Zunächst einmal solltest du dir überlegen, ob ein Hund grundsätzlich in dein Leben passt. Ich kann deinem Text nur entnehmen, dass du eine Arbeit hast aber nicht, in welchem Umfang... bist du beispielsweise 8-10 Stunden am Tag außer Haus, erübrigt sich das Thema Hund ja schon.

Mal um auf das finanzielle Thema zu kommen. Abgesehen von der Anschaffung... ich denke so 300 Euro wirst du im Monat schon rechnen müssen, ohne besondere Tierarztkosten. Der Goldie ist ja schon ein mittelgroßer Hund, der futtert auch ordentlich was. Eine Krankenversicherung (zumindest OP) ist auf jeden Fall auch ratsam und dann Steuern, Versicherung, etc....

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Bereue meinen Welpenkauf?

Liebe Leser!
Seit nun einer Woche haben wir einen Welpen im Haus. Havapoo Mädchen, 10 Wochen.
Wir selbst sind eine 4 köpfige Familie, wobei unser Großer schon 19 und unsere Kleine 6 Jahre alt ist.
Unsere Kleine wünschte sich schon lange ein Haustier. Meine Frau und ich haben lange darüber nachgedacht und gesprochen - wobei ich es war der stets auf Hund gekommen ist.
Jetzt haben wir sie da - und ich muss sagen dass ich Angst und Zweifel habe dass es die falsche Entscheidung war. Irgendwie fühle ich mich in meinem Leben eingeengt. Es fehlt mir die Freiheit einfach außer Haus zu gehen. Wenn ich daran denke stets alles zu planen - Kino, Theater, Konzerte, Restaurants und darauf angewiesen bin dass meine Eltern auf den Hund schauen, wird mir übel.

Unsere Tochter ist überglücklich und sagt mir jeden Tag aufs Neue dass sie so glücklich ist und der Hund der beste Freund in ihrem Leben ist usw.

Solche Aussagen bestärken mich dann wieder. Meistens jedoch am Abend kommen die selben Gedanken und Fragen die mich quälen ob es eine falsche Entscheidung war.

Zurückgeben kann ich ihn auf keinen Fall - das würde meiner Tochter das Herz brechen und ich würde mich als Versager fühlen und könnte ihr nicht mehr in die Augen schauen.

Legt sich das? Wenn ja - legt es sich von alleine?
Hab ich diese Gefühle nur weil ein Welpe halt wirklich viel von einem verlangt?

Ich trau es mir gar nicht schreiben - aber heute kam der Gedanke dass ich hoffe dass er nicht 12oder mehr Jahre alt wird. Wie ich auf 12 kam kann ich nicht sagen.

Ich hoffe dass ich hier jetzt nicht als Unmensch dastehe, irgendwie fühle ich mich in meiner derzeitigen Situation aber unwohl.

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Welpenblues.... !? Nein, mal Spaß beiseite... ich denke jeder, der einen Welpen aufgezogen hat kann das nachvollziehen. Jedoch frage ich mich, was du erwartet hast. Ihr habt doch Kinder, da kann man sich vorstellen, dass ein Hundebaby anfangs ähnlich einschränkend ist. Aber ich kann dir sagen, es wird besser.

Der Hund wird ja größer, er lernt viel von euch und da gehört auch dazu, dass er mal beim Restaurantbesuch dabei ist oder eben auch mal alleine zuhause bleibt.

Natürlich kann einen so ein Welpe in den ersten Wochen überfordern aber du wirst sehen, dass sich das Gefühl legt. Es kommt trotzdem noch viel Arbeit auf euch zu.

Ich kenne diese Gedanken zu Anfang, habe aber meine Hunde nie als einschränkend gesehen. Es kommt halt auch sehr auf die Erziehung an und wie sehr du einen Hund an Alltagssituationen gewöhnst. Gerade euer Hund ist ein kleiner, niedlicher Hund. Den kann man doch nachher fast überall hin mitnehmen.

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Auf jeden Fall Vogelsand. Das kann man auch ordentlich reinigen, indem man es einfach regelmäßig durchsiebt.

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Zu den Impfungen, zur Kontrolle der Zähne (unser Hund ist sehr anfällig für Zahnstein und hat bereits Zähne verloren, weil sich das Zahnfleisch stellenweise zurückbildet).

