Essen gehen ist ja eine rein freiwillige Angelegenheit, von daher muss das jeder für sich selbst bewerten.

Wir gehen gerne mal Essen. Gerne geben wir auch etwas Geld dafür aus, wenn die Qualität und der Geschmack des Essens, sowie das Ambiente drum herum passen. Ich ärgere mich allerdings sehr, wenn ich was auf den Teller bekomme, das absolut nicht den Preis rechtfertigt. Daher wählen wir schon genau aus, wohin wir essen gehen.

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Naja das ist meiner Meinung so ein Spruch, um sich was schön zu reden. Viele Tierheime haben natürlich irrsinnige Vorstellungen vom neuen Zuhause aber die meisten wollen einfach nur nachhaltig vermitteln und das Beste für die Tiere.

Klar, dass da auch so mancher einen Korb bekommt und dann gegen das Tierheim wettert. Aber wer Vollzeit arbeitet und keine Möglichkeit hat, das Tier irgendwie betreuen zu lassen, der sollte sich schon überlegen, ob ein Hund das Richtige ist.

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Wir hatten bisher zwei Hunde, beide als Welpe vom Züchter gekauft. Ich habe mir spezielle Rassen ausgesucht, weil sie einfach zu uns gepasst haben und zu unserer jeweiligen Lebenssituation. Wobei ich mir nie wieder einen Franzosen anschaffen würde, was aber mit dem Hund an sich nichts zu tun hat, eher mit der Rasse an sich, was die Gesundheit betrifft.

Mir ist es immer wichtig, schon im Vorfeld bevor der Welpe geboren ist, in Kontakt mit einem Züchter zu treten und die Elterntiere/mindestens aber mal die Mutter kennenzulernen, sowie später mit dem Züchter noch einen Ansprechpartner zu haben. Sicherlich habe ich bisher auch nicht immer alles richtig gemacht aber ich fühle mich einfach sicherer bei der Aufzucht eines Welpen. Muss aber nicht für jeden der richtige Weg sein. Gibt auch tolle Hunde im Tierschutz.

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Ein Hund gehört zur Familie. Es bringt absolut nichts, wenn davon nicht jeder überzeugt ist.

Bei uns war es damals genauso. Meine Mutter und ich hatten den Wunsch nach einem Hund, mein Vater war dagegen. Was ich damals als Kind noch nicht verstanden habe ist, was für eine emotionale, zeitliche und finanzielle Belastung ein Hund ist, auch wenn es grundsätzlich toll ist einen zu haben.

Meine Mutter und ich sind einige Jahre im Tierheim mit diversen Hunden Gassi gegangen und konnten so auch viele Erfahrungen sammeln. Als klar war, ich kann ihn alleine versorgen, habe ich meinen ersten Hund bekommen. Und seitdem habe ich mehr Verständnis für die Einstellung meines Papas.

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Eine Frage, die hier zig mal in der Woche von Kindern und Jugendlichen gestellt wird. Immer die gleichen Antworten.... nein.

Ein Kind kann rechtlich schon keinen Hund kaufen und ein Labradoodle - abgesehen davon dass es ein überteuerter Mischling ist - ist ausgewachsen viel zu kräftig und es wäre verantwortungslos, euch damit alleine raus gehen zu lassen.

Jetzt habt ihr Zeit, ihr seid in der Schule. Irgendwann werdet ihr diese Zeit nicht mehr haben und der Hund ist dann immer noch da. Und dann? Finanzieren könnt ihr den Hund auch nicht und bitte kommt mir nicht mit Taschengeld....

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Und wie soll das ablaufen? Willst du da reinlatschen, die Zwinger aufmachen, die Hunde ins Auto setzen und mit nach Deutschland nehmen?

Es gibt nicht umsonst Vereine, die das machen. Du kannst nicht einfach einen Hund über die Grenze bringen. Abgesehen davon was soll danach mit den Hunden passieren? Nimmst du die alle auf?

Das klingt nicht gerade nach einem guten Plan....

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Irgendwie hat derzeit jeder nen Pudel oder kommt mir das nur so vor? ;) Naja, egal tut ja nichts zur Sache...

Glückwunsch zum Welpen.

Flexileine auf keinen Fall. Der Hund wird mit so einer Leine nie ordentlich leinenführig sein. Wenn er gut an der Leine geht, kannst du auch mal sowas verwenden aber bitte nicht vorher. Und Flexileine nur am Geschirr.

