Tipps Hunde Welpe?
Hallo, wir bekommen ein Welpe (Zwergpudel).
Ich würde mich freuen über zahlreiche Tipps was man beachten sollte usw
Haben natürlich schon so einiges gekauft und uns auch informiert über Welpen.
Wir haben 2 Kinder und 3 Katzen die sich mit Hunden immer gut verstanden haben daher bin ich da zuversichtlich.
Ich Frage mich nur so Sachen wie wenn der Hund bei uns im Schlafzimmer mit schläft am Boden im Körbchen und er z.b woanders hingehen möchte dann muss er 4 Treppenstufen runter gehen zum Wohnbereich. Wellen können aber nicht Treppen laufen und fallen nachher runter. Soll ich ihn dann lieber einsam im Wohnzimmer lassen? Im Wohnzimmer ist ab 21 Uhr Ruhe und dunkel. Im Schlafzimmer bis 0 Uhr meist der Fernseh an.
Wie würdet ihr das machen?
Was mir auch Sorgen bereitet ist wenn man Mal nicht Zuhause ist. Also natürlich nicht lange am Anfang.. aber ich muss ja auch Mal einkaufen gehen oder mit den Kindern zum Turnen. Da bin ich dann knapp 1 Std nicht da
Die Züchterin sagt am Anfang nicht alleine lassen
Nun Frage ich mich wie machen denn andere das? Verlasst ihr nie mehr das Haus bis der Hund mindestens 5 Monate alt ist?
Wie hatten früher mal ein Chihuahua. Da fing das super nach 1 Woche bereits ohne bellen usw.
Und am Anfang soll man nur 5 Minuten spazieren gehen je Lebensmonat..
Stimmt das auch so?
War früher immer so lange gegangen wie er wollte und dann halt getragen.
Und Essen.. Welpen Futter oder einfach adult?
Das scheinen ja auch alle anders zu sehen
Ich will möglichst gut vorbereitet sein..
Wie freuen uns schon sehr auf den süßen und mit ihm die Welt zu erkunden und viele Sachen zu lernen
Freue mich wirklich über Tipps.
Wir müssen ja halt auch Mal kurz 1 Stunde Einkaufen gehen oder eben zum Turnen 1 Stunde mit den Kids da kann er eben nicht mit und Nachbarn Freunde Bekannte haben wir hier leider nicht bzw die es machen würde.
Andere Menschen gehen ja sogar arbeiten und da ist er mehrere Stunden alleine.
Werde es ab den 2 Tag probieren mit 1 Minuten raus und dann immer wieder steigern.
Am Anfang kann dann halt mein Mann Mal Einkaufen aber ich bin da ehrlich ich sitze nun nicht 24 Stunden mit dem Hund hier. Ich habe auch noch ein Leben wo ich Mal sonst wo hin muss für 1-2 Stunden und da muss der kleine sich dran gewöhnen. Werde es direkt anfangen zu trainieren dann sollte das machbar werden. Vielleicht erst nach 1 Monat aber das wird schon. Und später wollen die Kids sicher Mal in die Schwimmhalle (Herbst) da wäre er dann auch bis zu 4 Stunden alleine. Aber dafür haben wir ja reichlich Zeit. Ansonsten arbeite ich von Zuhause und wäre fast immer da.
7 Antworten
Wichtig ist vor allen Dingen am Anfang dass Du den Hund nicht komplett stresst.
An dem Tag wo er kommt sollten möglichst nur die engsten Familienmitglieder da sein - also keine Nachbarskinder, Onkel, Tanten etc.
Dann sollte man den Hund erstmal in Ruhe das neue Zuhause erkunden lassen. Zeig ihm sein Körbchen, seinen Futterplatz etc. und achte sehr gut darauf wenn er anfängt in irgendwelchen Ecken herumzuschnüffeln - dann sofort schnappen und raus mit dem Hund :-) Am Anfang wird das ein oder andere mal etwas daneben gehen - kein Drama.
