Hundehaltung – die neusten Beiträge

Erfahrungen mit Kastration bei Rüden?

Hey zusammen, folgendes Problem mit unserem Hund (1,5 Jahre alt), vielleicht kennt jemand eine ähnliche Situation und kann mir helfen.

Unser Dackel war schon immer sehr aufgekratzt, ein echtes Energiebündel und brauchte wie alle Junghunde viel Training. Die meisten Kommandos saßen so mit einem Jahr. Stubenrein wurde er sehr schnell. Leinenführigkeit war zwar sehr anstrengend, aber klappte auch recht gut mit der Zeit. Würde sagen er war sehr wild, aber gut erzogen und man konnte ihn überall hin mitnehmen.

Als er ein gutes Jahr alt war, bekamen mein Mann und ich Zwillinge und natürlich verlagerten sich in den ersten Wochen die Prioritäten. Nichtsdestotrotz haben wir viel mit ihm trainiert und gekuschelt, also er bekam sehr viel ‚Exklusivzeit‘. Dennoch war es ab der Geburt unserer Kinder ein Kampf mit ihm: alle Kommandos waren vergessen, er markierte überall in der Wohnung, zerbiss alles mögliche, war wie von der Tarantel gestochen und völlig aufgedreht. Auch 2-3h spazieren und Training konnten ihn nicht ruhig bekommen.

Er begann kurz darauf sich extrem zu kratzen. Besonders an der Brust, Hals, unter den Vorderläuden und am Kopf bzw. An der Schnauze. Er kratzte sich teilweise sogar blutig und sein Fell wurde stumpf, schuppig und gleichzeitig ölig. Er verlor irre viel Fell, ich musste jeden Tag mindestens einmal saugen.

Wir sind seit Monaten beim Tierarzt in Behandlung, aber es stellte sich keine Besserung ein. Parasitenbefall konnte ausgeschlossen werden, Blutbild ist super, Hauterkrankung hat er keine. Futtermittelallergie kann ebenso ausgeschlossen werden, da wir inzwischen alles über längeren Zeitraum ausprobiert haben und sich selbst mit hypoallergenem Futter und Barfen keine Besserung einstellt.

Er bekam jetzt die vergangenen Wochen Cortison, einfach, dass seine Haut mal zur Ruhe kommen kann und die aufgekratzten Stellen etwas abheilen können. Von Tag 1 an wurde es viel besser. Er war viel ausgeglichener, kratzte sich nicht mehr und sein Fell wurde wieder richtig schön glänzend und gesund. Kommandos klappen wieder und es hat echt wieder Spaß mit ihm gemacht. Cortison ist allerdings keine Dauerlösung, deswegen haben wir es jetzt wieder schrittweise abgesetzt. Seitdem fing das ganze von vorne an. Leinenführigkeit ist ein Dilemma, Kommandos größtenteils vergessen, Besuch zu haben eine einzige Zerreißprobe. Ich muss sagen, es macht mir so wenig Spaß mit ihm, weil ich gefühlt jeden Tag von Neuem anfange, weil Kommandos über Nacht wie vergessen sind.

Die Tierärztin möchte ihn jetzt mittels Biopsie (unter Vollnarkose) auf systemische Erkrankungen untersuchen lassen. Im Anschluss einen Test auf Allergien durchführen (wobei das eigentlich nicht sein kann. Als die Symptome anfingen im Dezember blühte nichts und sowas wie Hausstaubmilben wäre eine extreeeeeme Reaktion dafür, dass mein Mann und ich als Allergiker sehr sauber sind in der Wohnung). Für mich sieht es aber so aus, als habe er schlicht und ergreifend puren Stress. Ausgelöst von der neuen Situation mit Kindern.

Ich bin an manchen Tagen am Ende meiner Kräfte, er ist wirklich so so so anstrengend. Jede freie Minute trainiere ich mit ihm oder gehe raus, am Tag mindestens 2 Stunden. Aber ich bekomme ihn nicht ausgelastet und den Stress für ihn reduziert.
Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken, ihn kastrieren zu lassen, dass er etwas ‚ruhiger‘ wird, aber natürlich ist das ein immenser Eingriff und muss nicht zwingend Besserung bedeuten. Hatte jemand schon eine ähnliche Situation? Oder kennt sich aus, ob ich mit meiner Vermutung richtig liegen könnte, dass er Stress hat? Oder was könnte es sonst sein?

Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundekrankheit

Tipps Hunde Welpe?

Hallo, wir bekommen ein Welpe (Zwergpudel).

Ich würde mich freuen über zahlreiche Tipps was man beachten sollte usw

Haben natürlich schon so einiges gekauft und uns auch informiert über Welpen.

Wir haben 2 Kinder und 3 Katzen die sich mit Hunden immer gut verstanden haben daher bin ich da zuversichtlich.

Ich Frage mich nur so Sachen wie wenn der Hund bei uns im Schlafzimmer mit schläft am Boden im Körbchen und er z.b woanders hingehen möchte dann muss er 4 Treppenstufen runter gehen zum Wohnbereich. Wellen können aber nicht Treppen laufen und fallen nachher runter. Soll ich ihn dann lieber einsam im Wohnzimmer lassen? Im Wohnzimmer ist ab 21 Uhr Ruhe und dunkel. Im Schlafzimmer bis 0 Uhr meist der Fernseh an.

Wie würdet ihr das machen?