Grundsätzlich halte ich für einen Hund im Wachstum das Geschirr für besser, weil es den Hals entlastet. Nachher ist es im Endeffekt egal. Für einen Hund, der nicht zieht ist es egal, was er umhat. Manche Hunde mögen auch das eine oder das andere lieber. Unser kleiner Hund hat meistens ein Geschirr an. Der Große hatte fast immer ein Halsband an...

Ein gut gemeinter Ratschlag: Hör auf dein Gefühl und/oder einen guten Trainer und lass dir nicht von jedem reinquatschen. In der Anfangszeit nicht den Hund überfordern, ankommen lassen, Ruhe trainieren und den Fokus auf Stubenreinheit setzen. Dann nach und nach den Rest aufbauen... das wäre so das was ich von meinen letzten Welpen mitgenommen habe.

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Ich gehe mal stark davon aus, dass die Frage ne bewusste Provokation darstellen soll und nicht ernst gemeint ist. Wenn doch, würde ich schwer an deinem Verstand zweifeln.

Einen Hund darfst du nicht für deinen Schutz anschaffen. Solche Leute wie du sind für den schlechten Ruf mancher Rassen mit verantwortlich. Ein Hund ist ein Begleiter und kein Ego-Pusher.

Und ein Malinois ist eine Waffe, mit diesem Hund muss man umgehen können. Wenn du das so lapidar versuchst, hast du mit diesem Hund bald mehr Probleme als die fremden Menschen, die du abschrecken möchtest.

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Hobbyzüchter Welpen angezahlt. Hund bzw Anzahlung nicht bekommen

Guten Abend

Mein Kind wünscht sich seit Ewigkeiten einen Hund. Nur ist es mir finanziell nicht möglich mich an einen Züchter zu wenden. Alleinerziehend. Aber wir schauen in Tierheimen und Tierschutzvereinen nach einem Welpen bzw Jungtier. Wo wir allerdings noch nicht das passende gefunden haben. Da wir schon einen Hund haben, mittlerweile ein älterer Herr, aus Polen von der Straße, der aber sehr stark auf mich bezogen ist suchen wir explizit nach einem klein bleibenden Mädchen. Ende Juni war ich bei über 3 Ecken Bekannten zu Besuch. Ein Paar mit 2 Hunden. Männchen und Weibchen, das ca 3 Wochen vorher 6 Welpen geworfen hatte. Super süß und niedlich die kleinen Wesen. Ich hatte dann erzählt dass wir schon länger am suchen sind. Er meinte dann, da er ja weiß was wir, mein Kind und ich alles durch haben und er ja auch weiß das ein Welpe es sehr gut bei uns haben würde, überlassen die uns ein Mädchen für 500€. Von allen anderen würden sie viel mehr Geld nehmen und die sind immerhin keine Züchter und die Welpen haben ja auch keine Papiere. So seine Aussage. Sie hat mir dann auch noch eine Ratenzahlung angeboten, wovon ich sehr angetan war und das bekomme ich auch hin. Ich kurz mit meinem Kind Rücksprache gehalten und Bilder geschickt. Mein Kind war begeistert und schwups haben wir das mündlich fest gemacht und ich durfte mir am selben Tag noch ein Mädchen aussuchen. Das Mädchen hat dann auch direkt ein Halsband in der Lieblingsfarbe meines Kindes bekommen und ein paar Tage später waren mein Kind und ich gemeinsam unser neues Familienmitglied besuchen. Dann habe ich zeitnah eine Anzahlung von 150€ auf sein Konto überwiesen. Dann war mein Kind alleine da um den Welpen zu besuchen. Der Welpe hat einen Namen von uns bekommen und mein Kind hat denen von seinem Taschengeld 50€ gegeben Vor ungefähr 3 Wochen wurde uns gesagt, ab dem 6. August können wir den Welpen mit nach Hause nehmen. Was ich schon sehr früh fand da die Kleinen ja gerade mal erst knapp 8 Wochen alt waren. Mein Kind hatte mir erzählt dass nur 3 Welpen da waren. Als ich deshalb nachgefragt habe wurde mir gesagt, die sind bei Schwiegermutti, es war zu anstrengend mit allen 6. Jetzt als es darum ging das wir den Welpen holen wollten die auf einmal 2500€ und das kann und will ich mir auch gar nicht leisten. Wegen der komischen Verhältnisse hatte ich aich schon einen Termin beim Tierarzt gemacht. Da ich aber die 2500€ nicht zahlen kann und auch nicht in Raten zahlen will, bekommen wir den Welpen nicht und die Anzahlung bekommen wir natürlich auch nicht zurück. Da wir nichts schriftliches haben, bis auf die Überweisung, bin ich jetzt ratlos und weiß nicht was ich machen soll. Vielleicht kann mir hier jemand mit Rat helfen. Ich wäre sehr dankbar.

