zwar eher ein Fauler Hund, ging nicht so gerne gassi, aber der Arzt sagte es gäbe halt Hunde die so sind und solange er sich trotzdem bewegt (haben einen großen Garten) wäre alles gut. Mein Hund hatte auch immer die Angewohnheit meiner Mutter hinterher zurennen und immer bei ihr zusein.
Und ist es seit einiger Zeit anderes. Zum Beispiel oft wenn wir unterwegs waren für kurze Zeit, kam mein Hund in die Küche mit trinken etc und musste dort die Zeit verbringen. Ich weiß einsperren ist nie das beste, aber er machte so Chaos etc. Aber nun seit einiger Zeit lässt er sich nicht mehr einsperren oder läuft denn ganzen Morgen Zimmer ein, Zimmer aus. Er lag sein ganzes Leben nie in meinem Zimmer, nun doch zieht er sich jeden Morgen dahin zurück. Er ist fast gar nicht mehr bei meiner Mutter und selbst am Wochenende wo meine Eltern immer einen Film zusammen schauen lag er immer mit auf dem Sofa, nun liegt er oben in seinem Bett.
Wir waren auch vor kurzen beim Tierarzt und er meinte es seie gesundheitlich alles in Ordnung mit ihm. Nun frage ich mich sollten wir uns trotzdem Sorgen machen? Gibt es einen Grund für den plötzlichen Wandel oder ist unsere Hund einfach nur alt und hat deshalb andere Angewohnheit als früher. Hoffe jemand kann uns helfen?
Mit freundlichen Grüßen Der Random Typ aus dem Internet.
6 Antworten
Was hat der Tierarzt untersucht? Wurde ein Ultraschall der inneren Organe und ein großes Blutbild gemacht? Alte Hunde können Herzprobleme bekommen und Tumore (z.B. Milz) sind auch nicht selten.
Ich habe einen 14 Jahre alten Hund und einen krebskranken. Der alte Hund zieht sich gar nicht zurück und der krebskranke nur wenn es ihm nach der Chemotherapie schlecht geht.
Wenn der Hund nicht gründlich beim Tierarzt durchgecheckt wurde wäre das für mich der erste Weg.
Wäre eine Überlegung wert, mal wirklich alles abchecken zulassen, als das was der Tierarzt sonst immer macht. Werde ich im Hinterkopf behalten vielen dank^^
Gewohnheiten können sich ändern, auch bei Hunden. Und das Alter trägt einen Teil dazu bei.
Schade, dass ihr dem Hund nie beigebracht habt, stressfrei allein zu bleiben, und ihn stattdessen immer eingesperrt habt.
Was einmal war, ist jetzt eigentlich unerheblich. Es spielt keine Rolle mehr, ob der Hund nun gut erzogen ist oder nicht. In dem Alter wird sich nichts mehr ändern.
punkt 1 wäre herauszufinden, ob der Hund Schmerzen hat. Alte Hunde haben oft Arthrosen und Gelenkschmerzen, zahnschmerzen etc . Lass beim Tierarzt mal ein großes Blutbild machen und ein Bauch Ultraschall und zähne gründlich anschauen kann auch nicht schaden. Wenn da alles in Ordnung ist könnte man mal ein paar Tage Schmerzmittel geben, um zu sehen, ob sich das Verhalten des Hundes dann ändert und er wieder munterer ist. Wenn ja, weiß man, dass der Hund irgendwo Schmerzen hat. Dann könnte man noch überlegen, mal einen Physiotherapeuten aufzusuchen.
Sollte wirklich nichts zu finden sein, muss man halt auch einfach akzeptieren, dass sich der Hund zurückzieht. Wenn du schlafen möchtest, dann willst du das auch nicht neben einem Fernseher tun, der in voller Lautstärke plärrt.. alte Hunde brauchen viel Schlaf und Ruhe.
aber man muss auch daran denken - Hunde die Schmerzen haben, ziehen sich oft zurück oder laufen rastlos durch die Gegend.
Man muss sich einstellen auf die alten Tiere. Sie sind nun mal nicht mehr so wie früher. Sie brauchen unsere Fürsorge, unsere Liebe und unseren Schutz.
Das Tier ist 13 (!) Jahre alt, der zerstört nix mehr (außer er hat wirklich einen Dachschaden)!
Ich würde als erstes das Wegsperren sein lassen und mal ein paar Tage/Wochen beobachten.
Ansonsten, ja, alte Hunde entwickeln so ihre Tics (z.B. andere Schlaforte usw. aufsuchen) ... da denke ich immer, dass man sie einfach machen lassen soll.
Ja, aber warum nur "möglichst"? Warum denn überhaupt begrenzen?
... und als Kind? Der Hund ist 13, dann ist seine Kindheit mehr als 12 Jahre her ... in der Zwischenzeit hat er doch alle jugendlichen Flausen abgelegt.
So richtig verstehe ich das alles nicht ...
...dein Hund möchte nicht eingesperrt werden. Er verbindet das eingesperrt zu
sein mit deiner Mutter, deshalb hat er sich jetzt einen anderen "Freund" ausgesucht.
Wie gesagt, im Alter verändert sich auch sein Verhalten (genauso wie beim Menschen)
Guter Punkt. Aber ist dann trotzdem verständlich das er trotzdem mit ihr kuschelt und sich trotzdem freut wenn sie wieder kommt? Ob da fällt mir sogar was ein dazu. Kann es sein das mein Hund Probleme mit den Ohren hat? Weil meine Mutter sprich sehr laut und sie schauen auch oft laut Fernsehen, kann es daran liegen? Und wenn er es halt zulaht findet das er dann einfach geht?
Ja wir lassen ihn draußen so gut es und möglich ist, ich denke selber das er einfach nur alt ist. Und das mit Dem zerstören, da hab ich mich falsch ausgedrückt ich meinte damals als Kind und deswegen haben wir es so gemacht mit dem wegsperren.