Was mir auch Sorgen bereitet ist wenn man Mal nicht Zuhause ist. Also natürlich nicht lange am Anfang.. aber ich muss ja auch Mal einkaufen gehen oder mit den Kindern zum Turnen. Da bin ich dann knapp 1 Std nicht da

Die Züchterin sagt am Anfang nicht alleine lassen

Nun Frage ich mich wie machen denn andere das? Verlasst ihr nie mehr das Haus bis der Hund mindestens 5 Monate alt ist?

Wie hatten früher mal ein Chihuahua. Da fing das super nach 1 Woche bereits ohne bellen usw.

Und am Anfang soll man nur 5 Minuten spazieren gehen je Lebensmonat..

Stimmt das auch so?

War früher immer so lange gegangen wie er wollte und dann halt getragen.

Und Essen.. Welpen Futter oder einfach adult?

Das scheinen ja auch alle anders zu sehen

Ich will möglichst gut vorbereitet sein..

Wie freuen uns schon sehr auf den süßen und mit ihm die Welt zu erkunden und viele Sachen zu lernen

Freue mich wirklich über Tipps.

Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung

Tierschutzhund kommt nicht aus Höhle?

Hallo, seit Samstag habe ich einen Hund aus dem Tierschutz (med. Notfall) als Pflegestelle übernommen. Er kam zunächst nicht aus seinem Käfig, da ich wusste, dass ich mit ihm zum Tierarzt muss (das war gestern) habe ich ihn dort mit Futter rausgelockt, den Käfig beiseite gestellt. Zuvor hatte ich mehrere Schlafplätze und Höhlen eingerichtet. Er hat das nicht gleich verstanden aber sich dann eine Höhle ausgesucht.

Wir waren am Sonntag 2x draußen, er hat absolute Panik, daher hab ich das erstmal gelassen. Er löst sich draußen auch nicht, das hat er dann in der Wohnung getan. Ist nicht schlimm, weggemacht und fertig. Gestern waren wir beim Tierarzt, leider keine gute Prognose. Er ist nun seitdem ausschließlich in seiner Höhle. Da er Durchfall hatte soll er bis heute Mittag nichts essen. Soweit erstmal der Hintergrund.

Meine Frage:

er hat sich seit gestern mittag nicht gelöst. Vorher hat er das wenigstens in der Wohnung gemacht (nicht toll, aber gehört dazu). Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich ihn aus der Höhle rausholen soll, damit er sich löst. Draußen ist das zwar keine Option, da er dort absolut panisch ist. Er könnte auch in seine Höhle machen, dann reinige ich das. Jedoch macht er das nicht soweit ich sehe. Er lässt sich anfassen, obwohl er es nicht gut findet. Ich will ihm da Zeit geben, nur dass er sich nicht löst macht mir Sorge. Vor 24h das letzte Mal ist zu lange. Ich hatte bereits Hunde aus dem Tierschutz, ich weiß, das sie Zeit brauchen und nicht alles gleich klappt, aber das Lösen klappte immer, egal wo. Was meint Ihr? Aus der Höhle holen? Und dann?

Tierhaltung, Hundehaltung

Hund aus dem Tierschutz komplett anders als beschrieben?

hallo, ich habe ein Problem und zwar haben mein Mann und ich uns vor ungefähr vier Wochen einen Hund aus dem Tierschutz geholt. Das Problem ist, dass sie uns so beschrieben wurde, dass sie sehr gut mit Kindern klarkommt und überhaupt keine Angst vor Menschen hat und super an der Leine laufen kann. Uns ist natürlich vollkommen bewusst, dass ein Hund sich eingewöhnen muss und dass man Hunde auch nicht vergleichen kann. Aber wir waren schockiert, denn wir bekommen es einfach immer noch nicht hin mit ihr Gassi zu gehen. Sie frisst kaum was sie trinkt kaum was und sie zuckt bei jeder Bewegung und hat total Angst. Wir haben auch versucht sie komplett zu ignorieren aber wir können sie ja schlecht verhungern lassen. Wir haben uns mit der Tierschützerin auseinandergesetzt und sie meinte es wäre angeblich normal, weil sie Stress hat. Ich weiß nicht, ob das nach vier Wochen wirklich noch normal ist, dass sie keinen Schritt nach draußen macht. Wir haben das Gefühl, dass sie eine Angsthündin ist und uns das einfach falsch verkauft wurde.

ihr Geschäft erledigt sie wirklich sehr selten. Und wenn, dann auch nur hier drinnen.

Tendenziell haben wir sehr viel Zeit für einen Hund, da wir auch im Home-Office arbeiten können aber ein normaler Alltag ist uns mit der Hündin einfach überhaupt nicht mehr möglich und wir sehen auch nicht, dass Fortschritte kommen, die meisten sagen ja belohne deinen Hund. Aber wie sollen wir sie belohnen, wenn sie nicht mal an den Belohnungen interessiert ist? Wir haben alle möglichen Leckerlis ausprobiert. Gekochtes Hähnchen alles und wir sind einfach komplett überfordert.

Was würdet ihr in so einer Situation machen?

Tierhaltung, Tierschutz, Hundehaltung

Umweltsünder auf vier Pfoten – Ihr Vierbeiner könnte eine verheerende Öko-Bilanz haben

" [...] Neue Forschung zeigt, dass Vierbeiner weltweit massive Umweltschäden verursachen [...]