Und, wenn irgendwas ist...

Außerdem gehen wir ab und an mal zum Üben hin, weil unser Hund ein ziemliches Theater macht beim TA.

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Das fällt mir auch auf, dass der Dackel sich derzeit größter Beliebtheit erfreut.

Wenn man sich dessen bewusst ist, dass man sich einen starrköpfigen und selbstständigen Jagdhund ins Haus holt, der bei weitem auch nicht frei von rassetypischen Krankheiten ist, dann kann man sich diesen Hund anschaffen. Ein Schoßhündchen ist er nicht gerade, auch wenn er klein ist.

Kenne einige Dackel, die ich gerne mag. Meine Rasse wäre es nicht aber das ist ja auch Geschmackssache.

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Ganz schrecklich... eigentlich habe ich für solche Menschen nur Mitleid übrig. Der kann geistig nicht gesund sein. Das ganze Geld macht eben doch nicht glücklich.

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Das mit dem Allergiker Hund ist Quatsch. Reine Geldmacherei.

Es fängt ja schon mal damit an, dass du dir mit 16 noch gar keinen Hund kaufen darfst. Du hast die Erlaubnis deiner Mum nicht, also brauchen wir da im Grunde gar nicht groß diskutieren. Deine Mutter möchte doch gar keinen Hund, warum zwängst du ihr das auf? Sie ist doch diejenige, die sich darum kümmern muss, wenn du mal aus dem Haus bist und die es auch zahlen muss.

Mag sein, dass du was dazu verdienst aber man sollte schon ein paar Tausend auf dem Konto liegen haben, um im Notfall das Tier ärztlich versorgen zu lassen.

Außerdem bist du in einer Phase deines Lebens, wo sich noch so viel ändert... Ausbildung, Studium, etc... du wirst nicht immer zuhause wohnen. Und ausziehen mit Hund ist absolut nicht einfach. Ich habe das damals gemacht, es war eine harte Zeit.

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Ich werde nie verstehen, dass es Menschen gibt, die sich an Vogelgezwitscher stören. Abgesehen davon, dass ich zusätzlich eigene Vögel im Garten halte, die singen, gackern und krähen ;)! Aber gerade das Singen der Amseln und Spatzen am Morgen finde ich so schön.

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Sorry aber man holt Kitten nicht vom Bauernhof. Und dem Bauern sollte man das Elterntier auch schleunigst abholen und kastrieren. Solche Leute fördern das Leid der Katzen und du unterstützt das leider auch noch.

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Das ist der weit verbreitete Trugschluss, ich erlebe das so oft... "Bulldoggen sind doch gemütliche, freundliche, furzende Hunde, die so nebenbei laufen"....

Gerade die Bullys benötigen eine konsequente Erziehung. Diese Hunde sind auf der einen Seite wahnsinnig sensibel aber es sind auch einfach Dampfwalzen mit keinerlei körperlichem Selbstempfinden und die Kommunikation mit anderen Hunden ist oft schwierig. Es ist nicht leicht so einen Sturkopf zu erziehen aber es ist einfach super wichtig...

Der Hund hätte schon früh ordentlich sozialisiert und erzogen werden müssen. Das was ich da lese ist höchst beunruhigend und ich hoffe, dass man sich entweder schnell Hilfe holt oder den Hund abgibt in kundige Hände.

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Vielleicht lässt sich der Welpe davon noch beeindrucken aber ich würde eher sagen nein^^.... später geht der da so drüber.

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Ich füttere seit Jahren Fertigbarf. Wir haben dazu eine lokale Anlaufstelle, einen Laden mit einer wunderbaren Besitzerin, die uns mit Rat und Tat zur Seite steht und sogar die Bezugsquellen vom Fleisch kennt. Hier kaufen wir auch alles an Kauartikeln, Leckerlies, etc.

Solange der Hund/die Hunde es vertragen werde ich es auch immer so weiter machen. Ich bin von der Qualität des Futters sehr überzeugt.

