Welcher Hund am besten?
Hi,
ich bin anfang 20 und habe eine Krebserkrankung hinter mir. Um mich wieder ein bisschen mehr auf die Beine zu bringen, haben meine Eltern und mein Arzt überlegt, ob es eine gute Idee sei, einen Hund zu holen. Die Frage ist nur- welcher?
Wir leben in einer Großstadt in einem Haus mit relativ großem Garten, jedoch fange ich im Februar an in einer anderen Stadt zu studieren , wo ich aber auch eine eigene 1-Zimmer-Wohnung habe. In unserem Haus in der Stadt lebt auch noch eine Katze. Meine Eltern arbeiten zwar auch, haben aber trotzdem die Zeit, auch mal mit dem Hund zu gehen und mit ihm zu spielen. Uns wäre wichtig, dass es ein sehr kleiner, liebevoller und verspielter Hund wäre, der sich gut erziehen lässt, nicht unglaublich viel Auslauf braucht und anfänger geeignet ist. Wir hatten an etwas wie einen Yorkshire Terrier oder Maltipoo gedacht. Was sagt ihr?
Was heißt nicht viel Auslauf? Bzw. Wie viele Stunden am Tag könntet ihr ca. mit dem Hund raus gehen zum spazieren?
so 1-2h pro Tag. Mal etwas mehr mal weniger
3 Antworten
Sorry aber da passt kein Hund. Wenn du studierst und ausziehst hast du keine Zeit du bist dann je nach dem 8-10 Stunden außer haus oder zumindest stark beschäftigt. Und du studierst ja auch nicht die nächsten 10-15 Jahre. So lange lebt ein Hund aber Minimum.
Ein erwachsener Hund der es gelernt hat sollte am Tag höchstens 4-5 Stunden alleine bleiben.
und JEDER Hund, auch die kleinen, braucht bei jedem Wetter Minimum 3 Stunden Auslauf. Ein Hund ist nichts für Faulenzer oder Leute die es gesundheitlich nicht bewerkstelligen können.
1-2 Stunden und weniger ist zu wenig
Vom Auslauf her würde leider kein Hund zu euch passen. Klein heißt nicht das sie wenig Auslauf brauchen oder leicht zu erziehen sind. Z.B. sind Yorkshire Terrier sehr bewegungsfreudig und aktiv und können bei der Erziehung durch ihren Terriercharakter auch mal sehr stur werden.
Und dan noch mit der Zeit, das hat LukaUndShiba schon perfekt erklärt, das selbst erwachsene Hunde nicht länger als 4-5 Stunden alleine bleiben sollten und die 4-5 Stunden müssen auch mit viel Geduld und Zeit trainiert werden, gleichzeitig kann es auch sein das man einen Hund hat der vielleicht nur 2 Stunden wen überhaupt alleine bleiben kann.
Es tut mir leid, einfach alles was du erzählst spricht gegen einen Hund.
Da heben weder dein Arzt noch deine Eltern keinen Meter weit gedacht, weder für dich noch für den Hund!