Hunde welpe trotz Vollzeitjob?
Ich habe mal eine Frage an die Leute, die einen Welpen geholt haben trotz Vollzeitjob.
Wie habt ihr das gewährleistet, dass der Welpe die ersten Wochen nicht alleine ist?
Ich überlege schon lange mir einen Hund zuzulegen. Super gerne würde ich gerne einen Welpen oder Junghund nehmen. Der Welpe sollte mindestens 12 Wochen alt sein.
Ich könnte ca 2 bis 3 Wochen Urlaub nehmen, wenn der Hund einzieht. Ich arbeite Vollzeit. Das heißt danach wäre der Hund gute 8 Stunden alleine. Ich habe zwar eine Freundin, die den Hund für ca drei bis vier Stunden zu sich nehmen könnte, jedoch anschließend selbst arbeiten ist. Es soll ja auch mein Hund sein und nicht ihre.
Nun stellt sich mir die Frage, wie andere das gewährleisten, dass der Welpe nicht zu früh zu lange alleine ist. Ich werde mir natürlich erst einen Welpen/Hund holen, wenn alles passt. Also erst wenn ich genug Zeit habe und einen Plan wie das mit dem alleine bleiben klappt.
Den Welpen werde ich natürlich nicht nach zwei Wochen an fünf Tagen die Woche für acht Stunden alleine lassen.
Freunde oder Familie / Nachbarn, die den Hund während ich arbeite nehmen könnten, habe ich leider nicht. Ich freue mich auf eure Antworten!
Nachtrag:
Sobald der hund stubenrein ist und einigermaßen erzogen, darf er mit ins Büro. Alleine wäre er also tatsächlich "nur" im ersten halben jahr maximal.
Weitere Frage:
Wie macht ihr das? Seid ihr alle nicht berufstätig oder wie gewährleistet ihr, dass der hund nie auch nur 5 minuten alleine ist? Auch nicht zum einkaufen, wo der hund auch nicht mit darf??
11 Antworten
Ein Vollzeitjob und Hundehaltung funktioniert nur mit einer zweiten Person, die so arbeitet, dass der Hund wenn er es gelernt hat, nicht länger als maximal 4 - 5 Stunden allein ist. Bei mir mit Gleitzeit, 50 % Homeoffice und mein Mann arbeitet im Schichtdienst.
In deiner Situation funktioniert die Hundehaltung nicht.
einen welpen für so lange alleine lassen wird nicht funktionieren. gerade am anfang muss er alle 2-3 stunden raus, sonst wird er niemals stubenrein.
ich hatte das glück, dass ich im homeoffice arbeiten kann, deshalb ging das. arbeite auch vollzeit.
musste aber dennoch 1-2 tage in der woche ins büro. wir haben sie relativ zügig daran gewöhnt zu einem hundesitter zu kommen, der viel verständnis hatte für so einen jüngling.
Als Single.... sehr schwierig.
Löse dich vielleicht mal von dem Gedanken, einen Welpen zu nehmen. Vielleicht doch einer, der schon was älter ist? Allerdings braucht der natürlich auch seine Eingewöhnungszeit. Aber wenn du ja sagst, einen stubenreinen und etwas erzogenen Hund kannst du mit zur Arbeit nehmen, dann wäre doch ein Hund aus zweiter Hand optimal....
nein, sowas kann man einem Welpen nicht antun. Und auch keinem erwachsenen Hund . Und zwei oder drei Wochen Urlaub reichen nicht aus um einen Welpen ein zu gewöhnen ihn auf die Umwelt zu sozialisieren und ihm beizubringen mal alleine zu bleiben. Das erste halbe Jahr darf der Hund überhaupt nicht alleine bleiben und dann kann man Minutenweise anfangen zu üben.
Aber wie gesagt 8 Stunden bleibt kein Hund zu Hause auch kein erwachsener. Das ist Tierquälerei.
Wenn man keine Zeit hat für einen Hund dann kann man eben keinen halten. So einfach ist es.
Mein Hund kann mit ins Büro der ist 24 Stunden am Tag mit mir zusammen. wenn das nicht ginge hätte ich keinen Hund. Ich würde ihn auch nicht gerne ständig bei anderen Leuten unterbringen wollen Das ist für mich nicht der Sinn der Hundehaltung.
Einen erwachsenen Hund kann man maximal 4 Stunden täglich alleine lassen und das auch nur nach langem Training.
Einen Welpen darf man in den ersten Monaten gar nicht alleine lassen, nicht mal 5 Minuten.
Mit etwa 6 Monaten kannst du anfangen, dass Alleine sein zu trainieren und zwar ganz langsam. Erst 5 Minuten und wenn er das problemlos und ohne Panik schafft, dann 10 Minuten usw.
Außerdem muss er Anfangs alle zwei Stunden raus, auch in der Nacht. Du musst den Welpen ständig beobachten, damit du Anzeichen dafür erkennst, dass er mal muss. Nach dem Schlafen, fressen, spielen muss er jedes mal rausgebracht werden, damit er sich lösen kann.
Diese Sauberkeitserziehung kann sich auch über viele Monate hinziehen.
Alles in Allem wäre es für einen Welpen ganz schrecklich bei einem voll berufstätigen Menschen zu leben, der nicht die notwendige Zeit hat, die ein junger Hund nun mal braucht.
Aber auch für einen erwachsenen Hund hast du ganz einfach zu wenig Zeit. Das wäre kein schönes Leben für einen Hund.
Indem der Hund mit zur Arbeit kann, man von zuhause aus arbeitet, nicht alleine lebt usw
ne aber sie können entweder den Hund mitnehmen, haben eine Hundesitter , einen Welpen kann man in den ersten 6 Monaten gar nicht alleine lassen, dann fängt das Training an. Ehe er mal 1-2 Stunden ohne Probleme schafft, kann es dauern. Auch dann sollte ein erwachsener Hund nicht längerals 4 bis max 5 Stunden alleine bleibe müssen
Wir haben zum Bsp. eine eigene Firma, ich arbeite zu 95% von Zuhause aus, mein Mann zu 50%, da er noch die Kundenkontakte und die Auslandstermine wahr nimmt... früher als wir noch im Angestelltenverhältnis gearbeitet haben wurde auf den eigenen Hund verzichtet zum Wohl des Hundes.
Zur Adoption (dort war meine Hündin knapp einjährig) hatte ich zwei Wochen und mein Freund eine Woche Urlaub. Danach ist meine Hündin mit zur Arbeit gekommen. Dann hatte ich einen Job mit Homeoffice und nun sind wir wieder im Büro. Dort gibt es noch einen weiteren Bürohund.
Huundetagesstätte wäre auch koch eine Option, ist aber sehr kostenintensiv.
Wenn man Charakter hat und Tiere liebt, verzichtet man auf einen Hund dem man kein artgerechtes Leben bieten kann.
Und alle Hundebesitzer sind arbeitslos oder was? Wie soll man denn monatelang zuhause sein? Nicht böse gemeint, aber würde mich sehr interessieren