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Ich habe selbst keinen Berner, habe aber schon einige kennen gelernt. Das Wesen war meist freundlich und recht ausgeglichen. Ich hatte mich auch mal über diese Rasse informiert und mich hat nachher neben dem langen Fell die Lebensdauer abgeschreckt. Eine Bekannte hat immer Berner gehabt und ist jetzt auf eine andere Rasse gewechselt, weil sie sagt ihre Hunde sind nie älter als 8 geworden.

Die sind sehr anfällig. Zum einen natürlich für das übliche, was man mit großen Hunden haben kann. HD und ED und sowas... aber auch mit dem Herz haben die oft Probleme, viele tumoröse Geschichten.. Natürlich kann man Glück haben aber wenn ich überlege 8 Jahre ist wirklich kein Alter....

Ein 11 jähriges Kind mit dem Hund losschicken fände ich verantwortungslos. Dafür ist dieser Hund viel zu schwer. Egal wie gut erzogen, es kann immer was passieren. Auch die anderen Hunde kann man ja nicht immer einschätzen.

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Ich hätte an deiner Stelle das Tierchen in eine Wildtierstation gebracht. Das Mitnehmen von Wildtieren ist strafbar und man kann leider sehr viel falsch machen. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Hole dir bitte Hilfe von jemandem, der Ahnung von fachgerechter Aufzucht hat. Du musst dir ja auch überlegen, was du mit dem Hasen (oder Kaninchen...) machst, wenn das Tier wieder fit ist.

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Hallo,

ich persönlich halte gar nichts von diesen vorgefertigten Kaninchenkäfigen. Wenn überhaupt, sollte das nur ein Rückzugsort sein. Aber keine dauerhafte Behausung. Es kommt dann auch etwas auf die Größe deines Balkons an. Willst du den ganz den Tieren überlassen? Eventuell müsstest du auch sehen, dass du den Balkon schützt, gegen evtl. Nachbarskatze, Greifvögel.... man weiß nie.

Die Temperaturen halten Kaninchen gut aus, wenn sie die Außenhaltung gewöhnt sind. Das Ställchen kannst du ja dann etwas isolieren, damit sie sich zurückziehen können. Aber reinnehmen musst du sie nicht.

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Hallo,

ich lese aus weiteren Kommentaren und Antworten heraus, dass ihr wohl einem bereits erwachsenen Hund ein Zuhause geben wollt. Das finde ich sehr schön. Ich habe selbst einen Frenchie, wir haben ihn vom Züchter und waren leider etwas gutgläubig. Wir haben sehr auf eine längere Nase und eine gute Atmung geachtet und haben außer Acht gelassen, was da sonst noch für Baustellen vorhanden sind. Unser Rüde ist ein wunderbarer Hund aber ich würde diese Rasse nie mehr anschaffen.

Ihr schreibt ja bereits, dass ihr finanziell gut aufgestellt seid und auch den Hund versichern wollt (wenn das möglich ist...) aber ihr werdet halt immer einen Hund haben, der keinen großen Belastungen standhält und bei dem jederzeit irgendwas kommen kann. Bandscheibenvorfall, Patellaluxation, Gaumensegel, etc... darauf muss man einfach vorbereitet sein. Natürlich sind die super drollig. Allerdings sollte man den Größenwahn dieser Rasse auch nicht unterschätzen.

Was mich viel stutziger macht ist der Zeitfaktor bei euch... ich finde ihr seid sehr lange außer Haus. Und auch eine Mittagspause beim Hund macht es leider nicht besser. Es kommt immer mal was dazwischen und ihr lasst den Hund ja später doch wieder alleine.... da kann die halbe Stunde oder Stunde nicht drüber weg täuschen. Diese Hunde sind so anhänglich und müssen ja auch ausgelastet werden, trotz der Baustellen, die diese Rasse mitbringt. Meiner rennt trotzdem zwischen 6 und 10 km am Tag mit uns.

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Ich würde damit aufpassen. Dieses "Zwicken" ist oft die Vorstufe zum Beißen und es kann gut sein, dass der Hund dich maßregelt. Wenn er ein Jahr alt ist, ist er natürlich in der vollen Rüpelphase! Und er testet aus... das heißt nicht, dass es noch schlimmer wird aber ich würde das im Auge behalten und wenn dir das zu viel wird, unterbinde es.

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