Auch die Zusammenführung mit den Katzen sollte vielleicht nicht gleich am ersten Tag stattfinden. Vielleicht kannst Du die Katzen mal für eine Nacht ausquartieren in ein separates Zimmer etc ? Das wäre sonst alles zuviel für den kleinen Hund.
Schlafen sollte der Hund keinesfalls alleine. Wenn Du Angst hast wegen den Treppen - dann schlaf mit dem Hund im Wohnzimmer. Zumindest die erste Zeit. Oder bau ein Treppengitter ein damit er nicht runterfallen kann.
Der Hund muss regelmässig raus - nach dem Schlafen, nach dem Fressen und zwischendurch auch. Diese "5 Minuten-Regel" halte ich persönlich für Unsinn aber es stimmt dass man nicht so lange mit dem Hund laufen soll. Mit einem Welpen kann man sowieso nicht wirklich Gassi gehen. Aber draussen bleiben und ihm die Welt erklären und spielen - das kann man schon mal ne halbe Stunde. Aber sorge bitte dafür dass der Hund immer ausreichend Schlafphasen bekommt in denen er wirklich entspannen kann und auch von Kindern und Katzen in Ruhe gelassen wird.
Was Futter betrifft - Fütter erstmal das weiter was er beim Züchter bekommen hat. Eine Futterumstellung wäre jetzt zuviel zusätzlicher Stress. Bedenke bitte dass ein Welpe andere Ansprüche an ein Futter hat was Nährstoffe betrifft als ein erwachsener Hund. Nimm lieber Welpenfutter wenn Du Dich nicht mit Fütterung auskennst. Aber eben nicht zu lange sondern so wie es auf der Packung steht.
Und alleine lassen solltest Du den Hund das erste halbe Jahr GAR NICHT. Wenn Du weg musst, brauchst Du halt jemanden der sich um den Hund kümmert.
Wenn er ca. 6 Monate alt ist kannst Du langsam und minutenweise anfangen das Alleinebleiben zu üben. Wenn Du das zu früh und zu schnell machst kannst Du Dir mit Pech einen Hund heranziehen der Verlustängste entwickelt und nie alleine bleibt.
Das allerwichtigste ist den Hund nicht zu überfordern und nicht ständig zu stressen. Ein junger Hund braucht Routine und Rituale. Das gibt ihm Sicherheit wenn er weiss was als nächstes passiert. Und zwischendrin müssen sie schlafen weil sie alles was sie erleben im Schlaf verarbeiten. Wenn sie diese Möglichkeit nicht haben werden sie nervös und "hibbelig".
Und ansonsten - viel Liebe und Humor :-) Dann wird das schon.. Viel Spaß !
Wir haben zwei Hunde im Haushalt, und es ist gar nicht so einfachmit einem Welpen.
Zuerst soll man ihnen mit einem klaren "Nein" sagen, was sie nicht dürfen...
Ich würde den Welpen anfangs nur im Schlafzimmer lassen, so das er sich melden kann, wenn er mal muss.
Sperrst du ihn ins Wohnzimmer, dann ist er gezwungen in die Wohnung zu machen.
Wenn ihr allerdings echt keine Möglichkeit habt, den Welpen anfangs nicht alleine zu lassen, dann solltet ihr euch echt lieber keinen holen.
Ich will ehrlich sein, es klingt bereits jetzt so, wärst du genervt davon, das so ein Welpe nicht länger als ein paar Minuten alleine bleiben kann.
Deine Kinder hast du als Babys aber doch sicher auch nicht allein zuhause gelassen, um ne Stunde einkaufen zu gehen, oder?
Ja manche gehen trotz Welpe arbeiten, aber du willst dich ja sicher nicht an Tierquälern orientieren. Viele Menschen sind halt leider unabsichtlich Tierquäler, häufig sogar ohne es zu merken, bitte reihe dich da nicht ein.