  • Hunde sind Fleischfresser. Allein für ihre Versorgung braucht es Millionen Tonnen Rind, Huhn oder Lamm – mit enormem Energieaufwand [...] Laut einer neuen Studie verursacht die Ernährung von Hunden und Katzen jährlich rund 64 Millionen Tonnen CO2vergleichbar mit den Gesamtemissionen eines mittelgroßen Industrielandes.
  • Im Lauf seines Lebens produziert ein durchschnittlicher Hund rund eine Tonne Kot und 2.000 Liter Urin. Das belastet Böden mit Phosphor und Schwermetallen, trägt zur Überdüngung bei – und kann sogar Krankheiten verbreiten [...]
  • Urin und Duftmarkierungen wirken wie eine unsichtbare Barriere. Viele Wildtiere meiden solche Gebiete – auch dann, wenn der Hund längst weitergezogen ist. [...] Tiere verlassen sichere Rückzugsorte, Jungtiere sind gefährdeter, Populationen schrumpfen. [...]

Dass ein Hund mehr anrichten kann als bloß ein paar aufgescheuchte Vögel, zeigt ein dramatisches Beispiel aus Neuseeland: Dort tötete ein entlaufener Hund innerhalb von fünf Wochen bis zu 500 Kiwis – mehr als die Hälfte der lokalen Population.

Auch in Australien geraten bedrohte Vogelarten wie der Kappenregenpfeifer unter Druck – durch freilaufende Hunde, aber auch durch ihre bloße Anwesenheit.

Selbst wenn Hunde an der Leine geführt werden, reagieren viele Arten mit Stress, Flucht oder der Aufgabe ihrer Brutplätze. [...]

  • Viele Mittel gegen Flöhe oder Zecken enthalten Chemikalien, die beim Baden oder Waschen in Flüsse und Seen gelangen. Dort schädigen sie Kleintiere wie Insektenlarven oder Muscheln – und gefährden so ganze aquatische Ökosysteme.

Auch Vogelnester leiden darunter: Wenn Meisen oder andere Vögel ausgekämmtes Hundefell zum Nestbau nutzen, schlüpfen laut Studie weniger Jungvögel. Rückstände von Pflegeprodukten wirken sich offenbar direkt auf die Entwicklung der Küken aus.

[...] Forscher sprechen von „heimtückischen“ Auswirkungen – weil sie oft unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen werden.

Denn während Katzen häufig als Bedrohung für Wildtiere wahrgenommen werden, genießen Hunde noch immer einen „ökologischen Freifahrtschein“. Dabei sind sie längst zu einem ernstzunehmenden Faktor für Artensterben, Klimabelastung und Gewässerverschmutzung geworden – mit globalen Folgen. "

https://smartup-news.de/wissen/klimakiller-hunde-haben-eine-verheerende-umwelt-bilanz/

Hund, Tierhaltung, Hundehaltung, Umweltverschmutzung, Artensterben, Ökobilanz

" Dein Hund, eine Dreckschleuder! " (Schlagzeile ZEIT Online)

" Flöhe und Bandwürmer, na klar. Aber wussten Sie, dass Hunde weltweit gefährliche Erreger wie multiresistente Keime oder Parasiten verbreiten? [...]

Wer seinen Hund zu innig liebt, muss damit rechnen, sich fiese Bakterien oder Parasiten einzufangen – und das hat nicht immer etwas damit zu tun, ob der Hund krank oder dreckig ist.

Im saubergeleckten Napf, im schlabberigen Kuss und natürlich auch in der Hundekottüte vom Spazierengehen lauern sie: unsichtbare Erreger. [...]

Bis zu drei Viertel aller menschlichen Erkrankungen sind Zoonosen, kommen also ursprünglich vom Tier, schätzen Wissenschaftler. [...]

'Wir wissen [...], dass der Hund viele verschiedene Erreger übertragen kann, zum Beispiel das Bakterium Campylobacter, das Durchfall verursacht.'

Jedes Jahr infizieren sich mehr als 70.000 Bundesbürger mit diesen korkenzieherförmigen Keimen. [...] mehr als zehn Prozent aller Hunde in Deutschland tragen sie in sich.

Ärzte aus den USA schätzen sogar, dass die Hälfte aller Hunde damit befallen ist [...]. Das größte Risiko bergen ausgerechnet die süßen Welpen, mit denen wir am liebsten kuscheln.

Und nicht nur die Haustiere, auch ihr Futter kann voller Keime stecken. Wer sich die Hände nicht wäscht, nachdem er das getrocknete Schweineohr aus der Verpackung gepult hat, steckt sich leicht mit Salmonellen an.

An Infektionen mit [...] antibiotikaresistenten Bakterien, häufig Krankenhauskeime genannt, sterben in Deutschland jährlich schätzungsweise mehrere Tausend Menschen. Und ausgerechnet sie können auch das Maul von Hunden kolonisieren und so alle, die mit den Tieren in Kontakt kommen, anstecken.

Eine Studie ergab, dass Menschen, die ein Haustier haben, sechsmal häufiger von einer besonders resistenten Form des Bakteriums E. coli, die sich ESBL nennt, besiedelt sind, als andere Menschen.

Angst davor, einen Hund zu halten? Die müsse man in Deutschland nicht haben, beruhigt Martin Pfeffer, Professor für Tiermedizin in Leipzig. [...] Auch wenn es keine genauen Studien gibt, die zeigen würden, wie häufig sich Hundehalter hierzulande gefährliche Krankheiten bei ihrem Tier holen: Er ist überzeugt, dass die Gefahr nicht besonders hoch.

Global betrachtet sieht das anders aus: So gesehen zählen Hunde zu den gefährlichsten Überträgern ernster Erkrankungen. [...] "

www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-04/hunde-haustier-haltung-gesundheit-keime-krankheiten

Tierhaltung, Bakterien, Dreck, Hundehaltung, Keime

Sind Hunde-Kot-Beutel kontraproduktiv?