Liebe Grüße Nadine

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Hallo,

das ist natürlich bitter, bei einem seriösen Züchter wärt ihr da ja sogar besser weggekommen. Es ist immer schwierig, wenn es schon von vorne herein am Geld scheitert oder droht zu scheitern.

Na klar, ihr seid da jetzt bös reingefallen und diese Machenschaften sind höchst verwerflich. Aber ihr habt ja schon einen Hund, der was älter ist und potentiell auch Kosten verursacht. Wenn ihr einen Welpenpreis beim Züchter nicht aufbringen könnt, wie wollt ihr denn eine unvorhergesehene Operation zahlen? Und das nur, um dem Kind (das sich selbst ja gar nicht richtig kümmern kann) einen Gefallen zu tun? Ich würde mich um den vorhandenen Hund kümmern und sparen und dann irgendwann, wenn der Hund nicht mehr ist, mit etwas Rücklagen einen neuen Hund anschaffen. Aber das was ihr vorhabt ist nachher für niemanden gut. Weder für den Hund, noch für euch. Tut mir leid, dass ich das so sagen muss...

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Hab leider keine direkte Erfahrung, es wird uns aber vermutlich irgendwann auch bevorstehen.

Recherchen im Netz zeigen zwischen 2000 und 8000 Euro an. Denke es wird aber eher so in oberen Mittelfeld liegen. 2000 Euro halte ich für unrealistisch. Würde mal so mit 5000 Euro rechnen.

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Nimm es mir bitte nicht übel aber was sind 100 Euro heutzutage bei der Hundehaltung? Das reicht bei meinem 13 kg Hund nicht mal für das monatliche Futter.....

Zumal du dir als absolute Anfängerin auch eine krasse Rasse ausgesucht hast. Viele möchten Shepards haben, weil sie so schön aktiv und so nett und flauschig sind. Es sind aber auch Arbeitstiere, die oft absolut überdreht sind oder unterfordert... da musst du dich richtig mit beschäftigen und du scheinst Schülerin zu sein. Wie willst du das machen und wie möchtest du den Hund finanzieren? Die Anschaffungskosten sind dabei nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Was hast du zukünftig vor? Du wirst ja sicher eine Ausbildung machen oder studieren gehen, etc... was passiert denn dann mit dem Hund?

Strukturiere doch erst mal dein Leben und dann schau, ob irgendwann auch ein Tier dazu passt. Du kannst nicht erwarten, dass sich der Hund nach deinem Leben richtet, so funktioniert das nicht.

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Die Haltung von Wachteln wird immer als super easy dargestellt, tatsächlich gehört aber schon einiges dazu - wenn man es richtig machen möchte.

Ich empfehle das Buch "Wunderbare Wachtelwelt" von Anne Baresch. Es ist ein dicker Schinken aber wenn du das durchhast, weißt du von Haltung über Krankheiten bis hin zur Schlachtung (wenn gewünscht) alles! Darin sind sogar Anleitungen für Ställe und auch deren Einrichtung.

Im Vorfeld gilt es einige Dinge zu beachten. Wie willst du die Wachteln halten? Bitte keinen kleinen Karnickelstall anschaffen, Wachteln sind ebenso wie andere Vögel dankbar über ein gutes Platzangebot, mit ausreichend Platz hast du auch kaum Streitigkeiten, weil die Tiere sich aus dem Weg gehen können. Sie benötigen eine naturnahe Umgebung (am besten Voliere) mit vielen Verstecken und Pflanzen, Sand zum Hudern, außerdem abwechslungsreiches Einstreu und unterschiedliche Bodenbeläge, damit keine Kotbällchen an den Füßen entstehen. Der Stall muss natürlich auch vor Regen und Durchzug geschützt sein, ebenso vor Fressfeinden (einen Punkt, den man nicht unterschätzen darf).

Außerdem muss man sich überlegen, ob man eine reine Hennenhaltung möchte oder ob auch Hähne dazu kommen. Beides ist möglich. Wenn man einen oder mehrere Hähne hält gilt die Faustregel ein Hahn auf ca. 5-6 Hennen.