Bitte fang auch nicht schon an Tag 2 mit dem Allein Bleibe Training an, der kleine muss sich erstmal an euch und die neue Umgebung gewöhnen und vertrauen fassen, das geht nicht, wenn er immer wieder alleine gelassen wird.
Ich finde es super, dass du dir Gedanken machst und nur das Beste möchtest für euer neues Familienmitglied.
Nur heute übertreibt man schon etwas, statt einfach zu schauen, wie sich alles einspielt. Lebewesen sind nicht normiert. Da ist oft das Gespür gefragt, weil ein Wesen braucht da mehr, das Andere kommt hingegen mit etwas anderem nicht ganz so easy klar.
Ihr habt drei Katzen, die sich mit Hunden gut verstehen. Siehst du, dass sich der Welpe mit ihnen angefreundet hat, dann ist er nicht wirklich alleine zu Hause, wenn du mal 30 Minuten einkaufen gehst.
Grosseinkäufe, die länger dauern, kannst du auf Samstag legen, wenn die Kinder oder dein Mann zu Hause sind.
Als Welpe wird er auch Nachts das Bedürfnis haben, sich zu versäubern. Also ist er halt dann einfach in eurem Schlafzimmer oder du machst zu den Stufen ein Kindersicherungsgitter hin, damit er mehr Bewegungsmöglichkeiten hat.
ja, logisch....aber man sieht bald, wie die sich verstehen...es sich einspielt....wie sich die Tiere untereinander verhalten.
Spielkollegen werden Katzen mit einem Welpen wohl kaum, auch nicht mit einem Hund, da lacht sich die Katze in die Pfote, weil der nicht klettern kann...wohlgesinnt ist gut und reicht, um sich nicht einsam zu fühlen...
Da spricht man ja auch schon mal mit einem Fisch, der einem Hallo sagt und der Fisch freut sich auch...sagte zumindest mal eine Mieterin, die ein Aquarium hatte und in der Tat, die Fische zeigten Freude, wenn sie kam.
Und es war auch so, unsere Kois im Teich, die suchten sofort wenn sie uns sahen unsere Nähe und flanierten zärtlich saugend an den Händen herum.
Es braucht also nicht mal Wärme, nur da ist wer, den ich kenne. Brutale Einzelhaft und der Gequälte freut sich über die Maus, die ihn besucht...gibt ihr von seinem kargen Essen ab, nur damit sie wieder kommt.
Ist ja nette Vorstellung. Den Welpen wird das nicht interessieren. Es nützt gar nichts, wenn Katzen da sind und der Mensch weggeht.. Hunde binden sich an den Menschen.
wohlgesinnt ist gut und reicht, um sich nicht einsam zu fühlen...
Nicht wirklich, die Katzen werden dem Welpen wenn er spielen oder kuscheln will eher aus dem Weg gehen, was die Einsamkeit noch verstärkt.
Generell ist eine Katze kein Ersatz fürs Menschenrudel.
Hab eine kleine Pekinesendame, jetzt 9 Monate alt. Ich hab anfangs Welpenfutter gefüttert, jetzt steige ich Schritt für Schritt langsam auf "adult" um. Wichtig ist mir, dass wir diese ganzen Impfungen, Entwurmung usw. erledigt haben. Etliche Anweisungen kann sie auch schon (am Kantstein warten, bis ich "lauf" sage, dann gehen wir gemeinsam über die Straße). Das war mir total wichtig, in der Stadt ist es halt echt sonst lebensgefährlich für so ein Minitier. Wichtig ist auch, von Anfang an klar zu machen was in der Wohnung erlaubt ist. Auf den Tisch hüpfen: Nie. In meinem Bett pennen: Gerne. Hat halt jeder seine eigenen Regeln...
Wünsch euch ganz viel Spaß!
Aber Achtung - so einen kleinen Welpen würde ich anfangs niemals mit den Katzen alleine lassen.