Ja, der Titel ist ernstgemeint.

Ich werfe einfach mal folgende Aussage in den Raum:

" Hundebesitzer können in der Regel den Großteil des Kots entfernen, aber es können dennoch KLEINE RESTE übrig bleiben. "

Und ich füge hinzu: Sie können nicht nur übrig bleiben, sondern sie bleiben höchstwahrscheinlich in den meisten Fällen übrig.

Nun könnte man fragen: Ja, soll man sich denn nicht über die 99% freuen, die entfernt wurden, anstatt über die 1% zu meckern?!

Wer diese Frage stellt, hat das Problem nicht verstanden:

Mir als Spaziergänger geht es doch darum, dass ich nirgendwo reintrete.

Der Anblick eines großen Haufens ist zwar auch nicht schön - aber immer noch deutlich weniger unangenehm, als wenn ich in irgendeinen winzigen Köddel hineintrete, der nicht oder nur sehr schwer zu sehen ist - insbesondere auf Wegen, wo noch zusätzlich Laub, kleine Aststücke oder Erdklumpen herumliegen...

Was den Effekt des Nano-Köddels betrifft:

Vor längerer Zeit versuchte ich eine mit Hundekot verschmierte Schuhsohle zu säubern: Auch nach mehreren Minuten Bearbeitung mit einer Bürste und heißem Seifenwasser war immer noch ein eindeutiger Geruch festzustellen!

Das "Gute" war nun, dass ich sofort gemerkt hatte, dass ich in einen kompletten Haufen getreten war. Bei winzigen Partikeln merkt man es meistens nicht (sofort). Und wenn man dann z.B. in Gebäuden über einen Teppich läuft...

Hundehaltung, Hundehaufen

After-Ablecken, Kot-Fressen, Penis-Ablecken: NORMAL und WICHTIG für den Hund. Warum wird es dem Tier verwehrt?

Experten sind sich einig: Alle unten aufgelisteten Verhaltensweisen von Hunden sind VÖLLIG NORMAL und WICHTIG.

Warum also wird so oft versucht, dem Hund dies abzugewöhnen, wodurch ihm ein ARTGERECHTES LEBEN VERWEHRT wird ?!

... während man gleichzeitig "Hunde-Hassern" vorwirft, sie würden den Tieren nicht ihre Freiheiten gönnen und ihre Bedürfnisse missachten !?

Ist es nicht auch naheliegend, dass der Hund dieses UNTERDRÜCKEN SEINER NATÜRLICHEN BEDÜRFNISSE als sehr negativ empfindet und dadurch erst recht auffälliges Verhalten zeigt ?!

Grundsätzlich finde ich es übrigens einfach nur IN HÖCHSTEM MAßE WIDERLICH, wenn ich sehe, wie Herrchen oder Frauchen mit ihren Tieren schmusen und sich dabei ablecken lassen - von einer Zunge, die möglicher Weise kurz vorher...

... ganz zu schweigen von der Vorstellung, von einem nicht angeleinten Hund angesprungen zu werden und...

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" Bei den meisten Hunden ist KOTFRESSEN ein ganz NORMALes Verhalten [...] "

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" Das LECKEN DES PENIS ANDERER RÜDEN ist ein NORMALes Verhalten bei Hunden und Teil ihrer natürlichen SOZIALISATION und INTERAKTION mit anderen Hunden.

[...] das Lecken des Penis ein WICHTIGER BESTANDTEIL IHRER KOMMUNIKATION UND IHRES VERHALTENS ist. "

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" HUNDE LECKEN aus verschiedenen Gründen IHREN AFTER. Normalerweise dient dieses Verhalten der Körperhygiene und ist Teil der NATÜRLICHen Pflege. "

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" Wichtig - Bestrafe deinen Hund niemals, wenn er an einem (fremden) Po schnuppert. Für ihn ist das NORMAL. Strafen verwirren ihn und unterbinden ein WICHTIGES HUNDEVERHALTEN. "

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https://vetevo.de/blogs/hund-ratgeber/warum-fressen-hunde-kot

https://einfachtierisch.de/hunde/warum-leckt-mein-hund-anderen-rueden-am-penis-121966

https://sollis-hundebedarf.de/blogs/ratgeber/hund-leckt-after?

https://happyhunde.de/warum-riechen-hunde-am-po/

artgerechte Haltung, Hundebesitzer, Hundehaltung

Weiblicher oder männlicher Dackel?

hallo liebe dackelfreunde,

ich möchte mir einen kurzhaar Zwergdackel zulegen. Ich bin mir nur nicht sicher was für ein Geschlecht.

einmal zu mir als Einordnung. Ich lebe mit meinem Mann und meiner 17 jährigen Tochter in einer Vorstadt Hamburgs. Wir haben eine großes Haus insklusive großes Garten mit einer pipimatte in der unser Hund jederzeit freilaufen kann. Es gibt wunderschöne Spazierwege durch das Alstertal ganz in der Nähe und einen Teich. Ich würde sagen das sind schonmal gute Bedingungen für einen Hund. Momentan ist kein anderes Haustier im Haushalt- das haben wir auch nicht vor

Ich habe kein Problem damit den Hund gassi zugehen, jedoch finde ich weniger energetische Tiere oft entspannter. Kuscheln mit dem Hund finde ich total wichtig! Mein Mann und meine Tochter lieben es mit den Hunden zu spielen ob es mit del tau, Ball oder einfach nur Spiel kämpfen. Außerdem bringt meine Tochter den Hunden gerne Tricks bei.