Die Wahl des Tierarztes ist auch so eine Sache... die meisten normalen Kleintierärzte behandeln keine Wachteln, da sie unter die Nutztiere fallen. Es gibt spezielle vogelkundige Tierärzte, die sind aber rar gesät.

Die Eier der Wachteln sind sehr lecker und gesund, da wirst du auf jeden Fall Spaß dran haben. Futter gibt es inzwischen in gut sortierten Tiergeschäften oder beim Raiffeisenmarkt... es gibt noch den Wachtelshop, da bekommst du von A-Z alles, ich beziehe daher sämtliches Zubehör. Ist allerdings nicht das günstigste Futter, aber es ist sehr hochwertig und die Vögel lieben es.

Du musst die Tiere anmelden, da im Seuchenfall eine Stallpflicht verhängt werden könnte. Es reicht aber einmal eine Meldung bei der Stadt/Veterinäramt zu machen. Zumindest war das in meinem Fall so.

Sorry für den Roman :)

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Vögel hält man nicht alleine. Das sollte inzwischen auch bei allen angekommen sein. Es ist nicht artgerecht, so ein Tier alleine zu halten.

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Sowas kann man schon von vorne herein vermeiden, indem man sich um die richtige Unterkunft bemüht. Man sollte also Wachteln entweder in einem relativ niedrigen Gehege halten oder in einem, das ausreichend hoch ist. So kann sich kein Tier verletzen.

Am optimalsten ist die Haltung in einer Voliere. Leider wird oft noch im Netz verbreitet, dass man die Wachteln auch super in kleinen Kaninchenkäfigen halten kann, weil sie ja so anspruchslos wären. Das ist einfach falsch.

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Beide Arten sind sehr munter und putzig. Teuer sind beide nicht.... ich würde immer eher mal im Tierschutz schauen, bevor man diese Tiere im Zoohandel kauft. Oft sind die krank, verhaltensgestört und/oder man wird falsch beraten. Außerdem kostet die Schutzgebühr für solche Vögel auch weniger als wenn man sie im Handel kauft. Andere Möglichkeit wäre ein privater Züchter.

Aber Geld sollte nie von vorneherein problematisch sein, denn auch Vögel kosten durchaus. Alleine schon beim Tierarzt kann es schnell auch mal herausfordernd werden, weil nicht jeder Haustierarzt automatisch auch vogelkundig ist. Da würde ich mich im Voraus informieren.

Zutraulich sind keine der genannten Arten. Bei Zebrafinken kann ich nur von Erzählungen anderer sprechen. Kanarien halte ich selbst und die habe ich zwar teilweise soweit, dass sie auf meine Hand kommen und sich Futter holen aber wirklich zutraulich sind die nicht. Es sind eher Vögel zum Beobachten und Zuhören, denn der Gesang der Männchen ist wirklich toll =).

Mit den Temperaturen ist das so eine Sache, auch wie sie es gewohnt sind.

Meine Vögel sind ganzjährig draußen in der Voliere. Die Kanaris haben zwar ein Schutzhäuschen, das isoliert ist. Sie nutzen es aber nicht. Heißt sie sind auch den ganzen Winter ohne Isolierung oder Wärme draußen. Bei den Zebrafinken ist das wohl nicht so ohne Weiteres möglich, das heißt die würden dann vermutlich eher den isolierten Rückzugsort nutzen. Ich würde auf jeden Fall sicherstellen, dass so etwas vorhanden ist - und auch bei beiden Arten.

Zusammen halten würde ich sie nicht. Es sind ganz unterschiedliche Arten. Das gibt oft Stress, gerade in der Brutzeit. Wichtig ist bei beiden Arten aber auf jeden Fall, dass man (sofern man nicht züchten möchte) die Eier einsammelt und durch Fake-Eier ersetzt. Sonst hat man irgendwann viel zu viele Tiere.

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Ich würde auf keinen Fall mit diesem Hund nach Dänemark fahren. Besonders nicht, wenn es nur um Urlaub geht... das wäre es mir nicht wert.

Wenn du nicht zu 100% nachweisen kannst, dass dein Hund zu keiner der dort gelisteten Rassen gehört, kannst du große Probleme bekommen. Es gibt so viele Alternativen, wo es unproblematisch ist, beispielsweise Holland.

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