Ich weiß das Dackel oft gerne nicht hinhören, deshalb ist es mir wichtig das unser Tier schon traningsbereit ist-ich hab gehört das ist bei weiblichen Dackeln eher so, stimmt das?

Ich fände es hervorragend wenn ihr eure persönliche Erfahrung mit weiblichen sowie männlichen Dackeln teilen könnt und wenn ihr mögt auch anhand meiner Präferenzen Tipps geben könnt!

Lieben Gruß und Danke im Voraus!

Tierhaltung, Hunderasse, Hundeerziehung, Dackel, Hundebesitzer, Hundehaltung, Welpen

Überforderung mit Hund?

Bitte ich will keine Belehrungen nur nette Tipps.

ich habe einen Hund (Malinois Mischling) und nein es ist nicht mein erst Hund und ich habe ihn auch nicht geholt weil er toll aussieht.

Er begleitet mich jetzt schon seit 4 Jahren und es hat alles gepasst, er war gut ausgebildet, ausgepowert etc. Daheim konnte er super alleine bleiben nur nirgendwo draußen alleine.

Er hat einen super bestandenen Wesentest und ist ein absoluter Engel bis;

ich bin einiger Zeit umgezogen, erst hat alles gepasst aber aufeinmal ist alles gekippt. Er hat die leinenführigkeit verloren, interessiert sich kaum für mich wenn wir draußen sind egal ob mit spielzeug oder verschiedenen leckerlis, er kann aufeinmal nichtmehr alleine bleiben und schreit- also wirklich schreit wenn ich nicht da bin, ist reaktiver.

ich liebe ihn über alles aber bin komplett überfordert, so schlimm war nichtmal seine Pubertät.

Ich gehe heute zum Tierarzt, ich habe wirklich Angst dass er ein neurologisches Problem hat, ich will meinen besten Freund nicht verlieren.

Ich bin als er ein Jahr war schonmal umgezogen aber nichtmal da war es so wie jetzt, ich weiß garnichtmehr was ich tun soll, die Hundeschulen hier sind auch total unfreundlich und hören mir nichtmal zu “kein Wunder wenn sie sich so eine Rasse holen”. HALLO?! Hätte ich sonst einen bestandenen Wesentest?

vielleicht ist das gleiche jemanden mal passiert und kann mir tipps geben, oder falls es bei eurem Liebling was neurologisches war bitte gerne auch andere Anzeichen.

Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung, bellen

Hunde starren Menschen an - Sozialisierung prinzipiell unmöglich?

Google's Künstliche Intelligenz hat mir gerade erklärt, welche Gründe es haben kann, wenn ein Hund einen Menschen anstarrt:

" Hunde starren Menschen aus verschiedenen Gründen an, hauptsächlich um Aufmerksamkeit zu erregen, aber auch aus Neugier, Erwartung, oder um nach Orientierung und Sicherheit zu suchen. "

Und noch was hat die Künstliche Intelligenz mir verraten:

" In den meisten Kulturen gilt Anstarren als unhöflich und kann als Aggression, Missachtung oder auch als anstößiges Verhalten interpretiert werden. Das Anstarren, insbesondere wenn es zu lange dauert oder unmissverständlich ist, kann sich unangenehm anfühlen und sogar als Bedrohung oder Eingriff in die Privatsphäre empfunden werden. "

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Meine Frage lautet nun:

Warum starren derart viele Hunde, die als "sozialisiert" bezeichnet werden und denen von ihren Besitzern zudem ein hohes Maß an Intelligenz, Bewusstsein und Empathie zugeschrieben wird, trotzdem so oft Menschen an ?!

Gerade gestern habe ich es wieder erlebt...

Ist es vielleicht doch eine Wunschvorstellung, wenn man meint, Hunde in die menschliche Gesellschaft integrieren und ihnen verständlich machen zu können, wie Menschen "ticken" ?

Eine Antwort im Sinne von "Hunde meinen es doch nicht böse!" würde völlig an der Frage vorbeizielen.

Abgesehen davon möchten die meisten Menschen grundsätzlich nicht von Fremden angestarrt werden - egal, welche Emotionen oder Motive dahinterstecken...

Hundeerziehung, Hundehaltung, Sozialisierung, Irrglaube

Tierschutzhund kann noch nicht gut laufen, wie gehe ich damit am besten um?

Ich habe mich nach reiflicher Überlegung für einen Hündin aus dem Tierschutz bzw aus Rumänien entschieden. Ich weiß jetzt schon, sie ist mein Seelenhund auch wenn sie erst seit Freitag bei mir ist. Niemals habe ich so einen lieben, verschmusten Hund erlebt. Sie lebte im Zwinger, kannte stubenrein sein nicht und doch hat sie es direkt ohne Unfall bereits am ersten Tag verstanden. Sie ist noch nie an einer Leine gelaufen und sie hat es innerhalb von diesen 2 Tagen gelernt perfekt beifuß zu gehen wie es manche Hunde ihr leben lang nicht schaffen.

Ich habe mich gut ausgerüstet, alles angeschafft was nötig ist. Habe mich bei der Hundeversicherung angemeldet und auch alles andere erledigt. Meine Hündin und ich können jetzt also zusammen durchs Leben gehen. Sie wurde in Deutschland einen Tag vor der Übergabe vom Tierarzt untersucht, es sei alles in Ordnung bis auf etwas Übergewicht dass aber sicher mit der Bewegung weniger wird und genau hier kommen wir zu meinem einzigen "Problem".

Sie möchte raus, sie möchte laufen und hat keine Angst. Leider ist ihre Muskulatur aber durch die ausschließliche Zwingerhaltung so gering aufgebaut dass sie es einfach nicht weit schafft und sicher schon Muskelkater hat. Es tut mir echt im Herzen weh wenn sie so traurig schaut weil wir schon wieder rein gehen aber ich muss ja die aktuelle Situation berücksichtigen, das Übergewicht ist da ja auch sehr kontraproduktiv. Ich gehe 5x für ca 15-20Min. mit ihr, dachte das wäre okay aber heute morgen dann hörte ich dass ihre Gelenke knacken (das war vorher nicht so) also ist sie dennoch überlastet.

Ich weiß nicht wie ich es sonst machen soll denn sie muss ja ein Stück laufen um ihre Geschäfte zu verrichten. Ich weiß auch nicht wann und wie ich es steigern soll wenn sie nach diesen kleinen Runden schon Probleme bekommt. Der Tierschutz sagt ganz wenig und langsam machen aber viel weniger geht ja nicht... Wie geht man am besten damit um und wie kann ich ihr die Zeit in der Wohnung weniger langweilig gestalten weil wir zwangsläufig mehr drinnen sind?

Damit habe ich so gar nicht gerechnet denn ich bin ein Mensch der täglich 2 Stunden im Wald spaziert und dachte nun habe ich eine Freundin die mich immer begleitet aber diese Entfernung werden wir so schnell wohl gar nicht zurück legen können und darauf hat mich auch keiner vorbereitet. Tierarzt ist aktuell keine Option, das bereitet im Moment noch zu viel Stress und sie wurde ja erst untersucht ohne Befunde.

Wer hat hier (fachmännischen) Rat für mich?

Hund, Tierschutz, Freundin, Hundegesundheit, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Welche Hunderasse würde am ehesten zu unserer Familie passen?

Wir sind vier Personen zwei erwachsene und zwei Kinder (10 und12 Jahre) Beide Erwachsenen haben als Kinder Hunde gehabt. Die 10 jährige Tochter hat wenig mit Hunden zu tun und ich die 12 jährige gehe seid zwei Jahren fast täglich mit dem Hund meiner Nachbarn gassi und er war auch schon das eine oder andere Mal bei uns wenn die Besitzer einen Tag weg waren oder so… wir wohnen in einem Haus mit Garten, einer hinten einer vorne der hintere ist nicht umzäunt und der vordere ist etwa 70cm hoch umzäunt. Durch den Zaun könnte ein Chihuahua aber leicht durchschlüpfen. Der Hund sollte auch Treppen laufen können und sollte eine eher gesunde Rasse sein. Wir haben auch 2 Kater und 3 Kaninchen. Der Hund wäre vormittags Montag und Mittwoch bis Freitag etwa von 7:30- 12:30 alleine. Wenn ich keine Mittagsschule habe würde ich morgens eine halbe Stunde laufen mittags könnte es auch länger sein muss es aber nicht und abends bin ich auch flexibel. Meine Eltern hätten lieber einen kurzhaar Hund, das ist aber kein Muss. Es sollte auch kein listenhund sein da man nur wenn man volljährig ist mit einem listenhund laufen darf und ich selber auch gerne laufen mag. Wir alle wünschen uns einen verschmusten Hund der sich abends gerne mal durch knuddeln lässt. Wenn euch noch Informationen fehlen sagt es einfach. Zwecks Tricks: ich habe dem Hund der Nachbarn auch sehr viele Tricks beigebracht z. B. Rolle,Männchen, hip, warte, Peng, rückwärts laufen,… sitz Platz Pfote und Highfife konnte er schon. Agility haben wir auch etwas im Garten gemacht also halt springen oder Slalom oder so.

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Passt ein Hund in mein Leben?

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Ich bin 14 Jahre alt und möchte schon lange einen Hund aus dem Tierheim adoptieren. Wir wohnen in einem Haus mit Garten. Meine Mutter arbeitet im Homeoffice, außer an zwei Tagen da fährt sie ins Büro. Ich muss um 7:00 Uhr zur Schule und komme um 14:00 Uhr zurück. Wir verfügen über genügend finanzielle Mittel, um Futter, Tierarztkosten, etc. zu bezahlen.

Im Garten wohnen noch zwei Kaninchen in einem umzäunten Freilaufgehege. Wäre das ein Problem? Ich würde eine Stunde früher aufstehen als sonst und könnte morgens mit dem Hund gehen. Wenn ich aus der Schule komme, könnte ich auch mit ihm gehen oder meine Eltern. Und abends könnte ich auch immer mit ihm gehen außer an drei Tagen der Woche.

In den Urlaub könnte er mitkommen, weil wir eigentlich ausschließlich in Europa reisen. Wie gesagt, ich will keinen Hund vom Züchter sondern aus dem Tierschutz.

Wenn ich in etwa 4 Jahren ausziehe und meine Eltern wollen mal in den Urlaub fliegen wäre ich bereit, ihn während meines Studiums für 2-3 Wochen zu versorgen.

Was kann ich tun, um meinen Eltern zu zeigen, dass ein Hund unser Leben bereichern würde? Denkt ihr, ein Hund passt in unser Leben?

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"Hunde können schlechte Absichten erkennen" versus 1.750 gebissene Postboten jedes Jahr!?!?

Kann mir jemand erklären, wie ein Lebewesen, welches offensichtlich nicht in der Lage ist, zu verstehen, dass

  • nicht jede Person, die in sein Revier eindringt
  • nicht jede Person, die sich möglicher Weise etwas hektisch bewegt

ein Attentäter ist -

gleichzeitig ein "faszinierendes Beispiel für emotionale Intelligenz und Sensibilität" sein kann, da es angeblich fähig ist, schlechte Absichten zu erkennen ?!?!?

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" [...] Forschungen bestätigen, dass Hunde [...] in der Lage sind, Menschen mit schlechten Absichten zu erkennen. [...] Die Fähigkeit von Hunden, Menschen mit schlechten Absichten zu erkennen, ist ein faszinierendes Beispiel für ihre emotionale Intelligenz und Sensibilität. "

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Rund 1750 Brief- und Paketzusteller werden jedes Jahr in Deutschland von einem Hund gebissen

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Grundsätzlich zählen zwei Gründe dazu, weshalb viele Vierbeiner Zustellern gegenüber feindlich reagieren:

  • Sie dringen in ihr Revier ein.
  • Sie verstehen das Verhalten des Postboten nicht.

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https://k9competence.com/2024/08/17/hunde-erkennen-menschen-mit-schlechter-absicht/

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/hundebisse-postboten-hunde-beissen-zusteller-dhl-hundetraining-angriffe-rlp-100.html

www.tierfreunde.org/blog/warum-reagieren-hunde-aggressiv-auf-postboten/

Gefahr, Intelligenz, beißen, Hundehaltung, Besondere Fähigkeiten

Was soll ich machen? Umzug?

habe eine sehr blöde Frage aber ich habe keine ahnung was Ich machen soll

also ich habe drei Optionen.

Ich Wohne jetzt in einer Wohnung ca 70qm 3 Zimmer für ca 1200€ warm, Ohne Keller und schwer mit Stellplatz 1og, Stress mit Vermieter (hauptsächlich Haustiere und allgemein Stress) und ich bin vor zwei Monaten erst hin gezogen

Könnte umziehen in eine andere Wohnung eg auch 70qm 2 Zimmer aber sehr verwinkelt mit 2 Stellplätzen und ca 1000€ warm. Mit kleinen keller Und Haustiere erlaubt (definitiv). keine ahnung ob Meine bestellten Möbel rein passen, Empfang scheiße, wieder umziehen und wieder Kaution zahlen, dazu von der Arbeit auch etwas weiter entfernt. Vermietung wartet auf mein ja zurm unterschreiben für den Vertrag.

Hab jetzt aber auch geschaut wegen Eigenheim, also selbst kaufen. Habe ein Haus in Aussicht aber keine ahnung ob’s klappt. Wird heute nachgerechnet da ich kaum Eigenkapital habe. wird aber auch wieder dauern etc.

Das Problem ist 

Habe ein Hund reserviert und ich kann nicht mehr ohne Hund leben heißt erste Option fällt mehr oder weniger aus. der ist in Juli ca zum abholen bereit 

(es hieß bei der jetzigen Wohnung Haustiere erlaubt und Hunde auch. Sonst hätte ich nicht unterschrieben)

Haus keine ahnung wie lang es dauert und überhaupt klappt, Wohnung behalten, geht der Hund nicht und andere Wohnung wieder Kaution, wieder umziehen und sehr verwinkelt

ich bin ratlos hoffe um Hilfe.

Haus, Kündigung, Wohnung, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Kaution, Vermieter, Tierheim, Immobilien, Hundeerziehung, Mietvertrag, Finanzierung, haus kaufen, Hundehaltung, Wohnungssuche

Hundehalter will Hund einfach nicht anleinen.!?

Hallo,

diese Frage ist für alle Hundebesitzer und die die sich mit der Thematik auskennen.

Folgendes Problem:

wir haben eine Hündin die ein Angsthund ist und nicht mit anderen Hunden auskommt aufgrund ihrer Vergangenheit. Wenn wir mit ihr raus gehen ist sie immer mit einem Geschirr gesichert und hat auch eine gelbe Schleife um. Wir gehen grundsätzlich allen Hunden aus dem Weg.

Leider haben wir in unserer Nachbarschaft einen Mann der seinen Hund (glaube ein Labrador) immer ohne Leine laufen lässt. Er ist auch immer nicht zu sehen, bedeutet der Hund läuft ziemlich weit weg. Irgendwann taucht er dann auch mal auf und wenn man Glück hat versucht er seinen Hund zurückzurufen (was nicht klappt denn dieser Hund scheint mir nicht abruffähig zu sein) oder aber er macht gar nichts und lässt seinen Hund einfach machen. Unsere Hündin flippt mittlerweile richtig aus wenn der Hund aus irgendeiner Ecke plötzlich angerannt kommt. Auf die bitte hin den Hund doch bitte anzuleinen bekommt man nur aussagen wie: ihr Hund ist doch aggressiv....😔

Auch kam er unserem 2jährigen Sohn schon zu nahe was definitiv nicht gewollt war von unserer Seite aber auch hier keine Reaktion des Herren.

Habt ihr Tipps oder einen Rat was wir in dieser Situation machen können?

Ihm beim Ordnungsamt melden? (Kenne nur leider weder Name noch Anschrift des Kerls.)

vielen Dank für eure Hilfe!

Leine, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundebesitzer, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Neue Familie für mein Hund

Hallo Leute

Ich bin momentan in einer sehr stressigen Situation und interessiere mich fur andere Meinungen und Vorschläge.

Wir haben einen Hund seit 2019. Wir lieben ihn sehr, und wir wollen eine richtige Lösung finden für ihn und uns. Vor zwei Jahre haben wir Zwillinge bekommen, zwei Jungs. Das erste Jahr war anstrengend, aber wir haben es geschafft, mit zwei Kleinkindern und dem Hund Gassi zu gehen, im Winter und bei Regen. Es war nicht einfach, aber jetzt ist sehr viel stressiger. Unser Hund ist ein Beagle und er läuft nicht gerne neben uns, unsere Kinder wollen nicht mehr im Kinderwagen sitzen, beide wollen Laufen. Wenn ich draußen bin, bekomme ich hohen Blutdruck: die Kinder laufen beide in andere Richtungen und der Hund will nach vorne. Meine Frau muss ab 1. Juni in Teilzeit arbeiten (90 Stunden) und ich habe einen Vollzeitjob + Nebenjob. Im Moment haben wir überhaupt keine Zeit mehr für unseren Hund. Spielen und kuscheln kommt zu Hause viel zu kurz. Ich gehe mit ihm jeden Morgen um 4⁰⁰ Gassi. Dann muss er auf mich warten, bis ich um 15⁰⁰ nach Hause komme. Dann gehen wir wieder 10-15 min und nachmittags nochmal eine Stunde Gassi. Seit Januar kann meine Frau mit ihm morgens nicht mehr Gassi gehen mit den Kindern zusammen. Darum muss ich mit ihm gehen, um 4 morgens. Schweren Herzens überlege ich, ob ich eine andere Familie für ihn suche, für meinen Hund, eine Familie mit mehr Zeit für Ihn.

Was soll ich machen?

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Angriff durch fremden Hund?

Hey, an meiner Straße gibt es ein Haus wo 2 territorial aggressive große Hunde leben. Die beiden laufen oft frei auf den Gelände rum, ist alles eingezäunt und liegt direkt an einer Straße. Nun ist es so das ich vor ca 1 Jahr da mit meiner Hündin lang gelaufen bin und einer der Hunde hat meine Hündin extrem angepöbelt und kam unter dem Zaun durch und ist auf meine los. Damals war meine Hündin noch relativ jung und noch nicht ausgewachsenen und hat seitdem echt Trauma von dem Haus.

Gestern fast genau das gleiche. Wir sind dran vorbei, Hunde waren draußen beide gebellt, meine Hündin natürlich dann zurück gebellt als beide Hunde Zähne fletschend vor ihr standen. Der gleiche Hund wie letztes mal machte wieder Anstalten unter den Zaun durch zu kommen, meine Hündin bekam Panik und zog mich auf die Straße, in dem Moment kam natürlich ein Auto was aber zum Glück anhielt bis wir wieder normal weiter gehen konnten.

Kurz vorher sah ich noch eine Frau an der Haustür, aber als die Hunde so eskalierten kam keiner. Auch nicht als wir dran vorbei waren. Ich habe zum Glück einen großen Hund, aber passiert das mal mit einem kleinen Hund und der aggressive Hund greift den an, weil der Zaun nicht sicher ist kann das ganz schnell böse enden.

Was würdet ihr in dieser Situation tun? Das irgendwie melden ? Ich habe die Leute beim ersten Vorfall schon drauf angesprochen das der Zaun undicht ist und der Hund drunter durch kam. Hat sich nix geändert am Zaun und das ist 1 Jahr her....

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Wäre eine Kastration sinnvoll?

Hallo zusammen,

Vielleicht hat jemand eine gute Idee oder Meinung dazu ...

Vorweg, ich bin kein Fan von Kastrationen und mir ist die rechtliche Lage bewusst.

Ich habe einen Rüden (5) und eine Hündin (15 monate), beide intakt. Und wäre alles nach Plan verlaufen, wäre es kein Umstand, die beiden während der läufigkeit zu trennen. Mir geht es hier auch nicht um Bequemlichkeit, sondern um das Wohl der Hunde.

Den Rüden würde ich nicht kastrieren wollen, einfach weil es das Problem nicht gänzlich behebt, sondern reine Bequemlichkeit wäre. Der Rüde hat keine Probleme mit der Läufigkeit der Hündin, er winselt, wenn er sie mal kurz sieht oder riecht, aber wenn sie bei meinen Eltern ist, dann interessiert es ihn nicht mehr.

Das Problem liegt bei der Hündin. Sie wurde

- Mit 6 Monaten das erste Mal läufig (split)

- mit 7 Monaten also nochmal richtig

- Mit 9 Monaten Scheinträchtigkeit

- Mit 12 Monaten wieder läufig

- mit 14 Monaten Scheinträchtig ...

Die läufigkeit ist gar nicht das Problem, aber die Scheinträchtigkeit beunruhigt mich. Sie dauert etwa 4 bis 5 Wochen, zitzen schwellen an und vom Wesen her ist die Hündin jedes mal super hysterisch, was sie in normalem Zustand eigentlich nicht ist. Sie ist sehr gestresst, wenn wir draußen sind und im Haus liegt sie beinahe depressiv in der Ecke. Fressen tut sie in dieser Zeit auch kaum... verliert jedes mal 2kg. Blutbild und Ultraschal hatten wir auch schon gemacht um eine gebärmutterentzündung auszuschließen. Fazit, sie ist gesund. Nur für meinen Geschmack etwas sehr Hormonbelastet. Gut, es ist auch meine erste Hündin, ich weiß jetzt auch nicht in wie weit das normal ist. Auf jeden Fall habe ich mit einer Tierheilpraktikerin darüber geredet und die meinte, es gibt noch eine Art von Kastration, bei der man minimalinvasiv nur die Eierstöcke entfernt. Das wäre dann kein so großer Eingriff... so wie es aktuell ist, ist sie halt ihr halbes Leben lang entweder läufig der scheinträchtig und ich frage mich, was für sie wohl das beste wäre ...

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